Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

True Love Forever - Liebt er mich?

von Nymphadora. Lupin

Nach der Beerdigung waren wir recht schnell nach hause gegangen.

Ich hatte Remus angesehen, dass er nicht wirklich viel Lust darauf hatte von Molly zu hören, wie gut es war, dass er und ich nun zusammen waren. Noch immer machte er sich Vorwürfe, doch diese spielten sich mehr in seinem Kopf ab als in unseren Gesprächen und dafür war ich ihm sehr dankbar.

Mehr und mehr bemerkte ich, wie glücklich er tatsächlich mit mir war und das wiederum machte mich unendlich glücklich. Zwar zeigte er dies seltener in der Öffentlichkeit, doch das würde ich ihm nie vorwerfen, auch wenn ich mir gelegentlich wünschte, er würde seine Gefühle zu mir auch gegenüber anderen zeigen. Doch mittlerweile kannte ich Remus gut genug um zu wissen, dass ich dies nicht von ihm erwarten durfte. Das war er und das musste ich respektieren.
Was ich mir jedoch wünschte – und in gewisser Weise auch von ihm erwartete – war mir tatsächlich zu sagen, dass er mich liebte.

Bis jetzt hatte ich die drei wunderschönen Worte nur einmal aus seinem Mund gehört: An dem Abend, als wir zusammen kamen.
Mir war bewusst, dass Remus seine Gefühle lieber für sich behielt, trotzdem konnte ich nicht anders, als mir zu wünschen, dass er mir öfter sagen würde, er liebte mich. Und je mehr ich darüber nachdachte, desto größer wurde mein Wunsch danach.

Ich hörte eine Stufe knarren.
In Gedanken versunken lag ich im Bett und sah aus dem Fenster nach draußen, wo es nun schon zu dämmern begann und die ersten, kleinen Sterne sich ihren Weg in unser Blickfeld erkämpfen konnten.

Die Tür ging auf und Remus trat ein.
Er lächelte mich kurz an und kam zu mir ins Bett, sagte jedoch kein Wort und schien bereits einschlafen zu wollen. Doch meine Gedanken ließen mir keine Ruhe. Ich wollte nicht mehr darauf warten, dass er mit mir redete. Ich musste mit ihm reden

"Remus?", fragte ich vorsichtig.

"Ja?", murmelte er, drehte sich jedoch nicht um.

"Könntest du dich bitte umdrehen?" Das hörte sich etwas scharf an, also fügte ich noch hinzu:"Ich möchte dich was fragen."

"Was denn?", fragte er und drehte sich dieses mal zu mir.

Für einen kurzen Moment schwieg ich. Mir war überhaupt nicht bewusst, was ich ihn den fragen wollte beziehungsweise wie. Gleichzeitig hatte ich auch etwas Angst, dass er es falsch verstehen könnte und denken würde, ich wäre nicht zufrieden mit uns. Aber es musste raus, irgendwie.

"Ich-ich will wissen, ob du mich überhaupt liebst?"

Eigentlich war dies nicht genau das, was ich wissen wollte. Ich spürte, dass er mich liebte, zumindest glaubte ich das. Doch ich konnte ihm nicht sagen, dass ich es gerne öfter hören würde, das würde zu bestimmend klingen.

Er hatte nicht sofort geantwortet, doch langsam schlich sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen und er sagte sanft:"Denkst du echt, ich würde dich nicht lieben?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich denke nicht, dass du mich nicht liebst. Und ich weiß auch, dass es dir manchmal schwer fällt, deine Gefühle zu zeigen. Es ist nur … ich wünschte, du würdest mir auch mal sagen, dass du mich liebst. Verstehst du?"

Erneut schwieg er einen Moment und sagte dann langsam: „Ich versteh dich. Und ich weiß, dass dies einer meine Fehler ist und-“

„Ich sehe das nicht als Fehler“, unterbrach ich ihn sanft. „Es zeichnet dich aus. Das bist du.“

„Aber es stört dich?“, fragte er.

„Natürlich, wie es jeden Menschen stören würde. Aber Fehler sind nicht grundsätzlich schlecht. Und ich liebe dich dafür. Und keineswegs möchte ich, dass du dich für mich änderst. Ich wollte es dir nur sagen, weil ich denke, dass es gut ist, über so was zu reden.“
Ich holte kurz Luft und wartete auf Remus' Antwort.

Dieser gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und sagte dann: „Ich liebe dich. Besonders dafür.“ Er machte eine kurze Pause und sagte dann: „Das wir darüber reden können bedeutet, dass wir einander vertrauen und das ist wichtig. Deswegen werde ich auch versuchen, dir öfter zu sagen, dass ich dich liebe.“

Nun lächelte ich ihn an und ohne ein weiteres Worte legte ich meinen Kopf auf seine Brust. Er gab mir noch einen kleinen Kuss und einige Minuten später war ich schon ins Land der Träume gewandert.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz