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Fanfiction

True Love Forever - Der Verhör

von Nymphadora. Lupin

Stille!
Plötzlich hörte ich jemanden aufschreien und nach nur ein paar Sekunden brach Panik aus. Erst jetzt drangen die Worte zu mir durch, ich zückte meinen Zauberstab und schlug mich durch die Menge. Ich sah, wie Gäste disapparierten, um sich in Sicherheit zu bringen und kurz danach bemerkte ich die Zauberer in schwarzen Umhängen, welche die Schutzzauber durchbrochen haben mussten. Auf einmal spürte ich einen Arm, der mich zu sich zerrte und hörte Remus Stimme: "Wir müssen dafür sorgen, dass die Gäste fliehen können." Ich nickte und wir beide begannen die Zauberstäbe auf die Gestalten zu richten und Protego zu rufen. Ich bemerkte, wie es die anderen ebenfalls taten. Mir war klar, dass diese Leute wegen Harry hier waren und ich konnte nur hoffen, dass dieser nicht hier geblieben war, um zu kämpfen. Aber Hermine würde schon daran denken. Urplötzlich hörte ich einen lauten Knall und ich wurde von den Füßen gerissen und schlug hart auf dem Boden auf. Mein Rücken schmerzte, ich stand jedoch schnell wieder auf und hielt meinen Zauberstab fest umklammert, denn ohne diesen war ich nichts. Ich sah mich um und bemerkte, dass dieser mir unbekannte Zauber nicht nur auf mich gerichtet war. Auch Remus, der nur einen Meter von mit entfernt war, sah so aus, als wäre er durch die Luft geschleudert wurden und überall sah ich die Menschen sich aufrappeln. Außer mir, Remus, den Weasleys und den Delacours schien keiner mehr da zu sein. Harry, Ron und Hermine fehlten ebenfalls, sie waren also doch verschwunden.
Vor uns standen etwas ein Dutzend Männer in schwarzen Umhängen, bekannte Gesichter, aber auch welche, die ich noch nie gesehen hatte. Ein paar kannte ich aus dem Ministerium und ein paar waren eindeutig Todesser. Allen voran stand Yaxley und blickte vergnügt zu uns hinüber. Als so gut wie alle wieder aufgestanden waren, rief er:"Zauberstäbe fallen lassen!", und da wir unmöglich gegen sie alle kämpfen konnten, gehorchten wir, auch wen ich nur recht widerwillig meine Waffe hinlegte, wohl wissend, dass ich nun verwundbar war.
Yaxley befehligte einen der Männer die Zauberstäbe einzusammeln und ergriff dann das Wort:"Wie ich sehe, wird hier heute eine Hochzeit gefeiert." Er grinste Bill und Fleur an, wobei die zweite sich etwas hinter ihren Mann versteckte.
"Wir haben Grund zur Annahme, dass Harry Potter heute hier war und sind befehligt wurden, ihn abzuholen, doch wie es aussieht, ist er es nicht. Jedoch könnt ihr euch sicher daran erinnern, wo ihr ihn zuletzt gesehen habt, oder." Das Lächeln ließ nicht nach und es war nicht gerade sehr aufmunternd. Es war klar, dass sie hinter Harry her waren, aber was würden sie dafür tun, um Informationen zu bekommen? Schließlich wussten sie, dass hier der halbe Orden vor ihnen stand.
Yaxley blickte sich, immer noch lächelnd, um. Keiner antwortete ihm, aber er schien auch nichts anderes erwartet zu haben.
"Nun, dass müssen wir wohl die Informationen aus euch herausbekommen", sagte her voller Vergnügen über unsere verängstigten Gesichter. "Vielleicht ist die wunderschöne Braut ja bereit zu reden." Er ging auf Fleur zu, welche weiter hinter Bills Rücken wich. Dieser stellte sich schützend vor sie, doch das brachte Yaxley nur zum Lachen und mit einer Handbewegung befehligte er zwei seiner Männer, Bill wegzuziehen. Noch bevor einer von uns ihm helfen konnte, sagte Yaxley:"Wer nicht Lust hat, eine Zelle in Askaban zu bekommen, der sollte sich nach unseren Regeln richten."
Ich wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich gegen sie zu stellen. Voldemort und all die Todesser hatten nun die Macht übernommen und waren eindeutig auf der sichereren Seite. Auch der Rest schien dies bemerkt zu haben und rührte sich nicht mehr. Ich spürte, wie Remus zu mir kam, doch er nahm weder meine Hand noch sagte er etwas. Ich musste mich zusammenreißen, damit ich nicht von ihm abgelenkt wurde.
"Also", begann Yaxley und blickte direkt zu Fleur, die wahrscheinlich kurz davor war, vor Angst in Ohnmacht zu fallen. "Also, weißt du irgendetwas über Harry Potters Aufenthalt?" Sie schüttelte den Kopf. Bei dieser Frage machte ich mir keine Sorgen, schließlich war es die Wahrheit, aber wie würde Fleur reagieren, wenn sie lügen musste.
"Und war er heute auf der Hochzeit?", fragte Yaxley weiter und Fleur schüttelte erneut den Kopf. Noch konnte sie sich zusammen reißen.
"Und wann hast du ihn das letzte Mal gesehen?", fragte er und Fleur antwortete mit gebrochener Stimme:"Bei-beim Tri-Trimagischem Tu-Tuni-Tunier." Sie klang unsicher, zu unsicher.
"Wieso glaube ich dir nicht?" fragte Yaxley und Fleur schluckte, doch ich hatte das Gefühl, dass sie etwas erwidern wollte, doch sie konnte nicht.
"Bist du dir ganz sicher, dass du mir die Wahrheit gesagt hast?", fragte er weiter und Fleur nickte, doch damit schien Yaxley nicht zufrieden. Er zückte seinen Zauberstab, richtete ihn auf die völlig verstörte Fleur und sagte Crucio!
Ihre Schreie hallten im Zelt wieder. Bill kämpfte gegen seine Festhalter und Fleur Eltern schienen fast völlig die nerven zu verlieren. Ihre kleine Schwester begann hemmungslos zu weinen und hielt sich an ihrer Mutter fest.
Nach viel zu langer Zeit hörte Yaxley auf, beugte sich zu der am Boden liegenden Fleur hinunter, welche kaum noch Kraft hatte und fragte:"Bist du dir immer noch so sicher über deine Antworten?" Ich hielt die Luft an. Was würde sie jetzt sagen? Doch zu meiner Verblüffung nickte Fleur und Yaxley stand wieder auf um einen erneuten Cruciatus auf sie los zulassen, als Bill aufschrie und ihm eine Welle von Schimpfwörtern an den Kopf warf, dass ich, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, wahrscheinlich einen Lachkrampf bekommen hätte. Yaxley schien das jedoch überhaupt nicht witzig zu finden und schritt nun auf Bill zu.
"Und was ist mit ihnen, Mr. Weasley?" Er fragte nicht, woher Yaxley seinen Namen kannte, aber der war sicherlich auch nicht schwer zu erraten. "Wann haben sie Mr. Potter das letzte Mal gesehen?" Bill schluckte, doch er war stärker als Fleur und das vernahm man auch seiner Stimme.
"Bei der Beerdigung von Albus Dumbledore!", sagte er ziemlich glaubwürdig, doch für Yaxley stand fest, dass Harry hier gewesen sein musste und er wollte ein Geständnis, das war klar. Er hob den Zauberstab und Molly schrie auf. Die beiden Männer ließen Bill los und Yaxley sagte die Zauberformel. Bill wandte sich auf dem Boden hin und her, doch schaffte es, einen Schrei zu unterdrücken, was Yaxley nur wütender machte. Ich presste meine Hand vor dem Mund, um nicht aufzuschreien. Ich war kurz davor, zu Yaxley und Bill zu rennen, als mich Remus von hinten festhielt und leise flüsterte:"Lass es." Ich nickte nur steif und sah ihm nicht in die Augen, war jedoch froh, dass er da war.
Kurze Zeit später hörte Yaxley auf, Bill zu foltern, fragte ihn jedoch nicht wie bei Fleur noch einmal. Ihm war wahrscheinlich bewusst geworden, dass er von ihm nicht die Antwort bekam, die er wollte. Also ging er weiter. Er blieb bei Fleur Eltern stehen, ging in die Knie und blickte Gabrielle an. Diese erwiderte seinen Blick nicht.
"Und, was weißt du über Harry Potter?", fragte er gespielt freundlich. "Ni-nichts", antwortete die kleine und bracht sofort in Tränen aus. Das war offensichtlich zu viel für sie und auch wenn Yaxley sich sicher sein musste, dass er von ihr vielleicht Informationen bekam, war es doch schlicht unmöglich, sie wieder zu beruhigen.
Mollys Augen schwammen in Tränen und sie sah halb zu Bill, während Arthur sie in seinen Armen hielt. Yaxley schien sie nicht mal beachten zu wollen. Charlie, Fred und George standen beisammen und hielten Ginny fest, welche jedoch recht gefasst wirkte. Sie war ja schließlich kein Kind mehr. Auch an sie schien er kein Interesse zu haben.
Er ging ein paar Schritte zurück und betrachtete sie abwertend.
"Was denkt ihr? Sollte ich meine Zauber für solches pack verschwenden? Denkt ihr nicht, dass wäre etwas zu schade?" Die umstehenden lachten und Yaxley fuhr fort:"Da ihre Familie eh schon unter Bewachung steht, sollte man meinen, sie wollten sich ein paar Pluspunkte im Ministerium holen, indem sie Harry Potter ausliefern, aber dies scheint nicht so. Wie es aussieht, wollen sie die Helden spielen." Sie lachten wieder und Yaxley wandte sich nun uns zu. "Und siehe da, ein Werwolfspaar ist ebenfalls anwesend. Da dann doch lieber die Blutverräter", meinte er abfällig. Wiede lachte die Menge und ich spürte, wie Wut in mir aufstieg, ließ mir jedoch nichts anmerken.
"Außerdem brauchen wir deren Informationen sowieso nicht, denn soweit ich weiß, werden die Eltern der lieben Nymphadora ebenfalls gerade verhört. Wenn ich mich recht erinnere, haben diese wunderbare Aufgabe die nette Bellatrix und der freundliche Greyback übernommen. Na ja, an Bestien ist die Familie ja schon gewohnt." Er betrachtete Remus mit einem abwertenden Blick, doch das war mir jetzt egal. Sagte er die Wahrheit? Lief bei meinen Eltern gerade das selbe ab, wie hier? Und dann noch Bellatrix und Greyback? Das durfte nicht stimmen, es durfte einfach nicht stimmen. Mir wurde abrupt schwindelig und das letzte, was ich mitbekam, waren Remus weiche Arme, die mich auffingen und Yaxleys Lachen...


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