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Fanfiction

Ein neues Leben - Neue Aussichten

von Jane_Higgins

Hallöchen!
Hier habt ihr jetzt Chap 2, damit ihr euch noch ein bisschen mehr reinlesen könnt. Vielleicht animiert das auch dazu ein kleines Kommi zu schreiben? ^^

@ Marie: Wie gesagt, du musst sie auch nicht lesen. Hast ja die freie Wahl. Und eigentlich ist Lucius nichts anderes wie Draco, nur älter! xD Wie die FF wird, siehst du ja noch! :-)

@ Carly: Ach nein! Wer ist denn da aus der Versenkung aufgetaucht? xD Freut mich, das du die zwei genauso magst wie ich. Sie sind einfach göttlich, die Blonden! xD Und danke! :-)

@ Schneewittchen: Auch dir danke ich mal wieder! :-) Also ich finde schon, das Hermine und Lucius gut zusammen passen. Es gibt nur leider nicht viele gute Story über sie. Vielleicht wird meine ja eine gute FF, wer weiß?! ^^

So und nun gehts weiter!


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Es war schon nach Mittag, während Hermine immernoch wartete. Sie saß im Vorraum zu Kingsley's Büro und hatte einen Termin. Er hatte noch eine Gerichtsverhandlung und eigentlich keine Zeit, aber für Hermine war es wichtig und so hatte er für sie ein paar Minuten abzweigen können. Nachdem der Krieg zu Ende war und Harry, Ron und sie ihr letztes Jahr in Hogwarts wiederholt hatte, waren sie dem Orden beigetreten. Ab da hatten sie untereinander all die Jahre engen Kontakt und Hermine kam mit Kingsley sehr gut aus. Er hatte sich immer sehr um sie gekümmert und so hatte sich eine richtige Freundschaft entwickelt. Sie hatte versucht ihm klar zu machen, das ihr Anliegen sehr wichtig für sie war und da er ihr seine Hilfe nicht vorenthalten wollte, sollte sie jetzt auf ihn warten. Sie wusste nicht wie lange die Verhandlung gehen würde, aber das war ihr egal. Sie musste dringend mit ihm reden. Es bedurfte keines Aufschubs mehr und somit nahm sie es auch in Kauf seit einer geschlagenen Dreiviertelstunde hier zu sitzen und aus dem Fenster zu starren. Es war wirklich warm und im obersten Stock staute sich die warme Luft nur so. Aber anstatt einen Zauber zu sprechen, öffnete sie das Fenster und ließ die frische Luft herein, die sanft durch ihr Haar wehte und für Abkühlung sorgte. Der Sommer war langsam aber sicher auf seinem Weg und sie genoss das Wetter jetzt schon. Die Tür des Wartezimmers öffnete sich und riss sie aus ihren Gedanken. Sie sah einen sichtlich erschöpften Kingsley und einen immer lächelnden Arthur eintreten. Sie bemerkten Hermine und ließen sie wissen, das es noch ein paar Minuten dauern könnte, ehe sie in Kingsley's Büro verschwanden. Fünf Minuten später kam Arthur wieder heraus, verabschiedete sich von Hermine mit einer kurzen Umarmung und deutete ihr an, das sie jetzt reingehen konnte. Sie schloss die Tür hinter sich und sah, das auch Kingsley ein Fenster geöffnet hatte. Er lächelte sie an und Hermine setzte sich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.
„Schön, dich zu sehen, Hermine. Tut mir leid, das du jetzt so lange warten musstest, aber es hat doch ein bisschen länger gedauert als erwartet. Was kann ich denn so wichtiges für dich tun?“
„Das macht nichts. Du hast mir ja gesagt, das es zeitlich etwas knapp bei dir ist. Ich wollte dich fragen, ob du nicht hier im Ministerium einen Job für mich hast.“

Den erstaunten Blick von Kingsley hatte sie nun wirklich nicht erwartet. Nach ihrem Hogwarts-Abschluss hatte sie angefangen zu studieren und hatte dieses Jahr ihr letztes Semester beendet. Natürlich hatte sie ihr umfangreiches Studium mit Bravur fertiggestellt und leider war nun auch ihr Geld am Ende. Für das Studium ging der komplette Fond ihrer Eltern drauf. Das Letzte was sie noch von ihnen hatte, nachdem sie bei einem Autounfall gestorben waren. Das war fast drei Jahre her und seitdem stand ihr Elternhaus leer. Doch da auch ihr eigenes Geld zuneige ging, würde sie es bald nicht mehr halten können. Selbst wenn sie es zum Verkauf stellte, würde sie in der heutigen Zeit nicht viel damit einnehmen. Sie lebte mit Ron in einer eigenen kleinen Wohnung, die sie sich gerade so leisten konnten. Mit ihm war sie seit Voldemorts Untergang zusammen, fünf Jahre lang. Nur waren diese Jahre in ihrer Vorstellung etwas anders abgelaufen.
„Da werde ich dich jetzt wohl leider enttäuschen müssen, Hermine. Ich habe hier leider keine freie Stelle für dich. Ganz im Gegenteil, ich muss in nächster Zeit selber ein paar Mitarbeiter entlassen. Voldemort hat viel mehr gewütet, als wir uns alle vorstellen konnten. Die vollständigen Reparationen werden wohl noch über ein Jahr brauchen und da unsere Wirtschaft zur Zeit sehr stark leidet, sind auch die Arbeitsplätze begrenzt. Jedoch wundere ich mich, das ausgerechnet du, mit deinem hervorragenden Abschluss keine Arbeit findest.“
„Naja, nur weil ich einen guten Abschluss habe, heißt das noch lange nicht, das auch in genau diesen Fachbereichen eine Stelle frei ist. Kingsley, mein Geld geht zu Ende und...Ron verdient zur Zeit auch nicht gerade viel. Wobei das eher nebensächlich ist....der Punkt, das ich ganz dringend Arbeit brauche. Kannst du mir nicht doch irgendwie helfen? Irgendeine Arbeit muss es doch geben!“
Kingsley besah sich seine Akten, die er vor sich liegen hatte. Dabei viel ihm eine ganz besonders auf. Er warf einen prüfenden Blick hinein, ob er sich auch nicht irrte und überlegte dann. Konnte er das wirklich tun? Eigentlich schon, er musste sogar. Auch wenn Hermine für diese Stelle eher unterbesetzt wäre, wurde dort dringend jemand gebraucht. Und letztendlich konnte er sich niemand besseren dafür vorstellen. Er sah Hermine an, die ihn erwartungsvoll musterte.
„Mir ist gerade eingefallen, das ich wirklich etwas für dich hätte. Aber bei deinen Qualifikationen würde es dir nicht gerecht werden. Obwohl dort dringend jemand gebraucht wird.“ sagte er.
„Wie wäre es, wenn du mir erstmal davon erzählst und ich dann selber entscheide, ob es mir gerecht wird oder nicht. Außerdem kann ich zur Zeit echt nicht wählerisch sein.“ gab sie zurück. Und eigentlich war es ihr egal, was es für eine Arbeit war. Sie brauchte die Veränderung und wenn das ihre einzige Möglichkeit dazu war, dann würde Hermine sie ergreifen. Sie hatte keine Lust mehr so zu leben, wie sie es im Moment tat.

„Also gut. Du hast doch sicher mitbekommen, das wir vor ein paar Jahren außerhalb Londons ein Waisenhaus eröffnet haben. Die Todesser haben damals so vielen Kindern die Eltern genommen, während sie gebrandschatzt und sich einen Spaß aus Verwüstung und Mord gemacht haben. Die kleinen Waisenhäuser in London hatten irgendwann keinen Platz mehr für noch mehr Kinder. Und wir haben doch immer und immer wieder neue vergessene Personen in abgebrannten Dörfern gefunden. Aber wir wollten diese Kinder nicht einfach auf der Straße lassen und mussten somit ein geeignetes Haus finden.“ erklärte Kingsley.
Daran erinnerte sich Hermine noch gut. Es gab einen großen Artikel darüber und sie wusste auch, das es die ganze Londoner Spendengesellschaft betraf, die sich daran beteiligten. Auch unter den Muggeln wurde ein Spendenkonto angelegt. Nur würde die nie erfahren worum es dabei wirklich ging. Leider hatte das Ministerium den Vorbesitzer aus rechtlichen Gründen geheim gehalten. Es hieß, das er zur Zeit nicht zu sprechen war, aus persönlichen Belangen. Das er aber, wenn er sich der Öffentlichkeit zeigen wollte, das Geheimnis um seine Person und sein Haus lüften würde. Das Einzige, das bekannt gegeben wurde, war die Größe des Hauses und das es eine wundervolle Lage auf dem Land hatte. Den Maßen nach zu urteilen, musste das Anwesen riesig sein. Hermine hätte es gerne einmal selbst gesehen. Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie die Kinder sich wohlfühlten und freudig im Garten spielten.
„Jedenfalls hat die jetzige Managerin vor ein paar Tagen gekündigt, weil sie leider schwer erkrankt ist. Wir bräuchten also jemanden, der ihre Stelle übernimmt. Du hättest dadurch trotz allem eine Führungsposition und sogar vier Angestellte. Das wären zwei Kindermädchen, Kate und Lucy, und zwei Haushälterinnen, Rebecca und Caroline. Ich weiß jetzt nicht genau, inwiefern die Aufgaben eingeteilt sind und in welchem Maß du die häuslichen Pflichten mitübernehmen musst. Aber in erster Linie würdest du die Verwaltung übernehmen, das Organisieren von allem was anfällt, damit meine ich die Benefizfeier jedes Jahr, sowie die ganze Wohltätigkeitsarbeit und die Verantwortung für die Kinder natürlich. Du könntest sie unterrichten, ihnen Lesen und Schreiben beibringen. Und du könntest die Kinder, bei denen sich die ersten magischen Fähigkeiten zeigen, schonmal etwas einweisen. Alles in allem eine bunte Mischung an Aufgabenbereichen.“
Das klang in Hermines Ohren wirklich nicht schlecht. Das wäre nicht nur abwechslungsreiche Arbeit, sie würde sogar noch etwas Nützliches tun. Aber die Verantwortung für Kinder zu übernehmen? Das war eine Sache...aber sie hatte ja noch Angestellte, die sich um die Kinder kümmern konnten.
„Also das klingt schon sehr interessant. Trotzdem weiß ich nicht so recht. Um wie viele Kinder handelt es sich denn zur Zeit?“ fragte sie.
„Im Moment sind es an die achtundvierzig Kinder, aber die sind alle schon aus dem Gröbsten raus.“
„So viele? Wirklich?“ fragte Hermine verunsichert.
„Du musst bedenken, das wir dort nicht nur Kinder von Todesserhinterlassenschafften haben, sonder auch andere Kinder. Und es werden auch bestimmt noch ein paar mehr werden im Lauf der Zeit.“ begründete Kingsley.

Er sah ihr an, das sie unsicher war und das konnte er auch verstehen. Hermine mit ihrer ganzen hart erarbeiteten Bildung, war für die Stelle eigentlich eine Verschwendung. Sie könnte mit ihrem Wissen so viel bewerkstelligen. Doch auch mit ihr meinte es das Schicksal wohl nicht sonderlich gut. Das dachte Hermine sich auch. Aber was für eine Arbeit wollte sie eigentlich? Was genau hatte sie überhaupt erwartet? In ihrem Studium hatte sie so viele Fächer wie nur irgend möglich belegt, sodass sie jetzt eigentlich alles machen konnte. Dann würde sie auch das schaffen. Was wäre sie denn für eine ehemalige Gryffindor, wenn sie sich davor drücken würde. Und außerdem wollte sie doch sowieso das Erstbeste annehmen, das man ihr bot.
„Ich weiß, das es nicht wirklich perfekt ist, Hermine. Aber vielleicht kann ich dich mit einem kleinen Zusatz reizen. Dort hättest du nämlich Zugang zu einer der größten Bibliotheken, die ganz England zu bieten hat. Und ich wette, das sich dort Bücher befinden, die selbst Hogwarts noch nie gesehen hat.“ da war sich Kingsley sogar ziemlich sicher.
Hermine riss die Augen auf. Das machte sie definitiv neugierig. Dort sollte sich wirklich eine so große Bibliothek befinden? Die Aussicht auf so viele Bücher ließ ihre Hände angenehm kribbeln. Aber ehe sie darauf antworten konnte, nutze Kingsley das aus und sprach weiter.
„Und die Bezahlung darf ich natürlich auch nicht vergessen. Die ist überdurchschnittlich gut, denn der Besitzer ist sehr reich, da er in den letzten Jahre kaum Geld ausgegeben hat und seine Geschäfte trotzdem ziemlich gut weitergelaufen sind.“
„Ja, damit könntest du mich reizen, Kingsley.“ gab sie begeistert von sich.
„Aber du bist dir immernoch nicht ganz sicher, oder?“ hakte er nach.
Nein, das war sie nicht. Alles in allem war das doch die Stelle für sie. Besser konnte sie es doch in der jetzigen Lage nicht treffen. Aber dennoch hielt sie etwas zurück. Irgendetwas schien noch zu fehlen, nur wusste sie nicht was.
„Sag mal, etwas anderes. Was ist eigentlich mit Ron? Ich dachte, er wäre nicht so begeistert, wenn du arbeiten gehst?“
Hermines Blick glitt aus dem Fenster und ohne das Kingsley es wusste, hatte er einen wunden Punkt bei ihr getroffen. Das war es, was sie zurückhielt. Ron. Sie überlegte, während sich die Sonne ihren Weg unaufhörlich über den blauen Himmel bahnte. Aber Kingsley konnte sie es doch erzählen. Sie musste ihm ihre Beweggründe erzählen, damit er verstand, warum sie diesen Job brauchte. Und vielleicht würde es ihr das leichter machen ihn anzunehmen, wenn sie einmal darüber sprach. Das hatte sie nämlich bis jetzt immer vermieden. Also sammelte sie sich kurz und begann dann zu erzählen.

„Ron....Ron hätte es am Liebsten gehabt, wenn ich sogar auf mein Studium verzichtet hätte. Nach unserem Abschluss in Hogwarts hat er mich direkt gefragt, ob ich ihn heiraten will. Vor versammelter Mannschaft. Und da ich ihn nicht bloßstellen wollte, hab ich ihn einfach nur umarmt und geküsst. Erst am nächsten Tag, als wir alleine waren, hab ich ihm gesagt, das mir das noch zu früh ist und ich lieber erstmal studieren möchte. Das hat ihn verletzt. Ich hab ihm eine ganze Zeit lang versucht klar zumachen, das ich damit nicht im allgemeinen gegen heiraten bin. Irgendwann würde ich das bestimmt auch wollen, aber nicht jetzt. Es hat etwas gedauert, bis er mir geglaubt hatte, aber danach war alles wieder in Ordnung. Ich hab studiert und er hat mit Harry die Aurorenausbildung angefangen.“ als Kingsley die Traurigkeit sah, die sich langsam auf Hermines Gesicht legte, machte er sich sorgen. „Als er dann vor einem Jahr endlich in den Außendienst durfte, hat er mich wieder gefragt. Es war seine erste Beförderung und er war so stolz auf sich. Doch auch da hab ich verneint und ihm erklärt, das ich nach Ende meines Studiums gerne arbeiten gehen würde. Damit ich später auch etwas in der Hand hätte. Er ist völlig ausgerastet und hat mir gesagt, das ich doch garnicht arbeiten gehen bräuchte. Er würde doch jetzt genug für uns beide verdienen. Verstehst du? Er will, das ich ihn heirate, seine Kinder gebäre und für ihn die Hausfrau spiele. Aber ich will das nicht. Ich will jetzt noch nicht heiraten, geschweige denn Kinder, aber vorallem will ich arbeiten. Und nicht den ganzen Tag in der Wohnung verbringen und mich um sein leibliches Wohl kümmern, damit er auch ja pünktlich sein Essen auf dem Tisch hat. Ich will keine zweite Molly werden.“
Hermine war frustriert und verbittert. Wie oft hatte sie sich mit Ron über all das im letzten Jahr schon gestritten und sind dabei nicht einen Schritt weiter gekommen. Er verstand einfach nicht, das sie ihre Unabhängigkeit brauchte, das sie eine wirkliche Beschäftigung haben wollte. Sie war doch erst zweiundzwanzig, sie hatte ihr ganzes Leben noch vor sich. Aber Ron sah das nicht, es ging ihm nur um sich selbst und das, was er wollte. Auf Hermine nahm er schon lange keine Rücksicht mehr.
„Seitdem kann man unsere Beziehung kaum noch Beziehung nennen. Wir streiten uns nur noch. Und seit er vor knapp sechs Monaten die Nachtschicht übernommen hat, sehen wir uns am Tag vielleicht nur noch zehn Minuten. Wenn es hochkommt. Da ist nichts mehr zwischen uns. Keine Liebe, keine Nähe...nur noch Wut und Enttäuschung. Und so kann ich nicht mehr leben. Irgendwo liebe ich Ron noch, ja. Aber nur als Freund. Für mehr ist da schon lange kein Platz mehr.“
Sie kämpfte mit den Tränen. Aber nicht aus Trauer, sondern aus Erleichterung. Nie hatte sie mit jemandem darüber gesprochen und dabei tat es so gut, sich endlich einmal alles von der Seele zu reden. Und sie wusste, dass das alles bei Kingsley gut aufgehoben war. Er würde nichts verraten oder etwas weitererzählen. Er würde sie verstehen, da war sie sich sicher. Eine angenehme Stille hatte sich über die zwei Personen in dem Büro gelegt. Sie sahen sich an und verständigten sich nonverbal, das Kingsley nicht weiter darauf einging, sondern es Hermine vollkommen reichte, das er ihr nur zuhörte. Nach einigen Minuten unterbrach er dann aber doch die Stille.

„Also in diesem Fall hätte ich sogar noch einen Pluspunkt für dich.“ er lächelte sie aufmunternd an.
„Was? Du hast noch ein Ass im Ärmel? Na, dann lass mal hören.“ grinste sie zurück.
„Du hättest die Möglichkeit dort zu wohnen. Du hast deine eigenen Räume und musst keine Miete zahlen. Die ganzen Kosten sind automatisch mit drin.“ Hermine klappte der Unterkiefer runter. Das war perfekt, das war mehr als perfekt. Dadurch hätte sie die Chance einen glatten Schlussstrich zwischen sich und Ron zu ziehen. Und das gab auch den Ausschlag dafür, das sie zustimmte. Jetzt konnte sie doch garnicht mehr 'Nein' sagen. Nicht mit solchen Voraussetzungen. Kingsley stellte daraufhin den Vertrag aus und gab ihn Hermine zur Unterzeichnung.
„Wenn du den Vertrag unterschreibst, dann bist du erstmal für ein Jahr magisch an diese Stelle gebunden. Was heißt, das du nicht einfach wegen irgendwelchen Lappalien gekündigt werden kannst. Das wiederum bedeutet natürlich, das auch du nicht einfach so kündigen kannst, sondern nur, wenn es wirklich eine schwere Angelegenheit voraus hat.“ Hermine nickte und unterzeichnete.
„Jedoch muss ich dich noch auf etwas hinweisen.“ sagte Kingsley vorsichtig.
„Und da ist er auch schon, der unvermeidliche Haken.“ erwiderte Hermine sarkastisch.
„Ach was. So schlimm ist es jetzt nun auch wieder nicht. Es geht bloß lediglich darum, das der Hausbesitzer in den nächsten Monaten zurückkommt. Somit haben wir, auf seine Bitte hin, den kompletten dritten Stock für ihn magisch abgesichert. Dort befinden sich seine privaten Räume und alle anderen Eigentümer. Also wundere dich nicht, wenn du auf der Treppe plötzlich nicht mehr weiter kommst.“
„Achso. Wenn es nur das ist, dann sollte das kein größeres Hindernis sein.“
Die letzten wichtigen Details wurden geklärt und Hermine stand auf um wieder zu gehen. Sie umarmte Kingsley kurz und dankte ihm für seine Hilfe. Der streichelte ihr sanft über die Wange und nickte ihr zu. Doch gerade als sie an der Tür war, fiel ihr noch etwas ein, das wichtig war.
„Kingsley, bevor ich es vergesse: Wer ist denn der Hausbesitzer? Wenn er wiederkommt sollte ich als Managerin doch zumindest seinen Namen kennen.“ Kingsley nickte bestätigend und sah ihr in die Augen.

„Es ist Lucius Malfoy!“

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Und nochmal: Kommis? *liebgugg*


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