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Fanfiction

True Love Forever - Hoffnungslos?

von Nymphadora. Lupin

Ich stürmte aus dem Krankenflügel, die Treppe hinunter, meine eigenen Schritte hallten von den leeren Gängen wider. Niemand sonst war zu sehen, das Schloss schien wie ausgestorben und eine kalte Stille hatte sich niedergelassen.
Doch ich konnte und wollte meiner Umgebung keine Aufmerksamkeit schenken. Meine Gedanken überflogen sich ohne Rücksicht auf mich oder meine verdrehten Gefühle. Warum tat Remus Lupin sowas? Warum ließ er mich so leiden? Er wollte nicht mit mir zusammen sein, weil er als Werwolf zu gefährlich war. Doch erkannte er denn nicht, wie sehr es mir damit weh tat? Wie sehr es mich verletzte? Ich verstand ihn nicht. Vielleicht war ich auch zu blind, zu dumm ihn zu verstehen.

Nein, er verstand es nicht.
Er verstand rein gar nichts.
Wie ich mich fühlte oder was auch immer mit mir los war, anscheinend interessierte es ihn nicht. Wahrscheinlich wollte er mit dieser "ich bin zu alt, zu arm und zu gefährlich" - Nummer bloß vortäuschen, dass er sich einen Dreck für mich interessiert. Ich war ein Nichts für ihn, doch er konnte selbst einem Nichts nicht böse sein. Denn er war Remus Lupin und er war zu gutherzig und zu liebenswert um jemanden mit Absicht zu verletzen.
Oder er war einfach nur zu feige.

Die Trauer und der Schwerz waren verschwunden und nun sammelte sich Wut in mir. Ich hatte das starke Befinden jetzt laut los zu schreien, einfach meinem Zorn freien Lauf zu lassen, doch ich konnte es nicht. Die Gefühle erstickten ihn. Zogen mein Herz zusammen.

Ich war ich draußen angekommen. Es hatte angefangen zu regnen. Sofort zog ich meinen Umhang enger um meinen Körper.
Ich liebte und hasste den Regen zugleich. Er konnte romantisch und liebenswert und einfach nur wunderschön sein, doch manchmal drückte er auch Trauer und Einsamkeit aus, und gelegentlich wütender Zorn. Am Ende spiegelte der Regen das wider, was wir fühlten.

Ich wusste nicht, was der Regen heute war. Möglicherweise ein Mischung aus allem.
Ich nutzte die Tropfen des Regens, welche mein Gesicht befeuchteten, und ließ meinen Tränen freien lauf. Es kam mir vor, als wollte all der Schmerz durch sie aus mir herausfließen ... Oder wollte ich nur, dass es so war, damit ich nichts mehr spürte? Einfach alle Gefühle vergessen und ohne sie weiterleben. Wie befreiend das wäre.

Plötzlich ertönte eine Stimme von hinten, die mich sofort stillstehen ließ:

"Tonks, bitte warte!"

Es war die Stimme von Remus. Sofort ging ich weiter. Ich wollte nicht mit ihm reden. Und gleichzeitig hatte ich nie etwas mehr gewollt.

"Nymphadora, bitter!"

Ich konnte nicht anders, diese Name ließ mich herumschnellen. Ich blaffte ihn an: "Nenn mich nicht so! Niemals!"

Er blieb überrascht und verdutzt stehen, hatte aber schnell seine Fassung wieder.

"Bitte warte! Ich muss mit dir reden."

Ich wollte weitergehen, doch ich konnte es nicht. Dieser flehende Klang in seiner Stimme ließ mich nicht.
Remus war beinahe bei mir. Endlich hatte ich wieder die Kraft weiterzugehen, doch er hielt meine Hand fest.

"Lass mich los", schrie ich und schaffte es nach einigen Sekunden mich loszureißen und meinen Weg fortzusetzen, doch sofort hörte ich Schritte hinter mir.

"Bitte, lass uns reden."

"Ach, jetzt möchtest du reden?" Ich war bereits am Tor angekommen und hätte disapparieren können, doch ich blieb stehen und sah Remus an. "Du wolltest nie reden. Hast dich bei den Werwölfen verkrochen. Kein einziges Wort hab ich von dir gehört und vorhin hast du es nicht mal fertig gebracht, mich zu grüßen."

Er sah mich an und sagte nichts. Nach einer Weile kam er näher. Ich rührte mich nicht, sah ihm weiter in die Augen und wartete auf eine Antwort. Dann ohne Vorwarnung beugte er sich zu mir hinunter und küsste mich. Seine Lippen waren warm und feucht von Regen. Ich brauchte einen Moment, bevor ich den Kuss wirklich wahrnahm. Meine ganzen Sinne waren wie benebelt. Dann, als ich ihn vertiefen wollte, unterbrach Remus den Kuss und sah mich an.

Er sah mich eine ganze Weile so an, im Regen stehend, bis er sagte: "Nymphadora Tonks, ich liebe dich."

Die Worte kamen so leise und so sanft über seine Lippen, dass ich sie beinahe nicht verstanden hätte.

"Und wieso hast du mich dann die ganze Zeit verletzt?", fragte ich nach einer Weile. "Warum wolltest du nie, dass wir zusammen kommen? Alles nur, weil du ein Werwolf bist?"

"Das...das verstehst du nicht. Ich weiß, wie man sich als Ausgestoßener fühlt und das würdest du auch erleben, wenn wir zusammen wären. Und bieten könnte ich dir auch nichts. Außerdem bin ich zu gefährlich. Ich könnte dich töten, könnte dich auch zum Werwolf machen. Ich würde dir dein gesamtes Leben ruinieren. Oder es dir nehmen."

"Ich hab dir mindestens schon tausend Mal gesagt, dass es mir egal ist." Meine Stimme war sehr ruhig, nichts war mehr von der Wut zu spüren, die ich noch vor einigen Minuten empfunden hatte. "Mir ist egal, dass du nicht so viel Geld hast. Mir ist egal, dass du einmal im Monat zu einem Monster wirst. Und mir ist auch egal, was die Leute über mich denken solange ich mit dir glücklich sein kann."

"Ich weiß", sagte Remus. "Deswegen bin ich hier. Mir ist klar geworden, dass es so nicht funktioniert, und dass du gut genug selbst entscheiden kannst. Außerdem möchte ich dich nicht weiter verletzen. Und ich schaffe es nicht mehr ohne dich zu leben."

Ich musste lächeln. "Okay, wenn das dann geklärt wäre, wie wäre es mit noch einen Kuss?"

Nun musste auch Remus lächeln, nahm mein Gesicht und seine warmen Hände und küsste mich.


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