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Fanfiction

True Love Forever - Ein schrecklicher Morgen

von Nymphadora. Lupin

Ein sanfter Kuss von Remus weckte mich.

Wir waren nun schon drei Tage verheiratet und dieses Gefühl war schlichtweg unbeschreiblich – ich fühlte mich jeden morgen glücklicher. Es hatte sich nichts wirklich geändert, doch dieser Gedanke, dass wir nun durch eine Ehe gebunden waren – besonders in diesen schweren Zeiten – schien alles schöner erscheinen.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah ihn etwas benommen an. Er lächelte mir zu und flüsterte: „Ich hab deinen Eltern versprochen, ihnen heute etwas zu helfen. Die Hochzeit hat einiges an Unordnung gebracht. Ich bin Mittag wieder zurück.“

Und er stand auf und ging aus dem Zimmer. 

Eigentlich wollte ich sofort aufstehen und ihm nach, schließlich war es auch meine Hochzeit gewesen, die all dieses Chaos verursacht hatte – und meine Mutter hasste Chaos –, aber ich war so müde und legte mich erst mal auf den Rücken, um etwas wacher zu werden.
Meine Augen taten mir weh und ich hatte Probleme damit, sie offen zu halten, aber nach einer Weile gab ich ihnen doch für einen kurzen Augenblick nach, schloss sie und verfiel sofort wieder in das Land der Träume...

Ich wurde erst wieder von einem unschönen Gefühl in meinem Magen geweckt. Er fühlte sich flau an und mir wurde mit einmal übel.
Noch bevor ich richtig nachdenken konnte, sprang ich auf und rannte zum Klo. Dort übergab ich mich gleich zweimal hintereinander und erst als ich das Gefühl hatte, dass es wieder etwas ging, verschwand ich zurück ins Schlafzimmer, um mir etwas anzuziehen.

Ich hasste es, krank zu sein. Man lag die ganze Zeit nur im Bett und konnte nichts tun. Meistens nicht einmal schlafen. Somit hoffte ich, dass dies nur eine Lebensmittelvergiftung war und deren Folgen gleich wieder verschwunden sein würden.

Aber auch zwei Stunden später ging es mir immer noch schlecht. Nicht durchgehend, jedoch kam das Gefühl von Übelkeit regelmäßig wieder.
Doch ich versuchte diese zu unterdrücken, während ich in der Küche saß und überlegte, was ich neben einen Tee noch zu mir nehmen konnte. Seltsamerweise hatte ich nur Appetit auf Bananen, welche ich eigentlich verabscheute – weshalb wir natürlich auch keine im Haus hatten.

Es war beinahe Mittag. Remus war noch nicht da und mir ging es weiterhin schlecht. Ich wollte nicht, dass er sich sinnlos Sorgen um mich machte. Mir war klar, dass, sobald er etwas bemerkte, mich bemuttern würde als wäre ich ein kleines Kind. Und so angenehm das vielleicht auch sein konnte, war mir nicht wirklich danach. Außerdem gab ich alles, damit sich Remus nicht um mich sorgte, denn das könnte möglicherweise unschöne Erinnerungen hervorrufen.

Also entschied ich, einen Arzt aufzusuchen. Der konnte mir vielleicht etwas geben, sodass Remus nicht einmal merken würde, dass ich mich heute früh nicht sonderlich toll gefühlt hatte.

Dort angekommen dauerte es eine Weile, bis ich aufgerufen wurde. Zweimal musste ich noch zur Toilette gehen, doch ansonsten konnte ich ungestört da sitzen und andere Menschen beobachten – das konnte manchmal ein wirklicher Spaß sein.

Im Zimmer angekommen – nachdem ich endlich aufgerufen wurde – erklärte ich dem Arzt meine Symptome. Dieser ließ kurz seinen Zauberstab über meinen Bauch fahren, dann verschwand er für ein paar Minuten und ich lag da und starrte aus dem Fenster.

Ich sah Muggel, die einfach die Straße lang gingen ohne zu wissen, dass gleich hier ein Krankenhaus für Hexen und Zauberer lag. Eine Mutter zog ihren weinenden Sohn hinter sich her und als dieser plötzlich demonstrativ stehen blieb, schimpfte sie auf ihn ein bis er wieder mit weinen anfing und ihr widerwillig folgte. Wieso waren Müttern teilweise so streng zu ihren Kindern, die sie doch eigentlich liebten? Diente das alles tatsächlich nur dazu, um diese zu beschützen?
Ich selbst hatte viele schlechte Erfahrungen mit meiner Mutter machen müssen, und bei keiner davon hatte ich je das Gefühl gehabt, dass sie mich damit hätte beschützen oder belehren wollen. Aber ich wusste auch nicht, was sie ansonsten dadurch erreichen wollte.

Der Arzt kam wieder herein und sagte mit einem aufgesetztem Lächeln: „Mrs. Lupin, Sie sind schwanger. Ich nehme an, dies ist Ihr erstes Kind, denn ansonsten hätten Sie die Symptome selbst deuten können.“

Für einen Moment war ich sprachlos.
Übelkeit. Seltsamer Appetit. Das waren in der Tat typische Anzeichen für Schwangerschaft. Aber ich hatte niemals wirklich darüber nachgedacht, über ein Kind an sich. Nie hatte ich mich als Mutter gesehen oder mir ein Kind zum umsorgen gewünscht.

„Natürlich müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie das Kind haben wollen, aber ihrem Alter nach würde es da keine Probleme geben“, meinte der Arzt als könnte er meine Gedanken lesen.

Bei dem Wort Problem musste ich an Remus denken. Ich konnte ihn mir gut als Vater vorstellen, sehr gut sogar. Aber ich musste sofort an ein Gespräch denken, welches wir vor fast zwei Jahren zusammen mit Sirius hatten. Wie wir auf das Thema Kinder gekommen waren, wusste ich nicht mehr – wir hatten oft über alles mögliche geredet – aber ich konnte mich genau daran erinnern, wie Remus voller versteckter Traurigkeit sagte, dass er niemals ein Kind haben wollte, aus Angst, er würde seine Werwolf-Gene vererben.

„Ich möchte es behalten“, sagte ich schlicht. Ich wusste noch nicht, wann und wie ich es Remus sagen würde, aber meine Entscheidung stand fest. Wir waren verheiratet, wir würden ein Kind haben. Es war ein schöner Gedanke und ich hoffte, dass Remus erkennen würde, dass dies auch für ihn ein Glück war. Vielleicht konnte er endlich ohne dieses ständige Selbstmitleid leben.

Der Arzt nickte und vereinbarte mit mir den nächsten Besuch in ein paar Monaten.

*

„Dora, wo warst du denn?“, fragte Remus, als ich wieder ins Haus kam.

„Ach, nur mal frische Luft schnappen, mir war langweilig. Wartest du schon lange?“, antwortete ich ihm und war wirklich stolz auf mich, dass meine Lüge so gut klang und er sie mir sogar abnahm. Ich konnte es ihm jetzt noch nicht sagen, so sehr ich es auch wollte. Ein Teil von mir war glücklich, der andere besorgt. Ich musste die Mitteilung dieser Nachricht gut planen.

„Nein“, meinte Remus auf meine Frage, „aber eben kam ein Patronus von Mad-Eye und er sagt, dass wir uns in ein paar Minuten am Fuchsbau treffen sollten zu einer Ordensversammlung. Also komm.“
Er zog mich mit hinaus und wir apparierten los zum Fuchsbau.

Als wir in das Wohnzimmer traten, sahen wir nicht alle (noch lebenden) Ordensmitglieder. Es waren nur die Weasleys, Hermine, Fleur, Hagrid, Mad-Eye, Kingsley und Mundunges Fletcher zu sehen.

Mad-Eye befahlt uns, uns hinzusetzen, er selbst stand und fing an uns allen zu erklären, dass es viel schwieriger sei, Harry von seinen Verwandten zu holen, als zuerst gedacht. Also wollte er es mit Vielsafttrank versuchen, welchen Fred, George, Ron, Hermine, Fleur und Mundunges trinken sollten, um sich in Harry zu verwandeln. So sollten sieben Harrys mit jeweils einem Beschützer (ich, Remus, Mad-Eye, Hagrid, Kingsley, Arthur und Bill) auf unterschiedlichen Dingen zu unterschiedliche Orte fliegen, wo dann ein Portschlüssel war, welcher uns zum Fuchsbau bringen sollte.
Ich sollte zu Muriel, einer miesepetrigen Frau fliegen, während Harry mit Hagird zu meinen Eltern sollte. Mad-Eye sagte, dass mit ihnen schon alles abgesprochen war und ich mich um nichts kümmern müsste.
Wie großzügig von ihm, ich hätte es eh nicht getan.


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