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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Lügen, Lügen, Lügen

von Hermine Snape

Kapitel 25 - Lügen, Lügen, Lügen


Hermione erschien nicht zu Kräuterkunde, wie Harry mit Stirnrunzeln feststellte.
"Wo ist sie?", fragte sein bester Freund.
"Ich habe keine Ahnung", antwortete Harry, "sie wollte doch nur kurz Snape was fragen, oder?"
Ron zuckte mit den Schultern. "Ja, eigentlich schon."
"Meinst Du, wir sollten sie suchen gehen?"
"Nein, Harry, lass mal. Sie wird schon wissen, was sie tut, meinst Du nicht?"
"Ja, schon." Harry zögerte. "Aber wer weiß, was diese alte Fledermaus mit ihr anstellt!"
"Guten Morgen!", tönte da de Stimme von Professor Sprout durch das Gewächshaus und es wurde ruhig.
Der Dunkelhaarige nickte. "Lassen wir es", flüsterte er Ron zu.

"Ginny!"
Ginny wirbelte herum. "Hallo, Jungs! Wo habt ihr Hermione gelassen?"
"Das letzte Mal gesehen haben wir sie im Kerker, als wir zu Kräuterkunde aufgebrochen sind und sie noch eine Frage an Snape hatte. Das war vor", er sah auf die Uhr, "über einer Stunde. Wir dachten, Du wüsstest vielleicht mehr - wir sollen Dir übrigens sagen, dass eure Mission rigoros gescheitert ist; sie hat nicht stattgefunden", erklärte Ron.
"Nicht stattgefunden?" Die Rothaarige war verwirrt. "Warum denn das?"
"Ich nehme mal an, weil mitten in der Stunde ein Rauchvoldemort erschienen ist und uns ausgelacht hat. Aber da musst Du sie schon selbst fragen. Worum ging's diesmal eigentlich?", wollte ihr Bruder wissen.
Ginny konnte nur erahnen, dass da etwas ganz und gar nicht stimmte und entschied sich sicherheitshalber dafür, die beiden im Ungewissen zu lassen und nicht auf die Frage einzugehen. "Ich werd sie mal suchen gehen", verkündete sie und verschwand ohne ein weiteres Wort.

Mit fragenden Gesichtern zurückgelassen, schüttelten Harry und Ron die Köpfe. Ron verzog das Gesicht zu einer Grimasse.
"Langsam werden mir die zwei eindeutig unheimlich!"

***

"Hermione?" Ginny klopfte an die Tür ihres gemeinsamen Schlafsaals.
"Ja? Ginny?", drang es heraus.
Ginny öffnete die Tür und sah Hermione auf ihrem Bett liegen. Sie lag auf dem Rücken und starrte die Decke an.
"Alles okay?", fragte Ginny.
"Aber klar doch", antwortete die Andere. "Nein... ist es nicht. Das mit den Juxzauberstäben war eine ziemlich bescheuerte Idee. Ich wünschte nur, ich wäre schon vorher auf diesen Gedanken gekommen."
"Der Rauchvoldemort! Er war das Ergebnis! Die Mission hat stattgefunden, aber sie ist vollkommen fehlgeschlagen; Snapes größte Abscheu sind nicht wir, sondern Voldemort", kombinierte die Rothaarige und verzog schmerzlich das Gesicht.
Hermione nickte und sah weiter an die Decke.
"Na gut, das war wirklich keine gute Idee", gab Ginny zu.
"Ich steig aus. Wir sollten damit aufhören, bevor noch einmal so etwas passiert. Wir haben ihn jetzt genug bloßgestellt."
"Okay, Du hast gewonnen. Wir hören auf. Wir sind ab jetzt wieder brave Mädchen, die in Zaubertränke zuhören statt Streiche auszuhecken."
"Danke, Gin. Ich hätte das nicht länger durchgehalten. Das Bösesein ist einfach nichts für mich, das passt nicht zu mir. Auch wenn es zugegebenermaßen oft ziemlich viel Spaß gemacht hat." Hermione lächelte.
Ginny nickte verstehend. "Kommst Du mit zum Mittagessen?"
"Ich war schon", log Hermione. "Und ich bin müde. Bist Du mir böse, wenn ich hier bleibe?"
"Nein, schon okay. Ruh Dich aus. Bis später!" Mit einem letzten besorgten Blick verließ sie den Schlafsaal.
Hermione setzte sich auf und legte den Kopf auf die Knie. Als sie jedoch merkte, wie unbequem diese Haltung war, ließ sie sich zurück in die Kissen sinken und schloss die Augen. Sie hatten nicht genug Schaden angerichtet, sondern zu viel. Viel zu viel.
Sie schlief ein.

"Hermione, Du hast in genau sieben Minuten Verwandlung."
"Waaaaas?" Die Frage war mehr ein erschöpftes Stöhnen.
"Die Mittagspause ist gleich vorbei, Schätzchen!", teilte Ginny ihrer besten Freundin mit.
Diese richtete sich verschlafen auf und sah auf die Uhr.
"Oh... tatsächlich... ich bin so gut wie unterwegs..."
Ginny grinste. "Viel Spaß!", wünschte sie.
"Was hast Du jetzt?", fragte Hermione, während sie ihre Schulsachen zusammensuchte.
"Frei!“, triumphierte die Kleinere und ging in Deckung, weil Hermione drohte, das Buch für Verwandlung nach ihr zu werfen.
"Na los, sieh zu, dass Du in den Unterricht kommst; Du willst schließlich wieder brav sein!", lachte Ginny.
"Jaaah", stöhnte Hermione, "nur in Zaubertränke! Aber ich bin ja schon weg..." Sie verabschiedete sich kurz von Ginny, hastete dann hinunter in den Gemeinschaftsraum und kletterte durch das Portraitloch. Von dort rannte zwei Stockwerke nach unten, wobei ihr die Treppen einen gehörigen Strich durch die Rechnung machten (eine davon war einfach verschwunden, sodass sie einen Umweg laufen musste), und kam Sekunden nach dem Klingeln am Klassenzimmer an. Die anderen strömten gerade hinein und setzten sich an ihre Tische.
"Hermione, wo zur Hölle warst Du in Kräuterkunde?", plapperten Harry und Ron gleichzeitig los, sobald sie ihre Freundin bemerkten.
"Im Bett", gab Hermione zurück und erschrak, als sie merke, wie leicht ihr das Lügen neuerdings fiel.
"Im Bett? Während Du eigentlich im Unterricht hättest sitzen sollen? Hermione, Du machst mir Angst!" Harry packte sie am Arm und zog sie zu sich heran. "Ist alles okay?"
Sie lächelte. "Ich bin nur müde."

Nach einer Doppelstunde Verwandlung waren Harry und Ron vom Unterricht befreit, während Hermione noch Arithmantik hatte.
So interessant sie das Fach üblicherweise auch fand, an diesem Tag verschwendete sie keinen einzigen Gedanken daran und war froh, als sie wieder vor der Tür ihres Schlafsaals stand. Sie klopfte, bekam jedoch keine Antwort - natürlich, Ginny hatte heute länger Unterricht als sie. Hermione öffnete die Tür und ließ sich drinnen sofort wieder aufs Bett fallen. Dann packte sie ihre Tasche aus und versuchte sich an ihren Hausaufgaben.
In ein Buch vertieft und angestrengt versuchend sich zu konzentrieren, bemerkte sie Ginny nicht, die eine Stunde später ebenfalls erschöpft eintrat.
"Na, geht's Dir besser?", fragte sie.
Hermione schrak auf. "Wa-? Oh, ja, natürlich. Aber müde bin ich immer noch." Ganz gelogen war das nicht.
"Dann hast Du keine Lust auf eine Party bei den Ravenclaws heute Abend?"
Sie schüttelte den Kopf. "Würde es Dir etwas ausmachen, da alleine hinzugehen? Das heißt, Du brauchst mich ja sowieso nicht..." Sie zwinkerte.
Ginny grinste. "Stimmt. Aber Hausaufgaben hab ich trotzdem noch ein paar zu erledigen." Sie dachte kurz nach. "Ach nein, nur eine Kleinigkeit für McGonagall - und Gott sei Dank ist Verwandlung so einfach!"

***

Als Ginny die Tür hinter sich geschlossen hatte um zur Party zu gehen, stand Hermione auf, ging zum Schrank, nahm eine Weste heraus und zog sie über.
Sie musste reden. Und dafür kam niemand anderes in Frage als Severus Snape.
Als sie sicher war, dass sie Ginny nicht mehr begegnen würde, verließ sie den Schlafsaal und schlich sich hinunter in die Kerker.
Die Tür zum Klassenzimmer für Zaubertränke stand offen und aus dem Spalt fiel ein Lichtstrahl, der den Gang erleuchtete. Ohne zu zögern ging Hermione darauf zu und betrat den Raum.
Er war nicht da. Aber er musste gleich wieder kommen, sonst hätte er das Klassenzimmer nicht offen gelassen. Sie setzte sich ans Pult auf seinen Stuhl und wartete geduldig.

Zehn Minuten später vernahm sie eine raue Stimme: "Wen haben wir denn da...?"

*


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