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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Was lange währt

von Hermine Snape

Kapitel 8 - Was lange währt

... wird endlich gut?


Nur undeutlich konnte Hermione Umrisse ausmachen. Sie griff in ihre Tasche und murmelte: "Lumos!"
Sofort erstrahlte ein Licht, doch es wollte einfach nicht durch die Dunkelheit des Kerkers dringen und sie sah nur einen Meter weit.
"Tja, Miss Granger... Mich findet hier nicht jeder, ich schütze mich vor den nächtlichen Gelüsten der Schüler."
"Der Schüler?", fragte Hermione, wurde daraufhin jedoch unsanft gepackt und in die Vorratskammer gezogen.
"Schülerinnen. Und jetzt probieren Sie es noch einmal, hier funktioniert Ihr Zauber", herrschte er sie an.
"Lumos!"
"Wie Sie sehen, warten einige Kessel darauf, geputzt zu werden. Melden Sie sich, wenn Sie fertig sind."
Damit rauschte er aus dem kleinen Raum.

'Er hat nichts davon gesagt, dass ich keine Magie benutzen darf...', dachte sie grinsend, als er über die Schulter zurück und in ihre Augen sah.
"Dürfen Sie auch nicht!", kam es grummelnd von der Tür her.
Sie hatte ihren Gedanken doch gar nicht laut ausgesprochen!
"Nein, haben Sie nicht, aber ich beherrsche Magie, von denen Sie wahrscheinlich nicht einmal gehört haben."
Hermione nickte verstehend und rügte sich im Stillen dafür, dies nicht bedacht zu haben. "Leglimentik."
"Richtig. Also Kessel ohne Magie putzen. Und zur Sicherheit hätte ich gerne Ihren Zauberstab!" Er erwartete, dass Hermione zu ihm kam und ihm ihren Zauberstab gab, doch den Gefallen tat sie ihm nicht. Sie blieb ruhig stehen und wartete ab, was passieren würde.
"Accio Zauberstab!", rief Snape da auch schon, doch sie war vorbereitet und umklammerte ihn fest.
"Miss Granger!"
"Ja, Professor?"
"Haben Sie die Absicht, sich mit mir anzulegen?"
"Abgesehen davon, dass ich das schon das ganze Jahr über tue - eine Frage: inwiefern?"
In Gedanken an Leglimentik verschloss sie ihren Geist, verbannte alles aus ihrem Kopf und sah ihm nicht in die Augen, wie sie es vor zwei Jahren von Harry gelernt hatte.
Mittlerweile kannte sie Snape gut genug um zu wissen, wann er am Ende seiner Geduld angelangt war, und entweder er hatte seine Körperbeherrschung perfektioniert oder er war wirklich überhaupt nicht wütend.
Seine Augen verengten sich. Sie fragte nicht nach dem Grund, wahrscheinlich war er nicht gerade glücklich darüber, dass sie offenbar Okklumentik beherrschte...

"Miss Granger, ich bin wieder blind noch blöd, ich weiß sehr wohl von Ihrer Wette mit Miss Weasley. Zwar erst seit vorgestern, nachdem ich es mir erlaubt hatte, in Ihren Gedächtnissen nachzuforschen, doch ich weiß davon", sagte er ruhig.
"Ach Du scheiße!", rutschte es Hermione raus.
"Und da ich auch die Bedingungen kenne, könnte ich mich mit ruhigem Gewissen auf eine von Ihnen einlassen", fuhr Snape ungerührt fort. "Aber, sagen Sie mir, Miss Granger... Was zum Teufel lässt Sie beide glauben, dass ich so etwas je tun würde?" Mit jedem seiner Worte war seine Stimme leiser geworden, doch es war unmöglich zu sagen, ob drohender oder verführerischer.
Unsicher, was sie tun sollte, wollte Hermione zur Alternative übergehen und die Flucht ergreifen, doch blitzschnell hatte er sie am Arm gepackt und an sich gezogen. Alles ging zu schnell, als dass sie es hätte realisieren können.

Mit einer Drehung stand sie gegen die Wand gepresst und fand sich in einem Kuss wieder, der alles übertraf, was sie bisher erlebt hatte. Ohne nachzudenken gewährte sie seiner Zunge Einlass, doch schon war er einen Schritt zurückgewichen.
"Hier wäre es ungemütlich, wir sollten es woanders hin verlegen...", raunte er mit sanfter Stimme, die sie erschaudern ließ.
Bevor sie reagieren konnte, befand sie sich schon in der Luft, korrigiere, in Snapes Armen, und wurde weggetragen.
Sie machte sich keine Sorgen, wo es hinging, so hingerissen war sie von ihm. Er bog um eine Ecke und zauberte schließlich in Windeseile eine Tür auf, dann eine weitere, hinter der er sie auf dem Bett niederlegte, sich über sie beugte und in einen Kuss vertiefte, wobei er versuchte, sie auszuziehen und sich dabei möglichst elegant anzustellen.

Harry gehörte ihr, soviel war sicher. Doch das war ihr vollkommen egal, denn in diesem Moment wusste sie nicht mehr, wie ihr geschah; nur der schwarze Mann über ihr zählte.

*


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