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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Eine verrückte Idee

von Hermine Snape

Willkommen, :) hier habt ihr das erste Kapitel meiner neuen FF - ich hoffe, es gefällt euch.

Es schließt an Ende Band 6 an, ABER:

1. Dumbledore lebt, es gibt keine Horkruxe.
2. Harry war nie mit Ginny zusammen.

Falls sonst noch etwas unklar ist, schreibt mir und fragt mich. :)






****************************************





Kapitel 1 - Eine verrückte Idee


"Ginny? Bist Du noch wach?", fragte Hermione Granger ihre beste Freundin leise.
"Ja, Du offenbar auch", wisperte Ginny zurück.
Damit drehten die beiden Mädchen sich zueinander um und schalteten ihre Nachttischlampen an.
Sie lagen in ihren Betten in Ginnys Zimmer im Fuchsbau. Hermione war schon kurz nach Beginn der Sommerferien nach einem heftigen Streit über ihre Berufslaufbahn zu den Weasley geflüchtet, die sie mit offenen Armen empfangen hatten. Sie wollte etwas in der Magierwelt machen, doch ihre Mutter war strikt dagegen; ihr Vater hatte sich rausgehalten, stand jedoch eher auf der Seite der Tochter, daraufhin hatte Jane ihren Mann so heftig angeschrien, dass dieser sich von ihr getrennt hatte und ausgezogen war. Hermione hatte das nicht ausgehalten und wollte zu ihrem Vater ziehen, doch dann kam der Brief von den Weasleys, und so hatte sie dann ihre Sachen gepackt und war in den Fuchsbau appariert.
"Was gibt's? Willst Du mir irgendeine Affäre beichten oder so?", fragte die Jüngere belustigt, und Hermione wurde ernst.
"Ja. Ja, so ist es. Ginny, ich hab mit deinem Bruder geschlafen!"
Ginny blickte sie entsetzt an. "Mit welchem?"
"Ron."
"Ach herrje. Oh mein Gott! Seid ihr jetzt... zusammen? Oder was ist da?"
Hermione konnte das Lachen nicht mehr halten und prustete in ihr Kissen.
"Hey! Du bist fies. Ich hab Dir das geglaubt!", meinte Ginny lachend. "Das beruhigt mich aber. Oder vielleicht auch nicht... schließlich stehst du ja auch auf Harry. Aber das kann mir ja egal sein! Also, was ist nun wirklich los?"
Hermione dachte kurz nach. "Naja, ich bin ja nach den Sommerferien mein letztes Jahr in Hogwarts. Da könnten wir beide doch mal was total Verrücktes machen, oder?"
Die Freundin staunte nicht schlecht. "Du willst was anstellen? Im Ernst?"
Sie nickte, und Ginny überlegte: "Du willst also etwas Verrücktes tun... okay, wir schließen eine Wette ab. Hättest Du eine Idee, was wir tun könnten?"
Hermione zögerte und sagte schließlich: "Hmm... weißt Du, ich... hab noch nie..."
"Hermione! Diese Idee stammt doch nicht etwa von Dir, oder? Ich meine, nein, ich hatte auch noch nie Sex, und ich mache diese Wette nur zu gerne mit, aber Du?! Nun gut, wie Du willst. Irgendwen verführen, oder eine bestimmte Person?"
"Eine bestimmte Person, oder? Sonst wäre es zu einfach", sagte Hermione.
"Dann aber dieselbe Person! Wer es zuerst schafft - dann wirds interessant. Aber es muss jemand sein, in den wir uns auf keinen Fall verlieben, denn wenn Gefühle im Spiel sind, läuft das einfach nicht", schlug Ginny vor.
Die Andere wurde wieder nachdenklich.
"In wen würden wir uns wohl auf keinen Fall verlieben...? Hey, wir nehmen doch nicht etwa einen Slytherin, o-"
Weiter kam sie nicht, denn Ginny schnitt ihr das Wort ab.
"Snape!"
"Wie bitte?", fragte Hermione entgeistert, doch Ginny nickte stürmisch und flüsterte eindringlich: "Ja, wir nehmen Snape! Es besteht absolut überhaupt keine Gefahr, dass es Liebeskummer gibt und es macht aus der Wette eine echte Herausforderung. Komm schon, Süße, es war Dein Vorschlag, und jetzt musst Du damit leben, dass Du eine verrückte beste Freundin hast. Wer es zuerst schafft, natürlich ohne Hilfsmittel wie zum Beispiel Zaubertränke, gewinnt. Du darfst Dir sogar den Wetteinsatz aussuchen!"
Hermione konnte und wollte noch immer nicht glauben, was ihre selbsterklärte verrückte beste Freundin da sagte, doch sie musste zugeben, dass diese eine wahrlich blühende Fantasie hatte.
"Ich weiß ja, dass Du mit Fred und George aufgewachsen bist, aber das, was du da vorhast, ist unmöglich!", sagte sie, doch Ginny schüttelte schmunzelnd den Kopf.
"Ist es nicht, meine Liebe!"
"Ach, und wie willst Du das bitte anstellen?", schnappte Hermione.
Ginny zuckte nur mit den Schultern. "Setz ein, was Du hast! Und jetzt denk Dir einen Preis aus. Wer das schafft, muss belohnt werden!"
Einige Minuten herrschte vollkommen Stille, nur das vereinzelte Rascheln der Blätter draußen im Obstgarten war zu hören. Dann...
"Die Siegerin... kriegt Harry!"

Ginny machte große Augen, sagte aber nichts und nickte.
"Okay, dann wetten wir!", flüsterte Hermione und kam zu ihr ins Bett gekrochen.
"Dann wetten wir!"
"Gut." Sie holte ihren Zauberstab vom Nachttisch, nahm Ginnys Hand und murmelte: "Aufgabe: Wer zuerst Severus Snape verführt. Wetteinsatz: Harry Potter. Teilnehmerinnen: Ginevra Weasley und Hermione Granger. Niemand darf davon erfahren!" Sie tippte zuerst Ginnys Hand, dann ihre eigene, mit der Spitze des Zauberstabs an. "Escendio!"
Silbrige Rauchschwaden umzingelten ihre Hände, kleine Punkte explodierten, und schließlich löste sich der Rauch auf.
Die beiden Mädchen husteten so leise wie möglich und umarmten sich dann.
"So, jetzt wird's ernst!", grinste Ginny, und auf der Stelle bereute Hermione, sich auf diese Wette eingelassen zu haben.
"Aber sobald etwas passiert, das unsere Freundschaft gefährden könnte, wird sofort abgebrochen!", mahnte sie.
"Klar, machen wir."

********************************

"Hermione! Ginny! Ihr müsst aufstehen. Es gibt Frühstück, und danach gehen wir in die Winkelgasse", rief Mrs Weasley die Treppe hoch, und die Mädchen schraken aus dem Schlaf.
"Was? Sind unsere Bücherlisten etwa schon da?", fragte Ginny, noch halb schlafend.
Hermione hielt mit Mühe die Augen offen und zuckte mit den Schultern. "Anscheinend."
Sie zogen sich um und gingen, immer noch sehr langsam, hinunter in die Küche. Dort saßen bereits Ron, Bill, Mr und Mrs Weasley und - ... Harry ... - am Tisch und frühstückten.
Die beiden schienen trotz ihrer enormen Müdigkeit schlagartig hellwach zu sein, und Ginny grinste Hermione vielversprechend an.
'Für sie ist das wirklich nur ein Spiel', dachte Hermione beeindruckt, beschloss, sich ein Beispiel daran zu nehmen und strahlte in die Runde.
"Guten Morgen allerseits!"
"Morgen, Hermione. Morgen, Ginny", sagten Mr Weasley und Bill fast zeitgleich.
"Einen wunderschönen guten Morgen euch beiden!", schmunzelte Ron, dem die plötzliche Stimmungsschwankung der beiden zwar entgangen war, der jedoch bemerkt hatte, wie müde sie noch waren.
Harry stand auf und ging auf sie zu. "Hey ihr zwei! Schön, euch endlich wiederzusehen! Nach zwei endlosen Wochen..."
Er umarmte sie herzlich.
Als alle fertig gefrühstückt hatten, fragte Ginny: "Mum, warum gehen wir heute in die Winkelgasse?"
"Wir müssen ein paar Besorgungen machen, mein Schatz", antwortete Mrs Weasley.
Hermione wurde die Antwort schlagartig klar. Sie sagte jedoch nichts, denn es war eine Überraschung für Ginny, die desöfteren gejammert hatte, sie vermisse Fred und George, und für Harry, der geschrieben hatte, er vermisse gewisse andere Leute...

"Bill, Arthur, ihr geht zuerst!", sagte Mrs Weasley zehn Minuten später und reichte ihnen den Blumentopf mit Flohpulver.
Als alle heil in der Winkelgasse angekommen waren, machten sie sich auf den Weg die Straße entlang. Vor Flourish & Blotts blieben sie stehen. Hermione sah auf die Uhr. Sie wurden erst in einer dreiviertel Stunde bei Fred und George im Laden erwartet. Gerade wollte sie etwas sagen, doch auch Mrs Weasley hatte es bemerkt und war schneller: "Ich würde mich gerne noch ein wenig nach Büchern umschauen, ich habe nichts mehr zum Lesen."
Die anderen folgten ihr in den Laden.
Harry kaufte sich zwei Bücher ('Die Dunkle Seite der Macht' und 'Dunkle Magie - Zauberer auf Abwegen'), während Hermione und Ginny nach Werken suchten, die beschrieben, wie man einen unverbesserlichen Grieskram verführen konnte, wobei sie jedoch leider wenig Erfolg hatten. Schließlich gaben sie sich geschlagen.
Alles, was sie gefunden hatten, waren Bücher über Liebestränke und andere magische Arten, wie man jemanden verführen konnte. Und die waren schließlich nicht erlaubt.
"So, ich bin für ein Eis!", sagte Ron, als sie nach einer endlosen halben Stunde aus Flourish & Blotts heraustraten.
"Na gut, ab zu Florean Fortescue", stimmte Mr Weasley mit einem Blick auf die Uhr zu. Sie machten sich auf den Weg zum Eissalon und setzten sich dort gemeinsam an einen Tisch. Florean kam sofort zu ihnen gehastet und nahm ihre Bestellungen entgegen. "Mr Potter, wie schön, Sie wieder hier zu sehen!"
Harry nickte ihm freundlich zu.
"Ich hoffe, Sie alle hatten einen schönen Sommer bis jetzt?"
"Ja, vielen Dank, Florean, er war sehr angenehm", lächelte Mr Weasley.

"Mum, gehen wir noch zu Fred und George?", drängte Ginny.
Mrs Weasley machte ein trauriges Gesicht. "Ginny... Es gibt da etwas, das Du vielleicht... wissen solltest..."
"Aber warum, was ist los?", fragte diese schockiert.
Ihre Mutter führte stumm die Gruppe an, die Straße entlang zu Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.
Wie in Trance blieb Ginny stehen; der Laden war komplett leer.
Fassungslos traten Harry und sie den anderen voran in den großen Raum.
"ÃœBERRASCHUNG!"
Fred, George, Lupin, Tonks, Kingsley, Moody (wenn auch etwas schwächlich) und Hagrid stürzten strahlend aus dem Hinterzimmer.
Ginny rannte sofort auf ihre Brüder zu und warf sich in ihre Arme.
Harry ging als Erstes zu Hagrid, drückte ihm die gewaltige Pranke und erntete einen Schlag auf den Rücken, bei dem ihm fast das Eis wieder hochkam.
Tonks kam mit langer, quietschgrüner Haarpracht grinsend auf ihn zu, Lupin im Schlepptau, und umarmte ihn fröhlich. Auch Lupin schloss ihn in die Arme.
"Harry. Wie schön, Dich zu sehen. Wie geht es Dir?", fragte Kingsley Shacklebolt mit seiner tiefen Stimme.
"Danke, ich freu mich auch. Wahnsinnig sogar! Mir geht es gut, ich hoffe, Ihnen auch? Und Ihnen, Moody?"
Kingsley nickte, und von Moody kam, wie nicht anders zu erwarten, ein Knurren und ein fester Händedruck.

Spät abends, nach einer langen und ausgiebigen Wiedersehensfeier, kamen sie nach Hause in den Fuchsbau und alle fielen todmüde ins Bett.
Nur Hermione und Ginny lagen noch lange wach und hingen jede ihren eigenen Gedanken nach. Alle führten jedoch zu einem Punkt: der Wette.

*


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