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Fanfiction

True Love Forever - Begegnung mit Nathan

von Nymphadora. Lupin

"Remus, wo willst du hin?", fragte ich meinen Ehemann, welcher sich gerade Mantel und Schuhe anzog. Als er sich zu mir umdrehte, sah ich in ein bärtiges Gesicht mit grauen Haaren und einer Warze an der Nase. Nur die Augen ließen mich ihn erkennen.
"Lebensmittel kaufen", murmelte er durch seinen Bart hindurch. "Unser Essen wird langsam knapp, also dachte ich mir, dass ich etwas Geld in Muggelgeld umtausche und dann einkaufen gehe. Dosenessen, denn das hält länger."
Er hatte recht. Das Essen wurde wirklich immer weniger und schon vor über einem Monat hatte Bill jedem von uns sein gesamtes Geld aus Gringotts geholt. Ein Glück, denn jetzt wären wir dort nie hereingekommen, ohne erkannt zu werden.
"Lass mich besser gehen", sagte ich fast automatisch. Remus sah mich stirnrunzelnd an.
"Ich meine", fuhr ich fort, "dass meine Verwandlungen wirkungsvoller sind. Niemand würde mich erkennen und noch sieht man nicht, dass ich schwanger bin. Außerdem ist heute Abend Vollmond, du solltest dich ausruhen", fügte ich noch hinzu.
Remus schwieg kurz, nickte dann aber doch.
"Okay. Hol einfach so viel, wie du bezahlen kannst. Du kennst dich doch mit Muggelgeld aus, oder?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Remus, mein Vater-". Ich stockte.
"Ja, natürlich", sagte Remus nur knapp und zog mich in seine Arme, um Tränen zu verhindern.
Als ich mich wieder von ihm löste, verwandelte ich mich in eine kleine Frau mit braunen Haaren, blauen Augen und vielen, hellen Sommersprossen um die Nase herum. Dann zog ich mir einen Mantel an, Stiefel, verstaute meinen Zauberstab in der inneren Tasche (einen zweiten Notfallstab zur Sicherheit in einen der Stiefel) und nahm Remus den Geldbeutel ab.
"Fall unter keinen Umständen auf", sagte Remus, doch damit fing er sich nur einen bösen Blick von mir ein. Als ob ich noch ein Kleinkind wäre. Schnell gab ich ihm einen Kuss und apparierte.
In der Tufton Street tauchte ich wieder auf und ging mit schnellen Schritten auf einen alten Hot Dog Stand zu, von dem ich wusste, dass ich dort das Geld umtauschen konnte. Während ich ging, zog ich mir die Kapuze meiner Mantels über, denn - ja, genau - es regnete schon wieder.
Der Mann am Stand schien ziemlich alt zu sein. Er hatte fast weißes Haare, viele Falten und einen zur Hälfte abwesenden Blick. Auch seine Stimme schien nur halb bei den Geschehnissen zu sein, doch das Geld tauschte er ohne weitere Fragen um und ich konnte weitergehen.
Als ich den nächsten Supermarkt betrat, war ich dankbar für die Wärme darin, welche mich sofort umhüllte. Ich knöpfte meinen Mantel auf, damit auch wirklich mein ganzer Körper davon beeinflusst wurde und machte mich auf zum nächsten Dosenstand. In meine Einkaufwagen packte ich einfach erstmal zehn verschiedene Sorten. Wenn ich richtig gerechnet hatte, kann ich mit dem Geld vierzehn Mal so viel kaufen, doch ich beließ es bei zwanzig Dosen, da es sonst zu auffällig wurde, und machte mich weiter zum nächsten Laden.
Dort war das Essen mit Abstand billiger, aber wieder blieb ich bei den zwanzig. Als ich mich auf den Weg zur Kasse machen wollte, sah ich ein bekanntes Gesicht am nächsten Regal stehen. Nathan.
Sofort ging ich in seine Richtung mit einem Lächeln. Ihm kam ich wahrscheinlich etwas verrückt vor, denn von außen her war ich eine Fremde, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen oder gar wegzurennen, sondern fragte nur verwundert, ob er mich denn kennen müsste.
"Tonks, von Bill und Fleurs Hochzeit."
Seine Augen weiteten sich etwas und dann murmelte er etwas wie Metamorphmagus und zog mich bis zum Ende des Regals.
"Was machst du hier? Sie suchen dich", fragte er mit leiser, aber eindringlicher Stimme.
"Und deshalb sollten wir verhungern?" Ich konnte mich nicht recht entscheiden, ob meine Antwort eher ironisch oder ernst gemeint war. Nathan offenbar auch nicht.
"Ja, okay. Du hast recht. Es ist trotzdem gefährlich", meinte er ernst.
"Wieso? Mich erkennt doch keiner."
"Noch nicht", sagte Nathan mit einem Blick auf meinen Bauch.
"Deshalb kaufe ich ja extra viel, damit wir so lang wie möglich von leben können."
Nathan schien irgendwie anders als bei der Hochzeit zu sein. Ernster. Auch er schien vor Du-weißt-schon-wem und seinen Taten Angst zu haben. Wer hatte das auch nicht.
"Wohnst du nicht in Frankreich?", fragte ich ihn, um die Stimmung etwas zu lockern.
"Nein, ich wohne schon seit meinem Abschluss in Großbritannien, da eine meiner engsten Freundinnen hier gewohnt hatte." Seine Miene verfinsterte sich und ich konnte mir denken, warum er die Vergangenheit verwendet hatte.
"War sie muggelstämmig?", fragte ich, da ich nichts weiter zu sagen wusste. Nathan nickte nur und wir schwiegen eine Weile, bis er einen Zettel herausholte und mit seinem Zauberstab etwas darauf schrieb. Dann drückte er ihn mir in die Hand.
"Meine Adresse", sagte er. "Falls du mal Hilfe brauchen solltest." Dann drehte er sich um und ging. Während ich noch eine Weile stehen blieb, wurde mir klar, warum er mir seine Hilfe anbot. Er wollte Rache ... und ich konnte es ihm nicht verdenken. Doch niemals würde ich ihn mit in diese Gefahr ziehen.
Ich ging noch weiter einkaufen und verstaute die Dosen all in meiner mit einen Ausdehnungszauber versehenen Manteltasche, während ich unbeobachtet war. Dann apparierte ich wieder nach Hause zu Remus. Ich nahm mir fest vor ihm nichts von Nathan zu erzählen. Es war nun auch nicht wirklich weiter interessant.

"Hier." Ich hielt Remus meinen Mantel mit den Dosen hin und zog meine Schuhe aus. Währenddessen verstaute dieser all das Dosenessen in den Schränken und kam mit einem Blatt Papier wieder zurück. Beim näheren hinsehen wurde mir klar, dass es der Brief meiner Vaters war.
"Was ist damit?", fragte ich Remus etwas gereizt. Tränen konnte ich nur unterdrücken, wenn ich etwas wütende Bemerkungen gab.
"Ich dachte mir, wir sollten den Wunsch deiner Vaters erfüllen", sagte Remus. "Zu deiner Mutter ziehen", fügte er hinzu, als ich ihn nur ratlos ansah.
"Von mir aus gern, aber ob meiner Mutter damit einverstanden ist...", sagte ich.
"Frag sie doch einfach", antwortete Remus mit einem leisen Lächeln und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze.


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