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Fanfiction

Ein neues Leben - Wogen geglättet?

von Jane_Higgins

Hey ihr!

Erstmal ein großes Sorry von mir für die lange Wartezeit! Aber ich hab es nicht eher geschafft! Hier war so viel los und ich hatte echt kaum Zeit, aber ich habe mich wirklich bemüht.

@ Kati: Vielen Dank! :-)

@ fanfanfan!!!: Abi? Was ein Stress! ;-) Lucius kann halt nicht aus seiner Haut. Ist schwer alte Gewohnheiten abzulegen. Ja, Jake und Maggie mögen sich mittlerweile. Vorher war das anders. ^^ Aber sie ist ja nicht seine Tochter. Lucius hätte nie etwas mit einer Muggelgeborenen angefangen. Aber schön, das dir das Chap gefallen hat.

@ Schneewittchen: Macht nichts. Hauptsache du vergisst das Kommentieren nicht ganz! :-D Sie ist aber nicht seine richtige Tochter. Also kann ich den Gedanken schonmal verwerfen. Und sein Auftritt in der Öffentlichkeit wird auf jeden Fall anders als erwartet. ;-) Ansonsten kann ich nur sagen: Weiterlesen! :-D

@ Ree: Hey Marie! Danke für das Lob! :-) Ja, die zwei haben doch etwas unterschiedliche Ansichten. ^^

Und jetzt wieder viel Spaß! :-)


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Hermine stürmte in die Bibliothek und ließ die Tür knallend hinter sich zufallen. Sie war aufgebracht und verstand einfach nicht, wie er so überreagieren konnte. Natürlich hätte die Jungs etwas besser aufpassen können, aber es war doch nicht so, dass sie das nicht mit einem schnellen ‚Reparo‘ wieder hinbekommen würden. Dass er sich nach allem was in letzter Zeit passiert war noch so aufführte, störte sie. Und zwar, weil sie wusste, wie er sein konnte. Allein die Tatsache, dass er mit ihr, einer Muggelgeborenen, sprach zeigte ihr eine Seite an ihm, die Hermine Lucius nie zugetraut hätte.

Doch immer dann, wenn seine alten Gewohnheiten bei ihm durchbrachen, verlor sie den glauben daran, dass er sich wirklich geändert hatte. Oder zumindest Einsicht zeigte. Er war ein stolzer Mann und ihr war klar, dass er viel Wert auf seine Abstammung und seine Familie legte. Aber er hatte auch gewusst, dass sich Kinder im Haus befanden. Und Hermine hatte ja auch noch extra nachgefragt, ob sie den Kindern Bescheid sagen sollte. Doch er hatte das verneint. Und jetzt, wo natürlich das eingetreten war, was er eigentlich nicht gewollt hatte, machte er so einen Aufstand. ‚Typisch Malfoy!‘ dachte Hermine. ‚Wenn etwas nicht so läuft, wie sie es wollen, spielen sie gleich wieder die Herrscher über die Welt und allem was dazu gehört.‘

Seit einer geschlagenen Viertelstunde lief sie nun hin und her und überlegte fieberhaft wie sie das abwenden könnte. Die Jungs mussten hier bleiben, denn woanders konnten sie nicht hin. Vielleicht sollte sie Kingsley einen Brief schreiben. Als die Tür hinter ihr aufging wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und sah dir drei Kinder auf sich zu stürmen. Maggie zog Jake an der Hand hinter sich her, während Patrick mit etwas Abstand den Beiden folgte.

„Das lässt du nicht zu, oder Tante Hermine? Die beiden müssen nicht gehen.“ Maggie sah sie hoffnungsvoll an.

„Ich…ich weiß es nicht…“ die drei bekamen große Augen. „…aber…ich werde sehen, was sich machen lässt. Nur versprechen kann ich nichts.“

„Und wenn du nochmal mit Lucius redest? Du bekommst das doch bestimmt hin. Er kann sie nicht rauswerfen. Wo sollen sie denn hin?“

„Maggie…“

Aber weiter kam Hermine nicht mehr, denn Kate und Caro kamen dazu. Beide hatten gemerkt, dass etwas vorgefallen war. Also nahm Kate die Kleinen mit nach draußen zu den anderen und Caro blieb bei Hermine. Nachdem Caro die Tür wieder geschlossen hatte, atmete Hermine einmal tief durch und ließ ich auf einen der Sessel am Kamin fallen. Caro tat es ihr gleich und sah sie mit angezogenen Augenbrauen und einem erwartungsvollen Blick an. Also begann Hermine alles zu erzählen und auch Caro war nicht gerade begeistert.

„Kann er das denn einfach so entscheiden?“ fragte Caro dann.

„Ich weiß es nicht. Auch wenn das Ministerium jetzt über alles verfügt, ist es immer noch sein Haus. Und sie waren oben im dritten Stock. Keine Ahnung in wieweit sie das geregelt haben.“

„Aber er kann die doch nicht einfach vor die Tür setzten. Wo sollen sie denn hin? Sie haben doch niemanden mehr.“

„Das hab ich ihm ja auch gesagt. Aber es hat ihn nicht interessiert.“

„Hast du die Vase denn wieder…ganz gemacht?“ fragte Caro und deutete dabei mit einer Handbewegung an wie sie das meinte.

„Ja, natürlich. Und das hat ihn erst recht gestört. Er erträgt es einfach nicht, das er das selber nicht mehr machen kann. In seinen Augen ist es eine Schwäche. Und das ihm dann auch noch eine Frau helfen soll…so eine wie ich…das ist für ihn eine Demütigung.“

„Denkst du wirklich, dass es ihm darum geht?“

„Zumindest würde es passen. Auch wenn ich mich lieber irren würde.“ Erschöpft strich sich Hermine über die Augen.

„Naja, du kennst ihn länger als ich. Willst du nicht ein bisschen mit rauskommen? Maggie würde sich sicherlich freuen.“

„Nein, lass mal. Ich muss noch einen Brief schreiben.“

Caro sah noch einmal zu Hermine, aber die hatte sich schon erhoben und war zu ihrem Schreibtisch gegangen. Als sie hörte wie die Tür der Bibliothek wieder zuging, drehte sie sich um und sah aus dem Fenster.

Noch immer stand Lucius an derselben Stelle wie vorher und besah sich die Glassplitter auf dem Fußboden. Er ärgerte sich über sich selbst, denn sein Verhalten ließ Hermine wieder an ihn als herrschsüchtigen Todesser denken. Dabei hatte er in der letzten Zeit doch wirklich versucht ihr zu zeigen, dass er sich geändert hat. Das er einsah, das seine Überzeugungen unsinnig waren. Und trotzdem dachte sie immer noch, dass er so über sie denken würde. Wie gut das sie nicht wusste, was er wirklich dachte. Denn das war genau das Gegenteil. Aber das würde Hermine wohl auch abschrecken. Warum sollte sie sich ausgerechnet auf ihn einlassen, nachdem was er ihr angetan hatte? Doch wenn er das jetzt nicht irgendwie klarstellen würde, dann war vielleicht alles verloren.

Also ging er Hermine hinterher. Er konnte sich denken, dass sie in die Bibliothek gegangen war. Er bemerkte die Kinder, während er die Treppe hinunterging und hielt sich ein bisschen auf Abstand. Er stand im Schatten der Tür und bekam das ganze Gespräch mit. Lucius hörte auch die Unsicherheit aus Hermines Stimme und die Angst in Maggies Frage. Er musste die Situation wirklich entschärfen. Das Gespräch mit Caro allerdings blieb ihm verwehrt, aber er konnte sich denken, dass es auch da um ihn ging. Geduldig sah er auf die Tür und als Caro endlich die Bibliothek verließ, wartete er noch einen Moment und ging dann hinein.

Hermine war so in ihre Gedanken vertieft, das sie nicht hörte wie erneut die Tür geöffnet und geschlossen wurde. Auch bemerkte sie nicht, dass sich leise Schritte näherten und Lucius ganz dicht hinter ihr zum Stehen kam, sie aber nicht berührte. Er sagte nichts und dann stieg Hermine plötzlich sein Geruch in die Nase. Sie wusste sofort dass er es war, denn diese Mischung aus Sandelholz, Mandel und etwas ganz eigenem, konnte nur zu ihm gehören. Sie traute nicht sich umzudrehen, denn sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sie so schnell suchen würde. Lucius merkte das und machte den ersten Schritt.

„Es lag nicht in meinem Ermessen sie dermaßen anzufahren, Miss Granger. Ich weiß, dass ich eine gewisse Eigenart besitze was meinen Familienbesitz angeht…“

„Ist schon in Ordnung, Mister Malfoy. Ich kann sie verstehen. Das…die Jungs hätten besser aufpassen müssen. Hätten gar nicht erst da hoch laufen dürfen…“

„Was ich damit sagen will, Miss Granger…“ unterbrach Lucius sie sanft aber bestimmt. „…natürlich können die Jungen hier bleiben. Ich habe das mit dem Auszug in meiner Rage gesagt ohne überhaupt einmal vernünftig darüber nachzudenken. Und ich möchte auch noch einmal klarstellen, dass ich nicht im geringsten von ihnen denke, dass sie ein…sie wissen schon, sind. Diese Zeiten sind vorbei. Ich hatte in meinen Jahren in Askaban viel Zeit zum Nachdenken. Was meine Therapie nur unterstützt hat. Und nachdem ich gesehen habe, was sie hier alles leisten und wie geschickt sie das meistern, dann bestätigt das meine Einsicht nur. Leider bin ich den sozialen Umgang mit Menschen nicht mehr wirklich gewöhnt. Wenn ich überhaupt jemals sozial war.“

Hermine schloss die Augen und versuchte die Worte zu fassen, die sich in ihren Ohren so unwirklich anhörten. Und auch die nächsten Worte konnte sie fast nicht glauben und verschlug ihr förmlich die Sprache.

„Und deshalb entschuldige ich mich in aller Form. Für alles. Auch wenn das eigentlich nicht mal annähernd ausreichend ist.“

Nachdem Hermine immer noch keine Antwort gab, stellte Lucius sich an ihre rechte Seite und fragte sie, ob alles in Ordnung sei. Nach kurzem Zögern sah sie endlich zu ihm auf und bejahte. In dem Moment, in dem sich ihre Blicke trafen, spürte Hermine wieder dieses komische Gefühl. Seine ungewohnten Worte trugen natürlich auch ihren Teil dazu bei. Sie wusste nicht so recht warum, aber diese Nähe zu Lucius beunruhigte sie. Aber auch Lucius schien es so zu gehen und dieses Glitzern in seinen Augen, der Blick mit dem er sie ansah, verschaffte ihr eine Gänsehaut.

Doch dann ertönte hinter ihnen das altbekannte ‚Plopp‘ und Silly stand im Zimmer. Hermine löste ruckartig ihren Blick und hoffte, das Lucius nicht sah wie ihre Wangen rosa wurden. Lucius ging auf die Elfe zu und hörte ihren Bericht, dass ein Päckchen von Mister Caine angekommen war. Darauf hatte er lange gewartet. Er entschuldigte sich bei Hermine und verließ dann die Bibliothek wieder. Während Lucius seine neue Errungenschaft an seinen bestimmten Platz brachte, setzte Hermine sich wieder an den Schreibtisch. Was machte dieser Mann nur mit ihr?

Diese Frage beschäftigte Hermine sogar noch bis spät in die Nacht. Sie konnte nicht wirklich gut schlafen und dachte ständig an seine Worte. Mit einer Entschuldigung hatte sie nie wirklich gerechnet. Und auch wenn das nur ein Bruchteil von dem war, was als Wiedergutmachung nötig gewesen wäre, so erleichterte sie es doch ein bisschen. Denn soweit Hermine wusste, entschuldigte sich ein Malfoy niemals. Zumindest nicht bei normalen Leuten.

Sie hielt es in ihrem Bett nicht mehr aus und ging in die Bibliothek. Sie ließ dir Tür nur angelehnt und ging ein bisschen umher. Sie war verwirrt, wirklich ratlos. Eigentlich sollte sie sich von diesem Mann fern halten, aber irgendetwas in ihr konnte das nicht. Mit seinem Blick, seinen Augen löste er in ihr ein Gefühl aus, das sie schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Aber das sollte sie nicht bei ihm fühlen. Er war doch immerhin der Böse in dem ganzen Stück. Oder nicht? Es war nichts tiefgründiges, das sie fühlte, das wusste sie. Aber Hermine konnte trotzdem nicht drum herum zuzugeben, dass sie sich zu Lucius hingezogen fühlte. Vielleicht war der Reiz des gefährlichen auch daran schuld. Genau wie früher in der Schule, wenn sie mit Harry und Ron dabei war Regeln zu brechen. Sie wusste, dass man nicht gerade davon begeistert sein würde, aber das machte es doch gerade so interessant.

Doch nicht nur das war der Grund. Auch die Tatsache, dass er, im Gegensatz zu Ron, ein richtiger Mann war, der wusste was er wollte, gab ihm diese besondere Ausstrahlung. Die achtundzwanzig Jahre Altersunterschied trugen da natürlich auch dazu bei. Und dann schalt sich Hermine als dumm. Warum sollte Lucius etwas mit einer so jungen und dann auch noch muggelabstämmigen Frau, die seine Tochter sein könnte und die er eigentlich einmal umbringen wollte, anfangen? Sie spielte doch überhaupt nicht in seiner Liga und er konnte, wenn er wollte, eine Frau an jedem Finger haben. Er war reich und es gab genug Frauen, denen das reichte. Ehe ihre Gedanken noch mehr durcheinander geraten konnten, hörte sie auf der Treppe ein leises Geräusch.

Lucius ging es nicht viel anders. Auch er hatte Probleme mit dem Schlafen und zwar wegen Hermine. Wenn Silly sie nicht gestörte hätte, dann hätte er wohl für nichts mehr garantieren können. Er war verwundert, dass er sie mittlerweile so begehrte, denn er wusste, dass es falsch war. Und er wusste auch, dass sie niemals dasselbe fühlen würde. Dafür hatte er ihr zu viel angetan. Jedoch hatte sich sein Verhältnis zu ihr grundlegend geändert, nachdem er ihre Erinnerungen gesehen hatte. Und jetzt, wo er wusste was sie hier alles leistete und wie sehr sie die Arbeit mochte, bewunderte Lucius sie sogar ein bisschen. Sie war intelligent und hatte wirklich ein Händchen für Organisation und Verwaltung. Weasley war doch wirklich ein Trottel, so eine Frau einfach gehen zu lassen. Und er verstand auch nicht, wie Ron sich nur von ihr fernhalten konnte. Denn sie war wirklich eine schöne Frau geworden und wenn Lucius mit Hermine zusammen wäre dann…aber was dachte er da nur. Das war wirklich nicht angebracht. Soweit würde es wohl nie kommen. Hermine würde nie so für ihn fühlen und ihm wohl eher aus dem Weg gehen. Aber so langsam fragte er sich, ob er Hermine noch länger aus dem Weg gehen konnte.

Hermine schlich langsam zur Tür und spähte vorsichtig ins dunkle Treppenhaus hinaus. Weiter oben sah sie dann das weiße Nachthemd und die blonden Haare von Maggie schimmern und sah wie sie langsam aber sicher den dritten Stock ansteuerte. ‚Nicht schon wieder!‘ dachte Hermine und stieg ebenfalls leise die Stufen hoch. Noch einmal ärger konnte sich heute echt nicht gebrauchen. Nicht, nachdem sich alles wieder geregelt hatte. Vielleicht hatte Lucius aber auch den Bann wieder errichtet, sodass Maggie gar nicht weiter kam, als bis zur Hälfte der Treppe. Doch da hatte Hermine sich wohl getäuscht. Als sie ein Knacken hörte, blieb sie stehen und lauschte nach neuen Geräuschen. Es war nichts weiter zu hören, aber sie sah das Maggie hinter dem letzten Treppenabsatz verschwand und nicht mehr zu sehen war. Schnell beeilte Hermine sich auch nach oben zu kommen um die Kleine dann so leise wie möglich wieder nach unten zu bringen.

Im dritten Stock angekommen lauschte sie wieder nach irgendwelchen Geräuschen, aber auch jetzt waren keine zu hören. Sie näherte sich vorsichtig der ersten Tür. Von dem Vorfall wusste sie, dass es das Kaminzimmer war. Nun hatte sie etwas Zeit um sich genauer umzusehen. Doch hier war Maggie nicht drin. Im nächsten Zimmer suchte sie auch vergebens, das sich als kleiner Salon herausstellte. Hier wirkte es ziemlich gemütlich, obwohl die Farben auch in diesem Raum eher düster und abweisend schienen.

Im dritten Raum hatte sie dann endlich Erfolg. Dieser Raum war anscheinend seine eigene, kleine Bibliothek und sie war fasziniert, das es noch mehr Bücher in diesem Haus gab. Vorsichtig schloss sie die Tür und versuchte im schwachen Mondschein ein paar Buchtitel zu erkennen, was leider etwas schwierig war. Hermine ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und entdeckte dann Maggie, die am Fenster stand und nach etwas großem griff und leicht auf und absprang. Plötzlich wurde sie leicht nervös, denn sie wusste ja, das Lucius nicht davon begeistert sein würde, wenn wieder etwas kaputt gehen würde.

„Maggie?“ flüsterte Hermine, woraufhin die Kleine sich leicht erschrocken herumdrehte. „Was machst du denn hier oben?“

„Tante Hermine! Ich wollte doch nur…“

„Das ist jetzt auch völlig egal. Komm weg von dem Fenster!“

„Aber das Teleskop! Ich wollte doch nur einmal kurz hindurch sehen!“ sagte Maggie entschuldigend.

„Teleskop?“ fragte Hermine daraufhin neugierig.

„Ja! Ich habe heute Mittag gesehen, wie Lucius es ausgepackt und hier hoch gebracht hat. Nur hab ich mich nicht getraut zu fragen, ob ich es mal benutzen darf.“

Und jetzt erkannte Hermine auch was das große Gebilde am Fenster war. Das Teleskop schimmerte leicht golden und sah sehr wertvoll aus. Jetzt konnte Hermine Maggie kaum einen Vorwurf mehr machen, denn sie wollte nun selber gerne einmal hindurchsehen. Ihre Neugier war wieder geweckt und lenkte sie von Maggie ab. Diese näherte sich wieder dem Teleskop, doch Hermine hielt sie erneut zurück.

„Trotzdem ist das kein Grund einfach nachts durch das Haus zu laufen. Hast du etwa schon vergessen, was heute Mittag mit Jake und Patrick war?“

„Nein.“

„Und willst du etwa, dass das jetzt wieder passiert?“

„Nein.“ Sagte Maggie erneut geknickt und blickte zu Boden.

„Na also. Und jetzt komm. Es ist schon spät und du solltest längst schlafen.“

„Aber nicht nur sie.“ Sagte plötzlich eine männliche Stimme, die von der Tür kam.


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