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Fanfiction

True Love Forever - Der Krieg beginnt...

von Nymphadora. Lupin

"Tonks! Tonks!"
Langsam drang die Stimme immer weiter zu mir durch, wurde lauter und lauter, doch erst nach einer Weile wurde sie mir erst richtig bewusst. Es war der Klang von Remus. Immer wieder rief er meinen namen und mir kam augenblicklich der Gedanke, ich müsste meine Augen öffnen, doch sie waren so schwer und die Kopfschmerzen lähmten meine Gedanken wie ein heißer Sommertag die Müdigkeit brachte. Ich wollte nicht aufstehen, wollte in meiner Benommenheit weiterschlafen, es schien im Moment nichts schöneres zu geben als Ruhe und Frieden und meine leeren Kopf, welcher trotz allem so dröhnte, als wollte etwas darin mich auf eine vergessene Sache aufmerksam machen...
Just in diesem Moment fiel mir alles wieder ein: Die Hochzeit, die Todesser, Yaxley und ... und meine Eltern!
Blitzartig schoss ich hoch, öffnete die Augen und spürte mich jäh in Remus Armen, als er aufhörte, meinen Namen zu rufen. Erst jetzt realisierte ich, dass ich auf dem Boden lag, zumindest bis eben gelegen hatte. Remus saß bei mir. Etwas weiter von uns entfernt konnte ich Bill und Fleur, reichlich blass, auf zwei Stühlen sitzen sehen. Daneben stand Molly, welche Bill betrachtete, als würde er gleich umfallen und sie bereit dafür, ihn aufzufangen.
Gleich neben Fleur saß ihr Vater und redete mit ihr, sicherlich tröstende Worte. Kaum ein paar Meter von ihnen entfernt sah ich Fleur Mutter, welche die schluchzende Gabrielle in den Armen hielt.
Ginny, Fred, George und Arthur standen bei mir und sahen mich erleichtert und leicht lächelnd an, was mich darauf zurückführen lies, dass Remus sich wirklich Sorgen gemacht haben musste. Dieser lies mich gerade los und fragte mit einem besorgten Blick: "Wie geht es dir?"
"Gut - ich - meine Eltern", brachte ich nur stammelnd hervor. Zu viele Wörter wollten gleichzeitig meinen Mund verlassen. Remus verstand mich sofort. Ich richtete mich, etwas wackelig auf den Beinen, auf und Remus tat es mir nach.
Arthur ergriff das Wort: "Glaubt ihr nicht, dass Yaxley vielleicht nur geblufft hat?"
"Ich weiß es nicht", antwortete Remus, "aber er hatte keinen Grund dazu und sollte er Recht haben, wäre es besser, nachzusehen und zwar schnell."
Und schon nahm mich Remus an der Hand und wir apparierten.
Sobald wir am Haus meiner Eltern angekommen waren, ergriff mich Panik: ein Schrei drang heraus und ein verrücktes Gelächter, welches definitiv Bellatrix gehörte. Ich wollte schon hineinstürmen, als Remus mich am Arm festhielt und flüsterte: "Du gehst vorne rein, ich hinten. Bleibe versteckt, bis ich dir ein Zeichen gebe. Dann entwaffnen wir sie." Ich nickte.
Remus ließ mich, wenn auch ungern, los und schlich ums Haus. Ich machte mich, ein wenig zitternd, auf die offene Tür zu. Ja, ich habe schon öfter gekämpft, aber noch nie ging es dabei um meine eigene Familie. Was würde mich im Haus erwarten? Lebten denn beide überhaupt noch? Mir wurde schlecht und die Angst vor dieser Vermutung ließ mich beinahe umdrehen. Ich durfte keine Angst zeigen, ich musste stark bleiben, stärker, als ich bei der Hochzeit war...
Ich schlich mich so leise wie es ging ins Haus. Jeder meiner Schritte kam mir zehn Mal lauter vor als gewöhnlich. Wieder ein Schrei, der meiner Mutter; er kam aus dem Wohnzimmer.
Kurz vor dem Zimmer hielt ich inne und sah so vorsichtig wie es ging durch die zum Glück halb offen stehende Tür. Ich atmete auf: sie lebten beide noch.
Meine Mutter lag auf dem Boden und mein Vater saß erschöpft und gequält in der Ecke. Der Anblick war furchtbar, ich wäre am liebsten sofort zu ihnen gerannt und hätte sie in den Arm genommen...
Doch da kamen mir Bellatrix und Greyback dazwischen, welche beide ebenfalls im Raum standen. Greyback sah so begierig meine Mutter an, dass ich ihm am liebsten an den Hals gesprungen wäre. Ein Glück besaß ich immer noch sowas wie Vernunft, auch wenn man das nicht immer bei mir zu sehen bekam. Bellatrix Gesicht war voller Vergnügen und Genugtuung. Ich hasste sie in diesem Moment mehr, als ich es je getan hatte. Wie konnte man seiner eigenen Schwester jemals sowas antun? Das war krank! Ach, wo blieb Remus nur, ich konnte den Anblick nicht ertragen.
Als hätte dieser meine Gedanken gelesen, sah ich seinen Kopf durch einen Spalt der Tür, welche in die Küche führte, auf der anderen Seite des Zimmers. Bellatrix und Greyback schienen zu abgelenkt, um ihn zu bemerken, aber ich hatte das seltsame Gefühl, als würde Greyback ihn riechen. Konnten Werwölfe das untereinander? Remus sah sich kurz um, erblickte mich und nickte mir zu. Ich antwortete ebenfalls mit einem Senken meines Kopfes.
Dann zeigte er mir drei Finger ... zwei ... eins ...
"Expelliarmus!
Ich hörte Remus Stimme wie einen Schall und nachdem die Zauberstäbe ihrer Herren in unsere Hände fest verwart waren, sahen sich Bellatrix und Greyback zauberstablos um. Wir hatten alle vier Zauberstäbe auf sie gerichtet. Als Bellatrix mich entdeckte, grinste sie hämisch und ich konnte ihr grinsen nur mit einem kalten Blick erwidern. Doch das war nichts gegen Greybacks Gesicht, mit dem er Remus betrachtete. Es war Hass. In Remus Augen war nichts als Abscheu zu sehen. Nie hatte Remus jemals jemanden so angesehen.
"Ein Glück, dass wir gerade gehen wollten!", meinte Bellatrix gelassen und ließ mich dabei nicht aus den Augen.
"Jedoch denke ich nicht, dass ihr beide gern in Askaban landen wollt, weil ihr uns, den Dienern des Dunklen Lords, etwas angetan habt, oder?" Ich sah zu Remus und in seinen Augen erkannte ich, dass Bellatrix recht hatte, Voldemort hatte die Kontrolle über das Ministerium und gleich am Anfang gefangen zu werden, würde nichts gutes bedeuten.
"Also", fuhr Bellatrix betont langsam fort, "wäre es sehr nett, wenn ihr uns unsere Zauberstäbe wieder gebt."
Fast gleichzeitig warfen Remus und ich ihren Besitzern die Zauberstäbe zu. Eine ruckartige Bewegung von Bellatrix veranlasste mich dazu, mich auf den Boden zu werfen, um dem grünen Lichtstrahl zu entgehen. Ich spürte nur, wie etwas schweres fiel, hörte das Rennen von Füßen und ein Plopp, welches eindeutig zu jemanden gehörte, der disappariert.
Es war still und bevor ich überlegen konnte, kam Remus auf mich zu und hob mich langsam hoch. Auch meine Eltern rappelten sich langsam hoch und ich ging auf sie zu, um sie zu umarmen. So gut tat es, dass ihnen nichts passiert war.
"Danke, an euch beide", sagte mein Vater, welcher sich nun auch an Remus wandte, nachdem ich ihn freigelassen hatte aus meiner Umarmung. "Was ist passiert?"
Kurz schilderten wir beiden, was auf der Hochzeit geschehen ist. Meiner Mutter wurde schwindelig, während wie erzählten, und sie musste sich hinsetzen. Ich brachte ihr einen Tee, nachdem wir geendet hatten. Keiner wusste etwas zu sagen.
Langsam öffnete meine Mutter den Mund und fragte mit zittriger Stimme: "Aber sie werden zurückkommen, oder? Jetzt, da sie wissen, wo wir wohnen."
Remus ergriff das Wort: "Ihr müsst umziehen, dass ist die einzige Möglichkeit. Das nächste Haus wird dann mit dem Fidelius Zauber geschützt, der einzige, welcher nicht vom Ministerium kontrolliert und gebrochen werden kann."
Wieder herrschte Stille, bis mein Vater sagte: "Ich kenne ein Haus, welches gut wäre. Es liegt am Rande einer Stadt, nahe eines Walds. Am besten, wir packen jetzt, damit wir so schnell wie möglich wegkommen, bevor wir erneut Besuch haben."
Und so fingen wir an, alles auf magische Weise zu verstauen, wobei keiner meine Hilfe wollte, was ich jedoch ausnahmsweise nicht schlecht fand. Ich musste mich auch erstmal sammeln.

Wir apparierten zu dem Haus, welches mein Vater beschrieben hatte. Es schien recht groß und alt, an einigen Stellen blätterte schon etwas Farbe ab, aber insgesamt sah es traumhaft aus. Die Tür quietschte, als wir sie aufstießen und der Staub im Haus wie darauf hin, dass lange keiner hier gewesen war.
Wir wurden damit verabschiedet, dass meine Eltern meinten, wir hätten genug mit dem Orden zu tun und brauchten ihnen beim Sauber machen und einräumen nicht zu helfen. Trotzdem wollte ich sie ungern allein lassen.
Mein Vater beschloss, dass meine Mutter die Geheimniswahrerin werden sollte, da sie vor Todessern immer noch am sichersten sei.
Als wir uns verabschiedeten, hatte ich das Gefühl, das Falsche zu tun, doch Remus beruhigte mich mit den Worten, dass ich nach dem, was heute geschehen war, einfach mehr Angst bekam und es sich mit der Zeit wieder legen würde.

Abends stand ich am Fenster in meiner Küche und sah hinaus in die Nacht. Gestern schien noch alles halbwegs in Ordnung, doch das schien nun vollkommen vorüber. Von Harry und den anderen beiden hatte man nichts gehört und man hatte uns mitgeteilt, dass wir beobachtet wurden. tatsächlich stand draußen vor dem haus ein Todesser. Er konnte es nicht sehen, so viel war sicher, doch er wusste, dass wir hier waren, aus welchem Grund auch immer. Es machte mir Angst.
Ich spürte, wie Remus seine Arme von hinten um mich legte. Der Streit von der Hochzeit schien vergessen, zumindest hatte Remus nichts mehr erwähnt.
"Du machst dir Sorgen, oder?", flüsterte er mir leise ins Ohr. Seine Stimme konnte ja so angenehm sein.
"Glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst. Ich habe es damals ebenfalls erlebt. Du warst noch zu klein, um dich daran zu erinnern. Nach der Zeit lässt die Angst nach, es wird Gewohnheit daraus. Und sollte irgendwann der glorreiche Tag kommen, an dem Voldemort fällt, werde wir auch das Glück wieder zu spüren bekommen."
Ich wusste darauf nichts zu erwidern, legte nur meinen Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Der Krieg schien nun richtig los zugehen...


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