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Fanfiction

True Love Forever - Alltägliches Paradies

von Nymphadora. Lupin

Endlich ein neues Kapitel :D
Wie einige von euch schon wissen, hat das Internet auf meinem Laptop rumgesponnen und ich konnte nichts posten in den letzten Wochen. Nun funktioniert aber endlich wieder alles perfekt und ich kann regelmäßig uploaden.
Viel Spaß beim Lesen :)

____________________________________________________________

Es war Abend gewesen.

Wir saßen alle zusammen im Wohnzimmer.
Meine Mutter saß auf dem Sessel mit dem kleinen Teddy in ihren Armen. Immer wenn er seine Haarfarbe änderte, musste sie anfangen zu kichern. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich sie das letzte Mal so glücklich gesehen hatte,

Remus und ich teilten uns die Couch.
Er las ein Buch und ich lag eng an ihn gepresst mit meinem Kopf auf seiner Brust, hörte dem regelmäßigem Schlagen seines Herzens zu und sah dabei meiner Mutter und Teddy zu.
Wenn es nach mir ginge, hätte dieser Moment für immer andauern können, eine Ewigkeit in diesem alltäglichem, wunderbarem Paradies.

Remus' gleichmäßiger Herzschlag erinnerte mich an den von Teddy, als ich ihn das erste Mal gehalten hatte, dieses winzige, schutzlose und liebenswürdige Kind, das diesem Krieg für mich einen Hoffnungsschimmer gegeben hatte. Er war nun fast schon einen Monat alt.
Ich hoffte nur, er würde nicht zu sehr nach mir kommen, denn dann wäre er schon mit siebzehn raus aus dem Haus.
Mir war klar, dass ich ihn irgendwann so oder so gehen lassen musste. In einer für mich viel zu naheliegenden Zeit würde er seinen eigenen Weg gehen.
Ich konnte nur dafür beten, dass ich und Remus gute Eltern sein würden und Teddy sich gern mit uns im selben Haus befand.
Aber wie war man eine gute Mutter?

Andromeda hatte sich immer um mich gesorgt, wollte immer nur mein Bestes. Und doch hatte ich es nie gemocht, war froh gewesen, auch mal von ihr weg zu sein. Ich hatte es nie wirklich zu schätzen gewusst.
Doch wie konnte ich Teddy beschützen, ohne aufdringlich zu werden?

Andromeda war keine schlechte Mutter, das war sie nie gewesen. Und ich liebte sie. Aber ich konnte nicht behaupten, dass zwischen uns immer alles gut gewesen war, das wäre definitiv eine Lüge.
Wenn man es genau nahm, hatten wir uns eigentlich immer schon wegen allem gestritten.
Wir waren einfach zu verschieden.

Bei Molly hingegen war das anders.
Ich hatte meiner Mutter nie von Remus und meinem Liebeskummer erzählt, zumindets nicht vor der Hochzeit.
Molly schon.
Sie war für mich beinahe wie eine Mutter. Und auch wenn sie oft ihre Kinder anschrie und mit ihnen schimpfte, wusste ich doch, dass alle Weasleys sie liebten.
Möglicherweise sollte ich mir von ihr einige Tipps holen.

Bei Remus dagegen machte ich mir keine Sorgen. Ich wusste, dass er ein guter Vater werden würde. Eigentlich war er es schon.
Doch was, wenn ich eine schlechte Mutter werden würde? Würde Teddy Remus dann mehr lieben?
Andere Frage: Liebte ich meinen Vater mehr als meine Mutter?
Ich konnte diese Frage nicht beantworten und doch wusste ich, dass meine Mutter es höchstwahrscheinlich so empfand. Oder empfunden hatte, denn mein Vater war nicht mehr.

Jedes Mal wieder ließ es mir Tränen in die Augen steigen.
Ich wischte sie weg, bevor sie fielen, doch Remus bemerkte sie trotzdem.

„Was ist?“, fragte er von seinem Buch wegsehend.

„Nichts“, antwortete ich. „Nur Erinnerunge.“

Remus lächelte leicht und las weiter.
Ich glaube, er wusste, dass ich an meinen Vater gedacht hatte. Remus wusste sowieso immer alles. Er war ein sehr einfühlsamer Mensch, voller Taktgefühl.
Ich sah ihn keineswegs als fehlerfrei an. Das er mich verlassen hatte, war für mich der Beweis. Trotzdem war er für mich einer der besten Menschen auf dieser Welt und ich liebte ihn.
Ich liebte ihn so sehr, dass ich manchmal vor Freude weinen könnte, wenn mir wieder einmal bewusst wurde, dass er es war, der neben mir lag und dass Teddy unser gemeinsames Kind war.

Ich kuschelte mich enger an ihn.
Er lachte leise und legte einen Arm um mich.

Plötzlich klopfte es.

„Ich geh schon“, sagte Remus mit einem etwas angespannten Unterton.

Er stand auf und ging zur Tür.
Mutter und ich sahen uns schweigend an. Auch Teddy war mit einmal ganz ruhig und seine Haare wechselten von rot zu einem matten braun.
Dadurch sah er Remus noch ähnlicher.

„Wer ist da?“, fragte Remus und von der anderen Seite der Tür kam eine vertraute Stimme: Kingsley!

Sofort atmete ich wieder leichter.

Nachdem Remus sicher war, dass es auch der echte Kingsley war, kamen beide zusammen ins Wohnzimmer. Kingsley hatte nicht einmal seinen Umhang ausgezogen.

„Was ist?“, fragte ich ihn. Dieser sah mich mit angespannter Miene an und sagte: „Harry ist in Hogwarts. Voldemort wird heute angreifen. Es kommt zum Kampf.“


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