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Fanfiction

Ein neues Leben - Gemeinsame Vorbereitungen

von Jane_Higgins

Hallöchen ihr Lieben!

Ich habe mich mal wieder sehr beeilt um euch nihct warten zu lassen. Leider kann ich jetzt nicht persönlich auf meine drei Kommis eingehen, aber ich bedanke mich wie immer sehr herzlich bei euch! Ihr habt mir ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert! :-)

Und nun, viel Spaß!


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Nach weiteren drei Tagen kam Maggie endlich wieder zurück. Dean hatte sie nochmals auf alles getestet und untersucht, aber es war nichts mehr zu finden. Er wollte wirklich auch Nummer sicher gehen, denn wenn Lucius Malfoy schon freiwillig so viel ausgab durfte nichts zurückbleiben. Natürlich war ihm auch der Kuss zwischen ihm und Hermine aufgefallen, aber er was sich nicht ganz sicher, ob der Schein einfach nur trügte. Auch wenn er nicht ganz verstand, warum ausgerechnet Hermine sich ihm auf so eine Weise näherte. Und er wollte bestimmt keinen verärgerten und aufgebrachten Lucius Malfoy in seinem Wartezimmer vorfinden.

Als Hermine und Lucius im St. Mungos auftauchten, wartete Maggie schon nervös neben Dean. Es war noch recht früh und die Sprechstunde würde erst in einer halben Stunde losgehen, aber Hermine hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Beim ersten Morgengrauen war sie schon hellwach, während der blonde Mann neben ihr weiter schlummerte. Ungeduldig war sie kurz im Bad verschwunden und als Hermine wieder herauskam, beschloss sie Dean einen Brief zu schreiben. Mit der fertigen Pergamentrolle verschwand sie auf Lucius Balkon und rief nach ihrer Eule Rubin.

Währenddessen wurde Lucius von den leisen Geräuschen und der kalten, leeren Bettseite wach und fragte sich direkt was seine Freundin, immer noch leicht unglaublich, aber wahr, jetzt wieder vorhatte. Er spürte die frische Morgenluft und sah zur Balkontür. Der Vorhang flatterte leicht mit der Brise, während Lucius hinaustrat und beobachtete, wie Hermine ihre Eule mit einem Brief losschickte. So wie sie da stand, bekleidet mit einem seiner weißen Hemden, das ihr eigentlich viel zu groß war und den offenen Haaren, in denen sich der Wind verfing und mit vereinzelten Strähnen spielte, wirkte sie wie ein Engel. Sein persönlicher Engel.

Auf die Frage, was sie da tat, hatte Hermine ihm erklärt, dass sie Maggie so schnell wie möglich wieder hier haben wollte. Lucius grinste amüsiert, verstand sie aber. Also schlang er von hinten die Arme um sie und sah mit ihr nach draußen in den Himmel. Es dauerte auch gar nicht lange, bis sie Antwort bekamen und sich ungefähr zwanzig Minuten später auf den Weg machten.

Kaum hatte Maggie die Beiden gesehen, stürzte sie schon auf Hermine zu. Die ging in die Knie um das blonde Mädchen umarmen zu können. Mit ihr auf dem Arm erhob sie sich und Lucius drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, was sie strahlen ließ.

„Darf ich jetzt wieder nach Hause?“ frage Maggie hoffnungsvoll und Hermine nickte.

Dann begrüßten sie Dean, der sie noch über den aktuellen Stand informierte. Hermine fiel ein Stein vom Herzen und Dean's Verordnung von noch einem Tag Bettruhe gefiel der Kleinen gar nicht. Aber Hermine versprach ihr, dass sie ganz viele Spiele mit ihr spielen, zusammen Geschichten lesen würden und auch ansonsten alles taten, worauf sie Lust hatte. Das gefiel Maggie schon besser, während langsam ihre Müdigkeit wieder zurückkam.

Also verabschiedeten sie sich wieder und apparierten nach Hause zurück. Dort brachte Hermine Maggie ins Bett und ließ die Kleine erst Mal weiterschlafen. Lucius sorgte für ein ausgiebiges Frühstück und Kaffee, den er gerne noch getrunken hätte, bevor sie aufgebrochen waren.

Der restliche Tag, der sich zu einem regnerischen entwickelte, verlief dann ganz nach Maggie's Wünschen. Auch wenn Hermine das eine oder andere ablehnen musste. Irgendwann kam dann auch Lucius dazu und blieb bei den beiden Frauen, spielte mit oder lauschte Hermines Stimme beim Vorlesen mit Maggie an seiner Seite gekuschelt. Dabei verspürte er solch eine Wärme und Zufriedenheit, von der er auch nicht wollte, dass es verging.

Als Hermine sich am nächsten Tag der Bibliothek näherte, hörte sie von drinnen Lucius Stimme, die mit jemandem zu reden schien. Sie überlegte kurz, ob irgendein Geschäftstermin anlag, aber ihr fiel nichts ein. Also betrat sie die Bibliothek und sah Kingsley am Kamin stehen und Lucius hinter dem Schreibtisch sitzen.

„Hermine! Zu dir wollte ich eigentlich!“ sagte er freundlich und kam auf sie zu um sie zu umarmen.

„Hey Kingsley! Was gibt es denn?“ erwiderte sie ebenso freundlich.

Hermine schlenderte vor den Schreibtisch und ließ sich auf dessen Kante nieder. Kingsley folgte ihr und ließ sich auf einen Stuhl fallen, den er vorher herangerückt hatte. Ehe sie sich wieder an Kingsley wandte, tauschte sie ein Lächeln mit Lucius aus, der ihr spitzbübisch zuzwinkerte.

„Zuerst einmal bin ich froh, dass es...Maggie heißt die Kleine, oder?...das es ihr wieder gut geht. Ich war vor ein paar Tagen bei Heiler Thomas um nach den Baufortschritten zu sehen und da hat er es mir erzählt. Wieso hast du mir nicht geschrieben, Hermine? Dafür sind doch die Spenden gedacht!“

„Weil ich es nicht für nötig hielt dich zu informieren. Und was die Spenden angeht, die neigen sich langsam aber sicher dem Ende.“ erklärte Hermine nüchtern.

„Ja, das ist mir nach einer persönlichen Prüfung auch aufgefallen. Und deshalb bin ich eigentlich hier. Ich habe mich gestern mit Arthur unterhalten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, das die alljährliche Spendengala vorverlegt wird. Sie soll in ungefähr drei Wochen stattfinden. Leider hat mir Mister Withmore gestern mitgeteilt, das er uns dieses Mal nicht seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen wird. Deine Vorgängerin hat das letztes Jahr eher schlecht als recht hinbekommen und dementsprechend schwach sind dann auch die Spenden ausgefallen. Aber du bekommst das Organisieren dieses Jahr sicher ohne Probleme hin.“

„Ähm...natürlich...in drei Wochen also?“ fragte Hermine leicht überrumpelt, während Lucius alles schweigend beobachtete.

„Ja. Hier habe ich auch die Liste von den Leuten, die du einladen musst.“ er streckte ihr ein Pergamentblatt hin, das Hermine erst einmal auseinanderfalten musste. „Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich jemanden vergessen habe, aber das kannst du dann ja selbst feststellen.“

„Kingsley! Das sind fast zweihundert Leute!“ stellte Hermine erschrocken fest.

„Natürlich. Was aber nicht zwangsläufig heißt, das die auch alle kommen. Na gut, dann will ich dich nicht länger aufhalten. Du kriegst das schon hin, Hermine.“

Er tätschelte ihr bestärkend den Arm. Mit einem Kopfnicken in Lucius Richtung verabschiedete er sich auch von ihm und verschwand wieder im Kamin. Seufzend drehte Hermine sich zu Lucius um, der ihr die Liste abnahm und um den Schreibtisch herum kam.

„Na, das wird wohl viel Zeit in Anspruch nehmen, was? Vielleicht wäre es da gar nicht so schlecht, wenn ich dir helfe.“

Bevor Hermine etwas antworten konnte beugte Lucius sich vor und küsste sie. Der erste Kuss an diesem Morgen und der würde sie bestimmt etwas aufmuntern. Seine Hände lagen auf ihrer Hüften und sie lehnte sich etwas gegen seine Brust. Ja, wenn er ihr helfen würde, dann könnte es klappen. Und Hermine viel auch sofort etwas ein. Also löste sie sich von ihm und nahm die Gästeliste wieder an sich.

„Das größte Problem werden wohl die Räumlichkeiten sein. Ich habe nämlich keine Ahnung wo ich all die Gäste unterbringen soll. Wenn du mir also helfen willst, dann sollten wir wohl da anfangen.“

„Ich glaube, da muss ich dich korrigieren. Denn das größte Problem ist nicht solche Räumlichkeiten zu finden, sondern die Gäste dazu zu bewegen, diese Räume zu betreten.“

„Was?“ fragte Hermine sichtlich verwirrt und Lucius hielt ihr seine Hand hin.

„Komm mit.“

Hermine ergriff seine Hand und ließ sich von ihm aus der Bibliothek geleiten. Sie fragte sich immer noch was er vorhatte, als Lucius zielstrebig auf die beiden deckenhohen Flügeltüren zuging, die sich rechts neben der Eingangshalle befanden. Hermine erinnerte sich, das diese ihr in den ersten Monaten dadurch aufgefallen waren, das man sie nicht öffnen und von außen nicht durch die Fenster sehen konnte. Damals hatte sie sich schon gefragt, was das wohl für ein Raum war.

Jetzt sollte sie es erfahren. Er ließ ihre Hand los, drehte sich zur Tür und legte beide Hände auf jeweils einen Knauf. Kurz hörte man das Schloss klicken und dann schwangen die Türen auf. Natürlich, das hätte Hermine sich auch selbst denken können. Ein Erkennungszauber, der nur auf Lucius selbst reagierte. Vorsichtig trat sie an ihm vorbei und ging ein Stück in den Raum. Durch die geschlossenen Vorhänge war es jedoch so dunkel, das sie fast nichts erkannte.

„Wärst du so freundlich und würdest die Vorhänge öffnen? Mein Zauberstab ist dazu leider nicht befugt, wie du weißt.“ raunte Lucius Hermine ins Ohr und sie erschauderte.

Aber sie tat worum er sie bat. Mit einem Ruck öffneten sich die schweren, dunkelroten Vorhänge und Hermine musste Blinzeln, nachdem das Tageslicht plötzlich in den Raum strömte. Sie staunte nicht schlecht, als sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten und sie den Raum betrachtete. Dabei war Raum wohl eher untertrieben. Sie stand in einem riesengroßen Ballsaal aus hellem Holz mit bodentiefen Fenstern und goldenen Kronleuchtern.

Mit erstaunt geweiteten Augen und einem aufgeklappten Mund ging sie in die Mitte und drehte sich einmal um sich selbst. Dieser Raum war perfekt, hier hatten ihrer Schätzung nach bestimmt bis zu fünfhundert Leuten platz und es würde immer noch nicht überfüllt wirken. Es war verstaubt und
schmutzig, aber ein paar gezielte Zauber würden das schon erledigen.

„Lucius...das ist perfekt!“ begeistert kam sie wieder auf ihn zu und er lächelte sie sanft an.

„Ich weiß. Aber ob das die Gäste auch so sehen?“

„Naja, aber die wissen doch, das dein Haus das Waisenheim ist. Und wenn das alles richtig hergerichtet ist, dann können die doch gar nicht anders als herein kommen.“

„Na, dann sollten wir uns wohl gleich an die Einladungen machen.“ grinste er und zog Hermine wieder in seine Arme.

In den darauffolgenden drei Wochen herrschte ein reges Treiben im Malfoy Manor. Hermine hatte den Ballsaal gesäubert, nachdem die Expresseulen vom Ministerium die ganzen Einladungen mitgenommen hatten. Und dann galt es sich zu überlegen, wie das Programm aussehen könnte, welche Band sie bestellten und wer das Catering liefern sollte.

Für das Programm hatten sich Kingsley und Arthur gekümmert. Es würde ein paar Vorträge geben, um die aktuelle Situation wieder hervor zu heben und eine Art Tombola würden sie wohl auch veranstalten. Dafür sponserte das Ministerium eigenhändig einige teure und seltene Dinge wie Statuen, Gemälde und als Hauptpreis eine zweiwöchige Reise für zwei Personen in die Karibik. Nachdem Hermine das las musste sie schmunzeln. Letztes Jahr musste die Gala wirklich furchtbar in die Hose gegangen sein, dass Kingsley sich jetzt so ins Zeug legte.

Auch hatte sie sich einige Bands angehört, aber Lucius und Hermine waren sich eindeutig einig, dass es nicht eine Band sein sollte, die die neusten Hits coverte oder mit ihren lautstarken eigenen Liedern auftraten. Es musste eine Band sein, die dem Anlass entsprach. Und mit der Bigband 'Bo Bubbler Bluse' landeten sie einen Treffer. Sie hatten Klassik, Jazz und Swing im Sortiment und hörten sich einfach wunderbar an.

Und nach längerem Hin und Her fanden sie auch einen Catering-Service, der auf große Veranstaltungen ausgelegt war und mit köstlichen Speisen, sowie zur Verfügung stehenden Bedienungen dienen konnten. Lucius und Hermine hatten auf ihr Bitten hin ein kleines Probeessen machen dürfen, das sie überzeugte.

Man hatte allen angesehen, das ihnen nicht behaglich zumute war, als sie hörten wo die Gala stattfand. Aber Hermine schaffte es die Zweifel einzuräumen und sie davon zu überzeugen, das es nur Vorteile für sie haben konnte. Schließlich würde auch die Presse da sein und die würde bestimmt einen Platz in ihrem Artikel für sie finden. Das hatte sie alle natürlich gelockt und das Unbehagen verdrängt. Jeder konnte gute Werbung gebrauchen.

Schlussendlich fehlte nur noch ein Innenausstatter. Der Mann hieß Louis Carlyle und war ein wenig exzentrisch, denn er versuchte Hermine die buntesten und wildesten Ideen aufzuschwatzen, da sie sich ja in einem Kinderheim befanden und das doch so gut passen würde. Lucius hatte sich nach den ersten fünf Minuten verzogen. Hermine würde das auch ohne ihn schaffen, was ihr sogar ganz recht war. Sie wusste, das Lucius ziemlich unwirsch werden konnte, wenn ihm etwas nicht passte.

Irgendwann versuchte Hermine Louis Carlyle eindringlich klar zumachen worum es wirklich ging. Das alles schlicht und doch elegant aussehen sollte. Sie zeigte ihm wo später die Bühne und das Buffet stehen würde und welchen Spielraum sie sich für die Tanzfläche gedacht hatte. Dabei ließ sie immer wieder verlauten, das es sich um einem ernste Sache, eine Wohltätigkeit handelte und nicht um eine Zirkusvorstellung. Schließlich ging es darum Spenden einzusammeln um obdachlosen Kindern helfen zu können. Sie wollte ihn natürlich nicht beleidigen und Mister Carlyle fasste es auch nicht so auf.

Also machte er sich eifrig Notizen und auch wenn er das an sich alles sehr fade fand, würde es es ganz nach ihren wünschen erledigen. Er machte auch schon direkt entsprechende Vorschläge und endlich war auch Hermine begeistert. Aber das wichtigste Augenmerk galt für sie bei der Beleuchtung der Auffahrt und der Vorderseite des Hauses. Es ließ sich nicht verleugnen, aber das Anwesen wirkte am Abend eher düster, als einladend. Also musste eine dezente aber warme Beleuchtung her. Natürlich verstand Mister Carlyle auch diese Idee und er hatte schon die perfekte Lösung.

Jeder Tag war so stressig, das Hermine abends völlig erschöpft ins Bett fiel. Lucius übernahm größtenteils ihre schriftliche Arbeit die sie noch zusätzlich zu der Organisation machen musste. Den Rest, den Hermine persönlich zu erledigen hatte schaffte sie innerhalb einer halben Stunde. Manchmal schlief sie sogar in der Bibliothek mit dem Kopf auf dem Schreibtisch ein. Aber Lucius sorgte immer dafür, das sie ins Bett kam. Auch wenn er in den drei Wochen gerne noch etwas anderes getan hätte, als sie beim schlafen im Arm zu halten.

Die Zeit verging wie im Flug und plötzlich waren es nur noch zwei Tage bis zur Gala. Es hatte kaum einer abgesagt und auch alles andere lief wie erwartet. Mit jedem Tag stahl sich Lucius frech immer längere Küsse von Hermine und sie wusste auch warum, aber sie war einfach zu erschöpft und er beschwerte sich auch nie. Das war mit unter ein Grund, warum sie sich heute ein neues Kleid besorgen wollte. Und zur Unterstützung hatte Ginny sie begleitet.

Sie stand nun schon zum zehnten Mal vor dem Spiegel und betrachtete sich in dem dunkelblauen Kleid. Aber auch das sagte ihr nicht zu. Sie brauchte etwas anderes, etwas auffälliges. Ein Kleid, mit dem sie mit Lucius mithalten konnte, mit dem sie an seiner Seite einfach passend aussah. Also verzog sie sich wieder in der Umkleide und zog sich an.

„Ich weiß gar nicht, was du hast. Das Kleid war doch toll, Hermine!“ rief ihr Ginny zu.

„Ja, das war es. Aber es passt einfach nicht für diesen Abend.“

„Passt es nicht für diesen Abend oder nicht für Lucius?“

Hermine kam gerade mit den zehn Kleidern zurück aus der Kabine, als Ginny das fragen hörte und sie wissend lächelnd sah. Die Kleider an den Rückgabeständer hängend ging sie wieder durch die Reihen um weiter nach einem Kleid zu suchen und Ginny folgte ihr.

„Beides.“ gab sie kleinlaut zu.

„Es hat dich wirklich erwischt, oder? Lucius Malfoy?“ fragte Ginny nun etwas beunruhigt.

„Ginny..“ begann Hermine, überlegte aber noch einen Moment.

Und dann erzählte die Braunhaarige ihrer besten Freundin einfach alles. Die kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, aber langsam begann sie zu verstehen. Und die Sache mit Maggie überraschte Ginny sehr. Alles in allem klang es aber logisch und sie glaubte Hermine. Auch wenn es furchtbar ungewohnt für Ginny war, so freute sie sich doch für Hermine. Und die hatte gewusst, dass die junge Weasley es akzeptieren würde.

„Oh Mann, wenn das Harry und Ron erfahren...“

„Bloß nicht!“ unterbrach Hermine. „Ich meine, Harry kannst du es ruhig erzählen, aber Ron nicht. Das geht ihn nichts an und es würde...wohl nur seine Vermutung bestätigen.“ Ginny wollte protestieren, nickte dann aber.

Schließlich blieb Hermine vor einem Kleid stehen, das ihr förmlich ins Auge sprang.

„Was hältst du davon?“ fragte sie Ginny.

„Ich weiß nicht genau...probiere es lieber mal an.“

Und dann verschwand Hermine wieder in Umkleide um nur wenige Augenblicke später strahlend zurück vor den Spiegel zu treten..

„Oh Hermine! Das musst du nehmen! Damit wirst du sie alle vom Hocker hauen!“ hörte sie ihre Freundin flöten, während Hermine zufrieden sich selbst anstarrte.

Jetzt konnte die Gala kommen.

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Achja, bevor ich es vergesse:
Ich weiß, Werbung in eigener Sache und so...
Aber ich habe vor ein paar Tagen meinen zweiten OS geschrieben, falls ihr den noch nicht entdeckt habt. Wenn ihr HG/DM mögt, so wie ich, dann seht doch mal vorbei. Er heißt "The last goodbye" und ich würde mich über eure Meinung freuen. Danke schonmal einfach so! :-)


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton