von Jasmine S.
Marians Sicht
Marian saß mit ihren Eltern im Schulleiterbüro in Hogwarts. Am nächsten Tag sollte der erste Schultag sein. Die ganzen Sommerferien war sie schon aufgeregt gewesen, weil sie sich gefragt hatte, wie es wohl in Hogwarts werden würde. Auch jetzt spürte sie die Spannung im Bauch. Professor Dumbledore saß ihr gegenüber und lächelte sie an.
Sie lächelte zurück.
Ihr Vater ergriff das Wort: "Wir hoffen natürlich, dass es Ihnen und Ihren Lehrern nicht zu viele Umstände macht, Marian aufzunehmen. Leider wusste ich vor zwei Monaten auch noch nichts davon, dass ich zurück nach Britanien gerufen werde, sonst hätten wir Sie nicht so mit der Anmeldung überfallen."
"Aber nein, Mister Sullivan. Wir freuen uns, dass nun auch Ihre Tochter hierher kommt.", versicherte Professor Dumbledore, "nun, natürlich müssen wir die Hausauswahl nachholen, aber das ist ja eine Kleinigkeit, die wir hier machen können. Ich nehme an, Ihre Tochter kennt die Häuser und ihre Geschichte?"
"Aber ja, wir haben ihr sehr viel über Hogwarts erzählt. Wir waren ja beide dort. Sie war als Elfjährige ganz enttäuscht, als wir ihr sagten, dass sie nach Durmstrang und nicht nach Hogwarts gehen wird.", erzählte Marians Mutter. Marian wurde rot. Warum mussten Erwachsene nur so viel quatschen?
"Also, Marian, bist du bereit für die Auswahl?", fragte der Direktor sie nun direkt.
"Ich denke schon.", erwiderte sie.
Dumbledore stand auf und holte eine alten Hut.
Er stellte sich hinter sie und setzte ihn ihr auf.
Marian hörte eine Stimme: "Hmmm... so eine altes Mädchen hat mich ja noch nie getragen.. aber gut... in welches Huas stecke ich dich denn?"
Marian dachte: "Ich bin nicht alt!"
"Verzeih, natürlich nicht, du bist ja jünger als ich, aber normalerweise teile ich nur Elf- oder Zehnjährige in die Häuser ein. Aber gut, ich denke, ich stecke dich nach... SLYTHERIN."
Marian spürte, wie Dumbledore ihr den Hut abnahm.
"So, das haben wir also jetzt erledigt. Nun, dann freue ich mich dich morgen in Hogwarts begrüßen zu dürfen. Deine Bücher wurden ja schon von deinen Eltern besorgt. Und morgen wirst du dann mit dem Zug zurück kommen."
Sie verabschiedeten sich. Marian fragte sich, wie die morgige Zugfahrt werden würde.
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Ich weiß, ein bisschen kurz, die nächsten werden bestimmt länger.
Ich freu mich schon auf eure Kommis
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