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Fanfiction

Die Faszination der Abscheu - Weihnachtsgeschichte - Frohe Weihnachten! :)

von Quitschkugel

Irgendwas musste es doch geben, dachte ich gestresst, während ich nahezu fieberhaft auf und ab ging. Es war bald Weihnachten, Snape war noch in Hogwarts und ich hatte kein Geschenk für ihn!
Ich stöhnte und fiel auf mein Bett. Was konnte man einem alten Knauserich schenken, der für nichts eine Vorliebe hatte außer für mich?
...
.....
Hm. Vielleicht... Ein Grinsen bahnte sich den Weg auf mein Gesicht. Das war es!
Oh, hoffentlich würde ich Collin noch antreffen, denn ich war mich nicht sicher, ob er nicht nach Hause gefahren war. Mein Grinsen wurde noch breiter.
"Oh, hey, Lavender! Weißt du, ob Collin nach Hause gefahren ist?", fragte ich meine Klassenkameradin, die ich gerade auf der Treppe hinab zum Gemeinschaftsraum angetroffen hatte.
"Ähm... ich glaube nicht, nein. Wieso?"
"Schon gut, danke!" Tz, würde ich dem Klatschweib doch nicht erzählen... ich lief optimistisch hinab zum Gemeinschaftsraum, der nahezu leer war und suchte einen Jungen. Dort saß einer der Weasley-Zwillinge.
"Hey... Fred?", fragte ich unsicher.
"Der Weasley drehte sich um. "Fast..."
"Dreck... ", fluchte ich leise, "sorry, George. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob du weißt, wo sich Collin gerade aufhält."
"Der ist, glaube ich, in seinem Schlafsaal. Wieso?"
"Ich brauche seine Kamera. Er hat sich doch vor kurzem in Hogsmeade eine Neue gekauft."
"Soso... was krieg ich denn von dir, wenn ich hoch gehe und sie ihm abluchse?", grinste George.
Ich verdrehte die Augen und lächelte schief. "Vielleicht werde ich mich dazu durchringen dir jetzt keinen Hinterntritt zu geben."
"Oh, verstanden. Warte, ich geh hoch und frag ihn", lachte George und kam kurz später mit Collin im Schlepptau wieder.
"Hey, Evey!", begrüßte er mich wie immer schnell und hektisch. Himmel, über längere Zeit konnte man es nicht mit ihm aushalten...
"Hey, Collin. Du, ich müsste dich um einen Gefallen bitten."
"Jaaaa, George sagte schon, dass du meine Kamera brauchst. Wo für denn? Ich kann dich bestimmt auch fotografieren. Das ist kein Problem! Ich fotografiere ja total gerne und dich habe ich, glaube ich-"
"-STOOOP! Atme mal!", keuchte ich und Collin verstummte. "Ich brauche sie nur kurz. Wenn sie einen Selbstauslöser-"
"-Natürlich hat sie einen Selbstauslöser!", unterbrach mich Collin.
Dieser Junge...
"Wundervoll, ich gebe sie dir gleich wieder, danke!", sagte ich und ergriff schnell Collins Kamera, um dann aus dem Gemeinschaftsraum zu fliegen. Puh, das war wirklich anstrengend mit ihm zu sprechen...
Ich erreichte mit eiligen Schritten den Raum der Wünsche. Mein Grinsen wurde noch breiter. Das würde das beste Geschenk überhaupt werden...


-----


"Auf Wiedersehen, Severus."
"Auf Wiedersehen, Lucius", verabschiede sich auch Snape, ehe er sich umwandte und zu seinem Büro ging. Dracos Vater war ein Widerling. Er war sich nicht sicher, wieso zum Henker er noch den Kontakt zu ihm pflegte, doch immer, wenn er sich die Frage stellte, fand er keine Antwort und nahm es einfach hin. Vielleicht sollte er in Zukunft daran etwas ändern...
Er seufzte leise, als er an seinem Büro ankam und an der Tür einen Kranz aus Tannenzweigen sah. Wie er Weihnachten hasste. In seiner Kindheit war es immer ein Disaster gewesen, weshalb er in den Weihnachtsferien dann später immer in Hogwarts geblieben war. Mit einer leicht ärgerlichen Bewegung riss er den Kranz beiseite und betrat sein Büro.
Ätzender konnte der Tag nicht mehr werden. Abermals seufzend legte er seinen Umhang ab und hengte ihn an den Mantelständer neben seiner Tür, als er aufsah und Evey erblickte. Was bei Merlins Unterhosen...!?


-----


Sein Blick war fantastisch. Er war mitten in der Bewegung erstarrt und das Grinsen auf meinem Gesicht wurde noch breiter.
"Guten Abend, Sir. Und fröhliche Weihnachten!", flötete ich zuckersüß, während ich sanft von seinem Schreibtisch hinabglitt.


-----


Das konnte doch nicht...
Snape schluckte. Evey trug ein sehr knappes Mrs.Claus-Kostüm, was ihn schier um den Verstand brachte. Er räusperte sich, um wenigstens annähernd seine Fassung wiederzuerlangen und sagte dann - leider nicht so böse, wie eigentlich beabsichtigt: "WAS bei Merlins Namen TUN Sie hier, Miss Valentine?"
Das Grinsen auf Eveys Gesicht wurde noch breiter, falls dies überhaupt ging und sie kam etwas näher. Er konnte sich kaum noch beherrschen - leider nicht aus Wut, sondern eher weil sie ihn verrückt machte.
"Ich wollte Ihnen ein besonderes Weihnachtsgeschenk machen", antwortete Evey schulterzuckend.
"Ein... Weihnachtsgeschenk...!?", wiederholte er misstrauisch, obwohl er ganz genau wusste, was sie damit meinte. Evey war ihm mittlerweile so nah, dass er merkte, wie sich bei ihm etwas meldete, was sich lieber nicht melden sollte. Er sog scharf die Luft ein.
"Miss Valentine, Sie sollten jetzt lieber gehen...", zischte er, was ihn seine ganze Ãœberwindung kostete.
"Wollen Sie das wirklich?", zu seiner Verwunderung schien Evey nicht mal richtig enttäuscht zu sein, dass er das sagte. Als habe sie damit gerechnet.
"Ich denke schon...", knurrte Snape, presste kurz die Augen zusammen und zwang sich dann irgendwo böse in eine andere Ecke zu starren, um sie nicht vielleicht doch hier zu behalten.
"Na dann...", meinte Evey nur noch, ehe sie mit den Fingern über seine Brust fuhr und an ihm vorbei aus dem Büro verschwand.
Snape atmete tief durch...
"Himmel hilf...", knurrte er leise.
"Ach, Professor?"
Snape wirbelte herum. "Sie sollten doch gehen!", fuhr er Evey an, die ihn allerdings nur weiterhin anlächelte.
"Ihr Weihnachtsgeschenk!", sagte sie und drückte ihm ein verpacktes Geschenk in die Hand. Dann zog sie eilig die Tür hinter sich zu.


-----


Lächelnd zog ich die Tür hinter mir ins Schloss. Seine Reaktion war genau die, die ich erwartet hatte. Allerdings hätte ich gerne seine Augen gesehen, wenn er das Geschenk aufmachte.
Ich dankte Collin nochmals im Stillen für die Kamera und schlenderte den Gang entlang, während sich in meinem Kopf ein kleines Kino abspielte.
Mein Grinsen wurde immer breiter bei der Vorstellung, wie Snape sich verfluchen würde, wenn er das Bild von mir sehen würde, das ich mit der Kamera gemacht hatte.
Ich kicherte. Zumal meine Figur auf dem Bild, allein mit einer Schleife bedeckt, ihn ziemlich aufziehen wird, dass er mich hat gehen lassen, dachte ich schadenfroh. Aber spätestens, wenn ich von der Schule war, würde er es wahrscheinlich nachholen.
Frohe Weihnachten, Severus...


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