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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Wer andern eine Grube gräbt...

von Hermine Snape

Kapitel 13 - Wer andern eine Grube gräbt...


Um viertel vor neun stand Hermione vor Snapes Klassenzimmer. Wie auf Kommando kam er kurz darauf angerauscht.
"Granger, was machen Sie schon hier? Sie haben erst in einer viertel Stunde hier zu sein!"
Ohne eine Antwort zu geben huschte sie an ihm vorbei und verschwand irgendwo in den weiten Gängen der Kerker.
Snape starrte ihr nach, ungläubig darüber, dass sie eine derartige Anweisung befolgt hatte und schüttelte den Kopf.
Dann verschwand er wieder im Klassenzimmer, wo er nach hinten eilte an den Kessel, der dort bereits seit dem frühen Mittag stand und dessen Inhalt leise zischend vor sich hin gluckste.

Fünfzehn Minuten später stand Snape wieder draußen und wartete auf sie.
"Na also, Miss Granger, geht doch!", sagte er seidig und hielt ihr die Tür auf.
"Guten Abend, Professor!", erwiderte sie etwas scharf und ging vor ihm in den dunklen Raum.
"Sie werden doch nicht unhöflich werden? Ich dachte, die Zeiten Ihrer impertinenten Art wären vorbei? Kommen Sie zu mir und trinken Sie einen Schluck mit mir, während ich Ihnen erkläre, was Sie tun werden."
"Ich dachte, ich soll den Trank noch einmal brauen!", entgegnete sie heftig.
"So giftig, wie Sie heute sind, wird das als Strafe nicht genügen, Granger!"
'Nein!'
"Doch! Miss Granger, überdenken Sie Ihre Prioritäten!"
Sie konnte es nicht fassen. Am liebsten wäre sie schreiend nach draußen gerannt, doch sie konnte nicht gehen...sie musste noch etwas erledigen.
"Setzen wir uns!", meinte Snape, der bemerkt hatte, dass sich seine Schülerin beruhigte.
Und sie gehorchte.
"So, und jetzt trinken wir etwas", ordnete er an.
"Wenn Sie das sagen..." Ihre Stimme zitterte ein wenig vor Aufregung. Sie war fest entschlossen, das hier durchzuziehen und es vor ihm zu verheimlichen. Und wenn er es später rausbekäme... tja, dann wäre es zu spät!

'Pech für ihn!'

Snape stellte zwei Tassen auf sein Pult und schob eine zu ihr hinüber. Als er sich umdrehte, um die Tür zu schließen, die er ganz vergessen hatte, tauschte sie mit einer blitzschnellen Bewegung die Tassen aus.
Er bemerkte nichts, als er zurückkam. Stattdessen hob er fast gut gelaunt das Trinkgefäß, um mit ihr anzustoßen. Mit einem innerlichen Lachen tat sie es ihm gleich und nahm dann, ebenso wie er, einen großen Schluck.
Sie grinsten einander an, jeder der Meinung, er würde gewinnen. Doch als Erstes hörte...

...er auf zu lachen.

'Yeeesssss!'

"H... H... Harry...", murmelte er mit vertäumtem Gesicht. Er schien Hermione kaum noch wahrzunehmen. Schon war er aus dem Kerker gestolpert, immer wieder Harrys Namen vor sich hinbrummelnd.

Ihr Plan war aufgegangen! Schnell packte sie den Zweiwegespiegel aus, den sie zusammen mit Ginny hatte.
"Ginny Weasley!"
Das Gesicht der Freundin erschien im Spiegel.
"Mione!", begrüßte diese sie enthusiastisch, "wie ist es gelaufen?"
"Naja...", begann Hermione provozierend langsam.
"Jetzt sag schon!", drängte Ginny ungeduldig.
Die Andere prustete los. "Er rennt gerade nach oben und sucht Harry!"
Die Weasleytocher verschwand kurz von der Bildfläche und man hörte ein lautes Lachen.
"Harry ist in Sicherheit vor ihm?", fragte Hermione.
"Jaah klar... ich kann ja schlecht zulassen, dass er von Snape verführt wird!"
"Gut so! Ich komm dann mal hoch, bevor mich jemand erwischt. Oder meinst Du, ich soll ihm nachlaufen und hier runter bugsieren? Und dafür sorgen, dass er alles vergisst?"
"Nachlaufen, klar, auf jeden Fall, ich will wissen, was er alles anstellt. Aber ihn retten? Vergiss es! Spinnst du, er soll ja auch was dabei lernen!"
"Wie Du meinst. Dann geh ich ihn jetzt suchen und erstatte Dir Bericht, wo er rumrennt und was er macht. Ich hoffe nur, er geht nicht zu einem anderen Lehrer oder gar zum Schulleiter!"
"Auf Wiedersehen, Mione!"

Mit einem letzten Augenrollen über die Sorgen der Freundin war Ginny verschwunden und der Spiegel verstummte.
Hermione steckte ihn in die Tasche zurück und rannte los, den Kerkergang entlang, hoch in die Eingangshalle und auf gut Glück in Richtung Gryffindorturm. Dank der Treppen, die sie in unverträumtem Zustand viel schneller laufen konnte, holte sie ihn schnell ein. Sie blieb ein bisschen im Hintergrund, damit er sie nicht entdecken konnte.
Am Portrait der Fetten Dame angelangt stockte er. Er kannte das Passwort nicht.
Kannten das nur die Hauslehrer? Hermione wunderte sich etwas, verdrängte den Gedanken jedoch und verfolgte ihren Professor weiter, bis sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt stand.
Erst jetzt fiel ihr der Tarnumhang ein, den Ginny von Harry für sie "geklaut" hatte und sie griff erneut in ihre Tasche. Nicht daran denkend, dass der Zweiwegespiegel noch darin war, zog sie ihn heraus und warf ihn sich über.
Gerade noch rechtzeitig. Denn da fiel kleppernd der Spiegel zu Boden und landete neben ihr.

'Immerhin ist er nicht kaputt!', dachte Hermione optimistisch und machte einen Schritt auf die Seite, da Snape das Scheppern gehört hatte und sich langsam auf sie zu bewegte.

Zur gleichen Zeit im Gryffindorschlafsaal wisperte Ginny "Hermione Granger!" in ihren Spiegel. Sie bekam ein Bild, jedoch war es nicht Hermione. Es war eine leere Decke.
"Mione?", fragte sie. Als diese nicht antwortete, wurde sie lauter. "Mione?!"
Endlich! Sie erschien - moment mal, ihre beste Freundin sah bestimmt nicht aus wie eine übergroße Fledermaus!
Es war Snapes Gesicht. Aber wo war dann Hermione?
Seine Stimme riss sie zurück in die Realität.
"Harry? Bist du das?"
Ginny konnte nicht an sich halten, hielt den Spiegel vom Gesicht weg und fing an zu lachen.
Dann verstellte sie ihre Stimme und sagte: "Jaah, ich bin es. Leg diesen dämlichen Spiegel weg und komm vor den Slytheringemeinschaftsraum!"
"Ist gut!", antwortete er gehorsam, und schon war er 'weg vom Fenster' und eilige Schritte entfernten sich.
"Hermione?", versuchte sie es erneut.
Dieses Mal bekam sie Antwort.
"Ginny, das war ein super Auftritt! Und danke, du hast mich echt gerettet!"
"Kein Problem! Aber ich will jetzt wissen, was der dort unten macht! Ich komm raus, bis gleich!"
"Bis dann..."

"Hey, Süße!" Ginny umarmte ihre beste Freundin. "Du hast es überlebt!"
"Jaah, aber gerade so!", lachte diese.
"Gehen wir!"
Die beiden Mädchen huschten leise unter dem Tarnumhang nach unten in die Kerker, wo sie den Gemeinschaftsraum der Slytherins vermuteten. Wieder holten sie Snape schnell ein, der, vor sind hinträumend und "Harry!" murmelnd, nur langsam herumschlenderte.
Sie erstickten ihr Lachen.
Vor dem Eingang angekommen blieb er stehen und sah sich um.
"Haaarryyyyy, ich weiß, dass Du hier bist! Zeig Dich! Komm spielen...", rief er dann mit verführerischer Stimme. "Nun komm schon, Du kleines versautes Biest... Du willst es doch auch!"
Auf diese Worte hin erschienen einige Köpfe in der Tür.
"Jetzt zeig Dich schon, Harryyy!"
"Ähm... Professor?!"
"Harry!?!"
"Nein, Blaise Zabini..."
"Maaann, ich will doch Harry und nicht Barry oder wie Du heißt!", fauchte er eingeschnappt. "Verzieh Dich!"
Die Tür ging wieder zu, doch jemand war herausgetreten.
"Professor, geht es Ihnen gut?"
"Harry?!"
"Ja, ich bin Harry."
Ginny und Hermione hielten die Luft an. Malfoy gab sich doch tatsächlich als Harry aus, um herauszufinden, was mit seinem Hauslehrer los war! Und er hatte keine Ahnung, was er mit diesem Satz ausgelöst hatte!
Naja, kurz darauf schon. Da packte ihn Snape nämlich im Genick und zog ihn an sich heran.
"Endlich hab ich Dich, Du Biest!", raunte er (die Schülerinnen unter dem Tarnumhang hatten Lachtränen in den Augen und mussten die Luft anhalten, um nicht aufzufliegen) und küsste seinen Schüler.
"Wir sollten etwas unternehmen, das geht zu weit!", sorgte sich Hermione, sobald sie wieder Luft bekam
"Du hast Recht. Ich mach das, komm mit um die Ecke!"
Dort rief Ginny mit wieder verstellter Stimme lockend: "Seeevy, was machst Du denn da? Gehst Du fremd? Ich bin doch hier!"
Sofort ließ Snape von Malfoy ab und rannte auf sie zu. Mit einem Schritt zur Seite konnten sie ihm ausweichen, doch sie waren nicht mehr schnell genug, um zu verhindern, dass Malfoy verschwand, bevor er einen Gedächtniszauber aufgehalst bekommen hatte...

*


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