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Fanfiction

True Love Forever - Hochzeitsvorbereitungen und vergangene Liebe

von Nymphadora. Lupin

In den nächsten Wochen planten wir alles für die Hochzeit.
Die Dekoration, das Essen, die Gäste, die Ringe und ganz wichtig: Mein Kleid.

Dies war das Einzige, wo meine Mutter mit vollem Eifer dabei war, auch wenn man das von mir nicht ganz behauptden konnte.
Wir sahen uns gemeinsam Brautmagazine an oder besuchten verschiedene Läden für Festkleidung, meist Muggleläden; es gab wirklich nichts, was Mutter und Tochter mehr zusammenschweißte, als eine Hochzeit. Auch wenn die Mutten den Bräutigam nicht so ganz ins Herz geschlossen hatte.

Leider waren wir uns nur selten einige, was die Kleider betraf, denn unsere Vorstellungen schlugen sehr weit auseinander. Ich wollte lieber etwas auffälliges und aussagekräftiges tragen, gerade da ich Remus versprochen hatte, dass die Hochzeit eher klein und schlicht ablaufen würde. Meine Mutter dagegen wollte ein traditionelles Kleid, was mich überhaupt nicht ansprach.

Die Suche zum perfektem Brautkleid war zwar lang, aber hatte sich letztendlich mehr oder weniger gelohnt: Das Kleid war schmal beschnitten, Trägerlos und kleine einzelne Steinchen in einer rosa Farbe waren in einem wundervollem Muster darauf gestrickt. Es war natürlich weiß – meine Mutter musste sich ja durchsetzen – aber trotzdem gefiel es mir sehr.
Dabei trug noch etwas auf den Kopf, was eine Mischung aus Blumenkranz und Krone präsentierte. Das war zwar nicht gerade das schönste, was ich je gesehen hatte, aber meine Mutter mochte es ebenso wenig, also kaufte ich es.

Was Remus anbelangte, war der einzige Punkt, in den er sich eingemischt hatte, die Gästeliste gewesen.
Er hatte mir erklärt, dass unsere Hochzeit nicht zu groß und nur im kleinstem Kreise stattfinden würde, da es andernfalls zu gefährlich wäre.
Also luden wir meine Eltern, Molly und Arthur sowie Bill, Fleur, Ginny und Ron ein (Fred und George mussten leider arbeiten, Charlie war nicht da und von Percy brauchte ich gar nicht erst anfangen) und zu guter Letzt noch Hermine, da sie am Tag vorher im Fuchsbau einziehen würde. Leider konnten Remus' Eltern diesen Tag nicht mehr miterleben.

Zwar waren sie alle Gäste, doch konnten sich nicht mit ihrer Hilfe zurückhalten: Molly organisierte das Essen, Ginny half meinen Eltern beim Dekorieren des Gartens, in dem unsere Hochzeit stattfinden sollte, und Fleur und Bill suchten mit mir und Remus zwei wunderschöne, doch trotz allem billige Ringe.
Eigentlich konnte ich Fleur nicht wirklich leiden und sie mich auch nicht, aber da Bill sich von ihr keines Wegs von seiner Idee abbringen ließ, uns bei der Ringauswahl zu helfen, kam sie mit.
Schließlich wollte sie Bill nicht mit mir allein lassen, was ich kein bisschen verstand, da Remus ja mitkam und der Grund, warum wir die Dinge holten, war doch wohl eindeutig. Aber Fleur war seltsamerweise eifersüchtig auf mich, da Bill und ich so gut befreundet waren und dementsprechend recht viel Zeit miteinander verbrachten. Es machte sie schon wütend, wenn wir nur beieinander saßen und redeten. Wenn sie gewusst hätte, dass ich in meinem Viertem Schuljahr in Hogwarts wirklich mal mit Bill zusammen gewesen war, würde sie mir wahrscheinlich den Kopf abreißen.

Nur selten erinnerte ich mich daran, dass Bill und ich mal ein Paar gewesen waren. Wahrscheinlich, weil wir jetzt so gut miteinander auskamen. Nicht, dass unsere gemeinsame Zeit in Hogwarts schlecht gewesen wäre, doch das Ende unserer Beziehung war alles andere als friedlich Verlaufen. Und all dies war meine Schuld gewesen, denn ich konnte mich in den Sommerferien einfach nicht zurückhalten, und Bill hatte mich dabei erwischt, wie ich ihn betrogen hatte. Mittlerweile konnte ich mir nicht mehr vorstellen, wie ich damals so etwas tun konnte. Vielleicht, weil ich nun jemanden gefunden hatte, mit dem ich mein Leben verbringen wollte.
Wie auch immer, Bill war verständlicherweise sauer gewesen und hatte mich das darauffolgende Jahr – sein Abschlussjahr – komplett ignoriert. Erst ganz am Ende konnte ich mit ihm reden...


Dort stand er und wartete auf seine Familie, welche ihn für immer weg von Hogwarts bringen würde, weg von mir.

Ich hatte es ja verdient, ich hatte ihm (und auch mir) so sehr weh getan und alles kaputt gemacht und ich bereute es so sehr, doch wann kam endlich die Chance, es ihm zu sagen und auf Vergebung zu hoffen, wenn er mich doch andauernd wegstieß, so tat, als existierte ich überhaupt nicht? Jetzt!
Ja, jetzt war die Chance gekommen, meine letzte Hoffnung und ich musste sie nutzen.
Also holte ich tief Luft und rief zu Bill, der sich gerade von seinem letztem Kumpel verabschiedet hatte und schon durch das Tor zur Muggelwelt gehen wollte

"Bill, bitte warte, ich muss mit dir reden!"

Der Angesprochene drehte sich um und eigentlich dachte ich, dass er mich, wie die Male davor, ignorieren würde, doch die war nicht der Fall: Er kam auf mich zu.
Kurz vor mir blieb er stehen und sah mich fragend mit seinen durchdringenden Augen an.
Dieser Blick schmerzte.

"Ich", begann ich zögernd. "Ich - ich weiß, dass ich es dir schon so oft gesagt habe, aber ich tue es noch einmal: Es tut mir so, so sehr leid, was passiert ist! Ich wollte das nie! Ich liebe dich und das weißt du! Zwar würde eine Beziehung jetzt nichts mehr bringen, aber ich hoffe trotzdem, dass du mir irgendwann verzeihst."

Ich schloss die Augen, um ein paar kleine Tränen zu unterdrücken.

Nach einer Weile sagte Bill: "Ich verzeih dir."

Diese drei Wörter veranlassten mich dazu, ihm um den Hals zu fallen. Bill drückte mich fest an sich.

"Mach`s gut", flüsterte er, gab mir einen Kuss auf die Wange und machte sich auf den Weg durch das Tor zu seiner Familie und seiner Zukunft.


Nun lag ich hier in meinem Bett und dachte darüber nach, wie sehr mich dieser Moment geprägt hatte, und wie wunderbar es war, Bill nun als einen sehr guten Freund an meiner Seite zu wissen.

Remus kam gerade durch die Tür und riss mich damit aus meinen Erinnerungen und Gedanken. Ich lächelte in sein strahlendes Gesicht, als er sich neben mich legte.

"Morgen wird ein toller Tag", flüsterte er, küsste mich zärtlich und legte einen Arm um meine Schulter.
Ich kuschelte mich fest an ihn. Ja, der beste Tag meines Lebens.


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