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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Zurück in Hogwarts

von Hermine Snape

Kapitel 2 - Zurück in Hogwarts


Die letzten Ferienwochen vergingen wie im Flug, und schon stand der Tag der Abreise nach Hogwarts bevor.
"Jetzt wird es interessant!", versprach Ginny der missmutig dreinblickenden Hermione.
"Na toll, ich freu mich schon!", antwortete diese sarkastisch, musste jedoch grinsen, wenn sie daran dachte, was ihr dieses Jahr bevorstand.
Ihr siebtes und letztes Jahr in Hogwarts würde sie mit dem Versuch zubringen, den griesgrämigsten, miesepetrigsten, hässlichsten Lehrer der Schule zu verführen!
'Wahnsinn! Dass Du Dich auf so etwas eingelassen hast! Du spinnst doch, Hermione!'
"Jetzt sag bloß, Du bereust irgendetwas?", fragte Ginny scheinheilig.
"Bereuen nicht direkt, aber ich frage mich eben, was ich da getan habe. Aber vergiss es, ich werde nicht aufgeben!"
"Genau das wollte ich hören!"

*******************************

"Kinder! Harry, Hermione, Ginny, Ron! Ihr solltet packen, ich will nicht, dass ihr morgen den Zug verpasst!", schrie Mrs Weasley nach oben.
Ginny seufzte und stand auf, um in ihr Zimmer zu verschwinden und sämtliche Sachen kreuz und quer in ihren Koffer zu werfen.

"Hermione, Du hast ja eine interessante Packtechnik. Genauso sieht es drüben bei Ginny aus, und das hat bei Dir etwas zu heißen!"
Harry war hereingekommen und hatte die Stirn amüsiert in Falten gelegt.
Hermione sah sich um. Tatsächlich war ihr Zimmer ein einzigartiger Schweinestall: Kleider und Umhänge lagen überall verteilt herum, dazwischen ein Kessel, Pergamentrollen, Federn, ...
"Ich kann auch nicht immer Top-Ordnung halten, und schon gar nicht jetzt, ich habe noch etwas zu erledigen, wenn ich fertig bin", sagte sie.
Ja, sie hatte noch etwas zu erledigen.
Schlafen. Nachdenken. Ãœber die Wette und wie sie sie gewinnen wollte.
"Mist. Meine andere Feder liegt oben bei Ginny", fluchte sie.
"Mione, warum hab ihr eure Sachen eigentlich in zwei verschiendenen Zimmer, schlaft aber zusammen in einem?", fragte Harry.
"Tja, Hary, wir sind weibliche Geschöpfe, und wenn wir mit all unseren Sachen in einem Raum schlafen würden, müssten wir das in unseren Kesseln tun, weil sonst alles belegt wäre", lächelte Hermione. "Und jetzt gehe ich zu Ginny und hole meine Feder", schloss sie und musste über das verwirrte Gesicht des Freundes schmunzeln.

Harry hatte Recht, bei Ginny sah es nicht weniger chaotisch aus als bei ihr selbst.
"Suchst Du Deine Feder?"
Hermione nickte, und Ginny reichte sie ihr.
"War Harry schon bei Dir?", wollte die Rothaarige wissen.
"Ja, bei Dir auch, wie er erzählt hat."
"Bestärkt Dich das in Deinem Entschluss, unsere Wette zu gewinnen?", fragte Ginny. "Ich brauche ja schließlich eine angemesse Gegnerin, sonst ist es ja glatt langweilig!"
"An dem Objekt unserer Pseudo-Begierde kannst Du Dir auch ohne mich die Zähne mehr als ausbeißen, aber ich werde gegen Dich kämpfen und unsere tolle Wette gewinnen!"
Ginny strahlte. "Hermione wie wir sie kennen und lieben. Ehrgeizig, gewissenhaft und absolut unberechenbar!"

**************************

Am nächsten Morgen waren sie frühzeitig in London und schlenderten noch ein wenig an den Shops und Kneipen vorbei, machten sich über komisch aussehende Muggel lustig und blieben schließlich vor der Barriere zischen Gleis neun und zehn stehen.
"Mum! Dad!", rief Hermione plötzlich aus.
Da standen sie, Hand in Hand.
"Hermione!", begrüßten sie ihre Tochter.
"W-W-Was...?", stotterte Hermione.
"Dein Vater und ich haben noch einmal miteinander geredet und er konnte mich davon überzeugen, Deine Entscheidungen zu akzeptieren und mich mit euch beiden auszusöhnen", eklärte Jane zu Boden blickend.
Ihre Tochter fiel ihr mit Tränen in den Augen um den Hals.
"Ist schon gut, Kleines", flüsterte Jane und strich ihrer Tochter sanft über den Hinterkopf, "alles ist gut."

*****************************

"Mione, Harry, Ginny, wir müssen uns umziehen, wir sind fast da", verkündete Ron und riss die anderen damit aus ihren Gedanken.
Tatsächlich waren sie keine zehn Minuten mehr von Hogsmeade entfernt; sie schlüpften in ihre Umhänge und holten ihre Koffer von den Gepäckablagen herunter.

Als der Zug im Bahnhof einfuhr, ging das Gedränge auf den Gängen los.
"Wir bleiben noch sitzten und warten, bis ein Großteil draußen ist, ich hab keine Lust, mich da durchzudrücken", schlug Ginny vor, und die Anderen murmelten zustimmend.
Es waren schon fast alle ausgestiegen als Harry, Hermione, Ginny und Ron ihr Abteil verließen.
Draußen hörten sie den vertrauten Ruf: "Erstklässler hier rüber, hierher! Erstklässler zu mir!"
Ein strahlendes Grinsen breitete sich auf Hagrids Gesicht aus, als er sie sah.
"Hey, na, ihr vier? Noch schöne Ferien gehabt? Erstklässler hierher!"
"Ja, und wie!", antwortete Ginny, natürlich nicht ohne Hermione anzugrisen. "Sie waren sehr... entspannend."
Harry runzelte die Stirn.
'Sie ist zu weit gegangen, er weiß, dass wir etwas aushecken', machte sich Hermione still Sorgen, doch Harry fragte nur: "Was soll das denn heißen? Das hört sich ja an als hättet ihr andere Ferien gehabt als ich."
"Ich sage ja nur, dass sie entspannend waren, im Gegensatz zu unserem letzten Schuljahr, meinst Du nicht?"
Harry blickte sie verstehend an.
"Ach so, das meinst Du. Ja, doch, da hast Du Recht."
Die Mädchen atmeten erleichtert auf.
"Gut, gehen wir dann?", fragte Ron in die Runde.
"Bis nachher!", mischte sich Hagrid ein, und sie winkten ihm, als er mit den Erstklässlern den Weg hinunter zum See ging.
"Ja, gehen wir. Dort ist noch eine freie Kutsche."

Oben im Schloss angekommen, in der Großen Halle, begegneten Hermione und Ginny zum ersten Mal in diesem Jahr dem Objekt ihrer "Begierde".

Severus Snape.

Er saß am Lehrertisch und schaute verstohlen zum Gryffindortisch.
Ginny konnte nicht anders und schenkte ihm ein diabolisches Lächeln, als er in ihre Richtung blickte.
Hermione folgte ihrem Beispiel und sie bemerkten zu ihrem Vergnügen, dass Snapes Gesichtsfarbe von weiß auf leicht rosé gewechselt hatte und er sich schnell Professor Dumbledore zuwandte.
"Siehst Du, so macht man das!", kommentierte Ginny Snapes Verhalten schmunzelnd.
"Wenn das alles so einfach wäre", gab Hermione zu bedenken, doch schon bald wurden sie von den Gedanken an die Wette abgelenkt, denn McGonagall, den Sprechenden Hut und den dreibeinigen Stuhl in den Händen, war in der Tür erschienen. Hinter ihr waren die neuen, vor Aufregung zitternden Erstklässler versammelt, die gerade über den See gefahren waren.

Nachdem sie ihren Häusern zugeteilt worden waren, erhob sich Dumbledore feierlich.
"Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts! Besonders unsere Erstklässler möchte ich herzlich begrüßen. Desweiteren gilt wie immer das Verbot für sämtliche Scherzartikel des Ladens Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, und der Verbotene Wald, hört gut zu, Erstklässler, ist für alle Schüler tabu! Und nun - lassen wir das Festmahl... beginnen!"
Die herlichsten Speisen und Getränke erschienen auf den Tischen und alle schlugen zu, als hätten sie die ganzen Sommerferien über gehungert.

Noch mehr als einmal wurde Snape an diesem Abend von zwei seiner verhassten Gryffindorschülerinnen in Verlegenheit gebracht, und wenn Blicke töten könnten, hätten diese beiden Schülerinnen mit Sicherheit auch schon mehr als einmal ins Gras gebissen.

Oh, und nicht nur an diesem Abend!

*


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