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Fanfiction

Ein neues Leben - Unerwartete Rückkehr

von Jane_Higgins

Hallöchen ihr Lieben!

Da habe ich doch extra meinen freien Sonntag für euch geopfert, damit es doch etwas schneller geht. Wie immer hoffe ich, das es euch gefällt und ihr mich mit einem kleinen Kommi erfreut! :) Auch wenn das Chap nicht ganz sooo erfreulich ist.

@ fanfanfan!!!: Ja, das ist gut möglich, dass du das Chap da schon gelesen hast. Auf FF.de gehts einfach immer etwas schneller. ^^ Also mit dem Senator hat das nichts zu tun, aber das kannst du ja jetzt selbst lesen. Und Werbung für das Waisenhaus ist es allemal. Denn wie heißt es? Jeder Werbung ist gute Werbung! xD

@ Ree: Ja, ich will auch so ein Kleid und so einen Typen! xD da geb ich dir schonmal recht! Also der Senator wird nichts machen, aber alles andere steht unten. ^^

@ Kati: Vielen Dank! :D

@ Schneewittchen: Hermine hat mit dem Kleid wirklich Eindruck hinterlassen und ich fand es einfach passend. ^^ Der Abend an sich hat viel gebracht und es war auch viel los. Die Schlagzeile kannst du dann gleich lesen, sowie die Reaktionen. Die mysteriöse Tür war natürlich NICHT die des Ballsaals. Zur Erinnerung: Die Tür war in der Bibliothek. :) ich weiß, es ist etwas länger her, das ich sie erwähnt habe. *schippchen zieh* Aber mal wieder Danke für das lange Kommi! :D

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!


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Zwei Tage später, an einem strahlenden aber frischen Sonntag, saß Hermine schon früh morgens in der Küche und aß etwas. Lucius hatte noch geschlummert, aber sie konnte nicht mehr weiter schlafen. Brummend gab der blonde Mann neben ihr seinen Unmut über ihr Verlassen des Bettes bekannt, schlief aber weiter.

Sie biss gerade in ihr Marmeladenbrötchen, als eine Eule an das Küchenfenster klopfte und um Einlass bat. Mit einem Eulenkeks und dem Knutbetrag nahm sie den Tagespropheten entgegen und ging zum Tisch zurück. Caro war zwischenzeitlich mal verschlafen herein geschlürft und verschwand nur mit einem leisen 'Guten Morgen' und einer Tasse Kaffee wieder. Hermines Schmunzeln jedoch verschwand augenblicklich, als sie die Titelschlagzeile las.

Ministerium veranstaltet überaus erfolgreiche Gala

An diesem Freitag fand die alljährliche Spendengala des Ministeriums statt. Jedoch nicht wie die vorherigen Jahre in den Ballräumen von unserem überaus geschätzten Mister Withmore, sondern in dem Waisenheim selbst. Um dieses Gebäude wurde von Anfang an ein Mysterium aufgebaut und niemand, außer dem Minister Kingsley Shaklebolt selbst natürlich, wusste welches Anwesen sich dahinter versteckte. Nun ist das Geheimnis gelüftet. Es ist Malfoy Manor. Das Anwesen von Voldemorts ehemals rechter Hand und einem seiner treusten Gefolgsleute Lucius Malfoy. Unnötig zu erwähnen, dass die Gäste zu Beginn nicht wirklich begeistert davon waren gerade zu diesem Mann nach Hause gehen zu müssen. Aber wider erwarten glänzte er mit einer ruhigen und unauffälligen Art. Der Minister, dessen Stellvertreter Arthur Weasley und auch die neu eingesetzte Leiterin des Waisenheimes und Kriegsheldin Hermine Granger (siehe Abbildung) sprachen sich im Laufe des Abends allerdings sehr positiv für Lucius Malfoy aus und versicherten immer wieder dessen gerechtfertigte Rehabilitation. Der restliche Abend verlief zudem höchst erfolgreich. Es wurden über Vierhundert-fünfzigtausend Galleonen eingenommen und mit dieser stolzen Summe kann nun weiter Gutes für die Kinder getan werden. Doch stellt sich immer noch die Frage in welchem Verhältnis Hermine Granger und Lucius Malfoy zueinander stehen. Beobachter berichteten, dass sie ein sehr vertrautes und enges Verhältnis zueinander dargestellt hätten. Bahnt sich da etwa eine neue Liebe an? Bekommt der ehemalige Feind Lucius Malfoy unsere Kriegsheldin in seine Fänge? Was werden dazu wohl Miss Grangers Freunde und Familie sagen? Und wie wird Narzissa Malfoy darauf reagieren? Fragen über Fragen und wir bleiben dran.


Hermine verdrehte genervt die Augen. Natürlich war ihre Beziehung zu Lucius wichtiger und interessanter als die Spenden und die Kinder. Das gab es schließlich nur sehr selten, dass eine Gryffindor mit einem Slytherin zusammenfand und dann auch noch zwei Personen mit solch einer Bedeutung. Aber an sich war der Artikel sehr positiv was sie überraschte. Nur das Bild von ihr und Lucius war ihr jetzt irgendwie peinlich. Ganz davon abgesehen, dass sie es nicht einmal mitbekommen hatte, das sie abgelichtet wurden. Die Art, wie Lucius sie ansah und das sie daraufhin leicht lächelte und verlegen zu Boden blickte, machte mehr als deutlich wie sie gefühlsmäßig zu ihm stand und dass er das durchaus zu erwidern schien.

Lucius riss sie aus ihren Gedanken, als er zu ihr in die Küche kam, ihr einen Kuss auf die Wange drückte und sich neben sie an den Tisch saß. Während er zu frühstücken begann, reichte Hermine ihm wortlos den Tagespropheten und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Nachdem auch er geendet hatte, schüttelte Lucius amüsiert den Kopf und aß in Ruhe weiter. Hermine trank ihre Tasse leer, gab den Kuss auf die Wange zurück und ging in die Bibliothek.

Auch heute musste sie noch ein paar Sachen erledigen und auf Kingsleys Anfrage zurückschreiben, was sie als Ersten mit dem Geld anfingen. Ungefähr zwanzig Minuten später klingelte es an der Tür. Hermine sah überrascht auf und lauschte. Es war kein Besuch angemeldet und sie konnte sich auch kaum vorstellen wer einfach unangemeldet hier auftauchte. Dann hörte sie Woddys gedämpfte Stimme, der die Tür aufmachte und erstarrte. Sie verstand die Stimmen nicht dabei was sie sagten, aber trotzdem erkannte sie die weibliche Stimme sofort. Kurz darauf vernahm sie die Küchentür und hörte dann auch noch Lucius sprechen.

Konnte das sein? War das wirklich möglich? Die eiligen, klappernden Schritte, die sich der Bibliothek näherten machten Hermine plötzlich nervös. Als die Tür dann auch noch energisch aufgerissen wurde, fuhr sie erschrocken aus ihrem Sessel hoch. Oh doch, es war durchaus möglich. Narzissa Malfoy stand mit arrogant angezogener Augenbraue im Türrahmen und sah abwertend zu Hermine hinüber.

„Es ist also wahr.“ erklang die kalte Stimme der älteren Frau. „Die Kriegsheldin Hermine Granger arbeitet höchstpersönlich hier im Manor. Und das sogar noch freiwillig. Wirklich sehr interessant.“

„Narzissa, was willst du h...“

Lucius brach ab, als auch er in der Bibliothek ankam. Er hatte etwas zeitgleich mit seiner 'Frau' gesprochen und so überhört, was sie selbst gesagt hatte. Er dachte, sich verhört zu haben, als ihre Stimme von der Eingangstür her erklang. Das kam ihm wie ein schlechter Scherz vor. Also musste er sich selbst davon überzeugen, das er halluzinierte. Leider war dem nicht so. Und das Gesicht, das Hermine jetzt machte, verschlimmerte den Druck in seinem Brustkorb.

„Was ich hier will? Soll das ein Witz sein, Lucius?“ Als wäre Hermine nicht existent drehte sich Narzissa wieder um. „Ich bin hier um wieder meinen Platz an deiner Seite einzunehmen. Schließlich sind wir immer noch verheiratet.“

Hermines Herz blieb stehen, eine Sekunde, zwei Sekunden...um dann nur noch schneller zu schlagen. Sie hatte keine Zeit um darüber nachzudenken, denn die Worte benebelten ihre Gedanken. Die Tränen stiegen ihr langsam in die Augen und alles in Hermine schrie nur noch, dass sie hier raus musste. Sofort weg aus dieser Situation. Also stürmte sie wie vom Donner gerührt und ohne jemanden anzusehen aus der Bibliothek.

„Hermine!“ rief Lucius und wollte schon hinterher, aber Narzissa hielt ihn auf.

„Hermine? Ihr nennt euch beim Vornamen? So weit seit ihr also schon?“ kam es spöttisch von Narzissa, während Lucius die Tür schloss.

„Ich warne dich, Narzissa.“

„Was denn? Warum bist du mir denn auf einmal so böse gesonnen? Mir, deiner Ehefrau?“

Lucius wollte ihr ins Wort fallen, aber Narzissa winkte ab. Lässig ging sie auf den Schreibtisch zu, ließ sich auf die Tischkante nieder und schlug lasziv ein Bein über das andere.

„Als ich heute morgen den Bericht im Tagespropheten gelesen habe war ich wirklich überrascht. Du bist wieder auf freiem Fuß und wie erfahre ich das? Aus der Zeitung.“

„Daran bist du selber schuld, Narzissa. Du hast dich von mir getrennt, als ich nach Askaban geschickt worden bin.“

„Du hattest ja auch nichts besseres zu tun, als deine Machtgier auszuleben und unseren Sohn in Gefahr zu bringen.“ jetzt stand sie wieder auf dem Boden.

„Ob du es glauben magst oder nicht, das weiß ich heute auch. Und Draco hat mir mittlerweile verziehen.“

„Ja, das weiß ich. Er hat mich letzte Jahr darüber informiert, während ich ihn und Astoria besucht hatte. Sie ist schwanger, steht kurz vor der Geburt und Draco ist wirklich stolz...“

„Also bist du jetzt nur hier, weil dir das Titelbild mit Hermine und mir nicht gefällt?“ sie wollte ablenken, aber Lucius durchschaute es.

„Ja, unter anderem hat mich dieses Bild dazu veranlasst hier aufzutauchen, in meinem Heim. Welche Frau findet es nicht toll, wenn ihr Ehemann mit einer anderen Frau zu sehen ist, die sich dann auch noch wie verliebte Teenager anhimmeln. Dazu kommt auch noch, das sie eine Muggelgeborene ist, Lucius. Weißt du, was du damit anrichtest?“

„Nein, aber ich bin mir sicher, das du mich gleich aufklären wirst.“

„Leidest du neuerdings unter Gedächtnisschwund oder hat sie dich einem Zauber ausgesetzt? Wir haben ein Bild zu waren, Lucius. In unseren Kreisen, für die allgemeine Öffentlichkeit! Mit diesem Auftritt hast du mich bloßgestellt!“

„Und was ist bitte mit deinem...wie heißt er noch...Antonio?“ nun standen sie sich bedrohlich gegenüber.

„Wer sagt denn, dass ich noch mit ihm zusammen bin?“

„Aber du hast doch...“

„UND SELBST WENN!...Davon ist nie etwas an dich Öffentlichkeit gedrungen!“

Die Spannung, die sich im Raum gebildet hatte war zum zerreißen gespannt. Und auch wenn die Tür verschlossen war, war sich Lucius sicher, dass man sie trotzdem im Haus hörte. Narzissa blitze in wütend und aufgebracht an und Lucius blickte kühl und überlegen zu ihr herunter.

„Er hat dich verlassen, oder? Er hat dich einfach sitzen lassen. Wie viel jünger als du war er? Fünfzehn Jahre? Zwanzig? Hat er eine Frau in seinem Alter gefunden, die ihm besser gefallen hat?“

„Denkst du, dir wird es anders ergehen? Sie ist Zweiundzwanzig, Lucius! Und du bist...du könntest ihr Vater sein. Glaubst du nicht, das auch sie einen Anderen finden könnte, wenn ihr ein interessanter Mann in ihrem Alter über den Weg läuft?“

„Nein.“

„Nein?“ Narzissa lachte spöttisch auf. „Und was macht dich da so sicher?“

„Weil sie mich mittlerweile kennt. Noch besser als du, Narzissa.“

„Unfug!“

„Und wenn ich sie jetzt wieder verliere, nur weil du hier auftauchst und Anspruch auf etwas erheben willst, zudem du schon seit fünf Jahren kein Recht mehr hast...dann möge Merlin mit dir sein!“ wenn Blicke töten könnten, hätte Narzissa wohl in diesem Moment ihre Strafe erhalten.

Hermine war in ihre Räume gestürmt und ließ die Tür lautstark ins Schloss fallen. Sie wollte jetzt niemanden sehen und vor allem Lucius oder Narzissa nicht. Plötzlich kam ihr der Gedanke, das so eine einfache Tür sie wohl nicht aufhalten würden. Also zog sie ihren Stab und warf einen Zauber auf die Tür, sodass die Beiden das Zimmer nicht mehr betreten konnten.

Kraftlos sank sie auf ihren Knien zu Boden und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Langsam aber sicher strömte die Bedeutung der gerade eben geschehenen Dinge in ihren Verstand und die ersten Tränen liefen ihr über die Wangen. Die lauten, gedämpften Stimmen aus der Bibliothek bemerkte sie dabei kaum. Und selbst wenn, hätte es für sie kaum etwas geändert. Hatte Caro sie nicht vor einer gewissen Zeit noch darauf hingewiesen, das er verheiratet war? Wie konnte sie das nur so verdrängen? Es war doch klar gewesen, das Narzissa irgendwann kam und ihren Platz wieder einforderte. Und genau in diesem Moment wünschte sie sich das mit der Scheidung oder der Ehe oder der Sache an sich angesprochen und mit ihm geklärt zu haben. Jetzt war sie diejenige hier, die wortwörtlich verlor. Was sollte sie jetzt nur tun?

Dann steckte Caro ihren Kopf durch die Tür und fragte Hermine ob es ihr gut ging. Sie sah nur auf und Caro wusste Bescheid. Sie kam direkt auf sie zu, ließ dabei ungeachtet dir Tür aufstehen und kniete sich zu ihr. Sie hielt Hermine drei Briefe hin, die eine Eule in der Zwischenzeit gebracht hatte. Es warne Briefe von Harry, Ginny und Draco. Zu ihrer Überraschung waren die Briefe durchweg positiv. Ginny hatte es ja schon geahnt, das es bei Hermine mehr bedeutete und sie stärkere Gefühle für den blonden Malfoy hatte. Also sprach sie sich aufmunternd aus, sagte das Hermine wirklich glücklich aussah, und das sie sich für sie freuen würde.

Harry war hingegen etwas verwirrt. Ginny hatte es ihm nicht erzählt und deshalb verwunderte ihn das Bild. Ginny hatte ihm auf Nachfrage dann doch ein bisschen was erzählt und auch wenn er es immer noch nicht verstand, so wollte er trotzdem das es Hermine gut ging. Selbst wenn das hieß, das sie Lucius dafür brauchte. Und er versicherte ihr, das Ron die Zeitung nicht gesehen hatte. Gerade noch rechtzeitig konnte er ihm den Artikel vorenthalten und sie bräuchte sich deshalb keine Sorgen zu machen.

Und Draco war natürlich begeistert. Nicht zu erwähnen, das er ihr natürlich unter die Nase rieb stolz auf sie zu sein seinen Rat befolgt zu haben. Auch Astoria würde sich freuen, nachdem Draco es ihr erzählt hatte. Auf dem Bild würden sie sehr gut aussehen und man hätte nicht den Eindruck, dass sie vorher nicht zusammen waren. Vor allem da Astoria nie damit gerechnet hätte, das es mal dazu kommen würde. Wobei sie damit ja auch nicht die Einzige war. Draco und sie würden ihnen Beiden auf jeden Fall alles gute Wünschen und nach der Geburt müssten sie unbedingt zu einem Abendessen vorbeischauen. Das erstaunte Hermine wirklich am meisten.

Caro hatte Hermine wieder auf die Beine gezogen und ließ sie gerade alleine, als Lucius direkt neben ihr vor der Tür erschien. Caro beeilte sich dort weg zu kommen, denn sie wollte nicht im Weg stehen und hoffte insgeheim doch, das sich alles wieder einrenken würde. Hermine hatte es noch nicht bemerkt, bis...

„Hermine!“ sie erstarrte an der Stelle und konnte sich nicht einen Millimeter bewegen.

„Hör mir zu, das ist alles...“ er wollte das Zimmer betreten, aber er prallte an einer Art Schutzschild ab. „...was..was hast du gemacht? Wieso kann ich dein Zimmer nicht betreten?“

Keine Antwort. Hermine schloss die Augen und wünschte sich, das er einfach verschwinden würde, aber natürlich tat er das nicht.

„Jetzt lass mich endlich eintreten. Ich will es dir erklären, aber nicht unbedingt hier draußen auf dem Flur.“ sie schwieg immer noch.

„Verdammt noch mal, Hermine. Rede endlich mit mir!“

Plötzlich flackerte ein Gedanke in Hermines Kopf auf. Egal ob passend oder nicht, sie wollte es loswerden. Also drehte sie sich langsam um und sah ihn an. Lucius sah die Tränenspur auf ihren Wangen und wurde wütend. Wenn nur diese Barriere nicht wäre. Langsam hob Hermine ihren Zauberstab und bevor sie darüber nachdachte, äußerte sie ihren Gedanken einfach.

„Ich bin keine Ehebrecherin!“ flüsterte sie, aber Lucius verstand es noch.

„Was? Das, das stimmt doch nicht! Lass uns doch in Ruhe...“ aber mit einem Schlenker war die Tür wieder zu. „.Hermine!“

Er klopfte gegen die Tür, aber Hermine hatte sich schon wieder zum Fenster umgedreht und sah hinaus. Dann vernahm sie die Stimme von Silly, die Lucius über einen anstehenden Termin in London informierte, da er wohl schon spät dran war. Jedoch ging er nur sehr widerwillig. Nachdem sie sich sicher war, das er aufgebrochen war, trat sie wieder aus ihrem Zimmer heraus. Sie wollte unbedingt zu Maggie und sich mit ihr etwas ablenken.

Die freute sich natürlich darüber und so verbrachten sie den Rest des Tages mit spielen und vorlesen. Es funktionierte sogar sehr gut und fast hätte sie alles vergessen. Aber nur fast. Mittlerweile war es dunkel und Maggie lag schon im Bett. Also ging sie leise die Treppe hinab und erkannte zu spät, das Narzissa in der Eingangshalle stand und wohl auf sie zu warten schien. Sofort war alles wieder da.

„Da sind sie ja, Miss Granger. Ich habe sie schon gesucht.“ mit einem überlegenen Lächeln sah sie die junge Frau vor sich an.

„Was wollen sie von mir?“

„Ich glaube, das es an der Zeit ist ihnen etwas zu zeigen. Etwas, um ihr Bild von...meinem Mann...gerade zu rücken.“ Sie ging ein paar Schritte, merkte dann aber das Hermine ihr nicht folgte.

„Kommen sie schon. Es wird sie interessieren.“

Und dann folgte Hermine Narzissa zögerlich zur Bibliothek.

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Jaaa, wie ihr (und auch mein liebes Schneewittchen :D) jetzt vermutet kommt im nächsten Kapitel endlich die Auflösung, was sich hinter der geheimnissvollen Tür befindet. Ob sich das positiv auf die gesamte Situation auswirkt?


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