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Fanfiction

True Love Forever - Besuch bei den Weasleys

von Nymphadora. Lupin

Der Regen durchnässte meinen Mantel und ich spürte die Kälte auf der Haut, welche er mitbrachte. Meine Zähne fingen wie von selbst an zu klappern, während ich am selben Fleck stehen blieb und zögerte. Und da schon seit einer Viertel Stunde. Sollte ich klopfen? Was sollte ich denn sagen? Würde ich sie womöglich belästigen? Nein, sicherlich nicht. Das war nie so und das würde auch nie so sein.
Der Entschluss packte mich auf einmal, sodass ich meine zitternde Hand hob und an die nasse Tür des Fuchsbaus klopfte, ein leises Klopfen. Ob es jemand gehört hatte? Vielleicht ja nicht und dann könnte ich wieder zurück gehen, schließlich hatte mich keiner gehört und möglicherweise war ja keiner da. Ich schüttelte den Kopf, wodurch ein paar Tropfen, welche sich in meinen Haaren verfangen hatten, durch die Luft gewirbelt wurden. Jetzt versuchte ich schon für mich selbst ausreden für etwas zu finden, dass nichts schlimmes an sich hatte. Ich wollte nur zu Molly und ihr erzählen, was passiert war. Ich konnte ja nicht ewig alleine zuhause sitzen und drauf hoffen, irgendwann während meines Schlafes zu sterben. Aber was wollte ich ihr denn erzählen? Alles? Natürlich alles. Ich konnte ihr bisher all meine Probleme anvertrauen, mehr, als ich meiner eigenen Mutter bisher aus meinem Leben erzählt hatte, worauf ich auch nicht sonderlich stolz war. Natürlich liebte ich meine Mutter, aber manchmal ... na ja...
Plötzlich hörte ich, wie sich Schritte der Tür näherten und eine leise ängstliche Stimme, welche ich Molly zuordnete, fragte:"W-Wer ist da?"
"Ich bin's. Tonks." Meine Stimme klang ungewöhnlich rau. Ich hatte sie seitdem Remus verschwunden war kaum noch benutzt.
"Beweis es." Mollys Stimme klang auch ein wenig anders. Ernster. Kein Wunder, bei dem, was passiert ist. Aber doch vertraut und so tröstlich, obwohl sie noch keine Worte der Trost gesprochen hatte. Auf einmal wollte ich ihr alles erzählen, mich von ihr in dem Arm nehmen und einen Tee geben lassen.
"Remus hat mich verlassen", stieß es ungewollt aus mir heraus und ich spürte die heißen Tränen auf meinem kalten Gesicht, welche sich mit dem Regen vermischten.
Sofort öffnete Molly die Tür, ohne auch nur daran zu denken, dass dies noch kein richtiger Beweis war. Sie kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
"Komm rein, Liebes. Du bist ja vollkommen durchgefroren. Wie lange standest du da draußen? Los, komm ins warme und lass mich deine Sachen trocknen. Dann mache ich dir einen Tee und du erzählst mir, was passiert ist, ja?" Ich nickte und ging hinein.
Die plötzliche Wärme umhüllte mich wie der Duft eines Parfurms und ich spürte, dass mein Körper sofort warm wurde. Molly nahm mir den Mantel ab und mit einem Wink ihres Zauberstabs spürte ich keine Nässe mehr auf meiner Haut und meine Haare fühlten sich so frisch wie seit Tagen nicht mehr.
"Komm mit ins Wohnzimmer", meinte sie nur und ich folgte ihr. Dort angekommen war keiner zu sehen, außer Bill, welcher gemütlich in einem Sessel saß und Zeitung las. Als wir eintraten, blickte er auf.
"Tonks", sagte er erfreut und überrascht zugleich. "Was bereitet und denn die Ehre."
"Das würde ich auch gern genau wissen", meinte Molly mit einem nicht ganz so freundlichen Blick, welcher garantiert für Remus bestimmt war, wäre dieser hier gewesen.
Ich setzte mich auf die Couch und Molly brachte mir den versprochenen Tee. Bill legte die Zeitung beiseite und sah und beide neugierig an. Ich trank einen Schluck und stellte die Tasse dann auf den Tisch.
"Also", fing Molly an. "Was ist passiert? Du hast gesagt, Remus hätte dich verlassen."
"Was?" Bill sah mich ungläubig an.
"Wo sind die anderen?", fragte ich. Es interessierte mich zwar nicht wirklich, aber seit ich mich gesetzt hatte, hatte ich das Gefühl wieder verloren, all meinen Kummer loswerden zu wollen.
"Arthur, Fred und George sind arbeiten, Fleur ist mit Freundinnen einkaufen und Ginny ist seit gestern wieder in Hogwarts", antwortete mir Molly mit einer Stimme, welche sagte, dass sie immer noch auf eine Antwort meinerseits wartete. Natürlich, Hogwarts hatte wieder angefangen. Komischerweise kam mir der Gedanke vollkommen absurd vor, dass Kind in diesen Zeiten nach Hogwarts gingen. Als hätte Bill meine Gedanken gelesen, sagte dieser:"Ab sofort müssen alle Hexen und Zauberer ihren Blutstatus testen lassen, bevor sie nach Hogwarts gehen dürfen. es dient dazu, mehr Muggelstämmige auszusortieren. Und die Besetzung der Lehrer ist auch nicht gerade die beste. Die Carrows unterrichten nun. Und Snape ist auch dort ... als Schulleiter."
Ich verschluckte mich an meinem Tee, den ich die ganze Zeit millimeterweise getrunken hatte.
"Das ist nicht dein ernst?", fragte ich entgeistert.
"Doch, ist es"
Die Wut sammelte sich in mir. All diese Kinder werden für etwas bestraft, wofür sie nicht konnten, der Mörder Dumbledores war neuer Schulleiter und keiner konnte etwas dagegen tun.
"Übrigens", sagte Bill."Wäre es besser, Du-weißt-schon-wer's Namen nicht mehr zu benutzen, denn er wurde mit einem Bann belegt. und sicher hast du keine Lust auf Todesser in deinem Garten", fügte er mit einem Lächeln hinzu, was ihm nur wieder einen 'Mach-keine-Witze-darüber'-Blick von seiner Mutter einbrachte. Diese sagte jedoch nichts, sondern wandte sich an mich und meinte:"Ja, alles ist schrecklich, aber so wie ich das mitbekommen habe, hast du gerade nicht gerade fröhlichere Nachrichten mitgebracht."
Ich seufzte. Molly ließ mich nicht aus den Augen. Also erzählte ich ihr, was sie hören wollte. Alles über den Streit, die scheinheilige Versöhnung und Frieden und dann Remus Verschwinden und seinen Brief. Auch die Schwangerschaft erwähnte ich, worauf Bill sein breitestes Grinsen aufsetzte und Molly mich unter Freudentränen in die Arme nahm. Als ich fertig war, saßen wir schweigend da, bis Bill als erster die richtigen Worte fand.
"Remus ist ein Arsch."
"Bill!", meinte Molly warnend, doch ich musste Schmunzeln und ich hatte das Gefühl, auch bei ihr ein Zucken an den Mundwinkeln gesehen zu haben.
"Er wird wiederkommen", meinte sie an mich gewandt mit einer Zuversicht, über die ich nur Lächeln konnte. Dann sagte ich kopfschüttelnd:"Nein, das wird er nicht. Diesmal nicht." Und die Tränen flossen wieder. Molly nahm mich in den Arm und strich mit sanft über die Haare.
"Doch, das wird es, ganz bestimmt." Ich erwiderte nichts, genauso wenig wie Bill, aber ein Blick zu ihm verriet mir, das er ebenso wenig an die Rückkehr Remus glaubte wie ich.


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