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Fanfiction

True Love Forever - Silberne Halsketten und sternenklare Nächte

von Nymphadora. Lupin

Endlich war es soweit – Ich hatte Geburtstag. Und selbst der Krieg, welcher uns alle in die Häuser zurückdrängte und von der Öffentlichkeit abschnitt, konnte mir diesen nicht versalzen. Es musste einfach ein toller Tag werden. Ein Tag, welcher zeigt, dass Krieg nicht alles regiert und Voldemort noch nicht gesiegt hatte. Zwar konnten wir niemanden einladen – sie waren alle viel zu sehr beschäftigt – aber auch ein Fest zu dritt konnte toll werden. Wir würden uns einen schönen Nachmittag machen und vielleicht bekam ich von meiner Mutter sogar noch etwas. Zwar hatte sie dieses Haus schon seit etwa einem Monat nicht mehr verlassen, aber auf Überraschungen konnte man ja immer hoffen. Von Remus konnte ich natürlich nichts erwarten. Selbst wenn wir einfach mal so hätten einkaufen gehen können, hätte Remus kein Geld gehabt. Ich hoffte nur, dass es ihm nicht in irgendeiner Weise unangenehm war. Selbst wenn, dann würde ich ihm klar machen, dass er bei mir schon Geschenk genug war. Denn mein letzter Geburtstag war nicht ganz so prickelnd verlaufen...

Flashback

Alle hatten sich versammelt, um meinen Geburtstag zu feiern. Molly, Arthur, Bill, Fleur, Fred, George, Kingsley und Mad-Eye. Zu meinen Eltern würde ich am Abend noch gehen.
Alle waren da … nur einer nicht. Remus. Er war bei den Werwölfen zum spionieren zugeordnet wurden und schon seit Wochen hatte ich nichts mehr von ihm gehört … seitdem ich ihm meine Liebe gestanden und er mich verlassen hatte mit den einfachen Worten, er wäre einfach nicht der Richtige für mich. Er wäre zu alt, viel zu arm und krank. Außerdem ein gefährlicher Werwolf, welcher mich töten, oder noch schlimmer, in denselben verwandeln konnte. Remus war mir von dort an aus dem Weg gegangen, dann kam die Mission und es herrschte vollkommene Funkstille. Ich hätte mir nur gewünscht, er wäre wenigstens zu meinem Geburtstag gekommen. Es hätte mir so viel bedeutet, selbst wenn er sich weiter gegen meine Gefühle für ihn gewehrt hätte. Aber er war nicht da.
Ich konnte mich auf nichts konzentrieren, über nichts freuen. Ich fand es toll, wie sie alle meinen Geburtstag feierten, nur für mich. Sie alle wussten, was zwischen mir und Remus vorgefallen war und sie wollten mir helfen, mich aufmuntern. Aber alle scheiterten.
Als ein langer und schrecklicher Geburtstag zu ende war, ging ich nicht wie versprochen zu meinen Eltern. Ich schickte ihnen eine Eule, damit sie sich keine Sorgen machten, in der stand, ich wäre krank, hätte keine Kraft mehr und würde in ein paar Tagen mal vorbei kommen.
Ich entfernte mich vom Fuchsbau und wollte apparieren, als Mollys Stimme mich zurück hielt.
„Tonks, warte!“
Ich drehte mich langsam zu ihr um und fragte mit träger Stimme:“Was?“
Sie blieb vor mir stehen, strich mir über den Arm und sagte:“Du solltest dir deinen Geburtstag nicht wegen Remus verderben lassen. Ich vermisse die fröhliche Tonks. Das tun wir alle. Remus auch.“ Sie lächelte leise.
„Tut er nicht“, sagte ich nur schroff. „Er hat sich kein einziges Mal mehr gemeldet. Er vermisst weder mein altes Ich, noch dieses. Er vermisst mich überhaupt nicht.“
Ich riss mich von Molly los und apparierte. Heraus kam ich ungefähr einem Kilometer von meinem Haus entfernt. Ich fluchte. Nicht einmal auf das Apparieren konnte ich mich konzentrieren. Ich beschloss, das zaubern zu lassen und machte mich zu Fuß auf den Weg. Zu hause angekommen, nicht erschöpft, aber auch nicht fit, legte ich meinen Umhang ab, schmiss den Zauberstab voller Wut in die Ecke, nur um danach nachzusehen, ob er den Sturz überlebt hatte. Dann zog ich mcih aus, ging ohne etwas zu essen in mein Zimmer und warf mich aufs Bett. Nachdem ich eine Weile so dagelegen hatte, stand ich verwundert wieder auf und realisierte, dass ich auf einem Brief gelegen hatte. Etwas wie Freude regte sich in mir und ich machte ihn ohne zu überlegen auf.


Liebe Tonks,
ich weiß, ich hätte mich melden sollen und auch nicht einfach so wegrennen sollen. Aber ich wusste mir nicht anders zu helfen. Ich finde einfach nicht, dass jemand wie du, sowas wie mich verdient hast. Es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe. Bitte verzeih mir.
Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung und auch meine Entscheidung. Es geht einfach nicht.
Ich wünsche dir einen schönen Geburtstag.
Dein Remus

PS: Schreib mir bitte nicht zurück, da ich sonst auffliegen könnte. Es war schon ein Risiko, dir zu schreiben, aber ich musste es einfach tun.

Nachdem ich den Brief ein zweites und drittes Mal durchgelesen hatte, nahm ich ihn mit dem Umschlag und zerriss ihn mehrmals, bis nichts mehr zu lesen war.

Flashback Ende


Dieses Jahr musste es einfach besser werden. Wir waren zusammen, verheiratet und erwarteten ein Kind. Wenn man den Krieg und die Tatsache, dass wir mit meiner Mutter zusammen lebten, ignorierten, dann gab es nichts besseres.

Am Morgen meines Geburtstages wurde ich von einem leisen Flüstern, dass ich als Remus Stimme erkannte, von hinten geweckt.
„Aufstehen, wunderschönes Geburtstagskind.“
Ich musste lächeln, drehte mich um und gab ihn einen Kuss, ohne die Augen zu öffnen.
„Eigentlich solltest du einen Kuss bekommen, schließlich hast du Geburtstag“, sagte er und ich öffnete die Augen.
„Na dann.“ Ich schloss wieder erwartungsvoll die Augen, doch was ich statt Remus Lippen auf meinen spürte, waren leichten Hände an meinem Hals.
„Öffne sie wieder“, flüsterte er leise in mein Ohr.
Langsam öffnete ich sie und hinab auf mein Dekolleté. Und was mich dort anblickte, war – ich konnte es kaum fassen – ein Kette aus reinem Silber mit einem-
„Ist das ein Saphir?“, fragte ich voller Erstaunen. Ich spürte, wie mein Mund offen stand.
Remus nickte.
„A-aber woher hast du sowas?“ Ich konnte es immer noch nicht fassen.
„Diese Kette gab es schon seit Generationen in meiner Familie. Sie wurde von Frau an Frau weiter gegeben. Und nun gehört sie dir.“ Er lächelte.
„Aber wenn du so eine wertvolle Kette besitzt-“, fing ich an, aber Remus unterbrach mich.
„Korrigiere, 'besessen hatte'. Und nein, ich hätte sie nicht verkauft. Sie erinnert mich einfach an sie und meine Kindheit.“
Ich wusste, dass er mit ihr seine Mutter meinte. Bevor ich in irgendeiner Weise widersprechen konnte oder überhaupt Worte fand, um mich zu bedanken, gab Remus mir erneut eine Kuss und zog mich mit nach in die Küche. Dort erwartete mich die nächste Überraschung. Ein wunderschön gedeckter Tisch mit grüner Tischdenke, vielen kleinen verteilten Osterglocken darauf und bunt verziertem Geschirr, drum herum fliegende Schmetterlinge und in der Mitte ein großer Schokokuchen, so wie ich ihn liebte.
Und wieder stand mir der Mund offen.
„Bedanken kannst du dich später“, sagte meine Mutter lachend und schob mich zum Tisch. „Das meiste hatte ich noch vom letzten Jahr, aber dort kamst du ja nicht. Und Remus hatte mir bei der Dekoration etwas magisch geholfen.“
Noch immer brachte ich kein Wort heraus.
„Vielleicht möchtest du erstmal ein Stück Kuchen“, sagte meine Mutter, lächelnd, und schnitt mir ein Stück ab. Sie und Remus setzten sich ebenfalls. Endlich konnte ich meine Worte wieder gebrauchen und sagte, vollkommen benommen: „D-danke.“
Beide mussten wieder lachen.

Nach diesem schönen Tag wollte ich mich jetzt eigentlich meinem wohl verdientem, weichen Bett zuordnen, aber Remus hatte andere Pläne.
„Komm mit“, sagte er nur und reagierte nicht auf meine Fragen, was er denn vor hatte.
Wir gingen ein paar Treppen hinauf. Zwar lebten wir jetzt schon eine Weile hier, aber ich hatte noch nie Lust bekommen, zu sehen, was es eigentlich alles für Räume gab. Bis jetzt kannte ich nur den Weg zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer. Aus meinem neugierigem Ich wurde durch diese Hochzeit wirklich – na gut, kein diszipliniertes Ich, aber ein weniger neugieriges Ich.
Wir ging so lange, bis die Treppe zu Ende war. Eigentlich dachte ich, wir müssten jetzt am höchsten Fleck in diesem Haus sein, aber geirrt. Remus zog eine Leiter heraus, lehnte sie gegen die hölzerne Wand und stieg hinauf. Oben angekommen, öffnete er eine erst nicht zu sehen, ältere Falltür und stieg hinauf. Etwas irritiert folgte ich ihm. Und was mich dort erwartete, war besser, als alles, was mir heute passiert ist, zusammen. Das Dach schien durchsichtig zu sein und man konnte jeden einzigen Stern an diesem, ausnahmsweise, wolkenfreien Abend sehen. Ohne nachzudenken, ließ ich mich auf den Boden sinken und betrachtete diesen Anblick aus dem Liegen. Remus tat es mir nach.
„Ich war eines Abends hier oben gewesen und darauf gestoßen. Es muss ein ähnlicher Zauber sein, wie der, welcher in Hogwarts in der großen Halle verwendet wird. Ich dachte, dass wäre ein tolles Geburtstagsgeschenk.“
Ich drehte mich zu ihm um und auch er sah mich an.
„Es ist perfekt“, sagte ich und küsste ihn eine ganze Weile lang, dann fuhr ich fort: „Das war der beste Geburtstag, den ich je hatte. Ich weiß nicht, wie ich dir und meiner Mutter dafür danken soll.“
„Sie es einfach als Wiedergutmachung für letztes Jahr“, sagte Remus und legte einen Arm um mich. Ich kuschelte mich an ihn und obwohl wir noch einige Zeit wach blieben und den Himmel betrachteten, sagte keiner etwas, bis ich endlich eingeschlafen war.


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