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Fanfiction

Ein neues Leben - Eine erfolgreiche Gala

von Jane_Higgins

Hallo Ihr Lieben!

Hier habt ihr das neue Chap! Wie ihr am schluss merken werdet, wird das nächste Chap wieder etwas...naja, nicht so dolle für Hermine und Lucius. Es kann ja auch nicht alles gut gehen! ^^
Leider werdet ihr aber ein paar Wochen warten müssen. Meine Zeit lässt es nicht anders zu. Aber dafür habt ihr dann genug Zeit um mich mit einem lieben, kleinen Kommi etwas zu motivieren, damit es vielleicht doch etwas schneller geht.

Also viel Spaß!


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Er war da. Der große Abend und Hermines Bewährungsprobe. Was ihre Nervosität nur noch steigerte. Schließlich musste sie mit der heutigen Gala die vom letzten Jahr wieder wett machen. Geschlagene zwanzig Minuten stand sie nun vor dem großen Spiegel im dritten Stock und betrachtete sich zweifelnd. Außer Ginny und Caro hatte keiner sonst das Kleid gesehen und ihre Frisur hatte Hermine bestimmt schon fünf Mal geändert.

Lucius war unten und begrüßte mit Kingsley und Arthur die ersten Gäste des Abends. Wenn sie an den blonden Mann dachte, wie er da unten in seinem teuren schwarzen Anzug stand, die seidigen Haare nach hinten zusammengebunden und den Gehstock in der linken Hand tragend, musste sie schmunzeln. Die Geräusche drangen leise zu ihr nach oben und auch die Musik der Bigband vernahm sie. Sie konnte es nicht noch länger herauszögern, denn in ungefähr zehn Minuten musste sie die Eröffnungsrede halten. Also atmete sie noch einmal tief durch und begab sich dann zur Treppe.

Lucius unterdessen wurde langsam ungeduldig. Was machte Hermine denn nur so lange da oben? Die Anwesenheit von Arthur und Kingsley schien die Leute wieder etwas zu besänftigen, denn er bekam durchaus die beunruhigenden und missbilligenden Blicke mit, die ihm zugeworfen wurden. Mit Hermine an seiner Seite würde er sich einfach etwas...besser fühlen. Gerade als er ein weiteres Paar an Gästen verfolgte, die in den Ballsaal gingen, fiel sein Blick auf die Treppe. Lucius traute seinen Augen nicht und er musste ein paar Mal blinzeln um sicher zu gehen nicht zu träumen.

Da kam seine Hermine die Stufen hinunter und lächelte ihn leicht verlegen und etwas unsicher an. Sie trug ein bodenlanges, ärmelloses, goldenes Kleid, das im dämmrigen Licht der Kerzenhalter funkelte und schimmerte, sodass ihre leicht sonnengebräunte Haut einen schönen Kontrast dazu gab. Der Stoff schien flüssige Seide zu sein, schmiegte sich perfekt an ihren Körper und schmeichelte genau an den richtigen Stellen. Ihre Haare waren zu einem geschickten Knoten gebunden, der ihr locker in den Nacken fiel und zwei lockige Haarsträhnen umrandeten ihr Gesicht. Lucius blieb förmlich die Luft weg und er fasste gar nicht, das er mit dieser Frau an seiner Seite den Abend verbringen würde.

Hermine spürte Lucius Blick auf sich und sie wusste, das sie es geschafft hatte. Sie begrüßte zuerst Kingsley und Arthur und dann wandte sie sich an Lucius. Unter seinem Blick begann ihre Haut zu kribbeln und als er ihr den Arm reichte, hakte sie sich unter. Erst da bemerkte sie, dass bereits alle Gäste vollzählig waren und jetzt nur noch die Gala eröffnet werden musste.

Der Saal sah wundervoll aus, genauso wie Hermine es sich vorgestellt hatte. Passend zu den schwarzen Anzügen und Roben der Herren waren die Damen in ebenso dunklen Farben gekleidet. Das bunteste war wohl ein dunkles Rot und Hermine fühlte sich sofort wie ein einzelner, leuchtender Stern an einem nächtlichen Himmel. Man würde sie überall im Saal sofort finden können.

„Hermine...“ raunte ihr plötzlich Lucius ins Ohr und sie erkannte sofort den Unterton in seiner Stimme.

„Lucius, bitte. Wir sind nicht alleine und du wirst dich wohl oder übel bis zum Ende des Abend zusammenreißen müssen.“ grinste sie schelmisch.

„Wenn du dann nicht wieder erschöpft einschläfst.“ flüsterte Lucius noch, ehe Hermine sich auf den Weg zur Bühne machte.

Die Blicke folgten Hermine, klebten förmlich an ihr, als sie auf die Bühne zuging. Sie wusste nicht genau was sie davon halten sollte, aber sie hoffte die Leute würden sich nach ihrer Eröffnungsrede genug sattgesehen haben. Die Band verstummte und Hermine trat nach vorne an das aufgestellte Pult. Sie wartete, bis die Gespräche gänzlich verstummten und suchte nach Lucius Blick, der sie aufmunternd anlächelte. Das beruhigte sie ungemein.

„Sehr geehrte Damen und Herren! Ich heiße sie herzlich Willkommen in unserem Waisenheim hier auf Malfoy Manor. Danke, dass sie alle so zahlreich erschienen sind. Es ist uns eine große Ehre sie hier zu begrüßen. Wie sie sicherlich wissen, habe ich dieses Jahr die Nachfolge von Misses MacLynn übernommen, da diese leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiter machen konnte. Mit den meisten unter ihnen stand ich schon schriftlich in Korrespondenz und es ist sehr schön sie alle mal persönlich zu sehen. Aber wir sind heute Abend nicht nur hier um uns zu vergnügen, sondern weil wir auch etwas gutes tun und helfen wollen. Und um ihnen die momentane Situation etwas näher zu bringen haben Mister Shaklebolt, unser Zaubereiminister und sein Stellvertreter Mister Weasley etwas für sie vorbereitet. Ich wünsche ihnen nun einen lehrreichen, interessanten und unterhaltsamen Abend.“

Ein höflicher Beifall folgte, während Hermine die Bühne wieder verließ und Platz für die beiden Männer machte. Hermine lief direkt wieder zu Lucius, der sogleich seinen Arm um ihre Taille schlang und ihr zuflüsterte, dass sie das sehr gut gemacht habe. Dann lauschten sie gemeinsam dem Vortrag und erkannten zu ihrer Zufriedenheit vereinzelte entsetzte Blicke und Kopfschütteln.

Arthur und Kingsley machten den Gästen deutlich klar, das es immer noch viele Waisenkinder gab, die alles verloren hatten. Die Außenarbeiter des Ministeriums, die für den Wiederaufbau der zerstörten Orte und Gebäude verantwortlich waren bargen immer wieder Kinder. Diese wurden alle erstmals ins St. Mungos gebracht und wenn es wirklich keine weiteren Verwandten gab, die überlebt hatten, dann kamen sie ins Malfoy Manor. Hier gab es immer noch reichlich freie Zimmer.

Nachdem der eindrucksvolle Vortrag auch geendet hatte, begann die Band wieder zu spielen und die ersten Gäste strömte zu Buffet. Die Presse hatte sich die ganze Zeit vor der Bühne aufgehalten um alles mitzubekommen und nun machte sie sich auf den Weg durch den Saal um ein paar Bilder zu schießen und kleinere Interviews zu führen. Lucius zog Hermine erst mal zu einem Tisch in einer hinteren Ecke, reichte ihr ein Glas Elfenwein und beobachtete die nächste Viertelstunde das Geschehen, ehe sie sich selbst unter das Volk mischten.

Und dann dauerte es auch nicht lange und sie wurden unabsichtlich getrennt. Während Lucius von Kingsley und Arthur zur Seite gezogen wurde um das Wichtigste auszutauschen, wurde Hermine direkt von einer kleinen Gruppe begrüßt. Lucius behielt sie trotzdem im Auge.

„Ich will ganz ehrlich mit ihnen sein, Miss Granger.“ begann dann auch schon Selma Armstrong.

Sie war eine reiche Hexe mittleren Alters die früher selber viel Wohltätigkeitsarbeit geleistet hatte, nachdem ihr Mann verstarb und sie dessen Firma auflösen musste. Hermine hatte oft mit ihr geschrieben und sich auch den einen oder anderen Rat geholt.

„Ich hatte ja schon etwas Bedenken ausgerechnet hier her zu kommen. Nachdem ich gehört habe, das man Lucius Malfoy entlassen hat, war mir wirklich nicht ganz wohl zumute. Ich meine, man weiß doch, was er alles getan hat und wofür er verantwortlich war, nicht wahr?“

Ein allgemeines zustimmendes Gemurmel von den anderen Mitgliedern der Gruppe war zu vernehmen, aber Hermine ignorierte es. Denn nur sie wusste, dass sie alle falsch lagen.

„Hatten sie denn keine Angst, meine Liebe? Sie als Muggelgeborene im Hause eines ehemaligen Todessers?“ fragte nun Gordon Mason. Ein Investor, der von Anfang an gerne für die Kinder gespendet hatte. Er konnte selber nie Eigene haben.

„Ja, und das dann auch noch das Waisenheim in seinem Anwesen platziert wurde. Ich konnte es fast nicht glauben.“ stimmte Misses Armstrong ihm zu.

„Ich kann ihre Bedenken durchaus verstehen, glauben sie mir. Ich war zu Anfang auch nicht wirklich begeistert. Und die ersten Wochen waren wahrlich nicht einfach. Aber glauben sie mir, wenn ich ihnen sage, dass...Lucius sich sehr verändert hat. Die Jahre in Askaban haben ihm die Augen geöffnet. Er wird wohl nie wirklich mit allen Muggelgeborenen und Halbblütern sympathisieren, aber er ist offen und er hat keine Vorurteile mehr. Wofür ich wohl das beste Beispiel bin. Er bereut...“ Hermine sah zu Lucius herüber, der sich gerade mit Kingsley unterhielt. „...und er will endlich seinen Frieden.“

„Was macht sie da so sicher?“ bohrte Mason nach, was Hermine den Blick wieder in die Gruppe richten ließ.

„Ich dachte auch, dass ich ihn kennen würde. Aber ab wann kennen wir eine Person wirklich? Wenn wir ein paar Stunden in der Woche mit demjenigen verbringen und einen kleinen Einblick in sein Heim und seine Familie bekommen? Wenn man ab und zu mal etwas über ihn aus der Zeitung erfährt? Oder wenn man vierundzwanzig Stunden tagtäglich mit ihm verbringt und einen Blick hinter die Mauer auf den Menschen bekommt, der er wirklich ist? So wie ich das sehe, bin ich die Einzige von uns, die sich in dieser Situation befindet und ich möchte sie einfach darum bitten etwas Vertrauen in mein Urteilsvermögen zu haben. Würde ich sonst immer noch hier sein? Ein halbes Jahr nach meiner Anstellung?“

Damit nahm sie ihre Gegenüber zum Nachdenken und Mister Mason stimmte ihr sogar zu. Hermine entschuldigte sich höflich und lief auf das Buffet zu. Die allgemeine Ablehnung gegen Lucius hatte sie befürchtet und sie hoffte nur, dass ihre Meinung nun die Runde machte. Denn sie hatte keine Lust alles immer und immer wieder zu sagen.

Lucius unterdessen stand mittlerweile etwas abseits. Die Leute mieden ihn, was er geahnt hatte und es war ihm auch ganz recht. So konnte er die Menge besser im Auge behalten und nach Hermine sehen. Arthur und Kingsley mussten den Leuten genauso Rede und Antwort stehen, wie Hermine und sie schien sich nicht sehr wohl zu fühlen. Er sah, wie sie sich ein weiteres Glas Elfenwein nahm und am Rande der Tanzfläche entlang ging, die schon von einigen Paaren genutzt wurde. Kurz darauf wurde er versehentlich von einer Bedienung angerempelt, die sich durch den wenigen Platz drängte.

Sie entschuldigte sich sofort, aber da ja nichts passiert war, versicherte Lucius ihr, dass es in Ordnung war. Als sein Blick jedoch zu der Stelle zurück schweifte, an der Hermine noch ein paar Sekunden vorher war, sah er sie nicht mehr. Er konnte sie nirgends entdecken und das behagte ihm gar nicht. Also bahnte auch er sich seinen Weg durch den Saal um sie zu finden. Es war ihr großer Abend und er wollte nicht, das es durch die Abneigung ihm gegenüber getrübt wurde. Nur deshalb hatte er sie etwas alleine gelassen, doch jetzt war wohl der Zeitpunkt das zu ändern.

Hermine hatte sich einen Weg zu der anderen Seite des Raumes gesucht und stand nun an einem der bodenlangen Fenster. Der Nachthimmel war wunderschön und gerne wäre sie jetzt nach draußen gegangen. Nur befand sich hier keine Terrasse und so musste sie sich mit dem Blick durch das Fenster begnügen. Der Abend lief gut und die ganze Anspannung war nun von ihr abgefallen, was sie jetzt wieder müde werden ließ. Endlich war der ganze Stress vorbei und nach dieser Gala konnte sie wieder zu ihrem normalen Alltag übergehen.

„Ist der Nachthimmel nicht faszinierend?“ Hermine erschrak sich leicht und besah sich den Mann neben ihr, der ihr plötzlich Gesellschaft leistete.

„Senator Pritchard! Ich habe sie noch gar nicht gesehen.“

William Pritchard war der derzeitige Senator und unheimlich beliebt. Er war gerade mal Anfang Vierzig, dunkelhaarig und gutaussehend. Ein Grund, warum er noch nicht verheiratet war. Aber Hermine fand ihn schon immer suspekt und er hatte eine leicht aufdringliche Art an sich.

„Ich habe mich auch etwas im Hintergrund gehalten. Wollte erst einmal sehen wie sich alles entwickelt. Ihre Eröffnungsrede war hinreißend, wirklich!“ er lächelte Hermine an und ihr entging der gewisse Unterton nicht.

„Danke. Aber es war ja nichts Besonderes.“ versuchte sie auszuweichen, schien aber keine Chance zu haben.

„Nur nicht so bescheiden, Miss Granger! Sie haben das ganz toll gemacht. Das Ministerium kann sich glücklich schätzen sie als Leiterin des Waisenheimes zu haben. Ich könnte mir niemand Besseren vorstellen.“

„Das...das ist wirklich...zu viel des Guten...“

„Keine Widerrede! Nehmen sie es einfach an!“

Wieder dieses Lächeln. Hermine fühlte sich sich schlagartig sehr unwohl und sie nickte nur. Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen sich etwas Abseits zu stellen.

„Möchten sie mit mir tanzen, Hermine?“

„Oh...ehm...seien sie mir nicht böse, Mister Pritchard, aber der Tag war sehr anstrengend und...“

„Nur ein Tanz. Den werden sich doch wohl noch überleben. Und ich bin ja auch noch bei ihnen, sollten ihre Füße schlapp machen.“ er kam ihr etwas näher.

„Ich...nein, das...verzeihen sie mir, aber...es findet sich bestimmt noch eine andere Dame, die gerne mit...“

„Ein Tanz, Hermine. Nur ein Tanz.“ er kam noch näher und Hermine wurde unruhig, wich vor ihm zurück.

„Ich möchte wirklich nicht...“

„Kommen sie schon. Ich beiße auch nicht, versprochen!“ William griff nach ihrem Arm und Hermine versteifte sich automatisch.

„Kann ich ihnen irgendwie helfen, Senator Pritchard?“ schnarrte plötzlich Lucius Stimme ganz dicht neben William, sodass er vor Schreck zurückwich und den blonden Mann entgeistert ansah.

„Nein...nein, es ist alles in Ordnung.“

„Gut.“ entgegnete er kalt und drehte sich dann zu Hermine um. „Hermine? Möchtest du mit mir tanzen?“ fragte er nun sanft und hielt ihr seine Hand hin.

„Sehr gerne!“ erwiderte sie erleichtert und griff sofort nach seiner Hand.

Den bösen Blick, den Lucius noch einmal William schenkte, entging ihr. Seine Nähe tat ihr unheimlich gut und beruhigte sie wieder. Sie fanden einen freien Fleck und Lucius zog sie an sich um sogleich zu der schönen Melodie einen langsamen Walzer zu tanzen. Er tanzte wirklich gut, das musste Hermine ihm lassen. Dadurch zogen sie einige Blicke auf sich und es ging ein leises Gemurmel durch die Reihen um sie herum, aber es interessierte sie nicht.

Ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder und er war froh darum. Als er sie nämlich entdeckt hatte wie sie angespannt versuchte diesem aufdringlichen Kerl auszuweichen, der sie bedrängte, waren ihm noch ganz andere Dinge eingefallen, als sie einfach nur zu unterbrechen. Jetzt lächelte sie ihn wieder so süß an und vergessen waren diese Gedanken.

„Du siehst übrigens wunderschön aus, Hermine.“ sagte er liebevoll und lächelte sie voller Wärme an.

„Danke.“ konnte Hermine nur hauchen und senkte, ebenfalls mit einem kleinen lächeln, verlegen den Blick.

Was aber beide nicht mitbekamen war der Fotograf, der sie genau in diesem Moment ablichtete. Er hatte sich ungesehen näher an die beiden herangepirscht und witterte wohl die Schlagzeile des Tages in dem Bericht über die Gala. Mit einem zufriedenen Lächeln verzog er sich wieder nach hinten in die Menge.

Der restliche Abend verlief wie erwartete, die Tombola fand großen Anklang und nach weiteren kleinen Gesprächen neigte sich die Gala dem Ende. Lucius brachte die letzten Gäste mit Arthur und Kingsley nach draußen und bekam zwar noch verhaltene, aber durchaus positive Worte entgegengebracht. Auch bei Hermine sprach man sich positiv über den Abend und auch über Lucius aus.

Hinter Arthur und Kingsley, die als letztes gingen, schloss Lucius die Tür. Sie würden sich melden sobald sie die Spenden zusammengezählt hatten und wollten dann auch gleich Lucius das Geld zurückgeben, das er für Maggie und das St. Mungos ausgegeben hatte. Doch er wollte das nicht und behaarte darauf, das sie das Geld behielten. Nach kurzem Zögern nahmen die Beiden es hin und verabschiedeten sich.

Hermine war ihm Saal gerade dabei ein bisschen Ordnung zu machen, als Lucius zurückkam. Endlich war es zu Ende und er hatte sie wieder für sich alleine. Er ging lautlos auf sie zu und in dem Moment, indem sie sich zu ihm umdrehte, schlang er seine Arme um sie. Sie wollte etwas sagen, hatte aber nicht den Hauch einer Chance, denn er verschloss ihre Lippen mit seinen. Lucius wollte den Kuss nur sanft und kurz halten, aber als Hermine die Arme um seinen Hals schlang und sich gegen ihn lehnte, intensivierte er automatisch den Kuss.

Eigentlich wollte Hermine nur noch schlafen, aber dieser Kuss heizte sie an. So merkte sie auch kaum, wie Lucius mit ihr nach oben apparierte. Es dauerte nicht lange und die Kleider lagen auf dem Boden, während Hermine und Lucius auf dem Bett lagen. Und dann ließen sie sich Zeit, sogen den anderen völlig in sich auf und gaben sich gleichzeitig hin. Bewegten sich im Einklang miteinander, als wäre es nie anders gewesen und hauchten den Namen des Anderen. Eng umschlungen und glücklich schliefen sie erst ein, als der Morgen schon graute.

Aber wenn sie gewusst hätten, was am nächsten Tag auf sie zukommen würde, wären sie wohl gar nicht erst wieder aufgestanden.

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Natürlich bedanke ich mich noch für die Kommis zum letzten Chap! :-)


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