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Fanfiction

True Love Forever - Unerwartete Geburtstagsüberraschung

von Nymphadora. Lupin

Tatsächlich hatte ich es geschafft, den Angriff meiner Tante und den Besuch beim Arzt vor Remus geheim zu halten. Ja, ich war stolz auf mich. Als Remus mich geweckt hatte (ich hatte mehrere Stunden auf dem Sofa in einer sehr unbequemen Haltung geschlafen) hatten wir bloß ein Thema: „Mad-Eye“! So langsam war ich, glaube ich, über seinen Tod hinweg und das hatte ich einzig und allein Remus zu verdanken. Er hatte mir immer wieder tröstende Worte zugesprochen, mich in den Arm genommen und gesagt, dass er für immer bleiben würde. Und das ist eigentlich viel zu naiv für Remus, aber er tat es trotzdem und zwar weil er wusste, dass er mich dadurch glückliche machte. Außerdem hatte er das Thema nicht noch einmal aufgegriffen und ich war ihm sehr dankbar dafür. Er lenkte mich ab. Ach und nicht zu vergessen: Natürlich hatten er und Bill „Mad-Eyes“ Leiche nicht gefunden. Die Todesser mussten ihn schon gehabt haben. Nun wollten wir alle überlegen, ob wir vielleicht trotzdem eine Beerdigung oder sowas in der Art organisieren sollten. Aber Molly bestand darauf, dass, wenn wirklich eine stattfinden würde, diese erst nach der Hochzeit von Bill und Fleur sein dürfte.

Es war gegen zehn Uhr als ich aufwachte. Remus war schon in der Küche und als auch ich dort hineinkam, begrüßte ich ihn mit einem fröhlichem „Morgen“ und einem kleinen Kuss. Ich spürte, wie Remus lächelte.
„Hast du Hunger?“, fragte er.
„Nein, überhaupt nicht“, antwortete ich ihm wahrheitsgemäß. Irgendwie war mir gerade kein bisschen nach etwas zu essen. Normalerweise hätte Remus jetzt wohl gefragt, ob etwas mit mir los sei, aber er tat es nicht. Stattdessen sagte er „Okay“, ließ sich auf einen Stuhl nieder und trank seinen Kaffee fertig aus, welcher auf dem Tisch stand. Eigentlich wollte ich ihn fragen, warum er plötzlich so … anders sei, als eine Eule angeflogen kam und gegen das Küchenfenster mit ihrem Schnabel klopft. Ich ging hin und öffnete es. Die Eule hielt mir das Bein hin, an dem ein Brief befestigt war. Ich erkannte Mollys Handschrift. Als ich den Brief nahm, gab ich der Eule noch schnell einen Eulenkeks und diese flog wieder glücklich davon.
Ich ich ging zurück zum Tisch und machte Mollys Brief auf.

Lieber Remus, liebe Tonks,
Ich wollte euch fragen, ob ihr vielleicht Lust hättet, heute Nachmittag um drei Uhr zu Harrys Geburtstag zu kommen. Bitte antwortet mir, damit ich weiß, ob ich auf euch warten soll oder nicht.
Liebe Grüße
Molly


Ich sah auf und Remus sah mich fragend an.
„Molly hat uns zu Harrys Geburtstag eingeladen“, sagte ich voller Vorfreude und gab Remus den Brief, damit er ihn lesen konnte. Ja, ich freute mich. Sowas wie ein Geburtstag war wirklich nicht schlecht und richtig entspannend bei dem, was in den letzten Tagen passiert war. Besonders nach Gestern...

~Flashback~
Heute wurde ich von Gawain Robards in sein Büro gerufen. Er war nun nach Scrimgeor Leiter des Auroren Büros und weder zu der Zeit als er 'normaler' Auror war, noch jetzt als er Leiter war, hatte ich wirklich Kontakt zu ihm. Das er mich letztes Jahr nicht gefeuert hatte, war nur meinen Kollegen zu verdanken, die ihm versicherten, dass ich zu diesem Zeitpunkt einfach neben der Spur war, sonst aber eine großartige Aurorin sei. Deshalb hatte er mich in Hogsmead stationiert. Er war nie wirklich gut auf mich zu sprechen, zumal seit dem Kampf im Ministerium bekannt war, dass ich Mitglied des Phönixordens war und es war allgemein bekannt, dass es gegen diese Organisation, falls man das so nennen kann, war. Nun jedoch ließ er mich zu sich rufen und was ich mich auf den ganzen Weg fragte: Wieso?
Ich klopfte gegen die Tür und hörte ein scharfes „Herein“. Auch wenn die Stimme alles andere als freundlich klang, versuchte ich cool zu bleiben, was mir auch recht gut gelang.
„Setzen sie sich“, sagte Robards, ohne von seinem Bericht, den er gerade durchlas, aufzusehen.
„Was gibt es denn“, fragte ich, nachdem ich mich ihm gegenüber gesetzt hatte. Nur sein Schreibtisch trennte uns und das war mir auch lieb so. Darauf lag alles Mögliche aber wirklich gut sortiert. Berichte, leere Papiere, Federkiele, Tintenfässer, ein paar Notizzettel, mehrere Bücher die von der Verteidigung gegen die dunklen Künste handeln und ein Notizbuch oder sowas in der Art. Auf jeden Fall war es sehr klein und immer, wenn ich ihn sah, hatte er es mit einem Stift in der Hand dabei. Wahrscheinlich schrieb er sich darin auf, wer von seinen Auroren alles wie arbeitete. Mich würde ja mal interessieren, was, wenn meine Vermutung stimmte, über mich darin stand. Weiter darüber nachdenken konnte ich jedoch nicht, denn Robards hatte den Bericht beiseite gelegt und sah mich an. Er sah mich so unheimlich an, dass ich fast einen Lachkrampf bekommen hätte. In letzter Zeit war ich sowieso wieder bester Laue. Bevor es aber wirklich dazu kommen, ergriff Robards das Wort: „Wenn ich richtig informiert bin, dann haben sie vor ein paar Wochen geheiratet.“
„Ja, dass stimmt“, sagte ich ein wenig verwundert, doch schon Sekunden später war mir der Grund klar, warum ich zu ihm gerufen worden war: Remus!
„Und ihr Mann ist Remus John Lupin, ein Werwolf?“, fragte er recht geschäftlich, doch in dem letztem Wort klang Abscheu mit. Ich wurde wütend, ließ es aber meiner Stimme nicht anmerken.
„Ja, auch das stimmt“, sagte ich und konnte mir schon denken, was jetzt kam. Remus hatte es sowieso voraus gesehen.
„Sind sie sich m Klaren, dass ein Werwolf gefährlich ist“, sagte Robards, stand auf und begann auf und ab zu gehen. „Werwölfe verwandeln sich jeden Vollmond in eine tödliche Bestie, die nichts und niemanden unverschont lässt. Auch der Wolfsbanntrank kann dies nicht immer verhindern, weil er nicht unverfehlbar ist. Werwölfe denken anders als wir, sie sind anders als wir. Sie würden das Ministerium stürzen, wenn sie genug gleichgesinnte haben. Wissen Sie eigentlich, wie gefährlich die Beziehung zu einem Werwolf sein kann. Wie um alles in der Welt sind sie auf die Idee gekommen, ihn zu heiraten? Jemand, der mit einem Werwolf verheiratet ist, kann niemals im Ministerium arbeiten.“
'Das kommt dir doch recht', dachte ich und wurde wütender, aber immer noch war in meiner Stimme eine gewisse Ruhe.
„Ach und wie viel Werwölfe haben sie schon kennen gelernt?“, fragte ich und konnte mir den etwas spöttischen Unterton nicht verkneifen.
„Keine und darauf bin ich sehr stolz.“
„Stolz“, schnaubte ich verächtlich und konnte sehen, dass Robards wütend wurde. Was hatte ich eigentlich noch zu verlieren. Er wollte mich eh los werden, dann brauchte ich meine Zunge nicht mehr zu zügeln.
„Sie sind also stolz darauf, voller Vorurteile zu leben und anderen Menschen keine Chance zu geben? Werwölfe sind Menschen wie sie und ich und natürlich gibt es auch Böse unter ihnen, aber gibt es die bei uns 'normalen' Zauberern nicht auch? Kein Werwolf ist schlimmer als Voldemort!“ Robards schreckte bei dem Namen nicht zusammen, aber man konnte den empörten Ausdruck auf seinen Gesicht sehen, und ich war stolz auf mich, dass ich Voldemorts Namen genannt hatte und fuhr fort:“Auch sie könnten, wenn sie nicht aufpassen, gebissen werden und dann könnten sie sich ihren dämlichen Job hier abschminken. Dann hätten sie auch kaum noch Geld, hätten Probleme, einen neuen Job zu finden, hätten kaum Freunde und stellen sie sich vor, sie hätten nicht mal eine Frau, wenn es nicht solche Menschen wie mich geben würde, die sich dafür einsetzen, wenn sie jemanden Lieben und sogar ihren Job dabei riskieren.
Und bevor sie irgendetwas sagen und mich feuern wollen, wissen sie was: Ich kündige!“
Und schon drehte ich mich auf dem Absatz um und verschwand aus der Tür. Ich hörte noch, wie er mir nach schrie, dass ich gefeuert sei, aber es interessierte mich nicht. Als ich jedoch aus dem Ministerium apparierte, spürte ich die Leere in mir und eine kleine Träne konnte ich nicht unterdrücken. Aurorin war schon immer mein Traumjob gewesen...
~Flashback Ende~


„Du möchtest zu Harrys Geburtstag, oder?“, fragte Remus mich und riss mich aus meinen Gedanken. Wir hatten gestern auch kurz wegen des Rauswurfes aus dem Ministerium gestritten, uns aber recht schnell wieder vertragen. Remus zeigte es zwar nicht, aber er war froh, dass ich nicht wütend auf ihn war.
„Natürlich möchte ich!“, sagte ich sofort.
Remus schwenkte den Zauberstab und ein Patronus flog davon.
„Du hättest auch eine Eule nehmen können“, sagte ich.
„Und wollen, dass der Brief vom Ministerium gelesen wird? Nein, danke. Ich weiß nicht, warum Molly uns unbedingt einen Brief schicken musste, wenn unsere Post doch immer noch vom Ministerium durchsucht wird. Sollte sie jemand falsches in die Hände kriegen, hat Harry Morgen wohl möglich einen Überraschungsgast.“
„Ach Remus, du siehst hinter allem immer gleich das Schlechte. Sei doch mal ein wenig optimistisch“, meinte ich lächelnd und fügte hinzu, „So, jetzt habe ich aber Hunger.“

Kurz vor drei machten wir uns los zum Fuchsbau. Remus wirkte schon wieder so niedergeschlagen, man dieser Stimmungsumschwung machte einen echt fertig. Könnte er nicht mal glücklich bleiben?
Als wir ankamen, gratulierten wir Harry erst mal herzlich. Gaben ihm unsere Geschenke und fingen an, uns mit dem Rest zu unterhalten. Was Interessantes passierte nicht wirklich, viele wollten von Charlie wissen, was er gerade in Rumänien alles so machte und so kam dieser gar nicht mehr zum Luft holen. Doch kurz nachdem Molly besorgt entschlossen hatte, ohne Arthur anzufangen, kam von ihm ein Patronus, der Scrimgeor ankündigte. Remus sagte schnell zu Harry, dass er ihm später alles erklären würde, nahm plötzlich meine Hand und zog mich hinter sich her. Da begriff ich, dass es wohl besser wäre, keinen Werwolf auf einer Geburtstagsparty zu haben, egal was Scrimgeor wollte.

Als wir wieder zu Hause ankamen und ich die Tür hinter uns geschlossen hatte, fing Remus sofort an: „Siehst du! Hättest du mich nicht geheiratet, hättest du noch auf der Party bleiben können und-“, doch weiter kam er nicht, denn ich legte ihn einen Finger auf seinen Mund.
„Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass mir das alles egal ist. Hättest du gute Laune, würde es dich auch nicht kümmern, aber da du ja schon wieder sowas von miserabel gelaunt bist, machst du dir gleich für jede Kleinigkeit einen Vorwurf. Außerdem wäre ich dir auch gefolgt, wenn ich nicht mit dir verheiratet wäre. Ich könnte dich doch nicht alleine lassen“, fügte ich noch leicht lächelnd hinzu und auch Remus Mund hob sich ein wenig.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte er.
„Na was wohl“, meinte ich. „Party natürlich. Zu zweit wird da sicher witzig. Außerdem hab ich mich heute auf eine Feier gefreut, dass lasse ich mir nicht wegnehmen.“
Und schon verschwand ich kurz, um Feuerwhisky zu holen und ließ Remus mit einem Lächeln zurück.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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