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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Endlich Ferien

von Hermine Snape

Kapitel 20 - Endlich Ferien

- Michi und seiner Schwester gewidmet, und mit Dank an alle Reviewer -


Hermione und Ginny stürmten lachend den Kerkergang hinauf in die Eingangshalle und von dort aus Richtung Gryffindorturm. Gerade als sie die erste Treppe von der Eingangshalle aus nach oben liefen, hörten sie ein leises Miau und schlurfende Schritte.
"Bleibt stehen, ich hab euch", sagte eine fiese Stimme. Filch.
Die beiden Mädchen verdrehten die Augen und hielten inne.
"Wir kommen gerade vom Nachsitzen bei Professor Snape", erklärte Hermione gelangweilt.
"Das werden wir überprüfen. Kommt mit, ihr kleinen Biester!"
Das Funkeln in Ginnys Augen verriet, dass dies genau das war, was sie sich erhofft hatte. Hermione grinste und sie folgten Filch zurück in die Kerker.
Dort angelangt, hämmerte der Hausmeister gegen die Tür des Klassenzimmers für Zaubertränke und öffnete sie ohne Antwort abzuwarten.
"Snape, bist Du da?", rief er.
Eilige Schritte kamen aus der Vorratskammer und schon stand er vor ihnen.
"Was ist los?" Er erblickte Hermione und Ginny. "Was machen die beiden hier?"
'Verflucht!', dachte Hermione. Er würde abstreiten, dass sie bei ihm hatten nachsitzen müssen und sie somit Filch ausliefern! Sie sah Snape nicht an, spürte jedoch seinen Versuch, in ihren Geist einzudringen, und blockte ihn ab. Bei Ginny schien er Erfolg gehabt zu haben, denn er grinste hämisch in ihre Richtung.
"Diese beiden Streuner behaupten, Nachsitzen gehabt zu haben. Hier", sagte Filch.
Snape zog eine Augenbraue hoch und zischte: "Ach ja? Das kann ich leider nicht bestätigen. Wenn Sie mich dann bitte in Ruhe meine Kessel schrubben lassen würden?"
Der Hausmeister nickte und scheuchte die beiden Mädchen nach draußen. Hermione bedeutete Ginny, wegzurennen, sie würde Filch einen Gedächtniszauber aufhalsen und ihrer besten Freundin dann folgen.

"Das war knapp!", keuchte Hermione, als sie wenige Minuten später im Gryffindorturm angelangt waren.
Ginny lachte. "Komm schon, das war ein Kinderspiel. Außerdem glaubt Snape jetzt, dass wir eine Strafe kriegen oder so. Also, eine echte Strafe, nicht so etwas Nettes wie Nachsitzen bei ihm."
"Du hast recht, wir sollten uns freuen!", grinste Hermione. Ihr fiel etwas ein, das sie seit Tagen beschäftigte: "Sag mal, was ist eigentlich mit diesem Jungen... Chris heißt er, oder?"
Ginny legte sich auf ihr Bett und errötete leicht. "Naja... wir haben uns gestern getroffen. Er ist total süß und er hat versprochen, mir in den Ferien jeden Tag zu schreiben."
"Und sowas verschweigst Du mir", empörte sich Hermione gespielt. "Glaubst Du, er tut es?", fragte sie.
"Seinen Augen nach auf jeden Fall."
"Aber?"
"Kein Aber. Er wird es tun. Er wird sich überhaupt nicht trauen, es nicht zu tun."
Die Ältere lächelte und legte sich ebenfalls hin.
"Was stellen wir morgen an?", fragte Ginny unvermittelt.
Hermione überlegte kurz und meinte dann: "Zuerst bin ich mal auf seine Reaktion gespannt, wegen gerade eben, meine ich. Dann könnten wir ein paar Blätter von seinem Pult verschwinden lassen und den Rest kriegt er nach den Ferien, oder?"
"Perfekt", kam die Zustimmung und kurz darauf waren beide eingeschlafen.

***

In ihrer Stunde Zaubertränke am folgenden Morgen ließ Hermione wie abgesprochen einen Stapel Hausaufgaben von Snapes Pult verschwinden, während dieser ganz hinten im Klassenzimmer stand, über einen Kessel gebeugt, an dessen Inhalt es offenbar eine ganze Menge zu bemangeln gab.
Ginny verwirklichte am Nachmittag dieselben Pläne und während des anschließenden Packens sprachen sie darüber, wie Snape sich ihnen gegenüber verhalten hatte. Heraus kam dasselbe: Er hatte sie weder großartig beachtet noch auf den vorigen Abend angesprochen.
"Zwei Klassen haben wir vor schlechten Noten in Zaubertränke bewahrt. Hermione, wir sind Engel!"
Hermione klappte plötzlich die Kinnlade herunter. "Ginny, stell Dir mal vor, das waren unsere Hausaufgaben!" Sie schnappte nach Luft. "Dann hätte ich gestern ganz umsonst drei Stunden in der Bibliothek verbracht! Wir sollten das nie wieder tun!"
"Hermione Granger, ich wüsste da eine viel bessere Lösung."
Hermione sah sie fragend an.
"Du machst einfach keine Hausaufgaben mehr", lächelte die Rothaarige.

***

Als sie schließlich die Heimreise antraten, war die Stimmung ausgelassener denn je: Harry hatte Hermione, Hermione freute sich zusammen mit Ginny auf einen langen Besuch bei Weasley's Zauberhafte Zauberscherze, und Ron war selig, dass er die Zwillinge wiedersehen würde.
Endlich Ferien!

Hermione würde, wie auch Harry, die gesamten Ferien bei den Weasleys verbringen, da ihre Eltern wieder in Skiurlaub gingen und sie nicht mit wollte.
"Mum, gehen wir zu Fred und George?", quängelten Ron und Ginny gleichermaßen am nächsten Morgen, kaum dass sie am Frühstückstisch saßen.
Molly Weasley grinste. "Die beiden haben schon nach euch allen gefragt. Ja, wir gehen später", bestätigte sie und Ginny zwinkerte Hermione zu.

In der Winkelgasse angekommen, rannten Harry, Ron, Ginny und Hermione durch die schmale Straße auf den Laden von Fred und George zu.
Der war reichlich verziert, ein riesiges Schild verkündete eine neue Kollektion an Nasch- und Schwänzleckereien, ein Banner zog sich quer über das Schaufenster und grellbunte Tücher bedeckten die Tische, auf denen drinnen Waren ausgestellt waren.
Als sie den Laden betraten, kamen ihnen die Zwillinge entgegengestürzt und umarmten sie alle auf einmal.
"Hey, schön euch zu sehen!"

"Hermione! Komm mal her, ich hab was!"
Ginny stand vor einem Regal, das sich die ganze Wand entlang bis nach hinten in den Lagerraum zog und voll war mit Waren, deren Etiketten „Nasenblutgranulat“, „Kotzpastillen“, Bluttrüfel“, "Ohnmachtstropfen" und viele andere vielversprechende Titel trugen.
Ja, das richtige Regal hatten sie schon einmal gefunden.
„Mione, Gin, was tut ihr hier vor den Nasch- und Schwänzleckereien?“, tadelte Harry die Mädchen, als er grinsend an ihnen vorbeilief und Hermione, die ihn unschuldig dreinblickend ansah, einen Kuss entlockte.
„Was brauchen wir alles?“, fragte Ginny.
„Alles.“
Die kleinere zuckte mit den Schulter, murmelte ein „Okay!“ und begann, aus jedem Regal etwas heraus zu nehmen. Hermione tat es ihr gleich, und zehn Minuten später standen sie voll gepackt bis obenhin vor George um zu bezahlen.
„Ähm, Schwesterchen? Hermionelein? Was habt ihr vor? Ist Umbridge zurück?“, fragte er hoffnungsvoll.
Ginny winkte ab. „Schlimmer.“
Ihr Bruder sah sie fragend an. Hermione beugte sich vor und erzählte ihm von ihrem und Ginnys Plan, Snape das Leben zur Hölle zu machen und dass sie das eigentlich schon das ganze bisherige Schuljahr getan hatten. Die Wette, den Grund für all das, ließ sie bei ihrem Bericht großzügig aus.
„Ihr seid genial! Macht weiter so, nein, werdet schlimmer, Fred und ich werden die Verantwortung auf uns nehmen, das ist es uns wert!“ Er grinste. „Und die Sachen bekommt ihr umsonst, schreibt uns, wir schicken euch auch noch welche, wenn ihr schwört, sie alle bei Snapey einzusetzen.“
„Dafür würde ich den Unbrechbaren Schwur ablegen!“, versicherte Hermione ihm grinsend.

***

„Was haben wir denn alles?“, fragte Hermione am Abend, als sie im Fuchsbau in Ginnys Zimmer auf dem Boden saßen, weil der Platz auf den Betten nicht gereicht hatte. Sie hatten alle Nasch- und Schwänzleckereien vor sich ausgebreitet und saßen nun darum herum und begutachteten sie. Hermione griff mitten hinein, zog ein komisch aussehendes Päckchen heraus und öffnete es. Heraus fiel ein rundes Etwas, das sie gerade noch so vom Wegrollen abhalten konnte. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie, dass es ein winziger Schnatz war; Flügel waren zwar angedeutet, jedoch nicht vorhanden, und fliegen schien er auch nicht zu können. Ginny blickte fasziniert von dem Stapel auf in Hermiones Hand. „Was ist das?“
„Da liegt die Packung, ich habe keine Ahnung.“
Die Rothaarige griff nach der Pappschachtel, aus der das unbekannte Objekt gekommen war und las laut vor: „Neu bei Weas... - blablabla.... Dieses äußerst effektive Mittel, den Lehrer bloßzustellen, sorgt bei Körperkontakt mit der Kugel dafür -“ Sie brach ab und lachte lauthals los. „Hermione, das ist genau das, was wir brauchen! Haben wir noch mehr davon?“
Hermione, die richtig interpretiert hatte, was die Kugeln bewirkten, deutete in die Tiefen des Stapels, wo noch ein paar Packungen sichtbar waren. Ginny reckte, noch immer lachend, beide Daumen. „Five!“, sagte sie.
Hermione schlug zwinkernd ein und verkündete: „Das neue Jahr kann kommen und das Schuljahr kann weitergehen!“

„Und wie! Das bedeutet Dein Untergang, Du miese, alte, böse, übergroße, übellaunige Fledermaus!“

*


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