Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

True Love Forever - Nur aus Liebe

von Nymphadora. Lupin

Da bin ich wieder :D
Ja, ich habe wieder einmal Zeit gefunden, ein neues Kapitel zu schreiben.
Und in einer Woche sind bei mir endlich Sommerferien, sodass ich sicherlich auch mehr Zeit für Updates haben werde :)
Ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel. Ich habe es mehrmals umgeschrieben und war mir nicht sicher, ob alles in ein Kapitel soll, habe mich aber letztendlich doch für diese Variante entschieden.
Also viel Spaß beim Lesen :)
Und das Kommi nicht vergessen ;D



________________________________________________
Remus war schon wieder seit drei Tagen unterwegs und ich kam nicht umhin, mir einfach schreckliche Sorgen um ihn zu machen. Und als ich eines Tages allein in der Kammer unterm Dach saß und den Himmel beobachtete, fiel mir auf, dass es Remus wahrscheinlich auch so gegangen war. Das dies der Grund war, warum er nicht mir mir zusammen sein wollte. Er hatte mir schon so oft gesagt, versucht, es mir zu erklären, dass er sich einfach zu große Sorgen um meine Sicherheit gemacht hatte. Und erst jetzt spürte ich das, was er damals gespürt hatte. Und ich fing an, seine Lage zu verstehen. Würde ich auch mit ihm Schluss machen, wenn das seine Sicherheit garantieren würde? Ich wusste es nicht. Wahrscheinlich nicht. Ich war einfach ein vollkommen anderer Typ als Remus, zumindest in solchen Dingen. Während Remus immer versuchte, es allen Recht zu machen, wollte ich nur meinen Kopf durchsetzen und meinen Willen erlangen.
Ein Seufzer verließ meine Lippen.
Ich musste einfach unmöglich gewesen sein.
Bei keinem seiner Erklärungen hatte ich Remus wirklich wahr genommen. Immer nur wollte ich mein Ziel durchsetzen und all seine Gründe waren aus meiner Sicht dumm gewesen. Kein einziges Mal zählten seine Worte für mich. Es war nur Ich, dass zählte. Sowohl bei mir, als auch bei Remus.

„Nymphadora?“ Meine Mutter lugte durch die Falltür hinauf zu mir. Ich setzte mich auf und spürte, dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich fühlte mich so schuldig und Remus war nicht einmal hier.
Schnell kam sie die letzten Stufen hinauf und nahm mich fest in den Arm.
„Ich weiß, er fehlt dir.“
Ich brachte keine Worte heraus. Die Trauer überflutete mich mit einmal, zu heftig, als das ich hätte stand halten können. Sie hatte hinter der nächsten Ecke gewartet, um sich dann voller Gewalt auf mich zu stürzen. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind. Und schon wieder fühlte ich mich schuldig. Durch mein Weinen brachte ich meine Mutter dazu, mich zu trösten. Auch letztes Jahr hatte ich alle dazu gebracht, dass es nur um mich ging. Und Remus. Ich hatte sie manipuliert und war mir nicht sicher, ob dies aus Unwissenheit geschehen war.
Ich fing an zu zittern. Ich konnte nicht mehr aufhören. Nur nebenbei spürte ich, wie meine Mutter mich hinunter und in mein und Remus Zimmer brachte. Ich legte mich ins Bett, murmelte mich ganz tief ein und versuchte die Laute, welche ich nicht verhindern konnte, mit meiner Bettdecke zu ersticken.
Es dauerte einige Zeit, bis ich mich einigermaßen wieder gefasst hatte. Meine Mutter war nicht mehr im Zimmer. Ich wusste nicht, wann sie gegangen war, aber ich war ihr dankbar dafür. Ich musste einfach allein sein.
Mein Gesicht war heiß von den getrockneten Tränen und auch wenn ich keinen Spiegel hatte, wusste ich, dass ich schrecklich aussehen musste. Mir schmerzten meine Augen und mein Kopf dröhnte als hätte ich mehrere Falschen Feuerwhiskey getrunken. Alles in allem wurden meine Gedanken von einer unglaublichen Müdigkeit überschattet und schwachen Augenlider halfen auch nicht den Schlaf aufzuhalten.

Als ich aufwachte, schien ein rötlicher Schein durch das Fenster. Es musste schon Abend geworden sein.
Ich stieg aus dem Bett, versuchte mein Gesicht mit etwas Magie wieder herzurichten, streckte mich einmal und ging aus dem Zimmer. Kurz vor dem Wohnzimmer hielt ich inne. Ich hörte Stimmen. Mein Herz machte einen Satz. Eine der beiden gehörte Remus. Er fragte nach mir.
„Sie ist oben und schläft“, sagte mein Mutter. Eigentlich wollte ich ins Zimmer gehen, doch ihre nächsten Worte hielten mich zurück.
„Tonks, möchte nicht, dass ich es … dir … sage, aber ich denke, ich sollte es besser tun.“
„Was ist denn los?“ Remus Stimme klang besorgt und ich konnte mir gut sein Gesicht vorstellen. Ebenso gut konnte ich mir vorstellen, was meine Mutter zu sagen hatte. Aber das kann sie einfach nicht. Ich hatte ihr doch erklärt, warum ich dagegen war.
Doch sie tat es.
„Tonks leidet unter deiner Abwesenheit. Sie ist vollkommen fertig. Ich dachte eigentlich, dass es ihr mit der Zeit besser gehen wird, aber genau das Gegenteil ist der Fall.“
„Und wieso hat sie es mir nicht einfach gesagt?“, fragte Remus, als wäre es ihm unverständlich.
„Weil sie nicht möchte, dass du dir Sorgen machst. Und ich verstehe sie ja auch-“
„Ach, tust du das?“ Ich war ins Zimmer gestürmt, voller Wut auf alles und jeden.
„Nymphadora-“
„NENN MICH VERDAMMT NOCH MAL NICHT SO!“, schrie ich außer mir.
Beide kamen auf mich zu und versuchten mich auf die Mitleidstour zu beruhigen. Doch ich macht kehrt und rannte zur Tür, riss diese auf und das letzte, was ich vor dem Disapparieren hörte, war wie Remus meinen Namen rief.

Ich wusste genau, wo ich wieder heraus kam. Es war ein kleines, neues Haus aus hellem Holz und einem dunklerem Dach. Es sah eher aus wie eine Hütte mit zwei Etagen. Es war weder breit noch lang, hatte nur ein paar Fenster, bei denen die Vorhänge zugezogen waren, und eine Tür, die vom Äußerem her aus dem selben Material wie das Dach schien.
Ich trat davor und klopfte dreimal.
„Wer ist da?“, fragte eine Stimme hinter der Tür.
„Ich bin es, Tonks.“ Keine Reaktion. Dies lag wahrscheinlich an meinem leicht aggressivem Unterton. Trotzdem öffnete er nach einigen Sekunden die Tür. Und Nathan stand vor mir.
„Was ist denn los?“
Ich stürmte durch die Tür, welche sofort in die Küche führte und ließ mich auf einem Stuhl nieder, ohne zu antworten.
„Tee?“, fragte mich Nathan, doch ich lehnte ab. Noch immer kochte die Wut in mir.
Er nahm sich eine Tasse und setzte sich mir gegenüber an einem kleinen Tisch. Nach ein paar Minuten fragte er erneut: „Und, was ist nun los?“
Nachdem wieder etwas Zeit verstrichen war, fing ich endlich an zu reden. Meine Worte waren voller Energie und sprudelten aus mir heraus. Bis zum Ende kam Nathan kein einziges Mal zu Wort. Dann sagte er: „Und deswegen regst du dich so auf? Sie hat doch nichts falsches getan.“
„Doch“, sagte ich trotzig.
„Nein“, meinte Nathan. „Sie hat richtig gehandelt. Soweit ich das verfolgen konnte, was du mir erzählt hast, warst du ein Wrack. Und es gab nur eine Möglichkeit, um das zu ändern. Und das wollte deine Mutter tun.“ Er holte tief Luft und fuhr dann fort. „Tonks, du bist gerade Schwanger. Auch du wirst ein Kind haben. Würdest du es einfach so sich selbst überlassen und leiden sehen, obwohl du etwas dagegen tun kannst?“
Langsam schüttelte ich den Kopf.
„Natürlich nicht. Du fühlst dich verletzt, das ist klar. Aber du musst versuchen, deine Mutter zu verstehen. Und auf jeden Fall mit Remus reden.“
„Ja, du hast Recht.“ Ich schenkte Nathan ein kleines Lächeln.
„Und nun solltest du besser wieder gehen. Ich bin sicher, dass sie sich Sorgen machen.“
Er begleitete mich noch bis zur Tür und bevor ich ging, umarmte ich ihn.

Remus hatte gesagt, er würde nun nicht mehr ganz so lange weg bleiben und auch meiner Mutter hatte ich verziehen. Nathan hatte recht. Und mir ging es auch viel besser. Vielleicht sollte ich morgen noch einmal zu ihm und mich bedanken, auch wenn das schwer werden würde. Remus hatte mich nach unserer Versöhnung ziemlich zusammengestaucht, dass ich ohne jede Vorsicht weggerannt war, während wir unter Beobachtung stehen. Ich hatte Glück, dass ich überhaupt hier war, hatte er gesagt.
Nun saßen wir alle drei zusammen im Wohnzimmer und hörten Radio. Aber nicht irgendeinen beliebigen Sender. Remus hatte uns von etwas neuem erzählt. Es hieß PotterWatch. Ein Radiosender, der von Leuten aus dem Orden betrieben wurde und die Menschen von allem berichten sollte, was gerade wirklich geschah. Fred und George moderierten alles und oftmals konnte ich mich bei ihren Kommentaren vor Lachen nicht mehr halten. Jedoch sah die Wahrheit leider nicht so rosig aus. Sie meldeten von Überfällen und davon, dass Ginny und die anderen in Hogwarts in Snapes Büro eingedrungen waren und nun eine Strafe auf sie wartete. Was jedoch mit Fred und Georges Worten unterstützt wurde, dass wenn alle Widerstand leisten würden, der Krieg bald ein Ende haben würde.
Das letzte was kam, war das schrecklichste. Die Liste der Toten. Sie war unendlich lang und ließ einen erschrecken. Von unschuldigen Zauberern bis hin zu kleinen Kindern, ganzen Familien und einfachen Muggeln. Der ewige Hass gegen Voldemort durchfuhr meinen Körper. Doch bevor ich etwas sagen konnte, ließ mich die letzte Meldung aufhören.
„Und eben kam noch herein, dass ein junger Mann von Todessern ermordet wurde, nachdem sie ihn einer Folter unterzogen hatten. Es war ein ehemaliger Schüler der Beauxbaton Akademie. Nathan Delon.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling