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Fanfiction

True Love Forever - (Wenig) Lächeln und Dramaqueens

von Nymphadora. Lupin

Hey, da bin ich wieder :D
Im Moment ist einfach so tolles Wetter draußen, da finde ich gar nicht mehr die Zeit zu schreiben. Und wenn ich schreibe, dann sind es meistens eigene Geschichten (also keine FF's).
Naja, jetzt kommt auf jeden Fall erstmal das nächste Kapitel und vielleicht mit ein paar mehr Reviews *Hundeblick* :)
Und ein bisschen Eigenwerbung muss auch mal sein: Ich hab einen neuen Remus/ Tonks OS geschrieben. Vielleicht wollt ihr da ja auch mal reinlesen :D
http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction/17006/

_____________________________

Ich saß auf der Couch, eingehüllt in eine warme Decke und mit einer Tasse Tee in der Hand, von dem ich nicht wirklich etwas trank. Mein Blick ging nur starr geradeaus, auf die Vase neben dem Fenster, deren Blumen langsam zu welken begannen. Es war Herbst und selbst am Tag schaffte es die Sonne immer seltener sich einen Weg durch die grauen Wolken zu bahnen. Auch im Haus herrschte ein trostloses Licht und wenn jemand lachte, schien es gequält und passte einfach nicht ins Gesamtbild. Ich hatte seit drei Tagen kein lachen mehr zustande gebracht.
Vielleicht war ich wirklich etwas melodramatisch, wie meine Mutter meinte. Schließlich kannte ich Nathan kaum. Aber ich mochte ihn. Sehr sogar. Und ich wusste auch, dass es meine Schuld gewesen war. Ich wusste es. Ich hatte gehört, wie Remus mit Kingsley darüber gesprochen hatte, als ich für einen Moment nicht im Zimmer war, jedoch nebenan gelauscht hatte. Als ich aus dem Haus gestürmt war, hatte mich ein Todesser verfolgt. Und als ich dann wieder zurück zu Remus und meiner Mutter appariert war, hatte der Todesser Verstärkung geholt, unter anderem auch Bellatrix, welche immer noch hinter mir her war. Sie hatten ihn gefoltert, doch er hatte nichts gesagt, nichts. Ich hatte ihm viel erzählt, aber er hatte dicht gehalten. Und als sie bemerkt hatten, dass er unnütz war, hatten sie ihn getötet. Weil ich unsinniger Weise wütend auf meine Mutter gewesen war. Weil ich immer so überreagieren musste. Deshalb musste Nathan sterben. Wegen mir.

Tränen flossen erneut über mein Gesicht. Ich hatte genug von all dem. Dauernd geschah etwas. Wie viele Leben mussten noch genommen werden, bevor wir wieder glücklich werden konnten? Würden wir je wieder glücklich werden? Keiner von uns wusste, wo Harry nun war und was er vor hatte. Dumbledore hatte sich in Snape geirrt. Wie wahrscheinlich war es also, dass er in Bezug auf Voldemort recht hatte und Harry nicht ins Dunkle tappen würde?

"Hey, Lächel mal", sagte Remus leise, als er auf mich zu zum Sofa kam. "Ich bin jetzt schon seit drei Tagen hier bei dir. Wie du es wolltest. Aber es genossen hast du noch nicht. Ich will dein Lachen sehen und nicht deine Tränen." Er lächelte, als ich ihn ansah. Etwas, wozu mir im Moment überhaupt nicht zumute war, doch ich versuchte meine Mundwinkel zu entspannen und lächelte zurück, auch wenn ich wusste, dass der Versucht gescheitert war.
Remus setzte sich neben mich legte einen Arm um meine Schulter.
"Weißt du, ich habe im ersten Krieg so gut wie alles verloren", sagte er, während er auf den Boden sah. Er lächelte nicht mehr. "James und Lily waren gestorben, Sirius sollte sie verraten haben und Peter war anscheinend tot gewesen. Zwar war es nicht ganz so, aber das wusste ich ja damals nicht. Ich hatte nichts mehr.
Du hingegen", fuhr er fort und ich sah kleine Tränen in seinen Augen. "Du hast noch so viele Menschen, die dir etwas bedeuten und denen du auch was bedeutest. ich hatte nie viele Freunde gehabt und Familie damals auch nicht mehr. Du hast das alles noch."
Er lächelte mich wieder an, doch diesmal sah ich an seinen Augen, dass es kein ehrliches Lachen auf seinem Gesicht war.
Ich gab ihm unerwartet einen Kuss.
"Tut mir leid", sagte ich. "Ich weiß, dass du es sicher schwerer hattest, aber trotzdem komm ich einfach nicht drüber hinweg. Ich bin halt einfach-"
"Eine Dramaqueen", meinte Remus lachend und nun wurde mein Gesicht auch von einem Lächeln verziert.
"Danke", flüsterte ich.
"Wofür?" Remus sah mich überrascht an.
"Dafür, dass du mich immer zum Lachen bringst."
"'Immer' stimmt nicht so ganz. Oder hast du da ganze letzte Jahr vergessen?" Er hob die Augenbrauen.
"Nein, glaub mir, das habe ich definitiv nicht. Aber wenn hier schon einer nach dem anderen abkratzt, dann muss ich mir das Leben ja nicht noch schwerer machen."
Wieder lachte Remus, zog mich diesmal näher zu sich und küsste mich sanft.
"Ehm, tut mir leid, wenn ich euch störe", unterbrach uns eine Stimme und wir blickten zu meiner Mutter auf. "Aber ich habe gerade das Mittagessen fertig und wenn ihr es nicht kalt essen wollt dann solltet ihr besser kommen. Eigentlich solltest du ihr ja nur bescheid sagen", fügte sie mit einem Seitenblick zu Remus hinzu, welche ich nicht ganz definieren konnte. Trotzdem musste ich leicht kichern, welches ein mehr oder weniger zufriedenes Lächeln auf das Gesicht meiner Mutter zauberte.


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