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Fanfiction

James Potter jr. und der Schlüssel der Macht - Wer ist der beste Sucher?

von HufflepuffsUrenkel

„Was ist denn mit dir los?“, fragte James den Freund, während er seine Sachen auspackte.
„Was soll los sein? Alles klar!“
„Wie heißt sie denn, Finnigan?“, mischte sich Kevin ein und auch Brian und Ray wurden neugierig.
„Geht dich `nen nassen Staub an, Singer“, gab Sean zurück.
„Also gibt es jemand“, stellte Ray fest.
„Kannst du mal das Maul halten, verdammt?!“, bellte Sean ihn an. Eines war klar: Vor den anderen würde er kaum sagen, worum es ging.
James besann sich, dass er noch etwas anderes vorhatte. Er holte die Karte des Rumtreibers aus dem Koffer und steckte sie in die Tasche seines Umhangs. Mit einem „Ich will euch nicht beim Streiten stören“ verließ er den Schlafsaal und ging in den Gemeinschaftsraum.
Dort saßen viele Schüler aus verschiedenen Klassen und unterhielten sich. Lucy war nicht unter ihnen. Es war praktisch unmöglich, einen Winkel zu finden, in dem er seine Karte ausbreiten konnte. So konnte er nicht einmal herausfinden, ob seine Freundin noch im Schlafsaal war oder ihn im Tarnmantel überraschen wollte. Na ja, er würde es bald merken.

Endlich kam Lucy die Treppe herunter. Sie hatte sich umgezogen und trug statt der Schuluniform ihre Drachenlederjacke und einen kurzen Rock.
Dazu, den Gryffindorturm zu verlassen, kamen Lucy und James allerdings nicht mehr, da die Vertrauensschüler in den Gemeinschaftsraum traten und alle ins Bett schickten. Selbst wenn sie plötzlich unter dem Tarnmantel verschwunden wären, hätte es nichts mehr gebracht.
James ärgerte sich, dass Lucy so lange gebraucht hatte, sagte aber nichts. So mussten sie ihre geplante Suche aufschieben.

Am nächsten Tag beim Frühstück gestand Sean, dass er in Meredith Thomas verliebt gewesen war: „Wir haben uns öfter geschrieben in den Ferien und beim Geburtstag von der Oma war sie auch da – ihr Vater und meiner sind ja gute Freunde gewesen und deshalb kennt ihr Vater auch meine Oma recht gut. Da sind wir, sobald wie wir vom Festessen weg gedurft haben, dann miteinander spazieren gegangen – am Schluss sogar Arm in Arm – und ich hab gedacht, wir sind so gut wie zusammen. Und dann kommt sie mit diesem Typen daher. Ich hab versucht, dass ihr nichts merkt.“
„Vielleicht...“, begann James.
„Sag jetzt bloß nicht, vielleicht soll ich doch die Fio fragen, ob sie mit mir gehen will. Ich mein’, ich hab nichts gegen sie, aber...“
„Wollte ich gar nicht sagen. Aber es gibt ja noch genügend andere. In der Dritten haben sich ein paar Mädels ziemlich gemacht in den Ferien, find’ ich. Wenn ich nicht vergeben wär’, würde ich mich da mal umsehen.“
„Aber nicht in unserer Dritten. Da läuft mir die Merry zu oft über den Weg – a propos Weiber: Da kommt deine bessere Hälfte.“
Tatsächlich kam Lucy in die Große Halle. James gab ihr einen Kuss, während Sean sich noch ein Brot schmierte und wegsah.

Der Unterricht begann mit Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Professor Brown ließ die Schüler Werwölfe und Grindelohs wiederholen und erklärte den Stoff für das neue Schuljahr. James zwickte Lucy hin und wieder in die Oberschenkel, was diese erwiderte. Beide hörten nicht sonderlich gut zu.
Nach der Stunde fragte Fiona: „Ist euch aufgefallen, wie oft er sich verhaspelt hat?“
„Mir nicht“, gab Lucy zu.
„Ich hab mit Ray, Brian und Kevin unter dem Tisch ‚Fang den Todesser’ gespielt. Da hatten wir genug zu tun, aufzupassen, dass der Brown uns nicht erwischt“, berichtete Sean. „Ich mein’, der labert doch immer ungefähr dasselbe – so wie der Binns.“
Fiona schüttelte den Kopf. „Nö. Brown ist zwar langweilig, aber normalerweise verhaspelt er sich nicht ständig. Heute hat er praktisch die ganze Zeit in seine Notizen schauen müssen. Ich hab den Eindruck, er hat Angst vor irgend etwas.“

Auch wenn sonst niemand Fionas Beobachtungen bestätigen konnte, fiel den Schülern in den nächsten Tagen Ähnliches auf: In Rosies und Albus’ Klasse verwechselte Brown Grindelohs mit Irrwichten, in der Fünften beantwortete er Fragen einer Schülerin zu Schutzzaubern innerhalb einer Stunde fünfmal verschieden. Wenn man ihn auf dem Gang sah, drehte er sich ständig nervös um und grüßte Schüler nicht zurück.

Die Professoren Weasley, Perot, Longbottom, Finch-Fletchley und Zabini waren dagegen die alten geblieben und schon gegen Ende der ersten Woche sahen James und seine Freunde sich mit einem gewaltigen Berg Hausaufgaben konfrontiert.
Erst am Freitag am späten Nachmittag fanden Lucy und James Zeit, zu dem Gang beim Slytherinkerker hinunterzusteigen. James kontrollierte auf der Karte des Rumtreibers mehrmals, ob die Luft rein war.

Wie im letzten Schuljahr ließ sich das Siegel vor dem Eingang zwar lösen, indem James mittels des Spruchs, den er vor zwei Jahren von Teddy gelernt hatte, das Passwort erfragte, doch ein weiteres Siegel war gelegt, dessen Passwort keine Figur und kein Bild wusste.
„Vielleicht mit deinem Ring?“, hoffte James.
Lucy versuchte sich zu konzentrieren und tatsächlich ging ein Strahl von ihrem Ring aus, doch er war nicht stark genug, um das Siegel zu öffnen. Sie wiederholte es, doch wieder ohne Ergebnis.
James sah zwischendurch auf die Karte des Rumtreibers. Noch immer war niemand in der Nähe. Lucy versuchte abermals ihr Glück und endlich, nach dem achten oder neunten Versuch, hatte sie Erfolg: Das Siegel löste sich und eine Tür zu einer Treppe stand offen. Lucy war nassgeschwitzt vor Anstrengung, doch stolz auf sich, als James ihr um den Hals fiel.

Sie stiegen eine Treppe hinab und landeten in einem etwa zwanzig mal zwei Meter langen Gang, an dessen Ende ein Relief mit dem Gesicht eines Zauberers angebracht war. Das Gesicht war von Schlangen umgeben. Links und rechts von dem Relief standen Säulen, auf denen Runen eingraviert waren.
„Das waren also die Runen, die mein Vater nicht lesen konnte oder die angeblich aus dem Hrothgarssanget stammen, den man nirgends finden kann“, stellte James fest.
„Was ist der Hrothgarssanget?“, fragte Lucy noch mit schwacher Stimme.
„Ein Heldenlied aus Schweden. Es gibt in England nur wenige Ausgaben. Hogwarts hatte einmal eine, aber die ist verschwunden.“
„Verschwunden?“
„Rosie hat sie letztes Jahr ausgeliehen und wieder zurückgegeben. Als sie sie ein zweites Mal ausleihen wollte, hieß es, das Buch sei ausgeliehen – und das war es das ganze Jahr über.“
„Wie gibt es das?“
„Wir vermuten, dass ein Lehrer es hat. Keine Ahnung, wer.“

Lucy griff in ihre Tasche. „Mist, kein Stift einstecken!“
„Was hast du vor? Das hier abzuschreiben?“, fragte James. Er hatte einen magischen Notizblock einstecken und malte mit der Spitze seines Zauberstabs die Runen ab, so gut er konnte.
„Ich verspreche mir zwar nicht viel davon, wenn nicht einmal die Auroren es herausbekommen haben, aber gut. Viel interessanter wäre, ob es hier irgendwo weitergeht!“
Sein „Didaxomai tis legei“ ergab jedoch nichts. Die Schlangenfiguren blieben unbeweglich.
„Vielleicht kann dein Ring wieder etwas ausrichten?!“, hoffte James.
Lucy jedoch war noch zu schwach, um überhaupt einen richtigen Zauber zustande zu bringen. James nahm sie in die Arme und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss und legte ihre Hände um seinen Rücken, erst schlaff, dann immer fester.
„Noch einmal!“, hauchte sie.
Soweit er es im schummrigen Licht der Zauberstäbe und ihres leuchtenden Nagellacks erkennen konnte, bekam ihr Gesicht langsam wieder Farbe.
Er küsste sie noch einmal, diesmal länger.
„Aah, ich werde wieder!“, jubilierte sie.
„Wenn das der Zauber ist, um dich wieder munter zu machen, gern!“
Noch einmal umarmten und küssten die beiden sich, bis Lucy sich löste.
„Ich glaube, es geht wieder!“
„Versuch es, bitte!“

James leuchtete die Wände mit dem Zauberstab auf verborgene Ritzen ab und Lucy richtete immer wieder den Strahl ihres Rings auf solche, doch ohne Ergebnis.
Plötzlich krachte es genau hinter James’ Rücken. Er und Lucy erschraken.
„Kommt jemand? Schau doch auf die Karte!“, zischte Lucy.
Während James das Pergament herauszog, öffnete sich hinter ihm der Felsen und gab einen gemütlichen Raum mit einem breiten Sofa und einer Beleuchtung aus mehreren Fackeln frei. Aus dem Raum erklang Musik. James roch Lucys Parfüm weit intensiver als vorher.
„Komm! Vielleicht geht es hier weiter – und wenn nicht, können wir es uns hier gemütlich machen.“
Als sie den Raum betraten, schloss sich die Wand hinter ihnen wieder. Lucy kreischte vor Angst, doch James stellte fest, dass die Tür in der Wand sich einfach mit Alohomora öffnen ließ.
Im Raum fanden sie keine Hinweise auf weitere Ausgänge. Es gab zwar einige Bilder und Figuren an den Wänden, doch kommunizierten sie weder mit James noch reagierten sie auf Lucys Ring.
Lucy bat James, ihr den Öffnungszauber zu erklären, doch ohne praktische Übungsmöglichkeiten war es sinnlos.
„Wir müssen es anderswo versuchen!“, stellte James fest, während das Verlangen in ihm stieg, etwas ganz anderes zu tun. Der Geruch von Lucys Parfüm wurde immer stärker und in seinen Ohren säuselte Musik, obwohl es dafür keine erkennbare Quelle gab.
Als er Lucy küsste, spürte er, dass sie ähnlich dachte wie er. Sie öffnete ihre Jacke, sodass ihr Busen unbedeckt war. „Aber wir müssen aufpassen! Oh!“
„Die haben ja an alles gedacht“, grinste James, während Lucy eine bestimmte Flasche in die Hand nahm.

„Es ist offen!“, stellte sie fest.
„Was denn?“, fragte er zurück.
„Na, diese Falltür, die sie letztes Jahr gesichert haben. Warte, ich hole meinen Tarnmantel! Pass du inzwischen auf!“
Während das Mädchen in ihren Gemeinschaftsraum ging, wartete der Junge so unauffällig wie möglich, doch noch ehe sie zurückkam, hörte er die Stimme eines Lehrers:
„Was suchen Sie hier?“
„Ich...ich war hier mit meiner Freundin. Ist das verboten?“
„Aha. Und wo ist Ihre Freundin jetzt? Und warum ist dieser Zugang offen? Professor McGonagall selbst hat ihn versiegeln lassen.“
„Meine Freundin ist...aufs Klo gegangen. Und der Zugang... wir waren es nicht. Wir waren selbst überrascht.“
„Das wird sich zeigen! Wir warten gemeinsam hier auf Ihre Freundin und dann geht es zum Kollegen Zabini, Mr. Crockett.“
„Ich habe nichts gemacht, ehrlich!“
„Dann werden Sie auch kein Problem haben, Wahrheitselixier zu trinken.“
Professor Perot ließ nicht mit sich diskutieren und so mussten Lucius und Mary-Sue zu ihrem Hauslehrer und eine Befragung unter Wahrheitselixier über sich ergehen lassen, die jedoch weder Professor Perot noch Professor Zabini zufrieden stellte.


Nach intensivem Liebesspiel schob Lucy James mit einer für ein Mädchen erstaunlichen Kraft weg. „Wir sind ja nicht nur zum Vergnügen hier, schon vergessen?“
„Nicht nur, aber auch. Und gib’s zu, du willst es doch selber.“
Eine kleine Balgerei schloss sich an, bei der James beinahe unterlegen wäre, doch schließlich gab Lucy ihren Widerstand auf.

Sie lagen einige Zeit nebeneinander und mussten wohl eingedöst sein.
Irgendwann stand Lucy auf und erschrak über sich selbst.
„James!“, kreischte sie.
„Was ist los? Träumst du?“
„Nein, aber ich...“
„Komm schon, ist doch nichts dabei gewesen.“
„Sie hätten uns hier finden können! Und überhaupt...“
„Und überhaupt was?“
„Ist es verdammt spät! Wir müssen schauen, dass wir weiterkommen. Und: Bitte sag den anderen nichts!“
„Was soll ich denen schon sagen? Ist ja kein Geheimnis, dass wir zusammen sind und den Rest können sie sich denken. Außerdem umso besser, wenn nur wir diesen Raum kennen!“

Sie zogen sich fertig an und James öffnete die Tür mit seinem Zauberstab. Täuschte er sich oder war die Tür, als sie hereingekommen waren, auf der anderen Seite gewesen?
Sie traten Hand in Hand hinaus auf den Gang, doch es war nicht der Gang unter den Kerkern. Erst als sie zum nächsten Treppenabsatz kamen, merkten sie, dass sie sich im dritten Stock in einem uralten, nicht renovierten Teil des Schlosses befanden.
Es war nach halb zwölf, längst Schlafenszeit.
„Ooh, das wird aber Professor McGonagall freuen! Ein Liebespaar mitten in der Nacht! ALARM!“, erklang plötzlich Peeves’ Stimme.

„Was jetzt?“, zischte Lucy.
„Hast du deinen Tarnmantel dabei oder nicht?“, flüsterte James ihr zu. Sie zog ihn aus der Tasche. Wenn Lucy und James sich eng aneinander kuschelten, passten sie gerade darunter. Gehen konnten sie allerdings kaum, ohne gesehen zu werden.
Sie verharrten einige Zeit völlig still und ließen Professor Vector an sich vorbeilaufen, bis James sich löste und die Karte des Rumtreibers aus der Tasche zog.
„Vector steht dort vorn und Zabini unten am Ende der Treppe“, stellte er fest. „Wir müssen einen Umweg über den vierten Stock machen, da scheint die Luft rein zu sein.“

Vorsichtig, den Tarnmantel immer griffbereit, schlichen sie über den vierten Stock zurück zum Gryffindorturm. Die fette Dame war gerade aushäusig, kehrte aber zurück, als sie die beiden sah.
„Was sucht ihr um diese Zeit?“
Lucy erschrak, doch James schlug den üblichen Befehlston an: „Egal jetzt – Drachenschwanz!“
Das Porträt klappte zur Seite und die beiden stiegen in den Gemeinschaftsraum, küssten sich ein letztes Mal und verschwanden danach in ihre Schlafräume.

Zum Glück für Lucy und James schliefen die Vertrauensschüler bereits und die Fette Dame schwieg am nächsten Tag.
Lucy wollte diesen Abend noch nicht wieder ins „Liebeskabinett“ und bestand darauf, dass auch Rosie, Sean und Fiona mit zum Eingang zum Gang unter den Kerkern kamen.
Sie stellten fest, dass der Gang erneut versiegelt war. Rosie versuchte den Öffnungszauber, konnte aber wieder nur ein Siegel lösen. Lucy legte James den Finger auf den Mund, während Rosie vor sich hin schimpfte.

Am Sonntag fand die Mannschaftsauswahl der Gryffindors statt. Nachdem Ken Stevens und Wayne Rolves ihre UTZ-Abschlüsse bestanden hatten, waren auf jeden Fall eine Treiber- und die Sucherposition neu zu besetzen.
Ansonsten zeigte Arthur sich wenig experimentierfreudig. Obwohl Kevin als Hüter eine gute Figur machte, blieb Ed Cunningham aus der Siebten erste Wahl. Auch bei den Jägern legte er sich schnell auf Carolyn, James und sich selbst fest, wenn er auch Fiona zugestand, sich um einiges gesteigert zu haben. Lucy dagegen flog zwar schnell und fing auch sicherer als im Vorjahr, mit nur sechs von zehn Treffern bei Freiwürfen und fünf von zehn im Passspiel fiel sie aber klar hinter James (9/9), Carolyn (8/9) und Fiona (9/7) zurück.
Bei den Treibern zeigte Sean, dass er inzwischen, was die Kraft betraf, gegenüber Craig Landon aus der Sechsten aufgeholt hatte und bereits weiter schlagen konnte als der Fünftklässler Howard Anderson. Da Sean außerdem der zielsicherste aller Kandidaten war, nominierte Arthur ihn schließlich auf Waynes Position.
Am spannendsten gestaltete sich die Auswahl des Suchers. James bewarb sich, zum einen, weil er es immer schon gewollt hatte, zum anderen, um Lucy eine Chance als Jägerin zu ermöglichen. Überraschend für ihn war, dass auch sein jüngerer Bruder Albus zu den Bewerbern zählte, die nach der ersten Ausscheidung noch übrig blieben.
Nachdem Albus zunächst nervös war und gegenüber Joanna und James abfiel, holte er ab dem sechsten Schnatzfang auf. Bis zum Mittagessen hatte sich keiner der drei einen entscheidenden Vorteil verschafft und nach dem Mittagessen hatten die Slytherins das Feld gemietet.

„James, eine Sache!“, hielt Arthur den Cousin auf, als dieser sich gemeinsam mit Lucy verziehen wollte. „Du hast gezeigt, dass du Jäger und Sucher spielen kannst. Was würdest du lieber machen?“
„Sucher“, antwortete James prompt.
„Schade. Als Sucher wärst du eher zu ersetzen als als Jäger.“
„Heißt das, dass ich...“, brüllte James.
„Das heißt, dass du mich erst einmal nicht so anschreist!“, antwortete Arthur ruhig. Allein durch seine Größe verschaffte er sich Respekt. „Ich weiß im Moment noch nicht, gegen wen wir als erstes spielen. Gegen Ravenclaw möchte ich dich auf jeden Fall als Jäger haben.“
„Ausgerechnet“, giftete James, der wusste, dass der Weg zum Quidditchpokal nur über Ravenclaw führte, auch wenn die Blau-Bronzefarbenen ebenfalls einige wichtige Positionen neu besetzen mussten.
„Ausgerechnet, ja. Oder meinst du, Ravenclaw hat letztes Jahr so dominiert, weil Diane so eine gute Sucherin ist?“
„Wenn die einen Treiber nur auf den Sucher abstellen...“
„Und damit sie das nicht können, brauchen wir vor allem die besten Jäger, die wir haben können. Wir müssen wenigstens halbwegs dagegenhalten können, sonst könnten wir Petra Wimmer als Sucherin haben und würden immer noch verlieren.“


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
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