Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Vermeintlicher Sinneswandel

von Hermine Snape

Kapitel 12 - Vermeintlicher Sinneswandel


Die nächsten Tage überstand Hermione einzig und allein durch Ginnys Unterstützung. Ginny verstand sie ohne Worte und machte ihr den Weg frei, wenn Hermione alleine sein wollte. Dann hielt sie Harry von ihr fern und sorgte dafür, dass niemand sie störte. Sie war für ihre beste Freundin da.
Und Hermione fühlte sich zum ersten Mal seit Langem wieder wohl. Dieses Gefühl nahm immer mehr zu - bis sie eines Morgens singend aus ihrem Schlafsaal kam und sich Harry um den Hals warf. Dieser nutzte sogleich die Gelegenheit und küsste die überschwängliche junge Frau. Sie erwiderte den Kuss.
Von da an setzte sie alles daran, Harry so nah wie möglich zu kommen. Harry seinerseits erwiderte ihre Gefühle, Ron beobachtete die Beiden belustigt und Ginny war erleichtert, dass es Hermione besser ging und freute sich für sie.
Auch wenn sie gerne an deren Stelle wäre...

Auch vor dem Kerker, in dem der Zaubertränkeunterricht stattfand, ließ sie nicht von ihm ab. Sie drückte ihn gegen die Wand und bedrängte ihn geradezu.
Aus den Augenwinkeln konnte sie Snape kommen sehen, doch es störte sie nicht. Sie war bei Harry, was kümmerte sie Snape?
Augenblicklich wurde es um sie herum still. Lavender brach mitten in einem Satz an Parvati gewandt ab und auch alle anderen verstummten.
"Was haben Sie Granger denn gegeben?", fauchte der Professor da auch schon in ihre Richtung.
Harry blickte ihn verwirrt an, Hermione war er egal.
"Na, ohne Zwang oder Hilfsmittel würde sie sich doch nie so mit Ihnen abgeben!?"
Damit rauschte er in sein Klassenzimmer, die Schüler folgten ihm wortlos und ließen sich an ihren Tischen nieder.
"Vielleicht sollten wir Amortentia brauen, damit Potter auch in Zukunft Erfolg bei Granger hat", herrschte Snape die Klasse an.
Alle starrten Harry und Hermione an. Sie hatte die Hand unschuldig auf ihrem Schoß liegen und warf ihm verführende Blicke zu.
"Obwohl das nicht nötig sein dürfte, wenn ich recht überlege", schnappte er.

Nachdem er ihnen eine Aufgabe gegeben hatte, streifte er durch den Kerker und machte bei manchen Schülern Halt, um ihnen Anweisungen zu erteilen, wobei er an Kritik nicht sparte.
Hermione kriegte nichts geregelt, sie war nur auf Harry fixiert. Snape bemerkte es mit wachsamem Auge.
"Potter!"
Dieser schrak auf.
"Kommen Sie hier nach vorne, ich will keine heißen Szenen in meinem Klassenraum sehen! So wie Granger aussieht würde sie nicht davor zurückschrecken, Sie vor meinen Augen zu verführen!"
Harry gehorchte widerwillig, packte seine Sachen zusammen, schnappte seinen Kessel und setzte sich vorne vor Snapes Pult, was Hermione nur ungern sah.
Ihre Konzentration besserte sich kaum merklich. Sie begann wieder zu denken, als ob ihr Gehirn in Harrys Anwesenheit ausgeschaltet wäre und jetzt langsam wieder ansprang.
Plötzlich vernahm sie eine scharrende Stimme direkt in ihrem Ohr.
"Miss Granger, Sie wirken heute sehr abgelenkt! Konzentrieren Sie sich auf den Unterricht und auf Ihren Trank!"
Klack.
Aus war es wieder, das sonst so leistungsfähige Gehirn. Oder wurde es angeregt?
"Was ist?", hauchte er.
Hermione verfluchte ihn innerlich. Was wollte er damit nun wieder erreichen?!
"Wenn Sie so weitermachen, muss ich Ihnen leider Nachhilfe geben", fuhr er fort. "Wollen Sie das etwa?"
"Ich wünsche mir nichts sehnlicher!", rutschte es ihr leise flüsternd heraus. Sie hatte es nicht sagen wollen, doch sie hatte sich nicht dagegen wehren können.

'Ich bereue nichts!'

"Na dann...", wisperte er und wurde plötzlich lauter, sodass alle es hören konnten, "Granger, wenn Sie sich nicht zusammenreißen können, müssen Sie heute Abend zum Nachsitzen kommen. Um neun stehen Sie hier, und wehe wenn nicht!"
Schon beim letzten Wort hatte er sich umgedreht und war nach vorne geeilt, um von dort aus die Hausaufgaben zu verkünden und den Unterricht zu beenden.

***

"So ein Trottel! Konnte er mich nicht einfach dort sitzen lassen, ich meine, was geht ihn das an!", beschwerte sich Harry auf dem Weg nach oben in die Eingangshalle. "Kann er nicht mal seine lange Nase aus unseren Angelegenheiten rauslassen und uns in Frieden lassen? Und jetzt hast Du auch noch Nachsitzen!", brauste er weiter auf.
"Harry, ganz ruhig.... die Stunde ist vorbei und dass ich nachsitzen muss ist nicht schlimm. Ich kann diesen Trank brauen, ich war vorhin nur so in Gedanken, so ... verliebt..."
Für diesen Satz erntete sie einen Überfall von Harry, der ihr fast den Atem aussetzen ließ.

Doch die Gedanken an den schwarzen Mann konnte sie dabei nicht abschalten.

*


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson