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Fanfiction

True Love Forever - Perfekt...?

von Nymphadora. Lupin

Trotz des Krieges konnte ich mich nicht beklagen, nicht im geringsten. Es lief alles perfekt, einfach perfekt. Ich wusste, dass Remus der Richtige ist und ich war mir auch so sicher, wie man sich sein konnte, dass wir für immer zusammen blieben. All die Stunden, in denen ich zusammen mit ihm auf dem Sofa lag, mich eng an ihn kuschelte, ihn küsste und er all meine Zärtlichkeiten erwiderte, waren für mich Augenblicke meines Lebens, die ich nie vergessen wollte.
Remus laube hatte sich in den letzten Tagen sehr gebessert, als wollte er mich damit glücklich machen und ablenken. Vermutlich stimmte das sogar. Er lächelte mich immer an, wenn er mich sah und als wir letztens bei den Weasleys zum Abendbrot eingeladen waren (eigentlich 'Ordenstreffen'), hielt er sogar meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Wange, während alle im Raum waren. Sonst hatte er immer versucht, sich zu verstecken, doch das schien ihm nun egal zu sein. Ja, ich hatte wirklich Glück, mehr als die meisten Menschen im Moment, und fast schämte ich mich dafür ein wenig. Wenn Harry oder sonst wer jetzt auch noch Voldemort besiegen würde, wäre mein Leben vollkommen; Frieden, Ruhe, einen wunderbaren Mann und ein baldiges Kind. Ich glaube, auf das letzte freute ich mich wirklich am meisten. Ich werde Mutter. Wie oft mir dieser Gedanke immer und immer wieder durch den Kopf lief und wie oft er mir dann so plötzlich bewusst wurde, dass mir Freudentränen in die Augen steigen. Unwillkürlich fasste ich mir an den Bauch und strich darüber. Noch sah man nichts, natürlich nicht. Noch war es jung. Wenn ich nur an den Tag dachte, der einbrechen würde, an dem mein Kind, mein Kind, geboren wird, machte ich schon innerlich Luftsprünge.
Es war alles so perfekt...

Als ich aufwachte, war das Bett auf der anderen Seite leer. Natürlich, Remus stand fast immer früher auf als ich. Auch ich stand auf, zog mir schnell etwas an, färbte meine Haare ... hellbraun ... und machte mich auf den Weg in die Küche. Bloß leider standen an der Küchentür meine Stiefel, welche ich gestern Abend so achtlos weggeschmissen hatte, und, wie sollte es anders kommen, stolperte ich darüber. Ein Glück war Remus so schnell wie Ron, dem man eine Spinne auf den hals hexte. Seine Arme umschlossen meinen Körper und verhinderten eine nicht ganz so fröhlich Bekanntschaft mit dem Fußboden.
"Alles in Ordnung?", fragte er, als ich mich aus seiner Umarmung befreite.
"Denke schon", antwortete ich ihm mit einem Lächeln. Remus jedoch erwiderte es nicht, sondern drehte sich wieder um und setze sich an den Tisch. Etwas irritiert ließ ich mit einem Schlänker meines Zauberstabes, Wasser für einen Tee aufkochen und setze mich ihm gegenüber. Er studierte gerade den Tagespropheten.
"Und, steht was interessantes drin?", fragte ich ihn, erpicht auf ein Gespräch. Doch Remus schüttelte nur den Kopf.
"Aber irgendwas tolles muss doch drin stehen, dass du mir nicht mal antworten kannst", hakte ich weiter nach.
"Ich habe dir geantwortet", meinte Remus nur. Ich wartete, ob er wohl fortfahren würde, aber für ihn schien das 'Gespräch' vorbei. Das kannst du vergessen, mein Lieber, dachte ich mir nur und ergriff erneut das Wort:"Wieso bist du eigentlich schon wieder so schlecht gelaunt?"
"Ich bin nicht schlecht gelaunt."
"Doch, bist du."
"Dann bin ich es halt."
"Warum?"
Remus legte die Zeitung weg.
"Weil es nichts gibt, worüber ich glücklich sein könnte", sagte er so laut, dass ich zusammen zuckte, doch er schien es nicht zu bemerken und fuhr fort.
"Was ist denn deiner Meinung nach im Moment so toll? Dass der Orden am Ende ist? Dass Voldemort die Macht des Ministeriums hat? Das ich dein Leben, deinen Job und die Zukunft unseres Kindes ruiniere?"
Nicht schon wieder. Remus war aufgestanden und wollte ins Schlafzimmer gehen, aber da war ich schon aufgestanden und hielt ihn fest.
"Das war's jetzt, oder was? Einmal schnell schreien und denn einfach abhauen? Ich dachte, du müsstest nach Tausend Erklärungen endlich mal begriffen haben, dass du nicht ruinierst. Wie oft denn noch. Was war's diesmal, dass dir wieder all diese Nachteile gebracht hat? Kannst dun nicht einmal fröhlich und glücklich bleiben? Das macht mich krank!"
Ich hatte die letzten Worte geschrien, sodass nun Remus derjenige war, welcher zusammenzuckte.
Warum, warum, warum? Es war doch alles so toll gewesen. Weshalb mussten wir nun wieder streiten? Remus schien nachzudenken und ich hatte nicht vor, ihn zu unterbrechen. Meistens brachte es was, wenn er über alles nachdachte. Sein Verstand war leider meistens bedeutender als der Rest.
Plötzlich nahm er mich in seine Arme und flüsterte mir ins Ohr:"Es tut mir leid." Ich jedoch befreite mich aus seiner Umarmung und sah ihn scharf an. Remus ging an mir vorbei und setzte sich auf den Stuhl.
"Ich hatte letzte Nacht diesen Traum", sagte er. "Es war ... schrecklich. Er hat mir alles gezeigt, was passieren könnte, alles schlechten Dinge meines Lebens und all das, was noch schlimmer werden könnte. Das schlimmste für mich ist, dich zu verlieren und das auch noch durch meine Hand."
Ich ging langsam auf Remus zu und nahm seine Hand.
"Komm, lass uns das vergessen und einfach mal spazieren gehen."

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem Lächeln auf den Lippen auf. Wir hatten gestern wirklich viel zum reden gehabt und es geschafft, uns nicht anzuschreien. Wieder einmal war Remus nicht im Bett, als ich aufwachte. Doch als ich mich aufsetze, bemerkte ich den Brief, der auf seiner Seite lag. Mit klopfenden Herzen und schlimmer Vorahnung nahm ich ihn und las:

Liebe Dora,
Es tut mir leid. So unendlich leid. Aber ich muss es tun. Für dich. Für dich und das noch ungeborene Kind. Es geht nicht anders. Ihr habt keine Zukunft mit einem Werwolf. Mein Leben ist grausamer, als das Eure und ich wollte euch nur mit in meins hineinziehen.
Ich bin weg, dort, wo du mich sicher nicht findest und ich hoffe zutiefst, dass du es nicht versuchst. Geh am besten zu den Weasleys oder zu deinen Eltern, damit du nicht so allein bist.
Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder.
Pass auf dich auf.
Ich liebe dich.
Remus


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