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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Handgreiflichkeiten

von Hermine Snape

Kapitel 5 - Handgreiflichkeiten


Am nächsten Morgen weckte Ginny Hermione rechtzeitig, da auch sie an diesem Tag in der ersten Stunde Unterricht hatte.
„Ich habe heute eine Doppelstunde Verwandlung, eine Doppelstunde Arithmantik... Das kann ja heiter werden!“, jammerte Hermione beim Frühstück. „Wenigstens fällt Kräuterkunde heute Abend aus.“
„Ich habe heute unter anderem eine Doppelstunde Zaubertränke", strahlte Ginny. „Aber mach Dir nichts draus. Du siehst ihn früh genug wieder!“
„Na toll, ich freu mich schon riesig!“, fauchte die Andere.
„Diesmal das Bandeau-Top?“
„Meinetwegen.“
„Versprochen?“, hakte Ginny nach.
„Versprochen.“

*************************

In der Mittagspause begnügte sich Ginny mit wenig Essen und rannte stattdessen in den Schlafsaal, um sich umzuziehen und zu schminken.
Dann lief sie langsam Richtung Kerker, erinnerte sich jedoch an ihren Auftrag. Sie musste zu spät kommen!
Also schloss sie sich noch einige Minuten lang in einer Kabine der Mädchentoiletten ein, wartete und ging noch einmal durch, was sie alles von Hermione erzählt bekommen hatte.
Auffällig oft sollte sie das Wort „kommen“ fallen lassen, ihm die kalte Schulter zeigen und immer seinen Blicken folgen. Auch ihre Ausrede hatte sie parat.
Zehn Minuten nach dem Klingeln machte sie sich auf den Weg zum Klassenzimmer.
Bevor Snape auch nur ein Wort sagen konnte, als sie die Tür aufgestoßen hatte, plapperte sie schon los.
„Entschuldigen Sie, dass ich zu spät komme, Professor, aber ich musste nochmal hoch in den Turm, ich hatte mein Buch vergessen.“
„Miss Weasley, Sie hätten es nötig, rechtzeitig zu… erscheinen!“
Sie konnte sich ein Grinsen wahrhaftig nicht verkneifen, setzte sich auf ihren Platz und hoffte, dass er sie ebenfalls zum Nachsitzen verdonnern würde.
Er machte stets einen Bogen um ihren Tisch, doch Hermione hatte nicht zu viel versprochen. Snape schaute tatsächlich erstaunlich oft zu ihr.
„Professor? Da stimmt doch etwas nicht, oder?“, rief sie schließlich am Anfang der zweiten Stunde in seine Richtung über ihren dampfenden Kessel, dem sie absichtlich zu wenig Baumschlangenhaut beigefügt hatte.
Snape machte einen Umweg zu ihrem Tisch und blieb vorher noch bei einem Slytherin stehen.
„Professor Snape, hätten Sie die Freundlichkeit, sich hierher zu bewegen und mir zu sagen, was ich bei meinem Trank falsch gemacht habe?“, rief Ginny laut.
Er holte tief Luft. „Miss Weasley, würden Sie sich bitte eine Minute gedulden, ich muss erst noch meine Gedanken sammeln und mir ein paar dumme Sprüche überlegen!“
Wären diese Worte von einem anderen Lehrer gekommen, hätte die ganze Klasse darüber gelacht, doch bei Snape wagte es niemand. Die Einzige, die sich das nicht verkneifen konnte, war Ginny. Doch auch sie verstummte, als der Professor auf sie zu schritt.
Die Dämpfe, die aus ihrem Kessel emporstiegen, versperrten ihm die Sicht auf sie, und plötzlich spürte er etwas an seiner Hand. Ohne nachzudenken tastete er sich daran entlang.
Zu seinem Entsetzen musste er feststellen, was es war. Oder eher, wer es war.
Seine Augen gewöhnten sich an die seltsamen Dämpfe und er konnte sehen, dass er ihr genau an die Oberweite gefasst hatte. Blitzartig zog er die Hand weg und verzog das Gesicht zu einer bösen Grimasse. Zumindest versuchte er es.
„Was ist, genug gegrapscht?“, fragte Ginny ganz leise, sodass nur er es hören konnte.
„Eindeutig!“, kam es wütend zurück.
„Gut, also was ist mit dem Trank?“
„Fügen Sie den Rest an Baumschlangenhaut bei, das bewirkt Wunder und Sie bekommen das gewünschte Ergebnis!“, zischte er, drehte sich um und rauschte davon. Sie tat die Zutat hinein und die Dämpfe verschwanden augenblicklich.
„Tatsächlich, Sie hatten recht! Vielen Dank!“
Bis zum Ende der zweiten Stunde tat er genau das, was Ginny vermutet hatte. Er mied sie.
Doch das war egal, für heute hatte sie genug erreicht.

******************************

Am nächsten Morgen unternahm Hermione keine großen Anstrengungen, in Zaubertränke aufzufallen. In beiden Stunden war sie ganz auf ihren Trank konzentriert.
Snape schien das zu genießen. Er hatte zur Abwechslung mal keine Mühe, sich von Hermione abzulenken - auch wenn ihm immer wieder ihr dünnes Kleid auffiel -, da sie keinen Ton von sich gab. Anscheinend hatte sie aus den Flubberwürmern gelernt.
Er machte drei Kreuze als er der Klasse verkünden konnte, dass sie zusammenpacken durften. Doch er hatte sich zu früh gefreut.
Auf dem Weg hinaus lief sie extra nah an ihm vorbei und flüsterte ihm vielversprechend zu: „Na, freuen Sie sich schon auf Samstag?"
Ohne Antwort abzuwarten ging Hermione weiter, und Snape konnte ihr nichts mehr erwidern, da sie eine der Ersten gewesen war, die hinausging, und alle anderen um sie herumwuselten.
Schlampe!, dachte er deshalb nur.

*********************************

Die restlichen Zaubertränkestunden dieser Woche verliefen nicht ohne einige Beleidigungen, im Großen und Ganzen jedoch recht friedlich.
Das würde sich an diesem Samstag aber natürlich ändern.
Um viertel vor acht begann Hermione, sich fürs Nachsitzen aufzuhübschen.
Schließlich machte sie sich auf den Weg hinunter. Ginny begleitete sie und gab ihr noch Tipps und wünschte ihr schließlich Glück.
Punkt halb neun trat sie durch die Tür zum Klassenzimmer für Zaubertränke.

*


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg