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Fanfiction

True Love Forever - Folgen des Cruciatus?

von Nymphadora. Lupin

Ich wachte am nächsten Morgen sehr früh davon auf, dass mir wieder schlecht wurde. Kurz nachdem ich die Augen aufgeschlagen hatte, stürzte ich auch schon zum Badezimmer und übergab mich. Es war schrecklich. Meine Haare wurden blasser, wie ich auf einen Blick in den Spiegel feststellen musste, und mein Gesicht wirkte grün, so sehr, dass mir allein von meinem Anblick schon schlecht wurde. Auch meine Augenringe verschönerten meinen Anblick nicht gerade.
Ich ging erstmal wieder zurück ins Schlafzimmer und mir fiel auf, dass Remus da war und immer noch schlief. Wie lange er gestern Abend wohl noch unterwegs gewesen war? Und was hatte er zu berichten? Trotz meiner Neugier ließ ich ihn schlafen, zog mir nur schnell ein paar Klamotten aus meinem Kleiderschrank und verschwand wieder zurück ins Bad. Dort begann ich erstmal mein Haar wieder fröhlicher wirken zu lassen, indem ich es pink färbte, so wie immer (Remus meinte, dass mochte er am meisten, weil ich dadurch unverwechselbar wäre). Ein paar kleine Zaubersprüche und ich sah auch im Gesicht wieder fast perfekt aus. Ich zog mir meine Blue Jeans und schwarzes T-Shirt an und ging hinunter in die Küche. Ich hatte überhaupt keinen Hunger, also machte ich mir nur einen Kaffee zum wach werden. Ich setzte mich an den Tisch, während der Kaffee sich von selber machte, und dachte über die gestrigen Geschehnisse nach. "Mad-Eye" ... ich vermisste ihn schon jetzt so. Was er wohl gesagt hätte, wenn ich ihn von dem Kampf mit Bellatrix berichtet hätte. Doch plötzlich verdrängte ein anderer Gedanke den an "Mad-Eye": Bellatrix Cruciatus! Was, wenn dem Kind etwas passiert war? Wie konnte ich als werdende Mutter nur so unverantwortlich sein? Aber da schlich sich eine Stimme in meinen Kopf. Du wusstest, dass es gefährlich werden würde. Selbst, wenn du hättest vorraussehen können, dass Bellatrix gegen dich kämpfen würde, selbst dann wärst du gegangen. Die Stimme hatte Recht. ich wäre gegangen, ich hätte gekämpft und ich würde es immer wieder tun. Selbst dann, wenn die Zukunft meines Kindes davon abhängt. Doch das war mehr eine Frage als eine Tatsache. Würde ich das wirklich tun? Das Kind war noch nicht mal geboren, man konnte noch nicht mal sehen, dass es heranwächst, die anderen wussten noch nicht mal davon. Doch trotzdem fühlte ich mich verantwortlich für mein Kind, meine Liebe zu dem noch Ungeborenem, was in meinem Innern heranwuchs. Aber wuchs es noch nach diesem Angriff? mir wurde schlecht bei der Frage, einfach schlecht. ich musste zu einem Arzt und zwar SOFORT! Ich nahm den fertigen Kaffee, trank einen Schluck und spukte ihn gleich wieder aus. Wieso bekam ich auch nichts hin, nicht mal einen einfachen Kaffee? Aber diese Frage konnte ich mir später stellen, erstmal musste eine andere beantwortet werden. Ich holte meinen Umhang und apparierte zum Sankt Mungo.
Der Arzt begrüßte mich damit, dass er mich erst viel später erwartet hatte und lächelte, doch als ich ihn meine Bedenken erzählte (wohl darauf achtend, dass nichts über den Plan oder den Orden zu hören war) wurde er sehr ernst und fing sofort an, mich zu untersuchen. Als er fertig war, musste ich mich wieder in das Wartezimmer setzen und warten. Doch Warten war etwas schlimmes, erst recht, weil es oft dann gebraucht wird, wenn man etwas sofort haben, wissen oder tun will. Ich jedenfalls wollte unter keinen Umständen warten, doch es half natürlich nichts. Also sah (und hörte) ich anderen Patienten bei ihren Problemen zu oder studierte andere, wartende Menschen. Hinter jedem verbirgt sich eine kleine Geschichte. Wäre es doch nur toll, jede dieser Geschichten hören zu können, dann wäre einem sicher nicht mehr so langweilig, aber dabei kam man nicht um eine Unterhaltung drumherum und das war das letzte, was ich jetzt wollte. Ich wollte nur Wissen über mein Kind und Ruhe. Doch beides ließ auf sich warten. Da eine Uhr im Warteraum hing, wusste ich genau, dass eineinhalb Stunden vergangen waren, als mich der Arzt wieder hereinrief. Dauert das normal so lange oder hatten sie vermutlich einen Verdacht oder etwas schlimmes entdeckt? Der Arzt lächelte, aber das war kein Grund, sich zu entspannen. Ärzte lächeln oft, wenn sie unangenehme Nachrichten überbringen, als hofften sie dadurch alles weniger grausam zu machen. Diesmal jedoch war das Lächeln echt.
"Wir können ihnen glücklich mitteilen, dass dem Kind nichts geschehen ist, zumindest noch nichts erkennbares", sagte der Arzt.
"Nichts erkennbares?", fragte ich zögernd.
"Na ja", meinte der Arzt wieder. "Das Kind ist natürlich noch sehr jung und man kann noch nicht genau sagen, ob möglich folgen während der Schwangerschaft noch entstehen können. Wir haben mehrere Tests durchgeführt, aber bis jetzt sieht es wirklich gut aus und wir können zu neunzig Prozent sagen, dass das Kind gesund ist. Sollten jedoch Beschwerden auftauchen, kommen sie zu uns und auch bei jedem der Termine, die wir vereinbart haben, sehen wir natürlich nochmal nach, ob wirklich alles in Ordnung ist."
ich war erleichtert, aber ganz viel die Sorge nicht von mir ab. Schließlich gab es die Möglichkeit, dass mein Kind, für das [/i]ich[/i] verantwortlich war, nicht gesund zur Welt kam. Aber fürs erste müsste ich mich wohl mit diesen Tatsachen zufrieden stellen. Ich bedankte mich und verließ das Krankenhaus. Auf dem Weg nach Hause fragte ich mich, ob ich Remus von allem erzählen sollte, hielt es jedoch für angebracht, ihm nichts zu sagen. Und da er diesmal ja auch keinen Grund hatte, danach zu fragen, musste ich ihn nicht anlügen und brauchte nicht zu fürchten, dass ich erwischt wurde.
Als ich eintrat, hatte ich Glück. Remus schlief noch, also keine peinlichen Fragen. Auch ich verspürte plötzlich einen Anflug von Müdigkeit, wollte jetzt jedoch nicht schlafen (ganz davon abgesehen, dass Remus gerade dass ganze Bett für sich beansprucht hatte). Also nahm ich mir ein Buch und setzte mich ins Wohnzimmer. Die ersten Seiten konnte ich noch relativ gut begreifen, aber langsam kamen andere Gedanken in meinen Kopf und dazu noch diese Müdigkeit, dass meine Augen fast zufielen. Und einige Seiten später, taten diese das auch und ich verschwand ins Land der Träume...


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