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Fanfiction

Die Hände des Teufels - Das Versteck

von HufflepuffsUrenkel

Nachdem Astreja sich am Sonntag nicht blicken ließ, zog sich Nicoleta in die Bibliothek zurück. Als sie keine spannende Lektüre fand, beschloss sie, an ihrer Karte weiterzuarbeiten. Sie korrigierte einige Skizzen, auf denen nicht klar erkennbar war, ob man eine Treppe aufrufen musste oder nicht, reiste durch das Transportsystem zur Hütte des Wildhüters und zurück neben die Räume der Tränkemeisterin, wo sie eine kleine, kaum sichtbare Unsauberkeit neben den Tiersymbolen, die zu den Transportwegen führten, erkannte. Sie vergrößerte mit ihren Augen und sah, dass es sich um ein Insekt handelte. Dieses war im selben Maßstab verkleinert wie der Löwe oder das Pferd, weshalb sie und Marina es im Frühjahr wohl übersehen hatten. Sie berührte es und landete in einem Teil der Ländereien, den sie definitiv noch nie gesehen hatte: Sie stand auf einer kreisrunden Wiese von etwa sieben oder acht Praschtschinen Durchmesser, was 70 Arschin oder 50 Metern entsprach. Die Wiese war von Buschwerk umgeben, das fast eine Praschtschine, neun Arschin oder über sechs Meter hoch wuchs und so dicht war, dass dies nur durch Zauberei geschehen sein konnte. Nicoleta durchsuchte das Buschwerk systematisch mit ihren magischen Augen, doch selbst sie sah nur Wald.
Am Himmel schien zunächst nur dichter Nebel zu sein, doch als sie genauer hinsah, erkannte sie, dass dies täuschte: Der Himmel war strahlend blau.
Sie transportierte sich ins Schloss zurück, holte ihren Besen und kehrte wieder zur Wiese zurück. Von dort versuchte sie, aufzufliegen, wurde jedoch zweimal von dem Nebel zurückgeworfen, ehe sie auch nur erkennen konnte, wo genau sie sich befand. Auch der Versuch, durch das Dickicht zu kommen, gestaltete sich schwierig: Die Zweige der Büsche reagierten nicht auf ihren Zauberstab, einige schlugen sogar aus und einer warf seine Dornen auf Nicoleta, traf aber zu deren Glück nur ihren Mantel, von dem sie abprallten, ohne Schaden anzurichten.
Endlich fand sie eine etwas lichtere Stelle, doch war diese viel zu dünn, um durchzugehen. Immerhin reichte es dazu, dass sie hinter dem Buschwerk lichteren Wald und endlich nach langem Suchen das Wasser der Birusovje sehen konnte. Sie erkannte jedoch nicht, wo im Flusslauf sie sich befand. So transportierte sie sich zurück und anschließend weiter hinter das Schloss, um von dort aufzufliegen. Hoch über dem Wald flog sie dahin, bis sie das türkisfarbene Wasser unter sich sah. Sie folgte langsam dem Flusslauf, von dem ein großer Teil versteckt war oder unter dichten Bäumen lag und untersuchte die Umgebung systematisch mit ihren magischen Augen. Während es ihr jedoch keine Schwierigkeiten bereitete, durch die verschiedenen künstlichen Nebel hindurchzusehen, fand sie die kreisrunde Wiese nicht wieder. Sie konnte nur schätzen, wie weit diese etwa vom Fluss entfernt war und hatte immerhin von dort aus erkannt, an welchem Ufer sie sich befand. So flog sie wieder zum Schloss, zog Stiefel und Mantel aus und fertigte eine Skizze an, ohne sie zunächst zu verzaubern.

Sie überlegte sich, wozu die Wiese dienen oder gedient haben konnte. Eines war klar: Wer immer sie angelegt hatte – und da das Transportsystem dorthin führte, war es vermutlich Karkarov – hatte sich große Mühe gegeben, sie zu verstecken.
Nicoleta wusste von ihrem Vater, dass es einen komplizierten, aber sehr zuverlässigen Versteckzauber gab. Sie wusste auch, dass dieser ihr Haus schon einige Male versteckt hatte und dass sie es immer hatte sehen können. Ihre Augen hatte sie dabei so eingestellt wie für die zahlreichen künstlichen Nebel oder wenn sie den Verdacht hatte, dass jemand einen Tarnmantel trug. Welchen Zauber ihr Vater damals allerdings genau verwendet hatte und ob er noch stärkere kannte, wusste sie nicht.
Nicoleta schloss aus, dass es einen Ausgang von der Wiese gab, der ihr entgangen war: Wenn es möglich war, einen Raum durch einen einfachen Zauber zu öffnen oder zu verschließen, war es, wie sie von ihrem Vater wusste, normalerweise auch möglich, diesen Zugang sichtbar zu machen – und sie wusste, wie schwierig es für Menschen mit normalen Augen sein konnte, Dinge sichtbar zu machen, die sie problemlos sah. Wozu aber diente eine Fläche mit nur einem Ausgang? Sie kam zum Schluss, dass Karkarov entweder die Wiese benutzt hatte, um sich heimlich mit jemandem zu treffen oder dort irgendetwas versteckt. Letzteres herauszufinden könnte einige Zeit dauern: An einem für andere unsichtbaren Ort hätte er genügend Zeit gehabt, um dort die nötigen Zauber zu vollziehen, ein Geheimversteck öffnen oder schließen zu können, ohne dass es jemand bemerkte.

„Hallo Nica!“, riss Astreja sie aus ihren Gedanken. „Wie geht’s? Hast du in der nächsten Zeit was vor?“
„Wieso?“
„Wir sollten mal wieder trainieren, finde ich. Ich glaub, ich krieg die Schutzzauber, die du mir gezeigt hast, nicht mehr hin.“
„Okay, von mir aus gleich.“
Nicoleta zog sich ihren Mantel über und folgte Astreja zum Tor, wo die Mädchen ihre Stiefel anzogen. Da sonst niemand auf dem Hof unmittelbar vor dem Tor war, stellten sie sich dort einander gegenüber.
„Womit fangen wir an? Blocken oder ausweichen?“, fragte Astreja.
Sie entschieden sich für Blocken. Tatsächlich misslang Astreja der Blockzauber mehrfach, doch die Flüche, die durchkamen, prallten von ihrem Graphornlederumhang wirkungslos zurück. Nach einigen Minuten Üben beherrschte sie den Protego wieder fast ebenso gut wie Nicoleta.
Diese hatte beim Ausweichen Schwierigkeiten und stolperte einmal, fing sich allerdings wieder. Bis sie allerdings selbst Astreja traf, brauchte sie mehr als 20 Versuche.
„Gut, noch ein paar Mal Wettkampfsituation“, schlug Nicoleta vor. „Also, alle Flüche und Tricks, die wir kennen, sind erlaubt.“
„Okay, und danach üben wir noch wegschlagen. Also los!“
Sie schickten einige Zeit Flüche hin und her. Einmal ließ Nicoleta absichtlich einen Fluch von ihrem Mantel auf Astrejas und von dort ins Gras abprallen.
Bei ihrer nächsten Ausweichbewegung verlor Astreja offensichtlich eine ihrer Haarspangen. Ihre Haare fielen ihr vors Gesicht, sodass sie Nicoleta nicht sah. Geistesgegenwärtig verdeckte sie mit dem Arm ihr Gesicht und sah den Fluch zurückschlagen. Da sie sich allerdings einen Moment lang darauf konzentrierte, die Spange wiederzufinden, übersah sie, dass Nicoleta sich nach links bewegte und nun von der anderen Seite fluchte. Sie hörte noch „Petrificus Totalus“ und fiel anschließend zu Boden, wo sie bewegungsunfähig liegenblieb.
Nicoleta erlöste sie und gab ihr auch ihre Haarspange wieder.
„Ein Punkt für dich, Nica.“
„War eigentlich nicht ganz fair.“
„Doch. Das war eigentlich dumm von mir“, antwortete Astreja, während sie aufstand. Sie löste auch die übrigen Spangen aus ihrem Haar, öffnete den Mantel, steckte sie ein und holte ein Band heraus, mit dem sie ihre Haare zu einem Pferdeschwanz nach hinten band. „Gut, nächste Runde!“
Ohne störende Haare im Gesicht war Astreja viel zu schnell, als dass Nicoleta Chancen gehabt hätte, ihr Gesicht oder die Nähte an ihrem Mantel zu treffen. Diese blockte dafür Astrejas Flüche erfolgreich, bis sie ihre Taktik änderte: Sie zielte auf Nicoletas Gesicht, sodass diese den Arm hochriss und so die Schwachstellen an ihrem Mantel freigab. Als Astreja dann nach unten fluchte, konnte Nicoleta zwar noch ausweichen, doch sie war nun ausschließlich in der Defensive. Dreimal noch tat Astreja dasselbe und beim dritten Mal brachte Nicoleta ihren Arm nicht mehr schnell genug nach unten. Astrejas Beinklammerfluch ging durch den Verschluss ihres Mantels und traf sie.
„Noch eine Entscheidung?“, schlug Nicoleta vor, nachdem Astreja sie erlöst hatte.
Diese nickte, drehte sich aber zunächst leicht zur Seite und schlug mehrmals mit beiden Fäusten in die Luft. „Gut, bereit!“
Nicoleta verfehlte beim ersten Angriff nur knapp eine Naht. Der Gegenfluch von Astreja kam so hart, dass Nicoleta beim Blocken nach hinten fiel. Ehe sie sich wieder fing, hatte Astreja sie schon im Gesicht getroffen.
„Autsch, Asja, das hat wehgetan“, kommentierte Nicoleta, nachdem sie erlöst worden war. „Gegen dich hab ich wohl rein von der Kraft her keine Chance.“
„Mit Kraft hat das weniger zu tun, sonst hätte ich vorher schon härter getroffen. Aber so wie man seine Kraft in einen Schlag konzentrieren kann, geht das auch mit der Zauberkraft – weiß ich auch erst seit einer Minute. Ich hab’s ausprobiert. Was ich dir allerdings rate: Stell dich fest auf beide Beine, wenn du blockst, dann bist du schwerer umzuwerfen. –Okay, machen wir weiter?“
„Warum? Du hast gewonnen, Glückwunsch!“
„Darum geht es nicht, Nica. Gegeneinander können wir verschiedene Techniken ausprobieren. Wenn wir stürzen oder getroffen werden, können wir uns darauf verlassen, dass die Siegerin die Verliererin wieder erlöst. Im Ernstfall sieht es anders aus. Weh tun kann es natürlich trotzdem.“
„Was meinst du?“
„Besser, du bekommst es von Freunden gezeigt, wie sich ein Fehler auswirkt als im Ernstfall. Als ich sechs war, hat Tema mich bei einem Kampf voll in den Bauch gehauen. Ich hab echt gedacht, ich kotz meinen ganzen Körper aus. Er hat sich entschuldigt, aber auch gesagt, wenn er das nicht gemacht hätte, hätte es ein Troll oder sonst ein Feind im Ernstfall gemacht. Wenn er nur hundertmal gesagt hätte, ich soll besser auf Deckung achten, hätte ich es mir nicht so gut gemerkt.
Ich werde gegen dich ab jetzt blocken, obwohl ich genau weiß, dass ich im Ausweichen besser bin, aber gegen dich will ich in erster Linie üben und du solltest das Gleiche tun und dir für den Ernstfall die Sachen merken.“
„Also gegen Halb… gegen Leute wie dich nicht blocken?“
„Vor allem: Nur blocken, wenn du fest stehst. – Also los!“
Nicoleta hatte eine Idee, die umso leichter auszuführen war, da Astreja nun stehenblieb: Sie ließ sich zu Boden fallen, schickte einen Fluch gegen Astrejas Stiefel, kurz unter dem Saum ihres Mantels. Der Fluch prallte vom Stiefel gegen den Mantel und nochmals zurück und traf anschließend Fleisch; Astreja stürzte zu Boden.
„Gut gelernt, Nica! Also, auf ein Neues!“
Astreja versuchte dasselbe wie Nicoleta, der es nicht gelang, sie zu treffen, während sie lag. Nicoleta spürte einen Schlag gegen ihren Stiefel, doch sie blieb stehen; lediglich das Futter in ihrem Mantel war plötzlich kratzig.
„Was war das?“, rief Astreja verwundert.
„Petrificus Totalus!“ Vor Staunen hatte Astreja vergessen, ihr Gesicht zu schützen.
„Ich bin doch eine dumme Kuh!“, ärgerte sie sich, nachdem Nicoleta sie erlöst hatte. „Aber ernsthaft: Wieso hat dir der Fluch nicht geschadet und wohin ist er verschwunden?“
„Ich glaube, er ist im Futter hängengeblieben. Das fühlt sich jetzt anders an als vorher.“
„Ja, das gibt Sinn. Mein Mantel hat nur ein ziemlich dünnes Futter. Gut, dass wir’s ausprobiert haben!“
Sie duellierten sich noch einige Male, wobei Nicoleta einen leichten Vorteil gewann, da Astreja der Protego nach wie vor häufiger misslang und es Nicoleta relativ leicht fiel, die Schwachstellen in deren Mantel zu treffen, wenn Astreja stand.
Astreja war erst zufrieden, als ihr der Protego mehrmals hintereinander gelungen war. Da hatten sie gerade noch Zeit zum Duschen vor dem Abendessen.
Astreja verzichtete nach wie vor auf den Trockenzauber, sodass ihre Haare beim Essen immer noch nass waren und auch ihre Tunika feucht wurde. Nicoleta fragte sie nach dem Grund.
„Ich verlier dabei immer wieder ne Menge Haare. Offenbar vertragen meine Haare das schnelle Trocknen nicht so gut oder sie sind zu lang.“
„Könnte sein. – Ich meine, du hast schöne Haare und sie schauen eigentlich lang echt gut aus, aber meinst du nicht, du übertreibst?“
„Ist Tradition. Ein Mädchen lässt sich erst nach der ersten Regel zum ersten Mal die Haare schneiden.“
„Und du hast noch nicht…“ Ein Blick unter Astrejas Tunika zeigte ihr einen muskulösen Oberkörper, jedoch eine völlig flache Brust. Es schien ihr unglaublich, dass die riesige Astreja biologisch noch ein Kind war. Sie selbst hatte im September erstmals ihre Tage gehabt und inzwischen war der Ausdruck ‚Regel‘ zutreffend, glücklicherweise bisher immer beschwerdefrei.
„Kann noch dauern. Ich bin gerade erst dreizehn geworden.“
„Kommt das bei euch später?“
„Ich kenn niemanden, die schon mit zwölf ihre Tage hatte – ich meine, außer euch jetzt. Okay, egal!“

Nach dem Abendessen transportierte Nicoleta sich nochmals auf die Wiese. Diesmal untersuchte sie den Boden beziehungsweise das Erdreich darunter. Tatsächlich gab es Aushöhlungen, doch Nicoleta erkannte nicht genau, ob sie auf natürlichem Weg, etwa durch zufrierendes Grundwasser, oder durch menschliches Wirken entstanden waren. Auch zwischen den Stämmen des Dickichts befanden sich Höhlungen, doch in keiner war etwas zu sehen, was darauf hindeutete, wozu sie dienten.
Vor dem Schlafengehen schrieb sie einen Brief an Marina, in dem sie ihr von dem Fund berichtete.

Am nächsten Tag übte sie wieder mit Astreja. Anschließend umflog sie den in Frage kommenden Teil der Ländereien von außen. Immer noch erkannte sie von außen nichts. Sie versuchte, sich die Unterschiede zwischen einzelnen Bäumen und Felsen am Ufer der Birusovje und weitere Auffälligkeiten im Gelände zu merken, doch leider war sie darin längst nicht so gut wie Marina.
Als sie sich am Nachmittag nochmals auf die runde Wiese transportierte, erkannte sie immerhin, dass diese sich zwischen dem Bach, der vor der Hütte des Wildhüters vorbeifloss und dem Hügel an der Südgrenze der Ländereien, an der ihr Nina schon entwischt war, befinden musste.
An diesem Nachmittag tauchte der Wiesel-Animagus wieder auf, verschwand aber hinter dem Dickicht, ehe Nicoleta seine wahre Gestalt genau erkennen konnte.

Sie konnte nicht ausschließen, dass der Animagus sie schon länger oder mehrfach beobachtet hatte. Es war gefährlich, wenn der Feind wusste, dass sie die Wiese kannte. Sie wusste, dass es Vergessenszauber gab, weshalb sie sich entschloss, neben Marina auch Astreja einzuweihen. Dieser erzählte sie zwar nichts vom Transportsystem, wohl aber, dass sie eine normalerweise unsichtbare Wiese gefunden habe und dass der Wiesel-Animagus sie bemerkt habe. „Sprich mich ab und zu darauf an, Asja, dann merkst du, ob sie mich es vergessen lassen haben.“
„Vergessen lassen? Das geht?“
„Du kennst doch die Bücher über diesen Lockhart.“
Astreja seufzte bei der Nennung dieses Namens. „Hat der den…?“
„Der hat alle Leute, von denen er erfuhr, dass sie irgendwelche besonderen Dinge getan haben, die vergessen lassen, damit er selber damit angeben kann. Hast du das echt nicht gewusst?“
„Ich hab mich nicht weiter dafür interessiert, bis auf die Yeti-Sache natürlich.“

Am nächsten Morgen kam Marinas Antwort:
„Hallo Nikuscha,
da scheinst du dich ja nicht zu langweilen. Wehe, du zeigst mir die Wiese nicht ;) Ich glaube übrigens nicht, dass dieser Weg von Karkarov stammt. Der hätte ihn doch sicher vom Direktorat aus angelegt.
Mir geht es super. Ich hab mir in Petersburg Liebestrank besorgt, den aber gar nicht gebraucht. Wasja und ich haben uns gegenseitig entschuldigt und der Tag gestern mit ihm war absolut toll, einmalig, unbeschreiblich.
Soll ich dir die Flasche mitnehmen? Schließlich will ich, dass meine beste Freundin auch glücklich ist.
Bis Sonntag, 1000 Küsse, deine Maschenka.“

Nicoleta bat im Antwortbrief darum. Der Liebestrank würde ihr womöglich unerwartete Chancen eröffnen…
Was Marina geschrieben hatte, erschien ihr logisch, doch immerhin war es möglich, dass es auch aus dem Direktorat einen Zugang zur Wiese gab. Sie traute sich allerdings nicht, dies allein auszuprobieren: Womöglich wäre eine längere Suche nötig, bei der Geralejev sie erwischen könnte, was sie unter allen Umständen vermeiden wollte.


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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