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True Love Forever - Happy

von Nymphadora. Lupin

Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis Remus sich wieder von mir löste.
Wir sahen uns an. Kein Lächeln war in seinen Augen zu erkennen, und doch spürte ich seine Erleichterung.
Vom Schloss her drangen Stimmen.

"Ich denke wir sollten gehen", sagte ich leise zu Remus.

Dieser nickte bloß und im stillen Einverständnis apparierten wir zu meinem Haus.

Auch hier, in der Nähe von London, war das Wetter nicht besser. Dunkle Wolken hingen schwer am Himmel und ließen die ganze Welt dunkel, trostlos und eingeengt aussehen, als würde es keinen Ausweg aus diesem Sturm geben.

Das Haus, welches in einem normalen Muggel-Vorort lag, wurde mir damals von meinen Eltern 'geschenkt'. Es gehörte eigentlich einer Tante meines Vaters, doch sie wohnte nicht länger hier, und als ich damals beschlossen hatte, auszuziehen, hatte er es mir angeboten - was meiner Mutter weniger gefiel.
Gestrichen hatte ich es selbst, weshalb es mit einem grellen gelb und pinken Fensterläden sofort in der grauen Umgebung auffiel.

Remus war nicht zum ersten mal hier, doch ich hoffte, dass dieser Besuch besser enden würde als der letzte...

Ich schloss die Tür auf und ging hinein, Remus direkt hinter mir. So seltsam es auch klang, ich wollte seine Hand nicht nehmen. Er sollte mir freiwillig folgen.
Wir gingen ins Wohnzimmer, einem zwar recht kleinem, aber gemütlichem Raum, was vor allem an dem mit Kissen vollgepacktem Sofa und dem großen Kamin lag. Eine Uhr tickte und zeigte halb acht an.
In der Mitte des Raumes stand ein kleiner Tsch, auf dem alles mögliche rumlag. Berichte, Pergamente, Federn und eine Menge Taschentücher ... Ich war ohnehin nicht sehr ordentlich, aber die Zeit, in der ich so allein war, hatte ich nicht einmal dran gedacht aufzuräumen.

Ich zündete ein Feuer im Kamin an.

"Möchtest du etwas trinken?", fragte ich Remus. "Ich hab Tee da, Kakao..."

"Wie wär's mit einem Glas Wein?"

"Aber nur ein Glas", sagte ich zwinkernd und ging in die Küche.

Das erste, was ich in meiner bescheidenden Küche tat, war einmal tief durchzuatmen. Plötzlich ging alles so schnell. Remus hatte mir seine Liebe gestanden, wir hatten uns geküsst ... und nun waren wir hier, zusammen, in meinem Haus.
Ich wusste nicht, was ich von heute Abend erwarten sollte. Würden wir reden? Oder mehr tun. Um ehrlich zu sein, ich hatte nichts gegen ein schönes Gespräch mit Remus; das hatte mir all die Monate gefehlt. Aber gleichzeitig würde ich ihn am liebsten sofort in mein Bett zerren. Bei dem Gedanken musste ich grinsen. Ich hatte keine Ahnung, wie viel Erfahrung Remus schon hatte. Er war viel älter als ich, und doch ging aus all den Geschichten, die er und Sirius mir erzählt hatten, nie hervor, ob er auch einmal in einer Beziehung gewesen war.

Ich versuchte, meinen Kopf von all den Gedanken zu befreien. Ich würde noch früh genug erfahren, wo dieser Abend hinführte.

Doch als ich die Flaschen Wein öffnete und zwei Gläser holte, eroberten neue Gedanken meinen Kopf. Was, wenn Remus nur hier war, weil er so niedergeschlagen wegen Dumbledores Tod ist? Und morgen früh ist er wieder weg, als wäre nichts gewesen?
Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und atmete erneut tief durch.
Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, ging ich zurück ins Wohnzimmer.

Remus stand an meinem Bücherregal und schien jedes einzelne Buch zu betrachten.
Er hörte sofort, als ich hinein kam, und drehte sich um.

"Ich wusste gar nicht, dass du so viel liest." Er deutete auf das Regal.

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich hab Büchern schon immer geliebt, und viele davon waren bereits hier, als ich einzog. Es sind größtenteils Muggelbücher."

Remus lächelte leicht und setzte sich wieder. Ich tat es ihm nach, mit den Gläsern in den Händen. Ich reichte Remus' seins.

"Und, worauf trinken wir?", fragte Remus lächelnd. "Darauf, dass wir zusammen sind?"

"Nein, auf Dumbledore", sagte ich sanft und sah sofort, wie Remus' Lächeln verschwand.

"Auf Dumbledore", sagte er leise und wir stießen an.

Danach saßen wir für mehrere Minuten schweigend da. Ich empfand es nicht als peinlich oder störend, trotzdem unterbrach ich die Stille:

"Willst du darüber reden?"

Remus sah mich an und er schien sofort zu wissen, dass ich über Dumbledore sprach. Er schüttelte den Kopf.
Ich wollte versuchen, ihn darauf anzusprechen, ob er nur wegen Dumbledores Tod hier war, doch ich konnte es nicht. Remus jedoch schien meine Gedanken in gewisser Weise erraten zu haben.

"Tonks, du weißt hoffentlich, dass ich heute freiwillig hier bin?", fragte er sanft und lächelte nun wieder.

"Ich weiß", sagte ich, ohne zu wissen, ob ich das wirklich tat. "Es ist nur ... du hast deine Meinung so schnell geändert und alles ... vielleicht brauch ich etwas, um das alles zu realisieren."

Remus lachte. "Du wolltest doch immer, dass wir ein Paar werden. Und jetzt ist es dir plötzlich zu schnell?"

"Nein, es ist nur ... so plötzlich. Aber mach dir keine großen Hoffnungen, ich werde mich schnell dran gewöhnen." Ich lachte und kniff ihn leicht in den Arm. Dann sah ich ihn an und sagte leise, immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen: "Ich liebe dich, Remus Lupin."

Dann küsste ich ihn und spürte sofort, wie er den Kuss erwiderte. Meine ganzer Körper fühlte sich plötzlich wie elektrisiert an, und alles, was ich wollte, war Remus so nah wie möglich bei mir zu haben. Er schien das gleich zu fühlen, denn er zog mich näher zu sich, sodass zwischen unsere Körper kaum noch ein Blatt gepasst hätte.
Hier unterbrach ich, schwer atmend, den Kuss. Remus sah mich fragend an. Ich sagte mit leiser Stimme: "Eine Frage hab ich noch ... Werden wir heute Sex haben? Denn wenn ja, ist das Bett in meinem Zimmer sicherlich bequemer als diese Couch."

Remus musste lachen, dann aber strich er mit seiner warmen Hand zärtlich über mein Gesicht und sagte: "Dann lass uns in dein Zimmer gehen."

____________________________________________________________________

Am nächstem Morgen wurde ich von den warmen Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht geweckt. Es dauerte eine Weile, bis ich mich an das, was gestern Abend passiert war, erinnern konnte, doch als ich dies tat, spürte ich merklich das Grinsen auf meinem Gesicht.
Ich blickte zur Seite, um zu sehen, ob Remus schon wach war, und bemerkte, dass das Bett leer war.

Nein, bitte nicht. Lass es bitte nicht wahr sein. Sollte Remus wirklich wieder abgehauen sein? Ich wünschte, mein erster Gedanken wäre nicht dieser, doch so war es, und das Lächeln verschwand sofort von meinem Gesicht.

Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir sagen: "Na Schlafmütze. Auch endlich wach?!"

Ich drehte mich um und blickte in die Augen von Remus. Er war also noch da. Ein Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. Ich stand ich auf, ging auf ihn zu und verwickelte ihn in einen langen Kuss.

Remus jedoch unterbrach ihn und sagte: "Vielleicht solltest du erstmal Frühstücken."

Er grinste. Auf einmal wurde mir bewusst, dass ich riesigen Hunger hatte.

"Wäre gar keine schlechte Idee", antwortete ich und grinste ihn ebenfalls an. Remus nahm meine Hand und wir gingen zusammen in meine Küche. Er hatte bereits den Tisch gedeckt, sogar ein Blumenstrauß stand da. Ich hatte das Gefühl, ich würde noch immer träumen.

Während wir aßen, sagte keiner ein Wort, doch wir sahen uns die ganze Zeit an und nie im Leben hätte ich glauben können, dass mich allein das zufrieden stellen würde.

"Bereust du jetzt eigentlich, dass du mich die ganze Zeit abgewiesen hast?", fragte ich unerwartet, aber ziemlich neugierig auf die Antwort.

Remus nahm ein großes Stück Toast in den Mund und lies sich mit dem kauen Zeit. Dann antwortete er: "Ich denke schon...zwar hab ich meine Ansichten nicht geändert, aber ich denke, wenn du bereit bist mit einem Werwolf zusammen zu sein, dann wirst du es schon wissen-"

Weiter kam er nicht, denn ich hatte ihm schon eine herzliche Umarmung gegeben.


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