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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Es kommt immer anders als man denkt

von Hermine Snape

Kapitel 10 - Es kommt immer anders als man denkt


Harry lag immer noch genau so auf seinem Bett wie Hermione ihn verlassen hatte.
Was war denn das gewesen?
Als er wieder alle Gedanken gesammelt hatte, erhob er sich und machte sich auf den Weg nach unten. Als er die junge Frau im Gemeinschaftsraum nicht fand, schlüpfte er durch das Portraitloch und lief in die Eingangshalle und von dort aus nach draußen. Er wusste nicht warum, doch sein Gefühl sagte es ihm. Weil er keinen Schimmer hatte, wo er jetzt hingehen sollte, stand er kurz darauf vor Hagrids Hütte und klopfte.
„Jaah?“
Er trat ein. Dort am Tisch saß jedoch nicht nur der Halbriese, sondern auch Ginny. Bis eben schienen die beiden sich angeregt unterhalten zu haben, doch nun war Stille im Raum. Hatten sie etwa über ihn gesprochen?
„Wisst ihr, wo Hermione ist und was mit ihr los ist?“
Ginny errötete kaum merklich und verkniff sich ein Grinsen. Doch was war passiert, weil Harry so besorgt über Hermione sprach?
„Ich hab keine Ahnung. Ich dachte, sie sei bei Dir“, antwortete sie.
„Ja, war sie auch...“
„Und?“, drängte Ginny.
„Und... naja, sie hat mich regelrecht überfallen, sie hat mich im Schlafsaal überrascht, geküsst und ist dann rausgestürmt.“
Sie musste etwas unternehmen. Ein Stoß in die richtige Richtung. Anscheinend stellte sich ihre Freundin etwas blöd dran.
„Harry, mal so unter uns gesagt... sie liebt Dich.“

Das hatte gesessen. Harry stürmte hinaus, rannte über das Gelände, wieder ins Schloss und durchkämmte es nach Hermione. Dabei platze er versehentlich in McGonagalls Büro, die ihn zwar böse anfunkelte, jedoch nichts sagte und ihn wieder gehen ließ.
Erst vor dem Portrait der Fetten Dame - er hatte die Suche aufgegeben - hielt er an und holte Luft. Dann fiel ihm ein, dass sie wahrscheinlich die ganze Zeit in ihrem Schlafsaal gewesen war.
Er betrat den Gemeinschaftsraum. Und da saß sie, in einem Sessel vor dem Kamin. Er konnte nur ihre Hand sehen, die hervorlugte, und ging auf sie zu. Blitzschnell war er über ihr und küsste sie.
Die Überraschung war gelungen. Hermione hatte nicht damit gerechnet, und zu allem Überfluss hatte sie auch noch gerade in Gedanken an Snape geschwelgt. An den Kuss vorhin. Er hatte sie nur geküsst und war danach mit einem leichten Lächeln auf den Lippen verschwunden. Sie war zurückgeblieben, noch einige Minuten sitzen geblieben, bevor sie dann langsam wieder zum Schloss gelaufen war.
Und dann war auch schon wieder alles vorbei gewesen.

Harry hatte sich von ihr gelöst und schaute ihr direkt in die Augen. Es war ihr unangenehm.
„Hermione, ich liebe Dich!“
Eine Menge vulgärer Ausdrücke ratterten in diesem Moment durch ihre Gedanken, und einer beschrieb die Situation passender als der andere.
Was nun? Harry hatte ihr seine Liebe gestanden. Es passte nicht zu ihm, ihr das so direkt zu sagen. Hatte da jemand nachgeholfen? Natürlich wird er gleich zu Ron oder Ginny gerannt sein, nachdem sie abgehauen war. Und falls er bei Ginny war...
Schluss jetzt, sie musste irgendetwas sagen!
Und bevor sie es aufhalten konnte, rutschte es ihr heraus: „Ich Dich auch, Harry.“

Sie hätte sich ohrfeigen können! Was hatte sie nur getan? Warum hatte sie diese verdammte Wette vorgeschlagen? Warum hatte sie sie abgeschlossen? Warum hatte sie Harry geküsst und ihm das Gefühl vermittelt, mehr zu wollen? Warum?
All die Fragen blieben unbeantwortet. Viel zu schnell war sie wieder in einen Kuss versunken, den sie nicht genießen konnte. Sie wollte wegrennen, doch sie konnte nicht. Sie hatte Harry gerade etwas gesagt, das sie lieber für sich behalten hätte. Naja, abgesehen davon, dass es gar nicht stimmte.
Oder?

Harrys Hand glitt unter ihren Pullover. Gott sei Dank saßen sie vor dem Kamin, sodass niemand irgendetwas davon mitbekam. Doch das Gefühl war unangenehm.
Würde doch nur Severus das t...– 'HERMIONE!'
Mit sanftem Druck wirkte sie der Hand entgegen, die versuchte, höher zu gelangen. Sofort zog er sie zurück und umfasste stattdessen ihr Gesicht.
Hermione wurde es zu viel, sie fühlte sich eingeengt. „Harry... ich muss nach oben... ich...“
Ohne den Satz zu beenden erhob sie sich und lief betont langsam Richtung Schlafsaal, um nicht den Eindruck zu erwecken, erneut abzuhauen.
Oben ließ sie sich auf ihr Bett fallen und ihre Gedanken schweiften ab. Eigentlich hatte sie über Harry nachdenken wollen, doch der geheimnisvolle schwarze Mann wollte ihr nicht aus Kopf gehen... Sie sah ihn vor sich. Severus Snape. Meister der Zaubertränke.
'Meister der Zaubertränke? Hermione, er ist Dein Lehrer!'
Erneut fielen ihr gute drei Hände voll vulgärer Ausdrücke zu ihrer Situation ein.

Gut, sie hatte es nicht anders gewollt. Doch, eigentlich schon. Ihr war bewusst gewesen, dass sie einen ihrer Professoren verführen musste, um Harry zu gewinnen, aber genau da lag das Problem. Harry.
Sie war mit Snape ins Bett gegangen, um ihn zu gewinnen, und jetzt wollte sie ihn im Grunde gar nicht mehr. Aber sie musste ihn nehmen. Die Wette war wie ein Vertrag, sie hatte die Wette gewonnen und der Preis war Harry.
Es musste einen Weg geben, aus dieser Sache herauszukommen. Die Wette war beendet, also konnte sie doch wohl tun und lassen was sie wollte!


„Hermione?“
„Nein.“
„Bitte!“
„Ja.“
Ginny trat ein, das Gesicht zu Boden gerichtet.
„Süße, was ist los? Harry hat gesagt -“, begann sie sanft, doch Hermione schnitt ihr das Wort ab.
„Mir ist egal, was Harry gesagt hat, ich will ihn jetzt nicht sehen und ich habe meine Gründe dafür!“
„Und die wären?“
„Snape!“
Oh nein. Wie konnte ihr das Ginny gegenüber herausrutschen?

„Hat er Dich... was... was hat er getan? Sag's mir, ich mach ihn fertig!“
„Nein“, sagte Hermione schlicht.
„Hermione!“, flehte die Rothaarige verzweifelt. „Jetzt sag mir doch, was los ist!“
Wieder dasselbe „Nein“.
Sie waren beide mit ihrem Latein am Ende. Ginny wusste nicht, wie sie Hermione zum Reden bewegen sollte und Hermione war mit der Gesamtsituation unzufrieden.
„Hermione, ich kann Snape bis in den Tod quälen, aber Du musst mir sagen, warum ich das tun sollte“, startete die Weasleytochter einen neuen Versuch und stellte somit wieder einmal ihre Verwandtschaft mit Fred und George unter Beweis.
Na prima! Jetzt kam sie schon mit so etwas! Und sie meinte es ernst.
„Gin, lass es. Eben das sollst Du nicht tun.” Was war nur in sie gefahren?!
Doch die Andere zuckte mit den Schultern ohne etwas mitgekriegt zu haben.
„Ich lass Dich jetzt allein, ja? Aber meld Dich, wenn Du reden willst.“
Sie gab der Freundin einen Kuss auf die Wange, drehte sich um und lief zur Tür.

Hermione wollte sie aufhalten, doch ihre Stimme versagte.
Sie wollte ihr nachlaufen, doch ihre Beine gehorchten ihr nicht.
Sie wollte weinen, doch ihre Augen weigerten sich, waren strikt dagegen.
Was war nur los mit ihr?

„Sshhhh...“
Eine Hand lag plötzlich auf ihrer Schulter und ein Aufschrei war ihrer Kehle entwichen.

*


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