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Fanfiction

True Love Forever - Der Kampf mit meiner Tante und Mad-Eyes Tod

von Nymphadora. Lupin

Ich und Remus apparierten etwas später vom Fuchsbau und von dort aus mit den anderen zum Ligusterweg. Harry schien schon auf uns zu warten. Im Haus pflanzte ich mich erstmal auf eins der Möbel und musterte das unglaublich saubere Haus mit all den Gegenständen, die die meisten nicht kannten. Such ich wusste nur durch meinem Vater von ein paar die Namen, zum Beispiel saß ich auf einer Waschmaschine. Mir viel ein, dass Harry noch gar nicht wusste, dass ich und Remus geheiratet hatten, also rief ich zu ihm rüber:"Harry, weißt du was?", und winkte ihm mit meiner linken Hand zu. Er schien den Ring bemerkt zu haben.
"Ihr habt geheiratet?", fragte er und blickte von mir zu Remus. Dieser nickte.
"Tut mir leid, dass du nicht dabei sein konntest, war eine traute Runde."
"Das ist großartig, gratu-", doch weiter kam Harry nicht, denn "Mad-Eye" unterbrach ihn barsch, um Harry den gesamten Plan zu erzählen. Ich hörte kaum zu, da ich ja schon alles wusste, viel mehr war ich damit beschäftigt, Remus zu mustern. Er schien sich etwas unwohl ins einer Haut zu fühlen und mehrmals warf er mir einen besorgten Blick zu, bis er mir dann ins Ohr flüsterte:"Noch einmal: Bitte, bitte pass wirklich auf dich auf. Versprich es mir!"
"Ich verspreche es", flüsterte ich und er schien, auch wenn nur ein kleines bisschen, beruhigter.
Das nächste, was ich von den anderen wieder richtig wahrnahm, war die Verwandlung der sechs in Harry. Es sah wirklich nur alt so komisch aus und ich konnte mir gut vorstellen, dass Harry da ein so verdutztes Gesicht machte. Schließlich standen hier sieben Harrys und man konnte nur noch von der Kleidung unterscheiden, wer wer war. Aber das nicht mehr lange, denn Mad-Eye holte Klamotten hervor und alles, was ein Harry halt so braucht, und sie alle begannen sich umzuziehen, dem echten Harry war das wohl mehr als peinlich wie alle mit seinem Körper halb nackt vor uns standen. Dann verteilte Mad-Eye jeden Harry einen Beschützer zu.
"Dann bleiben du und ich übrig, Ron!", sagte ich, als alle anderen schon verteilt waren, und winkte ihm strahlend zu, wobei ich ein paar Becher umschubste.
Als wir nach draußen gingen, verteilte sich jeder mit seinem Partner auf ein Fluggerät. Ich und Ron nahmen meinen Besen.
"Na dann - alles klar", sagte Mad-Eye. "Bereitmachen bitte; ich will, dass wir alle genau zur selben Zeit abfliegen, damit der ganze Clou von dem Ablenkungsmanöver nicht verloren geht."
Ich stiegt auf meinen Besen, Ron hinter mich.
"Halt dich jetzt fest, Ron", sagte ich und Ron legte seine Hände an meine Taille.
"Viel Glück, allesamt", schrie "Mad-Eye". "Wir sehen uns in etwa einer Stunde im Fuchsbau. Ich zähle bis drei. Eins ... zwei ... DREI."
Und ich flog los, dicht neben den anderen, was sich nach ein paar Sekunden änderte, da jeder seinen eigenen weg wählte.
Plötzlich erschienen Todesser aus dem Nichts, feuerten Flüche aus allen Richtungen auf jeden von uns herab. Ron schrie kurz auf, als ich eine scharfe Kurve zog, um einem der Flüche zu entkommen. Wir flogen weiter in der Hoffnung, dass niemand uns folgte, aber fast im selben Moment kamen um die fünf Todesser auf und wir versuchten zunächst nur, ihre Zauber abzuwehren, da wir keine Möglichkeit hatten, selbst welche auszuführen. Dann hörte ich dass verrückte, bekannte Lachen meiner abscheulichen Tante, die auf einem Besen direkt neben uns flog und ich schaffte es gerade rechtzeitig dem Todesfluch auszuweichen. Während Ron versuchte, die anderen Todesser loszuwerden, konnte ich nichts anderes machen, als den Flüchen von Bellatrix auszuweichen und zwischendurch selbst welche abzuschicken, um sie endlich loszuwerden, doch vergebens. Sie schien erst gar nicht auf Ron als Harry aus zu sein, sondern nur darauf, mich umzubringen. Wenn sie so weiter machen würde, hätte ich irgendwann wirklich keine Kraft mehr. Ich schickte ihr Flüche über Flüche und Ron schaffte es tatsächlich, unseren letzten Verfolger (abgesehen von Bellatrix) loszuwerden, indem er ihn direkt am Kopf schockte.
"Gut gemacht", rief ich ihm zu und schon wieder ging Bellatrix in Angriffsposition, doch diesmal hatte ich auch noch Ron dabei, was sie jedoch nicht zu stören schien. Sie wich einem Zauber nach dem anderem aus, schickte uns Flüche und lachte wie eine Verrückte.
"na, wirst du nicht langsam müde", schrie sie spöttisch, doch ich wusste nichts zu erwidern, so schwer war es, mich überhaupt noch auf dem Besen zu halten. und dann geschah es: Bellatrix traf mich mit dem Cruciatus Fluch. Ron reagierte sofort und schockte Bellatrix, welche natürlich zu sehr auf mich fixiert war, als dass sie sich wehren konnte, und sie viel vom Besen. Ich atmete tief aus und ein.
"Tonks, alles okay?", fragte mich Ron und ich nickte schwach. Der Besen hatte an Höhe verloren, doch ich zog ihn wieder hoch. Bei einem Blick nach unten musste ich feststellen, dass Bellatrix von einem maskiertem Todesser aufgefangen wurde. Ich zog den Besen herum und flog in eine andere Richtung. Es würde nur eine Frage der Zeit sein, bis Bellatrix uns wieder folgen würde, also musste ich einen Umweg machen. Ron fragte nicht nach, vielleicht hatte er ja auch verstanden, was ich vor hatte.
Dieser Weg war Todesserfrei und so schafften wir es tatsächlich bis zu Muriel, welche schon auf uns wartete.
"Dem Himmel sei Dank", sagte sie, als wir landeten. "ich dachte schon, es sei sonst was mit euch passiert. Ihr habt euren Portschlüssel verpasst, wo wart ihr denn so lange gewesen?"
Wir gingen erst einmal hinein, da sie darauf bestand. Eigentlich wäre ich am liebst gleich wieder los geflogen, damit sich die anderen keine Sorgen machten. Doch diese Frau fing gleich an zu meckern und dass es unverantwortlich von ihr sei, uns einfach so wieder losfliegen zu lassen. Also waren wir ihr gefolgt und fingen an zu erzählen.
"Todesser", sagte sie, als wir geendet hatten."War ja klar, dass Er irgendwie davon erfahren hatte. Wahrscheinlich war es dieser Mundunges Fletcher, dem kann man nicht traun. Hatte der mir mal eine Perlenkette gestohlen und dann behauptet, er wollte sie sich nur mal genau ansehen. Hätte er nicht eine Gegenleistung dabei gehabt, säße er jetzt in Askaban. War aber ein tolles Geschenk von ihm Wollt ihr es sehen?", fragte sie uns, doch ich schüttelte den Kopf.
"Wir müssen jetzt wirklich los, die anderen machen sich wahrscheinlich schon Sorgen um uns."
"Ja, natürlich", sagte Muriel, wollte aber dennoch, dass wir lieber noch etwas warteten. Da kam mir eine Idee. Soweit ich wusste, mochte Muriel alles nicht, was irgendwie komisch war und ein Metamorphmagus war das wohl garantiert. Also ließ ich mal eben meine Haarfarbe ändern und nahm einen so knalligen pinkton an, dass man schon gar nicht mehr hinsehen konnte. Urplötzlich meinte sie, wir sollten uns wirklich auf den Weg machen und während wir aus dem Haus gingen, flüsterte mir Ron zu:"Das war genial!" Ich musste mir ein Lachen verkneifen.
Auf dem Rückflug redeten wir nicht wirklich miteinander. Ron schien sehr beunruhigt und hatte wahrscheinlich Angst davor, dass hinter der nächsten Wolke gleich ein paar Todesser aufkreuzen würden. Ich jedoch machte mir um etwas ganz anderes Sorgen: mein Kind! Bellatrix hatte mich mit dem Cruciatus gefoltert, auch wenn nur kurz. Es könnte doch folgen gehabt haben. Ich musste unbedingt ins "Sankt Mungo".

Als wir uns dem Fuchsbau näherten, kam mir pötzlich ein ganz anderer Gedanke: Was war mit den anderen? Wieso hatte ich mir nicht schon früher Sorgen um sie gemacht? Nichtmal an Remus hatte ich gedacht und mir wurde schlecht bei dem Gedanken, was mit ihm passiert sein könnte.
Das Haus der Weasleys nahm Gestalt an und wir flogen in großer Geschwindigkeit darauf zu. Ich hörte Hermine kreischen und wir landeten. Ich blickte mich um, sah Remus und stürzte mich sofort ins eine Arme. Er zog mich fest an sich.
"Euch ist nichts passiert", hörte ich Ron murmeln und dann Hermine, welche Ron offenbar umarmte: "Ich dachte - ich dachte -"
"Alles okay mir mir. Geht mir gut."
Ich ließ Remus los und sagte: "Ron war großartig. Wunderbar. Hat einen von den Todessern gesckockt, direkt am Kopf, und wenn man von einem fliegendem Besen aus ein bewegliches Ziel anvisiert -" Doch weiter kam ich nicht, denn Hermine unterbrach mich:"Das hast du getan?"
"Immer dieser überraschte Unterton", sagte Ron ein wenig mürrisch und befreite sich aus ihrem Griff. "Sind wir die letzte?", fragte er.
"Nein", sagte Ginny,"wir warten noch auf Bill und Fleur und Mad-Eye und Mundunges. Ich sag Mum und Dad bescheid, dass du okay bist, Ron -"
Sie rannte hinein ins Haus.
Jetzt meldete Remus sich das erste Mal zu Wort und seine Stimme klang wütend:"Und warum seid ihr so spät dran? Was ist passiert?" Er hatte sich also schon wieder Sorgen um mich gemacht. Doch diesmal blieb ich ganz ruhig.
"Bellatrix. Sie hat es ebenso sehr auf mich abgesehen wie auf Harry, sie hat alles darangesetzt, mich umzubringen, Remus. Hätt ich sie doch nur erwischt, ich hab noch eine Rechnung mit ihr offen. Aber wir haben ganz sicher Rodolphus verletzt ... Dann sind wir zu Rons Tantchen Muriel und haben unseren Portschlüssel verpasst und sie hat uns betüttelt -"
Er nickte und ich wandte mich an die anderen: "Und was war mit euch?" Sie erzählten mir, wie Du-weißt-schon-wer Harry erkannt hatte .
Ein einigen Minuten verabschiedete sich Kingsley und Molley und Arthur kamen mir Ginny hinaus. Sie schlossen Ron in die Arme und wandten sich dann an mich und Remus.
"Danke für unsere Söhne", sagte Molly.
"Sei nicht albern, Molly", erwiderte ich.
"Wie geht es George?", fragte Remus und weckte somit meine Neugier. Was war denn mit ihm? Ron sprach meine Frage aus, doch noch ehe die Frage beantwortet wurden konnte, kamen Fleur und Bill auf dem Thestrahl angeflogen.
Molly kam sofort auf ihren Sohn zu und schloss ihn in die Arme, Bill jedoch befreite sich recht schnell wieder, Schritt auf seinen Vater zu und sagte:"Mad-Eye ist tot."
Mir wurde plötzlich vollkommen übel, mir war schwindelig und so richtig wollte ich die Worte nicht verstehen. Mad-Eye und tot? Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein. Bill begann zu erzählen, doch ich hörte ihm nicht zu. Mad-Eye war doch immer da, er hatte doch immer gelebt. Wie konnte er tot sein, nicht mehr da? Keiner, der mir sagte, dass ich mich benehmen sollte, keiner, über dessen Überempfindlichkeit ich Witze machen konnte, keiner, der eigentlich immer Recht hatte, obwohl wir alle darüber gelacht hatten...
Die anderen machten sich auf den Weg ins Haus und Remus zog mich mit. Ich hatte mir ein Taschentuch herbeigezaubert und weinter Still hinein. ich konnte die Tränen einfach nicht unterdrücken. Ich bekam nichts mehr mit. Auf einmal hatte ich ein gefülltest Glas Feuerwhisky in der Hand und stieß mit den anderen auf Mad-Eye an.
"Mundunges ist also verschwunden?" fragte Remus nach einer Weile. Jedoch wusste, was er dachte. Bill jedoch ergriff sofort das Wort und verteidigte ihn. Nun versuchte auch ich, etwas herauszubringen:"Du-weißt-schon-wer hat genau so gehandelt, wie Mad-Eye es vorausgesehen hat. Mad-Eye meinte, er würde glauben, dass der echte Harry bei den tapfersten und fähigsten Auroren wöre Er hat zuerst Mad-Eye gejagt, und als Mundunges es vergeigt hat, nahm er sich Kingsley vor ..."
Weiter kam ich nicht, denn Fleur unterbrach mich, ich jedoch schenkte ihren Worten kein Gehör.
Es war still, doch nach einer Weile sagte Harry plötzlich:"Nein! Ich meine ... wenn jemand einen Fehler begangen hat und ihm etwas rausgerutscht ist, dann weiß ich, dass es nicht mit Absicht war. Das ist nicht seine Schuld. Wir müssen einander vertrauen. Ich vertraue euch allen, ich glaube nicht, dass irgendjemand in diesem Raum mich jemals an Voldemort verraten würde."
Wieder hüllte uns die Stille ein, bis Fred den Mund auf machte:"Gut gesprochen, Harry."
"Jaah, wer Ohren hat, der höre ...", sagte nun auch George.
"Du hältst mich für naiv?", fragte Harry nun Remus.
"Nein, ich glaube, du bist wie James", antwortete er, "er hätte es als Gipfel der Schande betrachtet, seinen Freunden zu misstrauen." Remus wandte sich jetzt zu Bill:"Es gibt Arbeit. Ich kann auch Kingsley fragen, ob -"
"Nein", sagte Bill sofort,"ich mach es, ich komm mit."
"Wo wollt ihr hin", fragten ich und Fleur gleichzeitig und warfen uns ganz kurz einen Blick zu.
"Mad-Eyes Leichnam. Wir müssen ihn bergen", sagte Remus und sah mich dabei nur für einen kleinen Augenblick an.
Molly fragte noch, ob dass nicht warten könnte, doch Bill redete es ihr aus und beide verschwanden.
Den restlichen Abend saß ich recht teilnahmslos dabei und hörte zu, wie Harry gehen wollte und abstritt, dass er Schuld daran war, dass Voldemort gegen ihn verloren hatte, doch mich einzumischen wagte ich nicht.
Kurze Zeit später verabschiedete ich mich von Molly und apparierte nach Hause. Remus war noch nicht da, also legte ich mich allein ins Bett und dachte an Mad-Eye, Bellatrix, Remus und mein noch ungeborenes Kind...


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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