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Fanfiction

True Love Forever - Der ganz normale Alltag

von Nymphadora. Lupin

Draußen regnete es schon wieder. Ja, es wurde langsam Herbst und Sommerregen war nicht selten, aber dazu war es ja noch kalt. Langsam fragte ich mich, ob das Wetter dieses Jahr einfach nur etwas verschoben war oder Du-weißt-schon-wer sogar das kontrollieren konnte. Aber wenn er das könnte, hätte er dem Land - ach was, der ganzen Welt - schon längst ein Unwetter auf den Hals gejagt. Zumindest war das Remus' Erklärung gewesen, als ich mit ihm meine recht kleine Besorgnis angesprochen hatte. Doch wahrscheinlich machte ich mir wirklich zu viel Sorgen. Das war in letzter Zeit allgemein der Fall. Und auch jetzt drang das Gefühl wieder in mir ein, als es an der Tür klopfte und ich sofort zusammenzuckte. Remus schüttelte etwas unmerklich den Kopf (ihm ging mein Verhalten wohl wirklich auf die Nerven) und ging zur Haustür. Als er wiederkam, hatte er einen Tagespropheten dabei und murmelte nur "Kingsley".
Ja, dieser brachte uns jetzt ab und zu die Zeitung, wenn etwas wichtiges drin stand, denn den Propheten abonnieren durften wir nicht mehr, wenn wir unentdeckt bleiben wollten und scharf darauf in die Öffentlichkeit zu treten, wenn es nicht dringend nötig war, war auch keiner von uns.
"Es steht gleich auf der Titelseite", sagte Remus. "War auch nicht zu übersehen." Er gab mir die Zeitung und ich blickte auf das Titelblatt.
Gesichter. Gesichter, die ich kannte und liebte.
Der einzige Text auf dieser Seite waren ein paar Zeilen über den Bildern_

Bekannte Gesichter der gefährlichen Organisation, welche sich der "Phönixorden" nennt. Eine Belohnung ist auf diese Gesichter ausgesetzt.

Alle Weasleys waren darauf zu sehen, außer Ginny. Ich vermutete, dass es ein Gesetz oder ähnliches gab, was die Fahndung nach Minderjährigen verbat. Auch Fleur war nicht zu sehen. Entweder sie schien in den Augen der Todesser nie als wirklicher Gegner oder war ihnen zu schön.
Auch Kingsley war zu sehen, Hestina, Dädalus und noch ein paar andere, voran natürlich Harry, Ron und Hermine. Unter jedem stand eine Beschreibung, auf was man achten sollte und wie man sie trotz Verwandlungszaubern erkennen könnte.
Und da fand ich auch Remus.
"Gemeingefährlich", sagte er nur verächtlich und ich sah, was er meinte. Genau das stand unter ihm in der Beschreibung sowie, dass er ein Werwolf war. Definitiv bezog sich beides aufeinander.
Ich überflog weiter Gesichter, bis ich zu einem Recht bekannten kam. Lachend mit bonbonrosa Haaren strahlte ich mir selbst entgegen. Darunter stand:

Nymphadora Lupin geb. Tonks, verheiratet mit oben genannten Werwolf Remus Lupin, Metamorphmagus, Erkennungszeichen: Sie ist schwanger.

Beim letzten Satz stockte mir der Atem. Woher wussten sie das? Woher wussten sie, dass ich schwanger war? Doch da fiel mir noch etwas anderes ein: Bellatrix wusste es auch. Als sie auf mich und Remus (oder vielmehr nur mich) im Krankenhaus gewartet hat. Sie wusste, dass ich schwanger war und ihr war klar gewesen, dass ich früher oder später dem Arzt einen Besuch abstatten musste. Sie wussten als alle, dass ich ein Baby erwartete. Die falsche Seite wusste es. "Aber woher?"
"Was?" Remus sah mich verwirrt an. Ich hielt ihm mein Bild hin und er las. Dabei sah ich, wie sich seine Augen weiteten. Wir hatten nie darüber nachgedacht, warum Bellatrix sich so sicher gewesen war.
"Sie wissen es. Sie wissen es alle", sagte ich. "Aber die Frage ist, woher? Ich hab es ihnen definitiv nicht gesagt und selbst Molly ist nicht so ein Plappermaul."
Remus schien angestrengt nachzudenken, was unheimlich süß aussah. So süß, dass ich grinsen musste und als er mich dann ansah, als hätte ich den Verstand verloren, prustete ich los.
"'Tschuldigung", murmelte ich nur.
Eine Weile herrschte Schweigen. Ich wusste, ich sollte auch überlegen, wer es gewesen sein könnte oder warum sie es wussten, aber irgendwie passte sowas im Moment so gar nicht in meinem Kopf. Ich konnte einfach nicht nachdenken.
"Deine Eltern..."
Remus sagte es so plötzlich, dass es fast vorwurfsvoll klang. Natürlich tat es das nicht, nicht von Remus aus. Aber es hatte diese Wirkung auf mich. Dass plötzlich meine Eltern mit ins Spiel gebracht wurden, behagte mir nicht.
"Ich meine, Bellatrix und Greyback hatten sie am Tag von dem Sturz des Ministeriums gefoltert. Vielleicht dachten sie, es wäre nicht weiter wichtig. Oder es ist ihnen rausgerutscht. Du hattest ihnen doch erst kurz vorher davon erzählt."
Ja, dass stimmte. Meine Mutter hatte damals versucht, ihre Enttäuschung zu verbergen. Wahrscheinlich hatte sie gehofft, dass ich mich doch wieder von Remus trennen würde, aber bei einem Kind...
"Vielleicht sollten wir ihnen einen Besuch abstatten", sagte ich ein kleines wenig aus der Bahn geworfen. Remus merkte das. jemand anderes hätte das nie getan. Remus schon.
"Sie haben es definitiv nicht mit Absicht getan", sagte er sanft.
"Ich weiß", erwiderte ich nur, dann stand ich auf, um mir meinen Umhang anzuziehen. Ich wollte es JETZT wissen. Remus folgte mir ohne weiter etwas zu sagen oder zu fragen und wir apparierten.

Meine Eltern fielen mir sofort um den Hals, als sie mich sahen und mein Vater war so höflich, auch Remus zu umarmen. Schließlich gehörte er ja jetzt zu Familie. Womit meine Mutter sich anscheinend immer noch nicht so recht anfreunden konnte, denn sie wagte es nicht mal, Remus anzusehen. Entweder war es Verachtung oder sie wollte mir einen Gefallen tun und falsche Blicke so vermeiden. ich hoffte letzteres.
Wir gingen ins Wohnzimmer und machten es uns gemütlich. Als meine Mutter jedem von uns Tee gab (ich fragte mich eine kurz teilweise ernste, teilweise Ironische Sekunde lang, ob in Remus' Tasse wohl Gift drin war) und sich setze, ergriff ich das Wort. Ich wollte es nicht verletzend oder anklagend klingen lassen, wusste jedoch sofort, dass das die Worte schon von alleine taten.
"Ehm ... wir sind hier, weil..." Ich sah Remus nur kurz an, der mich anlächelte. "Wir wollten fragen, ob ihr bei dem Verhör von Greyback und Bellatrix zufällig etwas ... über meine Schwangerschaft habt fallen lassen."
Beide sahen sich kurz an, dann fragte mein Vater besorgt, doch etwas zu ernst für meinen Geschmack:"Wieso? Ist etwas passiert?"
Wir erzählten ihnen in ein paar Sätzen abwechselnd, warum wir darauf kamen. Erneut tauschten sie blicke, bis meine Mutter schließlich nickte. Ich sah sie an, doch sie schien nichts sagen zu wollen, sodass mein Vater wieder sprach.
"Kurz bevor sie kamen (sie mussten schon vorher ein wenig gelauscht haben), hatten wir über deine Schwangerschaft gesprochen. Sie hatten uns gehört, denn Bellatrix nahm genau das als Empfangskommentar. Du willst nicht wissen, was sie gesagt hat, oder?", setzte er fragend hinzu.
Ich schnaubte.
"Besser nicht. Naja - ehm, danke, dass wir das klären konnten. Jetzt wissen wir wenigstens Bescheid."
Ich wäre gern noch etwas hier geblieben, hätte Zeit mit meinen Eltern verbracht, aber irgendwie war der Zeitpunkt nicht richtig. Die Stimmung war einfach nicht da.

Post bekamen wir nicht wirklich oft, da wir keine Eule benutzen konnten. Umso überraschender war es, dass gleich am nächsten Tag es erneut klopfte. Remus ging wieder zur Tür, nachdem ich zusammengezuckt war. Diesmal versuchte er erst gar nicht zu überspielen, dass er genervt davon war. Er rollte mit den Augen.
Es dauerte eine Weile, bis er zurück kam, einen Brief in der Hand. Dieser war nass, da es natürlich schon wieder regnete. Also vielleicht war meine Theorie ja doch nicht so falsch. So viel Dauerregen gab es doch nur im Regenwald. Oder kam es mir nur soviel vor, weil ich den ganzen Tag hier saß und nichts zu tun hatte? Das war zumindest Remus' Erklärung. Doch als ich dessen etwas angespanntes Gesicht sah, riss mich dass sofort aus meinen Gedanken.
"Was ist los?", fragte ich. "Von wem ist der Brief? Wer hat ihn vorbeigebracht?"
Remus machte eine kleine Pause, bevor er weiter sprach.
"Der Brief wurde von deiner Mutter gebracht. E-er ist ... von deinem Vater."


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