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Fanfiction

True Love Forever - Sorgen

von Nymphadora. Lupin


Ja, genau, ich lebe noch^^
Ich hoffe, ihr habt durch meine längere "Schreibpause" nicht das Interesse an der FF verloren.
Tut mit leid, dass ich eine (ganze) Weile nichts mehr geschrieben habe, aber die Schule macht dies manchmal unmöglich :/
Trotzdem bin ich stolz, wie viele meiner Geschichte weiterhin gefolgt haben :)
So und nun will ich nicht mehr schreiben als nötig, sondern euch einfach lesen lassen :D
_______________


Wir waren nun schon zwei Wochen bei meiner Mutter und bis jetzt lief alles gut, auch zwischen ihr und Remus. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie nur das nötigste miteinander beredeten und Remus meistens für den Orden unterwegs war. Ich konnte, natürlich, nicht mitkommen, da ich ja schwanger war und Remus hatte darauf bestanden, dass ich da blieb. Eigentlich hatte ich ihm erst widersprechen wollen, jedoch war mir dann eingefallen, dass ich immer alles durchsetzen wollte und vielleicht - nur vielleicht - Remus mal den Zug lassen sollte. Also war er nun fast jeden Tag unterwegs im Orden und ganz wohl war mir dabei nicht. Er war einmal drei Tage hintereinander weg gewesen und auch sonst kam er erst spät nach Hause. Nicht, dass ich mich zu sehr nach ihm sehnte (das sicher auch), wir hatten schließlich immer noch genug Zeit zusammen. Was mich mehr zu schaffen machte, waren diese schrecklichen Gedanken, welche sich immer bei mir einschlichen, wenn Remus fort war. Gedanken von Blut, grünen Blitzen und fletschenden Zähnen, meist begleitet durch ein wimmerndes Geheul. Das ein oder andere Mal hatten sie mich auch schon in den Schlaf begleitet und ich bemerkte, dass ich von Tag zu Tag ein traurigeres und besorgteres Gesicht machte, wenn es ging. Doch ich wollte Remus auch nicht aufhalten. Ich wusste, wie sehr ihm der Kampf gegen Voldemort etwas bedeutete, mir ging es ebenfalls so. Und ich hätte es selbst nie gewollt, dass mich etwas oder jemand zurück hielt.

Ich saß im Wohnzimmer auf der Coach, schön in eine Decke eingemummelt. Langsam wurde es Herbst und das Wetter, soweit dies möglich war, immer scheußlicher. Während ich das Buch Werwölfe und was sie alles mit sich bringen las, kam meine Mutter mit zwei heißen Tassen Tee ins Zimmer. Sie stellte sie auf dem Tisch ab, setzte sich und sah mich an. Nach einigen Minuten blickte ich von meinem Buch verwundert zu ihr auf.
"Du ließt in letzter Zeit sehr viel über Werwölfe", sagte sie und allein schon dass sie das Thema ansprach, ließ mich argwöhnisch werden.
"Ja", antwortete ich langsam. "Aber nicht erst seit heute."
"Mhh", sagte meine Mutter, trank einen Schluck aus ihrer Tasse, aber blieb sitzen und sagte kein Wort.
Ob das nun von der Schwangerschaft kam oder von Remus Abwesenheit, wusste ich nicht, aber ich war genervt.
"Okay Mum, was ist los?", fragte ich sie mit ungeduldiger Stimme, auch wenn ich es eigentlich gar nicht wissen wollte.
"Du brauchst dich doch nicht gleich so aufzu-"
"Du sitzt ihr, starrst mich an und sagst kein Wort", unterbrach ich sie, wahrscheinlich etwas zu laut.
"'Tschuldigung", murmelte ich. "Aber ich will lieber meine Ruhe haben und irgendwie nervt mich gerade alles." Meine Mutter lächelte, doch das verblasst gleich.
"Eigentlich wollte ich dich fragen, warum du seit Tagen kaum was sagst. So ruhig habe ich dich gar nicht in Erinnerung." Wie musste sie Lächeln, während sie sprach. Ich jedoch zwang meine Mundwinkeln nicht dazu, denn sie hatte recht. Ich hatte kaum geredet, weil ich einfach meine Ruhe brauche.
"Wegen Remus, hab ich Recht?", sagte meine Mutter und ich sah sie erstaunt an. Einerseits, weil sie diesen Namen nur selten sagte. Zum zweiten, weil sie das Thema anschnitt, welches sie sonst ignorierte. Und zum Schluss, weil sie sich wirklich Sorgen zu machen schien.
Ich legte das Buch beiseite und setzte mich aufrecht hin.
"Ja, du hast Recht", sagte ich wahrheitsgemäß. Wieder konnte ich ein Lächeln in ihrem Gesicht sehen.
"Remus ist die ganze Zeit unterwegs und ich mache mir so schreckliche Sorgen. Ihm könnte jeder Zeit etwas passieren und ich sitze hier fest und könnte ihm nicht einmal helfen."
Ich sah auf den Boden, als ich Tränen in meinen Augen spürte. Ich mochte es nicht, vor meinen Eltern zu weinen, da ich wusste, dass sie sich sorgen machen würden.
"Dora", sagte meine Mutter sanft und ich blickte wieder zu ihr hoch. "Vielleicht solltest du es Remus einfach sagen. Da ist doch nichts dabei. Und ich bin sicher, er wird es verstehen."
"Darum geht es nicht", sagte ich und sah ihr diesmal direkt in die Augen. "Ich möchte nicht, dass Remus sich unnötig Sorgen macht und deshalb nicht weiter kämpft. Denn ich weiß, dass es kämpfen möchte."
Darauf erwiderte meine Mutter nichts.
"Vielleicht habe ich mich ja bald daran gewöhnt."
Vielleicht.
Ich stand auf und nahm mein Buch mit, da ich keine Lust darauf hatte, dass meine Mutter mich noch zu irgendwas überredete, was ich später bereuen würde.
Und meine Mutter erzählte Remus später nichts.


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