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Fanfiction

True Love Forever - überraschung zu Weihnachten

von Nymphadora. Lupin

Endlich war Weihnachten.
Es war eine meiner Lieblingstage im Jahr. Alle saßen zusammen gemütlich am warmen Feuer, während die Kälte draußen blieb und uns alle im Haus das Gefühl von Zusammenhalt und Familie gab.

Beinahe jedes Weihnachtsfest hatte ich mit meinen Eltern gefeiert. Nur das letzte nicht. Denn damals hatte ich mit niemanden irgendetwas zu tun haben wollen. Nur mit Remus. Der jedoch hatte damals mich nicht sehen wollen und so war ich allein geblieben.

Doch darüber brauchte ich mir jetzt keinen Kopf machen, denn Remus war nun hier bei mir und ich war mir sehr sicher, dass ich heute mit ihm zusammen am Kamin sitzen und das Fest der Liebe feiern würde.

Wir waren zu den Weasleys eingeladen wurden. Diesmal kam auch meine Mutter mit, welche noch nie im Fuchsbau gewesen war und den größten Teil der Familie nicht kannte. Und ich konnte ihr ansehen, dass sie nervös war.

Witziger Weise konnte ich meine Mutter in solchen Momenten nie nachvollziehen. Ihr waren solche Dinge wie der erste Eindruck sehr wichtig, während ich sowas meistens vollkommen ignorierte. Was sie jedoch schon das ein oder andere Mal auf die Palme gebracht hatte.


Wir waren gerade dabei, uns fertig zu machen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Mir blieb beinahe das Herz stehen. Wer war das denn jetzt?

An dem Gesicht meiner Mutter konnte ich die gleichen Gefühle ablesen und Remus anscheinend auch, weshalb er zur Tür ging.

"Wer mag das jetzt sein?", fragte meine Mutter heißer, doch ich konnte ihr nicht antworten.

Vielleicht machte ich mir auch wieder zu viele Gedanken, doch meiner Mutter schien es ebenso zu gehen und sicherlich war unsere Angst berechtigt.
Viele Menschen verschwanden spurlos und das waren sicherlich auch nicht die Art von Menschen, welche jeden Tag vor die Tür gingen.

Immer wieder hörte ich es im Radio. Namen. Namen von Toten und Vermissten. Namen, welche entgültig klangen.
Würden bald ihre Namen dort zu hören sein?
Nymphadora Lupin - seit Weihnachten vermisst.

Diese Worte klangen mir noch lange im Kopf nach, als Remus plötzlich von vorne voller Überraschung einen Namen rief.
Doch ich verstand ihn nicht.

Kurz kam mir in den Sinn, nach Remus zu rufen und ihn zu fragen, doch was war, wenn ich recht hatte? Was war, wenn jemand vor der Tür stand, der nier nichts zu suchen hatte?

"Nymphadora?"

Meine Mutter sah mich besorgt an.

"Was?", fragte ich vollkommen verwirrt.

"Bill ist da. Bill Weasley. "

"Was?", fragte ich erneut, jedoch auf vollkommen anderer Art. "Bill?"

Mit einmal war ich an der Tür und umarmte den Rotschopf mit aller Kraft, die mir übrig geblieben war vom Schreck.

"Was machst du denn hier?", fragte ich, als ich ihn losließ. "Ich dachte, wir würden uns gleich im Fuchsbau sehen."

"Ehm, ja. Darüber wollte ich mit euch reden", sagte Bill. "Dürfen wir reinkommen?"

"Wir?"

Ich sah an Bill vorbei und konnte meinen Mund nicht daran hindern, hinunterzuklappen.

Da stand Ron Weasley, etwas mitgenommen, mit Narben an den Händen, aufgeplatzte Lippen und einen verbundenen Arm. Er schien um Jahre gealtert zu sein, sein Gesicht war ernst und keine Spur eines Lächelns war darin zu finden.
Er trug eine Jeans, welche ich wusste, dass sie Bill gehörte, und ein an den Ärmeln etwas zu großes, dunkelrot kariertes Hemd, welches womöglich auch Bill gehört hatte. Ron war mittlerweile etwas größer als er.

"Ja, klar", sagte Remus, da ich nicht antwortete und ich ging zur Seite, damit sie ins Haus treten konnten.

Erst jetzt bemerkte ich, dass es draußen schneite und ich fing an in meinem grauen Wollpullover zu frieren.

Remus schloss die Tür, während meine Mutter Bill und Ron begrüßte, und ich konnte den sorgenvollen Ausdruck auf seinem Gesicht sehen.

Dies konnte ich nur teilen. Das Ron hier war, ließ darauf hinauslaufen, dass etwas nicht stimmte.

Als wir uns alle im Wohnzimmer versammelt hatten und Bill und Ron mit einer Tass Tee versorgt waren, fing Bill an zu erzählen.

"Ich weiß, ihr fragt euch sicher, warum wir hier sind.
Nun ja, Ron und Harry hatten - ehm - eine Meinungsverschiedenheit", sagte Bill mit unsicherem Blick auf Ron, welcher nur starr geradeaus sah.
"Die genauen Gründe sind ja auch egal. Auf jeden Fall ist er jetzt hier, jedoch weiß Mum natürlich nichts davon. Ich und Fleur haben in der letzten Zeit für Ron gesorgt, jetzt jedoch hat Mum darauf bestanden, dass wir zu Weihnachten nach Hause kommen und wenn ich ehrlich bin, möchte ich sie auch gern wiedersehen."

Bill sah schuldbewusst nach unten. Ich wusste schon, worauf es hinauslief.

"Ich weiß, ihr seid auch eingeladen, aber ich hatte gehofft, dass Ron heute bei euch bleiben könnte und auch übernachten würde. Ich will ihn nicht allein lassen an Weihnachten und wenn ihr sagt, dass ihr lieber zu dritt feiern wollt, dann würde Mum es sicher verstehen."

Er zwang sich zu seinem Lächeln und auch Ron sah uns jetzt etwas unsicher an.

Auch ich hatte mich schon darauf gefreut, nach so langer Zeit mal mehr als nur zwei Gesichter zu sehen.
Man konnte nun schon deutlich erkennen, dass ich schwanger war und laut Remus wäre es das beste, wenn ich keinen Schritt mehr vor die Tür setzten würde.
Und daran hatte ich mich gehalten.

"Natürlich", sagte Remus nach einiger Zeit und sah uns an.

Meine Mutter nickte und auch ich stimmte zu.

"Wir könnten Ron doch nicht alleine lassen", meinte ich und lächelte ebenfalls.

Bill sah erleichtert aus und auch Ron schien sich nun wohler zu fühlen.

"Danke", sagte Bill. "Ich weiß, dass ihr auch gern gekommen wärt. Vielleicht könnt ihr den Besuch ja nachholen. Ich werde Mum schöne Grüße ausrichten."

Er stand nun auf und ging zur Tür.
Ich verabschiedete mich noch kurz mit einer Umarmung von ihm und er strich kurz mit seiner Hand über meine Bauch.
"Zwei Galleonen, dass es ein Mädchen wird", sagte er lächelnd.
"Abgemacht", sagte ich lachend und sah ihm nach, als er disapparierte.


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