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Fanfiction

True Love Forever - Valentinstag

von Nymphadora. Lupin

@LadyTouch: Hast recht, lieber spät als nie. Wenigstens bekomm ich mal 'n Kommentar :D
Remus ist halt 'n Sturkopf. Aber wenn Andromeda ihn schon akzeptiert, dann wird er sich selbst wohl auch bald akzeptieren können^^


Heute war einer meiner Lieblingstage von allen - naja, zumindest wenn ich jemand hatte, mit dem ich diesen teilen konnte. Und dass konnte ich mit Remus.
Denn heute war Valentinstag.

Ich konnte mich noch genau an das erste Mal erinnern, als mir ein Junge eine Karte zum Valentinstag geschickt hatte.

Es war in der dritten Klasse in Hogwarts gewesen. Ich wusste schon lange, dass Jonas Gray mich mochte. Eigentlich waren wir von Anfang an beste Freunde gewesen und schon öfter hatte meine beste Freundin Mary zu mir gesagt, wie verknallt er mich doch manchmal ansehen würde.
Für mich war er damals nur ein Freund gewesen, aber trotzdem hatte es mich ziemlich gerührt.

Und tatsächlich waren wir später ein paar gewesen. Sogar nach dem Abschluss, doch dann waren wir getrennt Wege gegangen und hatten uns irgendwann einfach auseinander gelebt.

Wenn man Bill nicht beachtete - und mit ihm war es mehr Kummer als Glück gewesen - dann war Jonas meine erste, wirkliche Liebe gewesen.
Obwohl es davor auch andere Jungs gab und auch eine längere Beziehung, war ich mit keinem so glücklich gewesen. Und auch danach nicht. Bis ich Remus getroffen hatte.

Schon von Anfang an hatte Remus meine vollkommene Aufmerksamkeit gehabt - und ich definitiv seine. Er war immer so ruhig gewesen, so reif und erwachsen kam er mir vor und auf eine komische Art und Weise war ich überhaupt nicht schockiert oder überrascht gewesen, als er mir sein Werwolfgeheimnis gelüftet hatte. Es hatte zu ihm gepasst.

Wir waren Freunde gewesen (auch wenn Sirius behauptet hatte, da wäre mehr gewesen, noch bevor ich selbst es wusste). Dann hatte ich mich in ihn verliebt, er wollte mich nicht, ich litt darunter, wir waren doch zusammen gekommen, hatten geheiratet und nun erwarteten wir ein Kind. Irgendwie romantisch.

"Stör ich dich", fragte eine Stimme ganz zart.

Ich blickte auf und sah zu Remus hinauf. Er hatte einfach wunderschöne braune Augen.

"Ich hatte gerade nur meine ganzen Beziehungen nochmal durchdacht", antwortete ich und Remus zog die Augenbrauen hoch.

"Heute ist Valentinstag, da bin ich etwas romantisch gelaunt", sagte ich zu ihm und bekam als Antwort nur ein "Oh nein, bitte nicht" zu hören.

"Wieso denn nicht?", fragte ich enttäuscht- "Wir können doch diesen wunderbaren Tag feiern."

"Allein wenn du das Wort 'feiern' benutzt, sollte man sich sorgen machen", sagte er und ich rollte mit den Augen. "Außerdem hatte ich noch nie Valentinstag gefeiert", fügte er hinzu.

"Noch nie?", fragte ich verblüfft. "Hattest du eigentlich schon mal ... naja, eine Beziehung?", hing ich noch hinten dran.

"Außer mir dir? Ja, einmal."

"Und ihr hattet nicht gefeiert?"

Eigentlich wollte ich nicht fragen, denn es stimmte mich komisch, dass Wissen zu haben, außer mir gab es noch eine andere Frau in Remus' Leben.

"Nein, wir waren nicht sehr lange zusammen."

"Wieso nicht. Also ich würd' dich nicht wieder hergeben", scherzte ich. Remus lächelte nur kurz.

"Was ist?", fragte ich argwöhnisch.

"Sie war halt nicht wie du. Sie hatte ein Problem mit meinem Problem."

"Oh", fiel mir daraufhin nur ein und ich sah kurz zu Boden.
Als ich wieder aufsah, glitzerte etwas in Remus' Augenwinkeln.

"Es tut mir leid, dass ich gefragt hatte. Du schienst sie gemocht zu haben", sagte ich, auch wenn mir es nicht gefiel, das letztere zu sagen.

"Dir braucht nicht leid tun", antwortete Remus. "Du konntest es ja nicht wissen. Und ja, ich hatte sie sehr gemocht. Aber sie war anscheinend nicht die richtige gewesen. Die Richtige sitzt nämlich vor mir", fügte Remus noch mit einem kleinen Lächeln hinzu und ich erwiderte es.

"Also kein Valentinstag?", fragte ich gespielt schmollend.

"Komm mit. Wir verbringen einfach diesen wunderbaren Tag ganz allein für uns im Schlafzimmer und wenn mich jemand beim Orden braucht, dann werden sie sich wohl Ersatz holen müssen."

Er zog mich hoch auf die Beine, gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir gingen in unser gemeinsames Zimmer.

Wir lagen die ganze Zeit zusammen, erzählten miteinander über schöne Dinge, als alles noch sorglos war (oder es uns so vorkam), lachten und küssten uns.
Nur einmal wurden wir gestört, als meine Mutter uns was zu Essen brachte. Anscheinend war ich auch nicht entgangen, dass heute der vierzehnte Februar war.
Sie tat mir leid.

Kurz danach entschuldigte ich mich kurz bei Remus und ging aus dem Zimmer.

Das Zimmer meiner Mutter war nur ein paar Türen entfernt.
Ich klopfte und hörte etwas später ein erstickendes "Ja?". Sie hatte wohl tatsächlich geweint.

Ich machte die Tür auf und ging hinein.

Ihr Zimmer war nicht unbedingt so gemütlich eingerichtet wie das von mir und Remus. Während ich unser Schlafzimmer etwas mit Farben aufgepeppt hatte, waren die Tapeten meiner Mutter weiß wie der Schnee, der draußen viel.
Ein schwerer, dunkler Schrank aus Ebenholz stand gleich neben der Tür, daneben eine Kommode aus dem selben Holz mit ein paar beinahe verwelkten Blumen in einer onyxfarbenden Vase. Das Fensterglas war frisch geputzt und durchsichtige Vorhänge hingen davor herunter.
Gegenüber des Schranks war ein Eichenbett dunkelrotem Bettzeug, dass beim Beleuchten durch die hereinscheinenden Sonnenstrahlen einen leichten Rosaton hatte.
Darauf saß meine Mutter und sah mich an. Es schien so, als hätte sie sich ihre frischen Tränen schnell von den Augen gewischt.

Ich sah sie kurz etwas mitleidig an, dann schloss ich die Tür hinter mir und ging zur ihr zum Bett.
Ich setzte mich neben sie, nahm ihre Hände in meine und sah sie an. Sie wich meinen Augen nicht aus.

"Ich weiß wie du dich fühlst. Ich vermisse ihn auch."

"Ich möchte dir und Remus nicht den Tag verderben", antwortete sie ausweichend darauf. "Geh wieder zu ihm."

"Ich weiß, dass du das nicht möchtest", sagte ich nur und sofort lag sie in meinen Armen.

Ich war kleiner als sie und durch mein metamorphieren hatten wir kaum Ähnlichkeit bis auf mein weiches Gesicht, welches ich von ihr geerbt hatte.
Ich strich ihr durch ihr langes, dunkelbraunes Haar und sagte nichts.
Es stimmte, er fehlte mir auch sehr. So sehr, dass ich Abends vor Angst manchmal nicht schlafen konnte. Und wenn Remus spät nach hause kam, erwartete ich ihn so sehnsüchtig, dass es schmerzte.

"Geh wieder zu ihm", flüsterte meine Mutter plötzlich und sah wieder auf. "Genieße diesen Tag. Wer weiß, wie viele es davon noch geben wird." Sie lächelte etwas schief.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und verließ das kalte Zimmer.

Sie hatte wirklich recht. Keiner von uns wusste, was passieren würde. Eigentlich kann man sowas nie wissen, egal ob Krieg herrscht oder nicht. Aber ich wusste, dass es nur noch eine Frage der Zeit war bis der entscheidende Moment kam. Der Moment, in dem es sich zwischen Sieg und Niederlage entscheidet. Leben und Tod.


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