Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

True Love Forever - Mutter und Tochter

von Nymphadora. Lupin

Ich stand mit Remus vor der Tür meines Elternhauses und wenn ich ehrlich war, dann spürte ich ein wenig Nervosität.
Zum Einem, weil ich nicht wusste, wie sich meine Eltern, auch mein Vater, in der Anwesenheit von Remus verhalten würden, und zum anderem, weil ich meinen Eltern noch nie einen Freund vorgestellt hatte.
Zwar hatte ich schon zu meiner Hogwartszeit die ein oder andere Beziehung (als Aurorin hatte ich dann leider keine Zeit mehr dafür gehabt), aber ich hatte nie einen zu mir nach hause eingeladen.
Erstens, weil meine Muter in diesem Punkt sehr empfindlich war. Sie sorgte sich halt um mich und wollte, das ich ja nicht in der falschen Person die große Liebe fand, was ich ja aus ihren Augen nun getan hatte.
Man könnte eigentlich meinen, dass meine Mutter auf Grund ihrer eigenen Erfahrung da nicht so steif wäre, aber sie war immer noch eine Black, auch wenn nicht ganz so sehr wie ihre Eltern und Schwestern.
Ich hatte in einem Buch mal gelesen, dass wohl gleich wir auch unseren eigenen Weg gehen, unsere Kindheit und Erziehung uns doch sehr beeinflusst. Das hatte meine Mutter ja nun bewiesen.

Ein anderer Grund dafür, dass ich all meine Beziehungen verheimlicht hatte, war, dass viele davon nicht sehr lange hielten und manchmal auch nicht wirklich waren.
Ich hatte mich einfach nicht dazu verpflichtet gefühlt, meinen Eltern von irgendeiner davon zu erzählen.
Nur vereinzelt gab es ein paar, die mir wirklich am Herzen lagen. Ich wusste gar nicht, warum ich meinen Eltern damals nichts von denen erzählt hatte. Wahrscheinlich war ich einfach noch zu jung gewesen, um darüber nachzudenken, ob diese Beziehungen wirklich waren.
Bei Remus jedoch wusste ich, dass es wirklich war, denn so etwas hatte ich noch nie gespürt und mir war klar gewesen, dass ich mit diesem Mann mein Leben verbringen wollte.

Nun war das ein Grund gewesen, es meinen Eltern zu erzählen.
Ob es sich gelohnt hatte oder wir besser hätten heimlich heiraten sollen, würde sich nun heute klären.

Ich schaute Remus noch einmal kurz an, um ihm damit zu zeigen, dass es mir egal war, was heute passieren würde, war aber nicht sicher, ob er es verstand, denn er schien die Ruhe selbst zu sein und sich keinerlei Sorgen zu machen.

Ich hob meine Hand und klopfte dreimal gegen die Tür.

Schritte kamen die Treppe hinunter und als ich hörte, dass jemand an der Tür zum Halt kam, sagte ich, bevor eine andere Stimme das Wort ergriff:

"Ich bin es mit Remus."

Ein kurzes Klicken der Tür und mein Vater stand lächelnd vor uns.

"Ich freu mich, dass ihr gekommen seid", sagte er, nahm mich in den Arm und schüttelte Remus' Hand.

Remus und ich traten ein und mein Vater schloss die Tür hinter uns.
Im Wohnzimmer nahmen wir beides auf dem Sofa platz und mein Vater setzte sich in einen Sessel.

"Wo ist Mum?", fragte ich sofort.

"Sie ist kurz bevor ihr gekommen seid, losgegangen, um in der Winkelgasse ein wenig einzukaufen."

Erleichtert seufzte ich, doch um irgendwelchen blöden Kommentaren zuvor zu kommen, überspielte ich es einfach und sagte: "Ich kann uns ja einen Tee machen."

"Nein, dass kannst du wirklich nicht", meinte mein Vater etwas spöttisch. "Aber du könntest deine Mutter holen, denn ohne sie ist euer Besuch, fürchte ich, umsonst."

Och nein!

"Von mir aus", murmelte ich widerwillig.

Ich konnte meinem Vater einfach nicht widersprechen und außerdem hatte er auch irgendwie recht.
Also ging ich wieder nach draußen und apparierte in die Winkelgasse.

Dort angekommen, sah ich mich erstmal um.
Es war sehr leer und nur vereinzelt Leute unterwegs. Viele Geschäfte waren verriegelt oder wurden durchwühlt. Trotzdem waren noch reichlich Läden für meine Mutter übrig und ich fragte mich gerade, wo ich anfangen sollte, nach ihr zu suchen, als schon ihre Stimme durch die Gasse schallte.

"Dora!"

Ha, sie hatte es tatsächlich geschafft, nicht Nymphadora zu verwenden!
Ich kam ihr entgegen.

"Was machst du denn hier?", fragte sie ein wenig verwirrt.

"Shoppen?", sagte ich komischer Weise recht gut gelaunt."Nein, eigentlich bin ich hier, um dir zu sagen, dass Remus und ich gerade angekommen sind und es doch wirklich besser wäre, wenn du uns mit deiner Gesellschaft beglücken könntest."

Der leicht ironische Hinterton brachte meiner Mutter ein breites Grinsen auf ihr Gesicht. Durch Humor konnte ich sie schon immer in bessere Stimmung bringen.
Als die eigentliche Bedeutung dieser Worte jedoch zu ihr durchkam, verblasste dieses Lächeln leicht, doch sie sagte trotzdem: "Na dann lass uns gehen."

Als wir hereinkamen, hörten wir Lachen aus dem Wohnzimmer.
Also mit meinem Vater gab es sicher keine Probleme.
Aber Mum war ein großes Problem. Doch trotzdem war sie meine Mutter und ich konnte ihr vertrauen, also hielt ich sie kurz am Arm fest, als sie reingehen wollte und sagte zu ihr, als sie sich umgedreht hatte, mit leicht flehender Stimme:

"Bitte mach keine dummen Bemerkungen oder ähnliches über Remus' 'Problem', denn ich habe Angst, ihn dadurch wieder zu verlieren und das will ich nicht. Er bedeutet mir wirklich viel."
Meine Mutter sah mir mit voller Verständnis in die Augen und nickte mit einem leisem Lächeln, bevor wir eintraten.

Mein Vater und Remus hatten mit ihrem Gespräch aufgehört und sahen uns, besonders meine Mutter, an.
Remus wollte gerade aufstehen, um Andromeda zu begrüßen, doch sie ging direkt auf einen zweiten Sessel zu, um sich in diesen niederzulassen. Remus setzte sich wieder und ich mich neben ihn. Ich lächelte ihn leicht an.

Langsam räusperte sich meine Mutter.

"Nun...also...Ihr beide habt also beschlossen zu heiraten?", fragte sie mit einer Stimme, die wahrscheinlich teilnahmslos klingen sollte, als wäre es ihr egal, wen ich heiratete.

"Ja", sagte Remus mit sehr ruhiger Stimme, wofür ich ihn gleich hundertmal mehr liebte, falls dies überhaupt möglich war. "Es sei denn, es gebe ein Problem, weshalb Sie von der Hochzeit abraten würden."

Für diesen Satz hätte ich ihm am liebsten den Hals umgedreht.

Meine Mutter schien ein wenig mit sich zu ringen und ich hatte schon die Befürchtung, sie würde auf Remus' unverschämten 'Vorschlag' eingehen. Stattdessen aber sagte sie: "Nein, ich denke, es wird sicher eine tolle Hochzeit werden. Wie wäre es jetzt mit etwas Kaffee und Kuchen?", fügte sie noch hinzu und alle nickten, ich voller Erleichterung.

*

Der Tag war weitestgehend recht gut verlaufen, auch wenn meine Mutter versucht hatte, mögliche Gespräche mit Remus zu vermeiden.
Wahrscheinlich wusste sie, dass sie sonst ein paar Bemerkungen nicht unterdrücken konnte. Alles in allem war ich ihr sehr dankbar und drückte sie deshalb auch beim Abschied am Abend extra fest und lang.

Als Remus und ich nun zu hause ankamen, fragte dieser mich sofort:

"Sag mal, hattest du deine Mutter irgendwie verhext? Sie schien viel netter zu sein, also du die ganze zeit behauptet hast."

"Wie kommst du denn darauf?", fragte ich gespielt überrascht, fügte dann aber ehrlich hinzu."Ich hatte ihr einfach erklärt, wie wichtig du mir bist".

Ich drückte Remus einen Kuss auf den Mund.

"Na ja, aber dadurch hab ich ja immer noch nicht richtig mit deiner Mutter gesprochen."

"Ist doch egal", meinte ich lächelnd und schlang meine Arme um seinen Hals. "Du willst ja immerhin mich heiraten und nicht meine Mutter. Und sie hat nichts gegen die Hochzeit gesagt."

"Trotzdem-", fing Remus an, doch ich unterbrach ihn.

"Wenn du so weiter machst, dann fangen wir schon wieder an zu streiten." Meine Stimme war plötzlich ziemlich gereizt.

Ich drehte mich um und ging ins Schlafzimmer. Es fühlte sich so an, als wollte Remus Gründe finden, um nicht zu heiraten, als würde er es bereits bereuen, mich gefragt zu haben. Erst die dumme Bemerkung bei meinen Eltern, wissend, dass meine Mutter nicht gut auf ihn und die Hochzeit zu sprechen war. Und jetzt schien er einfach nicht mit der Situation zufrieden zu sein.
Aber alles, was ich im Moment tun konnte, war, einem möglichen großen Streit aus dem Weg zu gehen.

Ein paar Stunden später hörte ich, wie Remus sich zu mich ins Bett legte und einen Arm von hinten um meinen Bauch warf. Ich drehte mich um und kuschelte mich, ohne nachzudenken, an Remus heran.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
Alfonso Cuarón