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Fanfiction

True Love Forever - -

von Nymphadora. Lupin

Hat leider etwas gedauert, aber nun ist es da, das letzte Kapitel *schnief*
Naja, fast das letzte, es gibt noch einen Epilog, den ich wohl nächste Woche hochladen werde.

Viel Spaß beim lesen :)

_____________________________________________________________________

„Dora“, war es, was seine Lippen formten.

Er kam auf mich zu. Sein Gesicht war ausgezehrt und müde, sein Umhang voller Staub, doch er lächelte. Er lächelte.

Ich liebte sein Lächeln, und wie ich es liebte. Es kam viel zu selten zum Vorschein. Remus war eine Person, die dafür bestimmt war, glücklich zu sein. Ein Gesicht, das lachen sollte. Doch gab es zu wenig Gründe dafür in seinem Leben.
Ich war einer dieser Gründe und ich würde ihn immer wieder dazu bringen, glücklich zu sein, würde ihn allen Kummer und Schmerz vergessen lassen.

Als er seine Arme um meine Taille legte, schlangen sich meine automatisch um seinen Hals und zogen ihn enger an mich.

Erst jetzt wurde mir bewusst, was ich eigentlich für Angst um ihn gehabt hatte. So viel hätte passieren können, soviel schreckliches. Ich hätte ihn verlieren können. Und doch fand ich ihn hier, lächelnd und in meinen Armen.
Ich zog mich enger an ihn heran, vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Er war so warm.

Es dauerte eine ganze Weile bis er sich wieder von mir löste. Das Lächeln auf Remus Gesicht war verschwunden, doch seine Augen leuchteten nach wie vor.

„Was machst du hier?“, fragte er schließlich, wohl nicht ganz so ernst wie er es erhofft hatte. Er hielt meine Hände fest in den seinen.

„Ich konnte nicht zuhause bleiben“, sagte ich, meine Stimme viel zu wacklig. Ich wollte nicht schwach sein. Doch die Tränen waren mir schon in die Augen gestiegen und Remus sah sie.

Langsam beugte er sich zu meinem Gesicht und küsste sie vorsichtig von meinen Augen, bevor sie fallen konnten.
Als er wieder etwas zurückwich, sagte er leise: „Nein, konntest du nicht“, und beugte sich zu mir hinunter, um mich auf die Lippen zu küssen. Sofort waren meine Arme wieder um seinen Hals. Ich wollte ihn nicht gehen lassen, wollte ihn nie wieder verlassen. Wenn ich daran dachte, was man ihn hätte antun können, verkrümmte sich mein Magen vor lauter Angst. Wie hatte ich ihn nur alleine gehen lassen können? Was wäre gewesen, wäre ich zu spät gekommen und hätte ihn nie wieder gesehen?
Remus schien ähnliche Gedanken zu haben. Er vertiefte den Kuss und fuhr mit seiner warmen Hand durch meine Haare, die andere leicht an meiner Wange. Als er sich von mir löste und mir zärtlich über die Wange strich, während er mich ansah, spürte ich, wie mir das Blut in den Kopf schoss. Ich wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte. Und war so unbeschreiblich glücklich, aber gleichzeitig voller Furcht, und nicht in der Lage, irgendeines meiner Gefühle in Worte zu fassen.

„Also kämpfen wir nun gemeinsam.“ Remus sah mich an und ich wusste, dass es keine Frage gewesen war. Dennoch nickte ich, froh darüber, dass er nicht mehr mit mir stritt. Hatte er mich auch so vermisst. Hatte er auch Angst gehabt, dass wir uns nie wiedersehen würden?

Er nahm meine Hände in seine und drückte sie leicht, als er mir aufmunternd zulächelte. Als wollte er sagen, wir schaffen das schon. Oder mir zeigen, dass er mir vertraute.

Ich hörte Schreie, sah Flüche. Doch dieser Moment gehörte uns, uns allein. Und wir würden kämpfen. Kämpfen für eine besser Welt, für Teddy.
Teddy … mein Herz verkrampfte sich bei den Gedanken an ihn, wie er ruhig vor sich hin schlief, während wir versuchten, die Welt vor Voldemort zu retten. Ob er wusste, dass etwas nicht stimmte? Oder waren seine kleinen, süßen Träume ohne Furcht und Sorgen? Würde er es verstehen, wenn seine Eltern aus diesem Kampf nicht mehr zurückkehren würden?
Wie würde er wohl groß werden ohne seine Eltern? Andromeda wäre sicher für ihn da, würde ihn großziehen, wie sie einst mich großgezogen hatte. Aber sie war nicht seine Mutter. Seine Mutter wäre dann nicht da für ihn, würde nicht bei ihm sein, nicht sehen, wie er groß wurde und nach Hogwarts fuhr und selber Kinder bekam. Würde er mich hassen?

Nun fielen die Tränen doch und Remus konnte nichts tun, um sie zu stoppen, denn diesen Schmerz konnte sie nicht mit ihm teilen, zumindest nicht so, wie sie es fühlte.

„Was ist?“, fragte er sanft und besorgt zugleich.

„Ich hab nur an Teddy gedacht“, sagte ich heiser und wischte die Tränen fort. Mehr brauchte ich nicht zu sagen, Remus verstand. Er nahm mich erneut in seine starken Arme.

Plötzlich sah ich aus dem Augenwinkel, wie ein Mann neben ihnen zum stehen kam.
Dolohov.

Schnell löste ich mich von Remus und hob meinen Zauberstab. Er folgte meinem Blick und richtete seinen ebenfalls.

Dolohov schien Schwierigkeiten zu haben, sich aufrecht zu halten. Ich sah Remus fragend an. Sollten wir ihn angreifen, obwohl er verletzt war und sich nicht wehren konnte. Remus erwiderte meinen Blick und schien sich dasselbe zu fragen.

„Vielleicht sollten wir ihn noch einmal schocken“, schlug ich vor, doch Remus sagte: „Dann kannst du ihn auch gleich töten. Es wird nicht bei diesen paar Kämpfen hier bleiben, wenn Voldemort erstmal das ganze Schloss gestürmt hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass er das überlebt, ist sehr gering.“

„Und was dann?“

Remus schien selbst Probleme zu haben, diese Frage zu beantworten, doch blieb ihn auch keine Zeit dazu, als Dolohov plötzlich eine Satz zur Seite machte, viel schneller als seine vorherigen Bewegungen.
Ich feuerte einen Fluch ab, doch er traf nur die Wand. Auch Remus Fluch wich er mir einem Lächeln aus. Nur zog er seinen Zauberstab, zielte aber auf keinen von uns, sondern wirbelte Steine und Staub auf, sodass sie uns die Sicht versperrten. Ich wollte einen Fluch loslassen, doch war ich mir nicht sicher, ob sich Remus noch neben mir befand, also versuchte ich hustend, dass der Staub sich langsam löste.
Ich hörte einen Zurren knapp an meinem Ohr vorbei und blieb stocksteif stehen. Langsam drehte ich mich in die Richtung, aus der der Fluch kam. Ein weiterer folgte, grün wie Gift, und ich duckte mich schnell, um ihm auszuweichen.
Der Staub hatte sich gelöst und nun konnte ich Dolohov nur wenige Meter von mir entfernt erkennen. Er sah mich ebenfalls, reagierte aber schneller, und ehe ich mich sammeln konnte, flog schon ein grüner Blitz auf mich zu. Meine Augen waren starr vor Entsetzen und ich schrie etwas. Mit einmal spürte ich, wie mich jemand zur Seite stieß. Ich streckte die Hände aus und traf hart den von Steinen und Geröll übersäten Boden unter mir. Ein stechender Schmerz durchfuhr mein Knie. Ich musste es mir aufgeschlagen haben.
Jemand griff mich an meiner Schulter. Es war Remus. Besorgt sah er mich an. „Alles okay?“, fragte er und ich nickte nur leise. Ich sah, wie sich Wut auf seinem Gesicht abzeichnete, als er wieder aufblickte. Und dann sah ich erneut einen grünen Blitz, wie er wieder in meine Richtung flog, nur knapp an mir vorbei. Ganz knapp. Doch ich war nicht allein hier auf dem Boden. Diesmal flog der Blitz nicht vorbei. Er traf. Und ich spürte, wie sich der warme Griff auf meiner Schulter lockerte. Und ich spürte den Fall eines schweren Körper neben mir, spürte wie er den Boden traf. Und als ich zur Seite blickte, sah ich, wie Remus da lag, die Augen weit geöffnet, doch ausdruckslos, noch immer mit Wut und Liebe vermischt. Er war tot.

Hatte ich geschrien? Ich wusste es nicht. Es fühlte sich so an. War es einen stummer Schrei gewesen? Oder einer dieser Schreie, die ich heute schon zu oft gehörte hatte, die vom Tod kündeten? Ich wusste es nicht. Ich hatte es nicht gehört. Mir war auch nicht klar, wie ich die Kraft gefunden hatte, mich aufzurappeln und zu ihm zu kriechen. Oder wieso meine Hände seinen noch immer warmen Körper entlangfuhren. Sie waren nun an seinem Gesicht angekommen und schlossen seine Augen, ganz von selbst. So sah er aus, als würde er schlafen. Wie die vielen Male, als ich neben ihm aufgewachte war. Dann hatte ich ihn angesehen, wie ich es jetzt tat. Und dann war er aufgewacht und hatte mich angelächelte und mein Gesicht in seine Hände genommen und mich geküsst.
Diesmal würde er das nicht tun.

Ich spürte einen Salzgeschmack in meinem Mund. Meine Hände fuhren nun durch seine Haare. Sie waren zerzaust, aber das war eigentlich immer so. Er hatte dünnes Haar, genauso wie Teddy. Teddy...

Ich hatte erwartet, Dolohov würde angreifen. Doch er tat es nicht. Ich wagte es nicht, meine Augen von Remus zu nehmen und mich umzusehen, hatte Angst, es wäre das letzte Mal. Aber ich konnte nicht hier bleiben, nicht hier. Teddy brauchte mich. Ich musste nach hause. Er hatte seinen Vater verloren. Seine Mutter musste bei ihm bleiben. Musste auf ihn aufpassen. Musste ihm von seinem Vater erzählen, wenn er fragen würde.

Gott, wieso war ich hierher gekommen? Wieso hatte ich nicht auf Remus hören können? Ohne mich wäre er nie so lang hier geblieben, ohne mich wäre er nicht...

Ich strich ihm noch einmal durch die Haare, dann stand ich auf.
Mein Herz zerbrach erneut, als ich meine Augen von ihm löste. Dolohov war verschwunden. Einen kurzen Moment dachte ich, er hätte Angst bekommen, ich würde ihn töten. Und vielleicht lag er da gar nicht mal so falsch. Es gab nur eins, was mich davon abhielt, und das war Teddy. Aber sollten wir diesen Krieg gewinnen und er überleben, würde ich dafür sorgen, dass es schneller endete, als ihm lieb war.

Da war ein schrilles Lachen im Hintergrund. Ich kannte es. War es schon die ganze Zeit dagewesen?
Langsam drehte ich mich um.
Da stand sie. Meine Tante. Und lachte.

Bellatrix sah mich erwartungsvoll an, als wollte sie, dass ich sie angriff. Lachend und mit ihrem Zauberstab spielend wäre sie eine perfekte Zielscheibe, doch ich wusste es besser.

Gab es hier einen Weg hinaus? Würde ich wegrennen, würde sie mich töten. Würde ich mich mit ihr duellieren, wäre es das selbe Ende.

„So schade, ihr wart ganz süß zusammen“, sagte sie mit einem hässlichen Grinsen auf dem Gesicht. Sie kam näher. „Was wohl die arme Andromeda denken mag. Erst ihr Lieblingsschlammblut und jetzt auch noch ihr Werwolf-Schwiegersohn. Ach, und du“, fügte sie hinzu, als wäre es ihr eben erst eingefallen. „Was wohl Vati dazu sagen würde. Ist er stolz darauf gewesen, dass du ein Biest geheiratet hast? Und Mami? Hat sie ihn genauso geliebt wie dieses Schlammblut?“

„Das geht dich nichts an“, hörte ich mich sagen, stärker als ich dachte.

„Wieso denn? Ihr seid doch meine Familie“, sagte Bellatrix und spukte dabei auf den Boden.

„Hab ich mir definitiv nicht ausgesucht“, sagte ich laut und ballte dabei meine Hände.

„Ich auch nicht“, sagte sie und zog mit einem Mal ihren Zauberstab. Sofort sprang ich zur Seite und entkam dem Fluch nur um Zentimeter. Ich stolperte, doch fiel nicht, und während ich mich zu irh umdrehte, feuerte ich gleich zwei Flüche ab. Damit hatte sie nicht gerechnet. Der erste prallte an einem Schild ab, doch dem zweiten musste sie ausweichen. Das ließ mir genug Zeit, um einen dritten abzuschießen, doch dem wisch sie ebenfalls aus und zückte erneut ihren Zauberstab. Grün war alles, was ich sah. Ich kämpfte, doch mir war klar, dass ich nicht gewinnen konnte, dich gegen sie.

Ich ging einen Schritt zurück und stieß gegen etwas. Erst schenkte ich dem keine Beachtung, bis mir plötzlich klar wurde, wer da hinter mir lag.
Diesmal war Remus nicht da, um mir die Tränen wegzuwischen. Er war weg. Nicht mehr bei mir. Und würde es auch nie wieder sein.
Der Tränenschleier ließ meine Umgebung verschwimmen. Es kam kein Fluch mehr. Aber sie kam näher.
Plötzlich gab mein Knie nach. Ich brach zusammen, meine Augen auf Remus gerichtet. Tränen fielen auf seine Brust. Ich nahm seine Hand in die meine, wie er es vor wie es schien tausenden von Jahren getan hatte. Damals war sie warm gewesen.
Bellatrix sagte etwas, doch ich hörte sie nicht. Ich schloss nur meine Augen, betend, dass Teddy mir vergeben würde.

Das letzte, was ich spürte, war ein scharfer Stich im Rücken und Remus kalte, leblose Hand.

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Ich musste sie einfach sterben lassen, so sehr es auch wehtut :(
Die Story war zu nah an den Büchern, als das das Ende hätte anders ausgehen können und dieses tragische ist etwas, was mir an den beiden sehr "gefällt".
Ich hoffe mal, ihr seid nicht böse mit mir :D
& vielleicht gibt es diesmal ja ein paar mehr Reviews. Immerhin ist es das letzte Kapitel <3

PS: Ich war ja noch nie kreativ was Titel angeht, aber diesmal war mir wirklich NICHTS eingefallen. Falls ihr also einen tollen Titel habt, schreibt es in die Kommentare. Wenn mir einer davon gefällt, benutze ich ihn (schreib natürlich, von wem ich es hab xD)


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