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Fanfiction

Lunas erster Kuss - Dean Thomas

von shaly

Chrmm. Ich weiß, es ist Ewigkeiten her. Aber ich habe es doch noch geschafft dieses Chap fertigzuschreiben! Dieses Mal ist Luna wieder ganz anders, es hat deswegen sehr viel Spaß gemacht den Kuss zu beschreiben.
Vielen Dank an alle Kommi-schreiber! :) Vielleicht könnt ihr mir ja jetzt abschließend sagen, welches Pairing ihr am besten findet. Ich denke, wenn man alle 3 Chaps gelesen hat, kann man gut erahnen, wie ich dazu stehe.



Nach dem Ende des Krieges gab es vor allem eines: Überwältigung. Besser konnte Luna es nicht beschreiben. Da war der Schmerz und die Trauer, um die Toten. Das Mitgefühl für diejenigen, die geliebte Menschen verloren hatten. Die Erleichterung, dass es vorbei war. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die jetzt so real war wie nie zuvor.
Die ersten Tage verschwammen in einem Wirbel aus Tränen, Umarmungen, großen Reden und kleinen Plänen. Es gab zu viele Beerdigungen, viel zu viele. Colin Creeveys, der in der DA und in Lunas Jahrgang gewesen war und Fred Weasleys waren die, die Luna am stärksten mitnahmen. Sie versuchte für Ginny da zu sein, doch gerade weil sie wusste wie es sich anfühlte einen geliebten Menschen zu verlieren, fühlte sie sich hilflos.
Nach einiger Zeit wurde es ruhiger. Luna war mit ihrem Vater zuhause und versuchte sich zu entspannen, doch sie fühlte sich rastlos. Bücher waren keine gute Ablenkung und die meisten ihrer Freunde waren bei ihren Familien, also war Luna viel alleine und streifte gedankenverloren durch den kleinen Wald in der Nähe ihres Hauses. Sie traf sich einmal mit Neville in der Winkelgasse, um gemeinsam ein paar Besorgungen zu machen, doch dort waren die Zeichen des Krieges noch überall präsent und das war bedrückend. Sie schrieb Briefe an Ginny, doch die Antworten ließen lange auf sich warten und fielen kurz aus, was Luna ihrer Freundin nicht übel nehmen konnte. Ein paar mal überlegte sie, ob sie auch Dean schreiben sollte, doch sie wusste nicht genau, was sie eigentlich schreiben sollte und ob er überhaupt etwas mit ihr zu tun haben wollte. Zwar hatten sie sich gut verstanden, aber was während der Gefangenschaft und generell während des Krieges passiert war, bedeutete nicht unbedingt jetzt noch etwas, wo alles vorbei war. Umso überraschter war Luna, als Dean eines Tages ohne Vorwarnung vor ihrer Haustür stand.
Ihr Vater war nicht zuhause also sah sie zuerst aus dem Fenster, um sich zu vergewissern, dass sie ohne Gefahr die Tür öffnen konnte. Als sie Dean erkannte machte ihr Herz einen Hüpfer und sie beeilte sich ihn herein zulassen.
„Hi, Luna.“ Dean hatte die Hände in den Hosentaschen vergraben und grinste verlegen.
„Hallo, komm doch rein.“ sagte sie fröhlich. „Ich habe gerade Stachelbeer-Kuchen gebacken, möchtest du welchen?“
Dean folgte ihr ins Haus und sah sich erstaunt um. „Ähm, ja, gerne.“ murmelte er, während sein Blick über das Regal mit ihren selbst gesammlten Tierknochen und die Garderobe glitt.
Irgendwie wünschte sie sich für einen kurzen Moment, dass ihr Vater nicht seine giftgrünen Schnürstiefel im Flur hätte liegen lassen und dass der Durchgang zur Küche nicht komplett mit Wildkräutern und Pilzen, die zum Trocknen auf Wäscheleinen hingen versperrt war, sodass man geduckt gehen musste. Auch in der Küche war es unordentlich, Luna hatte einige alte Rezepte ihrer Mutter ausprobiert und überall lagen vergilbte Zettel, verschiedenste Zutaten und Küchengerätschaften.
„Dieses Haus ist so cool.“ sagte Dean ehrfürchtig und Luna starrte ihn verblüfft an.
„Wirklich?“
Sie hätte niemals gedacht, dass irgendjemand ihr Haus oder etwas anderes, was zu ihr gehörte als cool bezeichnen würde.
„Ja, irgendwie schon.“
Jetzt schien er tatsächlich verlegen zu sein. Vielleicht hatte er auch zu viel Bachunken-Dämpfe eingeatmet und benahm sich deswegen so merkwürdig. Man konnte das nie ausschließen. Luna lächelte also nur und überreichte ihm ein besonders schönes Stück des Kuchens. Er bedankte sich, nahm einen großen Bissen und kaute, wobei er anscheinend versuchte zu lächeln. Luna musste leise kichern. Sie stellte fest, dass sie sich freute Dean zu sehen. Seit langem hatte sie sich nicht mehr so fröhlich gefühlt.
Dean hatte es mittlerweile geschafft seinen Riesenbissen herunter zu schlucken.
„Luna, ich hab ziemlich oft an dich gedacht in letzter Zeit.“ sagte er etwas hastig und sah sie mit einem Blick an, den sie nicht einordnen konnte.
„Warum denn?“, fragte sie etwas verwirrt.
Schließlich war sie eine der Wenigen, die keine Angehörigen in der Schlacht verloren hatten. Ernsthaft verletzt war sie auch nicht gewesen.
Dean setzte an, um etwas zu sagen, brachte aber kein Wort heraus. Dann seufzte er und fuhr sich durch die Haare. Luna sah ihn erwartungsvoll an, sie verstand nicht, was er für ein Problem hatte.
„Schmeckt dir der Kuchen nicht?“, hakte sie besorgt nach.
„Doch, der Kuchen ist klasse.“ seufzte Dean mit einem Gesichtsausdruck als hätte er Zahnschmerzen.
Dann holte er tief Luft und sagte: „Also ich bin hier gekommen, weil ich dich sehen wollte und weil ich dich etwas fragen wollte.“
Er machte eine Pause und sah sie an. „Würdest du in den nächsten Tagen mal mit mir ausgehen?“
Luna merkte wie sich ein Strahlen auf ihrem Gesicht ausbreitete. Und sie hatte gedacht, Dean wollte nicht mit ihr befreundet sein!
„Klar, ich würde dich sehr gerne mal treffen.“ antwortete sie fröhlich. „Seit Harry mich gefragt hat, ob wir als Freunde zu Slughorns Geburtstagsparty gehen, bin ich mit niemandem mehr ausgegangen.“
Dean lächelte zwar, sah aber immer noch etwas gequält aus.
„Luna, ich möchte nicht mit dir als Freund ausgehen.“ sagte er langsam.
Luna runzelte die Stirn. „Aber -“
Sie konnte nicht zu Ende sprechen, denn Dean hatte sich plötzlich nach vorne gebeugt und sie mitten auf den Mund geküsst.


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