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Fanfiction

True Love Forever - Die Hochzeit & wieder mal Streit

von Nymphadora. Lupin

Heute war Bill und Fleurs Hochzeit und das hieß für mich früh aufstehen, um mich fertig zu machen, denn mir war klar, dass ich mindestens drei Stunden brauchen würde, bis ich mich für eine Frisur entschieden hatte. Ich kam jedoch recht gut aus dem Bett, denn erstens stand ja eine Feier vor der Tür und zweitens kam ich gestern Abend nicht mehr wirklich zum trinken, denn nach zwei Gläsern meinte Remus, dass es reichte, schließlich war ich ja schwanger. Das hatte ich fast schon vergessen, aber man sieht ja auch noch nichts und in letzter Zeit war mir kaum noch übel.
Nun saß ich in einem rotem Kleid, dass mir bis zu den Knien ging, und schwarzen Schuhen vor dem Spiegel, um meine sich alle fünf Sekunden wechselnden Haare zu betrachten und jedes Mal den Kopf zu schütteln, da sie mir nicht gefielen. Ich hatte noch einen schwarzen Gürtel an sowie Armbänder und Ohrringe in dieser Farbe. Ich hatte meine Haare gerade lockig und blond werden lassen, als ich durch den Spiegel Remus ins Zimmer treten und den Mund aufklappen sah. Er starrte mich eine ganze Weile an (ich betrachtete ihn durch den Spiegel und drehte mich nicht um) bis er endlich aus seinem geöffneten Mund ein paar Wörter bekam und sagte:"Du - du siehst fantastisch aus!" Ich lächelte und entschied mich dazu, es bei dieser Frisur zu lassen.

Ein paar Minuten später apparierten wir beide zum Fuchsbau oder eher ein paar Meter vor dem Schutzzauber. Nachdem wir uns kurz umgesehen hatten, gingen wir los durch den Schutz und in Richtung eines großen Zeltes. Es sah wirklich wundervoll aus. Wir hörten Stimme daraus wiederschallen, fröhliche Stimmen. Diese Hochzeit würde um ein zehnfaches größer werden als die meine, doch es störte mich nicht wirklich. Ich wusste, dass Fleur zu denen gehörte, die gern im Rampenlicht standen und sicherlich war für sie eine solche Hochzeit ein Muss. Ich jedoch hätte Remus auch alleine bei mir im Wohnzimmer geheiratet, es käme für mich auf das gleich hinaus und zwar, dass ich und Remus für immer zusammen bleiben würden.
Auf dem Weg zum Zelt liefen wir Arthur so zu sagen direkt in die Arme. Er grinste übers gesamte Gesicht. Genau wie mein Vater bei unserer Hochzeit.
"Schön, dass ihr gekommen seid", sagte er in einem äußersten fröhlichen Ton. "Das wird bestimmt ein toller Tag. Übrigens haben wir Harry getarnt. Er hat rote Locken, sieht etwa so aus, als würde er zu uns gehören. Tut mir leid, ich muss mich wieder an die Arbeit machen, es gibt ja so viel zu tun. Aber das ist es alle Mal Wert. Das wird ganz, ganz bestimmt ein toller Tag..." Und er ging davon. Ich und Remus grinsten uns an.
Ich überlegte, ob es wohl schwer sein würde, Harry zu finden, als wir auch schon am Eingang des Zeltes ankamen und uns entgegen ein Junge mit roten Locken, welcher einen mir bekannten Gesichtsausdruck hatte. Kein Zweifel, dass dies Harry war.
"Tag auch, Harry", sagte ich und er blickte zu uns. Auf seinem Gesicht machte sich Erkennung breit.
"Arthur hat uns erzählt, dass du der mit den Locken bist", fuhr ich fort und dachte mir, ich könnte Remus ja die Sache mit dem Erklären wegen gestern Abend mal abnehmen. Also fügte ich hinzu:"Entschuldige wegen gestern Abend, aber das Ministerium ist im Moment ziemlich werwolffeindlich und wir dachten uns, das unsere Anwesenheit dir nicht gerade helfen würde."
"Klar, versteh ich", sagte er und blickte dabei zu Remus.
Ich ging, gefolgt von Remus, zu den Plätzen, die Harry uns gezeigt hatte und Remus setzte sich neben mich. Er sah schon wieder unglücklich aus.
"Was ist los?", fragte ich ihn.
"Ich versteh einfach nicht, wie du so leicht darüber reden kannst", sagte er. "Wenn es nur um mich ging, okay, aber du sprachst ja von uns, also dich und mich. Du hättest damit doch gar nichts zu tun, wenn ich nicht währe."
"Nicht schon wieder." Ich verdrehte genervt die Augen. "Hast du vergessen, was ich gestern Abend gesagt habe. Hast du vergessen, was ich immer und immer wieder sage und gesagt habe. Ich liebe dich und mir ist all das egal, wofür du dich immer so schrecklich verantwortlich fühlst."
"Dazu habe ich immerhin einen Grund. Ich stürze dich ins Verderben, genau so wie unser ungeborenes Kind und das weißt du. Und ich habe keine Lust mit anzusehen, wie du das alles mit Leichtigkeit hinnimmst." Hätte Remus keine Angst davor gehabt, dass womöglich Leute um uns herum zuhören würden, hätte er geschrien, ganz bestimmt.
"Bitte, wenn du dir gern weiter die Schuld dafür geben willst, dann mach es. Mehr kann ich auch nicht mehr tun. Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen", fügte ich noch hinzu, doch Remus starrte einfach gerade aus, ohne mich zu beachten. Ich tat es ihm gleich. Kaum ein paar Minuten waren vergangen und schon begann die Hochzeit, doch ich konnte mich darauf nicht wirklich konzentrieren, ich dachte dauernd an den Mann neben mir und warum er denn so fies zu mir war. Okay, es war nicht wirklich fies, aber er tat mir trotzdem weh und das wusste er. Als sich dann Bill und Fleur küssten, musste ich eine kleine Träne unterdrücken. Wie gerne wäre ich jetzt in Remus Armen oder wenn er wenigstens meine Hand halten würde, aber nichts geschah. Nach der Trauung stand er wie die anderen auf, um den beiden zu gratulieren und nachdem ich ein wenig in die luft geguckt hatte, tat ich es ihm gleich. Bill strahlte mich förmlich an und umarmte mich erstmal, was mir von Fleur einen nicht alt so freundlichen Blick einbrachte.
Als ich mich aus der Menge gelöst hatte, sah ich mich nach Remus um. Dieser stand allein am Rande und es sah aus, als dachte er nach. Eine tiefe, unfreundliche Sorgenfalte zog sich auf seiner Stirn entlang und aus seinem Glas tropfte Feuerwhisky, da er dieses ein wenig schief hielt. Er schien es bemerkt zu haben, trank es schnell aus und stellte es weg, blieb jedoch stehen.
Ih überlegte kurz, ob ich zu ihm gehen und mit ihm sprechen sollte, doch darauf und einen womöglich unvermeidbaren Streit hatte ich im Moment wirklich keine Lust. Also setzte ich mich an einen noch freien Tisch, bis ein junger Mann ankam und mich fragte, ob ich mit ihm tanzen würde. Durch den französischen Akzent war mir klar, dass es ein Freund oder Verwandter von Fleur sein musste. Er sah ziemlich gut aus mit seinen blauen Augen, hellbraunen Haaren und wunderschönen Lächeln. Mit einem kurzen Blick auf Remus willigte ich ein.
Er war anscheinend ziemlich geübt im Tanzen, ich dagegen stolperte dauernd oder trat ihm auf die Füße. Darüber konnte er jedoch nur lassen. Ich fand heraus, dass sein Name Nathan war und er mit Fleur nach Beauxbatons ging. Sie waren dort Jahre lange Freunde und er war froh, dass sie nun endlich jemanden gefunden hatte, der es ernst meinte, denn die meisten nutzten sie nur aus, da sie so schön war. Nathan redete sehr viel und hatte fast die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen, welches nur einmal kurz verblasste und zwar in dem Augenblick, als ich ihm erzählte, dass ich verheiratete war. Kurz darauf hatte er es aber wieder gehabt und meinte, dass er sich für mich freute, auch wenn er sicher etwas anders dachte. Was Nathan jedoch am meisten gefiel, war dass ich ein Methamorphmagus bin. Er hatte sich total erschrocken, als ich mir einen kleinen Spaß mir ihm erlaubte und ganz kurz meine Haarfarbe änderte. Danach konnte er sich gar nicht mehr vor Lachen einkriegen. Nach fünf Liedern und etlichen Wunden an Nathans Füßen, hörten wir auf und gingen uns was zu trinken holen. Bei einem Kurzen Blick zu er Stelle, wo Remus vorhin gestanden hatte, sah ich, dass er dort immer noch war, nun jedoch zu mir und Nathan hinüber sah. Ob er wohl eifersüchtig war? Dieser Gedanke gefiel mir, auch wenn ich nicht genau wusste, warum.
"Und", fragte mich Nathan,"wo ist dein Mann jetzt eigentlich?" Er konnte wirklich sehr gut Englisch, bis auf den kleinen französischen Akzent im Hintergrund.
"Ach, wir hatten einen kleinen Streit und der schmollt jetzt. Und ich lass ihn besser in Ruhe und rede nachher mit ihm", antwortete ich wahrheitsgemäß. Warum sollte ich Nathan anlügen? Garantiert nicht für Remus.
"Na dann weiß ich ja, warum du mit mir getanzt hast", sagte er spaßeshalber.
"Ja, er beobachtet uns auch schon die ganze Zeit", sagte ich und musste fast lachen, als ich Nathans entsetzte Miene sah.
"Keine Angst", beruhigte ich ihn. "Er ist vollkommen harmlos." Jetzt fing auch er an zu lachen und blickte sich um.
"Ist es der, der dort hinten an der Zeltwand steht."
Ich nickte.
"Ist der nicht ein wenig zu alt für dich?"
"Es geht. Wir haben dreizehn Jahre alterunterschied, aber das ist nicht wirklich ein Problem" Denn das Problem lag ganz woanders.Beendete ich den Satz in Gedanken.
Es dauerte nicht lange, bis eine von Fleurs Veela-Cousinen auftauchte und Nathan zum Tanzen aufforderte. Natürlich konnte er nicht widerstehen und ich war jetzt wieder allein und nun waren auch alle Tische besetzt, also machte ich mich auf den Weg, um mir einen zu suchen, wo jemand bekanntes saß.
Es dauerte nicht lange, da entdeckte ich Molly, die vollkommen allein an der Seite stand und strahlte, während sie Bill und Fleur beim Tanzen zu sah. sie selbst konnte wahrscheinlich nicht mehr. Ich ging zu ihr.
"Hey, Molly", sagte ich zu ihr und sie lächelte mich an.
"Toller Tag, oder? Wo ist denn Remus?"
"Ach, frag besser nicht", sagte ich ein wenig murrisch, denn so langsam regte es mich etwas auf und daraufhin wurde Mollys Gesicht ernster.
"Habt ihr euch schon wieder gestritten?", fragte sie sorgenvoll.
Ich schilderte ihr den gesamten Streit, welcher ja nicht besonders lang war, mir aber trotzdem nicht gefiel, da Remus vollkommen untypisch reagiert hatte.
"Hast du nicht Lust, mit ihm zu reden?", fragte sie mich, doch ich schüttelte nur den Kopf und trank ein wenig Bowle.
Plötzlich kam etwas mitten ins Zelt geschwebt, dessen Gestalt ich nicht ausmachen konnte, doch mir war eins klar, es war ein Patronus, welcher nun mit Kingsleys Stimme sagte.
Das Ministerium ist gefallen. Scrimgeor ist tot. Sie kommen.


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