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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Prolog

von leona

So, hier ist der dritte Band meiner Version der HP Reihe. Ich hoffe die bisherigen Bände haben euch gefallen und natürlich hoffe ich, dass dies weiteranhält. Viel Spaß beim Prolog von Band 3 Haru Potter und der Gefangene von Askaban.


Prolog

Ich saß auf meinen Bett. Die Sonne war noch nicht mal aufgegangen, doch ich konnte nicht mehr schlafen. Harry lag noch seelenruhig in seinem Bett. Ein leises Schnarchen ertönte aus seiner Ecke des Zimmers, welches wir teilten. Es waren erst wenige Wochen vergangen, seitdem unser zweites Schuljahr auf Hogwarts geendet hatte. Harrys Eule Hedwig und mein Falke Herakleon waren im Moment auf der Jagd. Die Dursleys hatten es uns endlich erlaubt, dass wir sie rauslassen durften, in der Nacht.
Ich beobachtete wie die Sonne aufging, durch einen Schlitz im Rollladen schimmerte Licht hinein und lies meine linke Hand in einem schummrigen Licht erscheinen.

Bis vor wenigen Minuten hatte ich in einem Buch gelesen, welches nun neben mir auf dem Bett lag. Ich stand auf und seufzte leicht. Ich hatte einige PlĂ€ne fĂŒr die Ferien und war eher selten im Hause. Ich spĂŒrte, dass ich Harry so besorgt machte, aber es war nun mal nicht zu Ă€ndern. Ich hatte einen Entschluss gefasst und um diesen zu erfĂŒllen musste ich nun mal viel machen und so kam es dass Harry mich fast nie, außer am Abend, sah.
Niemand wusste von meinem Plan, denn wĂ€re dies der Fall gewesen, hĂ€tten sie versucht mich aufzuhalten. Außerdem war es nicht gerade etwas, was das Zaubereiministerium gern sah. Trotz des Zauberverbots fĂŒr MinderjĂ€hrige zauberte ich sehr oft.
Fast jeden Tag hatte ich mich in der FrĂŒh hinausgeschlichen und war mit dem Bus aus der Gegend von Little Whinging gefahren. Mein Weg fĂŒhrte mich nach London dort, wo das Ministerium nicht feststellen konnte, ob ich zauberte oder nicht, da es eine Gegend war, in dem es nur so von Hexen und Zauberern wimmelte.

Damit mich niemand durch Zufall erkennen wĂŒrde, verkleidete ich mich bei jedem dieser AusflĂŒge. Meine Haare hatten eine blonde Farbe, anstatt des gewöhnlichen schwarz und ich trug lockere Freizeitklamotten, welche ich mir kurz nach den Ferien gekauft hatte. Wenn man mich so sah, hĂ€tte man mich wohl glatt fĂŒr ein Mitglied der Malfoyfamilie halten können.
Die Haarfarbe, hatte ich mit einigen Tricks hinbekommen. Jedes mal verfÀrbten meine Haare sich wieder in die Naturfarbe, sobald ich in die NÀhe vom Ligusterweg kam und genauso verÀnderte es sich, wenn ich Little Whinging verlies.


Auch heute schlich ich mich aus unserem Zimmer und machte mich auf den Weg in die Winkelgasse. Heute wĂŒrde der erste Teil meines Plans stattfinden. Ich hoffte, dass nichts schief gehen wĂŒrde, doch ich war zuversichtlich, immerhin hatte ich mich einige Zeit vorbereitet, auf mein Unternehmen.
Ich hatte einen Ort in der Winkelgasse gefunden, welcher nie besucht wurde und so war der Ort ideal. Denn niemand sollte mitbekommen, was ich so trieb. Wenn jemand es rausbekommen hĂ€tte, der mir nicht freundlich gesinnt war, dann hĂ€tte ich wohl einigen Ärger bekommen.
Wie gewohnt, betrat ich mein kleines Versteck, als ich mit den Bus vor dem tropfenden Kessel landete und die Winkelgasse wenig spĂ€ter betrat. Keiner der Hexen oder Zauberer, welche mir in der Winkelgasse ĂŒber den Weg liefen, hatte mich auch nur im entferntesten beachtet.

Mein Versteck war spĂ€rlich eingerichtet und einige Tarnzauber waren auf dem Ort. Es gab nur einen Tisch inklusive 2 StĂŒhlen, eine kleine Kommode, in der ich einige Sachen verstaut hatte und noch anderen Kleinkram.
Ich holte meinen Zauberstab raus und konzentrierte mich. Meine Augen waren geschlossen. Ich murmelte deutlich „Expecto Patronum“, wĂ€hrend ich an meine schönste Erinnerung dachte und zwar an meine Zeit in der Zauberwelt und an all die schönen Erinnerungen, welche ich mit Harry, Ron und Hermine teilte.
Die Luft knisterte und ein helles Licht erschien, welches langsam aber sicher eine gestaltliche Form annahm. Die Lichtgestalt lief auf vier Beinen, ging mir fast bis zur HĂŒfte und war ein stattlicher großer Hund wie ich nach einigen Minuten feststellte.

Ich musste grinsen. „Hey Schnuffel“, murmelte ich gedankenverloren und wollte schon versuchen den Lichthund zu kraulen, doch ich besah mich und kniete stattdessen nur vor dem Hund und sagte etwas zu ihm. Wenig spĂ€ter verschwand mein Patronus ins nichts, doch ich hielt immer noch den Patronuszauber aufrecht. Ich saß still, auf einen der beiden StĂŒhle und wartete, dass mein Patronus zurĂŒckkehren wĂŒrde. Ich war aufgeregt, ob mein Plan aufgegangen war.
Nervös hatte ich angefangen, meine Brille öfters gerade zu rĂŒcken mit der freien Hand und dies war ein Zeichen, wenn ich etwas nicht abwarten konnte.

Es dauerte mindestens eine Stunde, bis mein Patronus wieder vor mir erschien und den leuchtenden Kopf leicht senkte als Zeichen, dass nichts schwerwiegendes schief gegangen war. Erleichtert lies ich mich zurĂŒckfallen und unterbrach den Zauber nun endgĂŒltig.

Nun, da mein erster Schritt des Plans aufgegangen war, genoss ich meine restliche Zeit in der Winkelgasse und kaufte einige Sachen. Auch stattete ich Petra im St. Mungo noch einen Besuch ab. Sie war bisher immer noch nicht aufgewacht, aber laut der Heilerin, gab es Fortschritte. Wenigstens hatte sie sich schon bewegt in letzter Zeit. Auch bei meinen Besuchen im St. Mungo war ich verkleidet, sodass die Heilerin mich nicht erkannte.

Gegen Abend schließlich machte ich mich wieder auf den Heimweg. Es war wirklich gut, dass die Dursleys sich endlich dazu breitgetreten hatten, uns HausschlĂŒssel zu geben. So konnte ich ein und ausgehen wann ich wollte.
Kaum betrat ich das Haus und öffnete die TĂŒr zu unserem Zimmer, hörte ich Harrys Stimme, welche verĂ€rgert klang.
„Wo warst du schon wieder, Haru? Ich wache auf und du bist nie da. Außerdem, selbst wenn du da bist, redest du noch weniger als gewöhnlich. Was ist nur los mit dir? Ich mache mir Sorgen.“ Er ergriff mein linkes Handgelenk, wĂ€hrend er mich ernst anblickte.
Genervt entfernte ich mit einer kleinen Drehung seine Hand von mir und antwortete gereizt „Lass mich einfach in Ruhe, Harry. Ich bin im Moment echt nicht in der Stimmung mit dir zu diskutieren. Außerdem bin ich die Ă€ltere und ich weiß was ich tue.“

Es tat mir Leid, ihn so anzuschnauzen, aber ich war recht mĂŒde, besonders da ich heute einen schweren Zauber fĂŒr lĂ€ngere Zeit ausgefĂŒhrt hatte und das zerrte an den KrĂ€ften. Ich legte mich in mein Bett, mit dem RĂŒcken in den Raum, sodass Harry nur meinen Hinterkopf sah.
„Ich werde etwas schlafen, könntest du mir bitte etwas zum Abendessen mitbringen?“ murmelte ich im Halbschlaf und hörte nur noch wie er ein GerĂ€usch von sich gab. Was sowohl ja, als auch nein hĂ€tte bedeuten können. Kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen.

Irgendwann wachte ich auf, da mein Handy klingelte. MĂŒde tastete ich mit meiner Hand nach meinem Handy und nahm das GesprĂ€ch schließlich an, als ich es gefunden hatte.
Kaum eine Sekunde spĂ€ter war ich komplett wach. Beinahe platzte mir das Trommelfell, denn jemand schrie förmlich in den Hörer. Ich hielt mir mein Ohr zu, welches an dem Hörer lag und erst nach einigen Sekunden versuchte ich Ron verstehen zu geben, nicht zu schreien, denn niemand anderes als dieser war am anderen Ende der Leitung. „Verdammt noch mal, Ronald!!!! Schrei mir gefĂ€lligst nicht ins Ohr. Sprich normal. Am Telefon muss man nicht lauter als gewöhnlich sprechen“, rief ich erzĂŒrnt und Ron hörte fast sofort auf mich und sprach in normaler LautstĂ€rke in den Hörer.
„Sorry, Haru. Ich bin das einfach nicht gewöhnt. Wie geht’s euch? Ist alles okay? In der letzten Woche hat immer nur Harry auf Briefe geantwortet. Bist du okay?“ wollte er besorgt durch den Hörer wissen. Ich runzelte die Stirn und antwortete dann „Ja, mir geht’s gut, Ron, keine Angst. Ich habe nur einiges zu tun, deswegen bin ich wenig im Haus. Ich hoffe, wir sehen uns bald.“
Genau in diesem Moment kam Harry hinein. Er trug etwas zu essen auf einem Tablett und stellte es vor mich hin. Verwirrt blickte er auf mein Handy und ich gab ihm zu verstehen, dass Ron am Hörer war.
„Hey Ron. Harry ist gerade reingekommen, ich gib ihn dir mal. Ich bin etwas mĂŒde. Hoffe, wir sehen uns bald wieder und nicht erst zum neuen Schuljahr. Bis bald“, verabschiedete ich mich und gab dem verblĂŒfften Harry mein Handy.


„Hey Ron, wie geht’s?“ meinte Harry erfreut in den Hörer, wĂ€hrend ich anfing zu essen, von dem, was er gebracht hatte. Es war zwar schon kalt, aber Hauptsache ich bekam was zwischen die ZĂ€hne. Ich achtete nicht auf das, was Harry zu Ron in den Hörer sagte, sondern war in Gedanken versunken wĂ€hrend ich aß. Erst als Harry mir mein Handy wiedergab, blickte ich auf. „Oh fertig? Ich glaube, du solltest dir auch ein Handy anschaffen. Ich habe nur eins und kann dir meins nicht immer geben und so können Ron und Hermine hauptsĂ€chlich mich erreichen“, schlug ich ihm vor.


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