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Fanfiction

Ein neues Leben - Rede und Antwort

von Jane_Higgins

Hey ihr!

ENDLICH hab ich das neue Kapitel für euch. Ich habs leider nicht eher geschafft und das tut mir sehr leid. Meine Zeit lässt auch leider nicht zu, euch auf die Kommis zu antworten. Aber ich bedanke mich wie immer rechtherzlich für die tollen Sätze, die ihr mir da gelassen habt! :-)

Und jetzt, Have Fun!


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Alles war geregelt. Kingsley hatte Lucius Sonderpapiere ausgestellt, die Narzissa nur noch unterschreiben musste. Wenn das Pergament dann blau aufleuchtete, was alles besiegelt und Lucius war geschieden. Er musste schmunzeln. Ein Malfoy und Geschieden sein. Damit war er der Erste in seiner Familiengeneration. Und dann auch noch für eine Muggelgeborene, die er wirklich liebte. Aber es war ihm auch klar, das Narzissa das nicht einfach auf sich sitzen lassen würde. Deshalb hatten sie eine Klausel in die Scheidungspapiere eingebaut, in der er noch etwas hinzufügen konnte. Narzissa würde bestimmt aus irgendetwas bestehen.

Vor seiner Haustür tauchte er auf und ließ keine Zeit vergehen. Zielstrebig ging er hinein und steuerte direkt auf Narzissa zu. Die saß in der Bibliothek an dem Schreibtisch und blätterte Briefe und Pergamente durch. Sie würde davon eh nichts verstehen, also machte er sich bemerkbar. Lucius baldige Ex-Frau sah zu ihm auf und ließ sofort alles fallen, was sie in Händen hielt.

„Du musst nicht aufstehen, bleib nur sitzen. Ich habe hier nämlich etwas für dich, das du sofort...ohne Widerrede...unterschreiben wirst.“

Damit legte er ihr die Papiere vor und wartete, bis sie alles durchgelesen hatte. Ihre Augen wurden bei jedem Satz immer größer und ihre Mine finsterer.

„Das unterschreibe ich nicht. Vergiss es, Lucius.“ kam es verärgert von Narzissa.

„Oh, doch. Du wirst das unterschreiben. Ob du willst oder nicht.“

„Du kannst mich nicht dazu zwingen.“

„Doch, das kann ich. Und dafür brauche ich nicht einmal Zauberei.“

Langsam kam er auf den Schreibtisch zu, stütze sich mit seinen Händen darauf ab und sah Narzissa intensiv in die Augen. Sofort bekam sie eine Gänsehaut und erschauderte. Da war er wieder, diese Blick, diese Ausstrahlung. Tief in seinem Inneren schlummerte immer noch dieser Lucius, der pure Gefahr ausdrückte. Und sie glaubte ihm seine Worte ohne Zweifel. Ihm lag wirklich sehr viel an dieser Granger. Den kleinen Stich in ihrer Brust ignorierte sie. Zwar hatte sie sich immer gewünscht, das er irgendwann doch noch Gefühle für sie entwickelte. Das es jetzt ausgerechnet eine Muggelgeborene war, machte es noch unglaublicher. Trotzdem wollte sie nicht sofort einknicken.

„Ich soll also einfach so nachgeben? Du weißt, wenn ich das unterschreibe, dann stehe ich mit nichts da. Sirius hat unser Elternhaus Harry vermacht und der hat es verkauft.“

„Deshalb...“ Lucius zeigte ihr die betreffende Seite. „...habe ich dir hier eine Klausel einfügen lassen. Von mir aus kannst du unser Ferienhaus in Kent haben. Mehr bekommst du nicht. Dein persönliches Hab und Gut hast du ja schon vor Fünf Jahren mitgenommen.“

„Ein Haus? Das ist alles? Und was ist mit Geld? Immerhin steht mir die Hälfte von allem zu!“

„Du irrst dich. Das Geld ist mir allein. Ich habe es ja auch verdient. Aber ich bin dazu bereit dir genau zwei Jahre lang monatlich zweihundert Galleonen zukommen zu lassen. Das ist gerade mal soviel, das es für dich reicht und gerade so wenig, das ich es von meinen Spesen absetzten kann. Und du hast genug Zeit um dir eine eigene Einnahmequelle anzuschaffen.“

„Das soll ein Witz sein, oder? Nach all unseren Ehejahren...“

„Akzeptiere es...Narzissa, oder lass es sein. Du hast nur diese beiden Möglichkeiten.“

Abwartend sah Lucius sie an und sie überlegte fieberhaft. Es war vorbei. Sie hatte inständig gehofft, das er sich nicht scheiden lassen würde. Schließlich war es eine Schande in ihren Kreisen. Aber das machte ihm anscheinend nichts mehr aus. Und sie hatte wirklich keine Wahl. Also nahm Narzissa die Feder und unterschrieb, ohne auch nur noch ein Kommentar dazu zu geben. Kurz darauf war sie verschwunden und packte ihre Sachen zusammen. Hier hatte Narzissa nicht mehr zu suchen.

Aber darauf wartete Lucius gar nicht mehr. Er machte sich sofort wieder auf den Weg. Und zwar nach Godric's Hollow. Hermine musste davon erfahren und er musste mit ihr reden, sie sehen. Unbemerkt von anderen Passanten erschien er vor dem Haus und ließ keine Sekunde vergehen um anzuklopfen. Angespannt wartete er, aber er würde das Ganze sachlich angehen. Als ihm dann aber kurze Zeit später Weasley die Tür öffnete, versetzte es ihm einen Stich.

„Mister Malfoy?“ fragte der Rothaarige verwundert. „Was...was wollen sie hier?“

„Ich muss mit Hermine sprechen.“

„Aber sie ist nicht hier bei...“

„Doch sie ist hier, Weasley und es ist äußerst wichtig, das ich mit ihr rede.“

„Ich werde sie aber nicht zu ihr lassen.“ kam es nun etwas mutiger von Ron.

„Das ist nicht ihr Haus und sie bestimmen auch nicht über Hermines Entscheidungen. Fragen sie sie und dann sehen sie es schon selbst.“

„Nein. Wissen sie eigentlich, was sie ihr angetan haben? Sie war völlig aufgelöst, als sie hier ankam und hat kaum noch gewusst, wo ihr der Kopf steht. Und jetzt soll ich sie dem Ganzen einfach wieder aussetzten?“

Bei diesen Worten wurde Harry stutzig und kam vorsichtig aus der Küche. Hermine saß mit Ginny am Küchentisch und sie lauschten gespannt. Doch als Harry sich nach dem Blick zur Haustür wieder zu den Zweien umdrehte, wusste Hermine sofort wer angeklopft hatte. Die Küchentür offen lassend ging Harry zu den beiden Männern und versuchte die Gemüter etw3as zu beruhigen.

„Treiben sie es nicht zu weit, Mister Weasley! Hermine ist nicht mehr ihre Freundin.“

„Und ihre bald auch nicht mehr, wenn sie so weiter machen.“

„Ron!“ schaltete sich nun Harry ein. „Hör auf damit!“

„Aber Harry!“ sanft aber bestimmend packte Harry Ron an der Schulter und schob ihn etwas nach hinten.

„Mister Malfoy...bitte verstehen sie, das ich sie im Moment nicht zu Hermine lassen kann und sie sie auch nicht sehen möchte. Das alles hat sie sehr mitgenommen und...ich mache mir einfach nur sorgen um meine beste Freundin. Bitte lassen sie ihr einfach ein paar Tage Zeit bis sich alles etwas gelegt hat.“

„Ich möchte jetzt sofort mit Hermine sprechen!“

„Es hätte keinen Zweck. Nicht jetzt. Glauben sie mir!“

Lucius wusste nicht, was machen sollte. Er schwankte dazwischen Harry zu glauben und einfach alle beiseite zu stoßen und Hermine wieder mitzunehmen. Ob sie wollte oder nicht. Aber damit würde er es wohl er nur noch schlimmer machen. Vielleicht sollte er etwas von seiner aufgestauten Frustration an Weasley ablassen. Dann würde er auch etwas nützliches damit anfangen. Nur würde ihm das auch nichts bringen. Potter hatte wahrscheinlich recht. Lucius würde es sein lassen, für heute. Aber er würde nicht aufgeben. Ein Malfoy gibt niemals auf.

Allein seine Stimme wieder zu hören brachte Hermine aus dem Takt. Sie musste dem Drang widerstehen sich in seine Arme zu stürzen und mit ihm zurück zu gehen. Doch die Bilder von seiner Frau und diesem Raum brachten sie wieder zum weinen. Ginny versuchte sie zu trösten und auch Harry wollte sie aufmuntern, als er zurück in die Küche kam. Aber sie wollte jetzt nichts hören, sie musste alleine sein. Sie entschuldigte sich und ging wieder in ihr Gästezimmer. Ron hingegen verschwand verärgert in den Fuchsbau und sagte, das er später wieder vorbeischauen würde.

Unzufrieden kam Lucius wieder bei sich an. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Aber es war noch nicht aller Tage Abend. In der Eingangshalle fielen ihm direkt Narzissa's Koffer und Taschen auf. Aber das beanspruchte nicht seine Aufmerksamkeit. Im ersten Stock hörte er jemanden weinen und er wusste sofort wer das war. Schnell lief er nach oben und fand Maggie schluchzend in Jake's Arme sitzen. Noch ehe er etwas sagen konnte, erblickte der kleine Engel ihren Onkel und stürzte sich schutzsuchend in seine Arme.

„Was ist denn passiert? Hast du dir weh getan?“ fragte er sanft und Maggie drückte sich noch fester an ihn.

„Dieses kleine Gör.“ hörte er plötzlich Narzissa's Stimme hinter sich auch der Treppe. „Was bildet sich dieses Ding überhaupt ein! Lucius!“

Er nahm Maggie auf die Arme und drehte sich zu Narzissa um. Die blitze die Kleine böse an und verschränkte verärgert die Arme vor ihrer Brust.

„Jetzt tröstest du sie auch noch? Soll das ein Witz sein?“

„Was ist passiert?“ es hörte sich ruhig an, aber das war er nicht.

„Ich habe sie oben gefunden und da hat sie ja wohl überhaupt nichts zu suchen.“

„Du solltest jetzt gehen.“

„Aber Lucius! Das kann doch nicht dein ernst...“

„RAUS!“

Narzissa erschrak sich, aber sie sah den Glanz in Lucius Augen und war keine fünf Minuten verschwunden. Für immer. Erleichtert atmete er aus und bemerkte, das Maggie nicht mehr weinte. Aber ein paar vereinzelte Tränen liefen ihr noch über die Wange. Lucius streichelte sie ihr weg und fragte, ob sie Lust auf eine Partie Schach hätte. Maggie nickte zaghaft und beide gingen nach oben.

Der Nachmittag war schon angebrochen, als Ron wieder zurückkam. Molly hatte sie alle zum Abendessen eingeladen. Hermine war nicht wirklich davon begeistert, schließlich war Molly die Mutter ihres Ex-Freundes. Aber Ron beruhigte sie und teilte ihr mit, das er es seiner Familie erklärt hatte. Sie würden es alle verstehen. Trotzdem blieb immer noch die Sache mit Lucius und bis auf den Zeitungsartikel würden sie wohl nicht viel davon wissen. Hermine hatte Ron gebeten erst einmal nichts zu erzählen und daran hatte er sich gehalten. Nach kurzem Überreden ging Hermine dann doch mit. Etwas Ablenkung würde wohl nicht ganz schlecht sein.

Zu Anfang war die Stimmung etwas gedrückt und Hermine fühlte sich leicht unwohl. George war nicht da, Charlie besuchte gerade Bill und Percy würde wohl erst später zu ihnen stoßen. Das Essen roch und schmeckte wunderbar und jeder umschiffte das eigentlich präsente Thema. Aber*/ unterschwellig spürte jeder was eigentlich besprochen werden wollte. Dem wollte Arthur wohl endlich ein Ende setzen und fragte Hermine völlig überraschend wie es mit ihrer Arbeit lief. Und dann konnte sich auch Molly nicht mehr zurück halten.

„Ist das wirklich dein ernst, Hermine? Lucius Malfoy?“

„Molly!“

„Nein, Arthur! Ich weiß, das es da Dinge gibt die nur du und Kingsley über ihn wissen. Aber Hermine ist doch noch so jung und was zwischen ihnen vorgefallen ist...“

„...haben sie längst geklärt. Denkst du, unsere Hermine würde sich so etwas einfach unüberlegt tun?“ verteidigte sie Arthur weiterhin.

„Nein, natürlich nicht. Aber ich mache mir einfach sorgen!“

„Das brauchen sie nicht, Miss Weasley.“ sagte nun Hermine. „Wirklich nicht. Mir geht es gut. Es ist alles...in Ordnung.“

„Aber Liebes!“

„Molly!“

Arthur redete auf seine Frau ein und nach weiteren schwachen Protesten ihrerseits konnte er die Zweifel beseitigen. Danach war die Stimmung entspannter und auch Molly schien es etwas zu verstehen und hinnehmen zu können. Schließlich war Hermine, genau wie Harry, für sie fast wie ein eigenes Kind. Der restliche Abend wurde also doch noch ganz amüsant, ehe die Drei wieder nach Godric's Hollow zurück flohten.

Die Schachpartie ging lange und lenkte Maggie und Lucius gut ab, doch als die Kleine irgendwann anfing zu Gähnen und sich streckte, beendeten sie die Runde. Der große Blonde nahm die kleine Blonde auf seinen Schoss und hielt sie fest. An ihren Onkel gekuschelt sah sie zaghaft nach oben.

„Onkel Lucius?“

„Ja?“

„Warum ist Tante Hermine überhaupt gegangen?“ er wusste, das diese Frage kommen würde.

„Wegen mir.“ Lucius spürte Maggie's fragenden Blick und versuchte es ihr zu erklären. „Weißt du, vor einigen Jahren war ich...nicht gerade ein guter Mensch. Ich habe viele böse Dinge getan. Heute weiß ich, das ich mich falsch verhalten habe und viele Menschen meinetwegen leiden mussten. Hermine und ich haben darüber gesprochen und sie weiß, dass mir das alles sehr leid tut und ich mich verändert habe. Verstehst du das?“

„Ja. Aber warum ist sie denn dann gegangen?“

„Es gab ein paar Sachen über die ich mit ihr noch nicht gesprochen habe und die...haben sie erschrocken.“

„Also kommt sie gar nicht mehr zurück?“

„Doch. Doch, das wird sie. Und wenn ich sie selber zurückholen muss.“

„Ich vermisse sie.“ kam es mit zittriger Stimme von Maggie.

„Ich auch.“ erwiderte Lucius.

„Darf ich heute Nacht bei dir schlafen?“

„Das würde mich sehr freuen.“

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War jetzt nich so dolle, ich weiß.
Aber vielleicht schreibt ihr mir trotzdem etwas? ^^


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit