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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Die Frage nach den Gefühlen

von Hermine Snape

Kapitel 39 – Die Frage nach den Gefühlen


„H-Hermione, was ist denn los?“ Fassungslos starrte Ginny das Nervenbündel in ihren Armen an, das sie gerade überfallen hatte, kaum dass sie aus McGonagalls Klassenzimmer getreten war.
Hermione war nach ihrer Flucht aus den Kerkern auf direktem Weg dorthin gerannt und hatte ihre beste Freundin abgepasst, die gerade Verwandlung gehabt hatte.
„Mione, sprich mit mir!“, forderte Ginny nun besorgt, als die Ältere keine Anstalten machte, sie aus der festen Umklammerung zu entlassen. „Pass auf, wir gehen jetzt hier...“ sie stieß die benachbarte Tür auf und spähte kurz in den Raum, „rein und dann erzählst Du mir, was passiert ist.“
Hermione nickte und ließ sich durch die Tür führen, die sie sofort energisch schloss und losredete.

„Du...Du hast gesehen, wie Snape Dich geküsst hat?“ Die Rothaarige hatte aufmerksam zugehört und angestrengt versucht zu verhindern, dass ihre Augen sich immer mehr und mehr weiteten. „Du meinst, so richtig?“ Vielleicht ließ sich sie Situation noch entschärfen und sie konnte Hermione eine andere Interpretation des vermeintlich Gesehenen einreden. „Du hattest eine Vision?“, fragte sie weiter, als die andere noch immer nicht reagierte.
„Es fühlt sich an wie eine Erinnerung, als wäre es wirklich passiert! Ginny, was ist nur los mit mir?“, ereiferte Hermione sich schließlich mit einem deutlich hörbaren Hauch Verzweiflung in der Stimme.
Ginny wünschte, sie könnte sie beruhigen, doch nichts, was ihr in diesem Moment einfiel, schien diesem Zweck dienlich. „Liebes, denk nicht so viel darüber n-“
„Das ist doch krank!“, wurde sie sogleich unterbrochen.
„Das ist nicht krank, das ist das Leben, Mione! Du machst viel durch grade und machst Dir mit Deinem Abschluss super viel Stress, da ist es doch kein Wunder, dass mal was durchbrennt. Oder verdrängte Gefühle zum Vorschein kommen“, setzte sie leise hinzu, doch Hermione hatte es gehört.
„Verdrängte Gefühle? Aber das Thema hatten wir doch, ich liebe Harry nicht!“
Ginny schüttelte den Kopf. „Schon gut, lass uns schnell etwas essen gehen und uns dann einen schönen Abend machen und noch mal über alles reden, ja?“

*

Da weder Hermione noch Ginny nach dieser Offenbarung großen Appetit verspürten und nicht riskieren wollten, Snape sehen zu müssen, dauerte es nicht lange, bis die beiden besten Freundinnen in ihrem Schlafsaal auf Ginnys Bett saßen; sie hatten unbemerkt etwas vom Nachtisch (Nougatstangen und Vanillepudding) mitgehen lassen, was nun zwischen ihnen in der Luft schwebte. Hermione griff lustlos nach einer Nougatstange, während die Rothaarige Pudding löffelte.

„Also“, brach Ginny nach einigen Minuten das Schweigen, „hast Du noch mal über Deine Vision nachgedacht?“
„Nein“, wich die andere aus, „eigentlich nicht.“
„Und uneigentlich?“
„Die ganze Zeit. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, und je länger ich drüber nachdenke, desto verschwommener werden die Bilder, aber ich sage Dir, es war, als würde ich es wirklich erleben, ich war mittendrin, ich-- ich kann es immer noch fühlen.“ Hermiones Stimme war leiser geworden, war am Ende nur noch ein Wispern.
„Was kannst Du noch fühlen, Mione?“
Die Ältere antwortete nicht sofort, sondern sah entschlossen zum Fenster. „Seine Lippen...“, presste sie schließlich hervor.
Ginny stand der Mund offen, sie konnte nichts erwidern und war froh, dass die andere noch immer stur ihren Blick mied. „Das bildest Du Dir ein, Süße, Du bist einfach ziemlich durcheinander durch die ganze Sache mit Harry. Setz Dich nicht noch selbst unter Druck, das machst Du in schulischer Hinsicht schon genug!“
Nun wandte sich Hermione der anderen endlich wieder zu. „Meinst Du, Harry und ich werden uns je wieder in die Augen sehen können?“
Ginny schloss kurz die Augen und atmete tief durch; sie hatte schon erwartet, dass das Gespräch in diese Richtung verlaufen würde. „Gib euch Zeit, das wird wieder. Ihr habt so viel miteinander erlebt und durchgestanden, das geht nicht einfach von jetzt auf nachher kaputt. Aber erst mal müsst ihr eure Gefühle sortieren, vor allem Harry. Ihr könnt nicht einfach vergessen, was zwischen euch war, ihr müsst es verarbeiten.“

„Du kannst doch auch wieder normal mit Chris reden, obwohl euch mal mehr verbunden hat. Er scheint ja auch damit klarzukommen, dass er Dich geliebt hat.“
Sie schien zu bemerken, wie Ginny auf einmal nervös wurde und betreten wegschaute.
„Ich meine, das könnt ihr doch, oder? Als ihr euch grade vor dem Abendessen noch kurz unterhalten habt... es sieht vertraut aus, wie ihr miteinander umgeht“, setzte sie, nun deutlich unsicherer, hinzu.
„Na ja, also“, begann die Rothaarige, ihre Hände knetend, „weißt Du, das… also – ehrlichgesagt sind wir grade nur einen kleinen Schritt davon entfernt, wieder zusammen zu kommen“, brachte sie schließlich hervor und schaute Hermione mit beinahe schmerzverzerrtem Gesicht an.
Deren Augen weiteten sich, ob vor Freude oder vor Schock vermochte sie einen Moment lang selbst nicht zu sagen. „Ihr--ihr kommt wieder zusammen? Wie-?“
„Wir haben in den letzten beiden Wochen wieder mehr Zeit miteinander verbracht, er hat mir gesagt, dass er mich nicht verlieren und mir erstrecht nicht ständig aus dem Weg gehen möchte. Daraufhin hatten wir ein längeres Gespräch darüber, dass ich einfach noch nicht bereit war und jetzt aber dabei bin, über Harry hinwegzukommen… Wir sehen uns jetzt wieder öfter und er gibt mir einfach Zeit; wenn daraus was werden soll, dann wird es. Wenn nicht, müssen wir unser Glück woanders suchen.“ Sie sah ihrer besten Freundin nun leicht lächelnd in die Augen.
„Ginny, das ist wunderbar!“, rief diese aus und drückte die andere an sich. „Aber Du versuchst doch jetzt nicht wegen mir, mit Harry abzuschließ--?“
„Mione“, unterbrach die Rothaarige, „was passiert ist, war vielleicht genau richtig. Es hat mir den Stoß in die richtige Richtung gegeben. Und anscheinend nicht nur mir.“
„Wieso, was meinst Du?“, fragte Hermione stirnrunzelnd.
Ginny überlegte kurz, wie sie es möglichst nett formulieren sollte. „Weißt Du, ich habe vorhin nicht von verdrängten Gefühlen Harry gegenüber geredet, sondern dem schwarzen Mann gegenüber.“

Hermione riss Mund und Augen auf und starrte ihre beste Freundin schockiert an.
Zack. Jetzt war es also raus.

*


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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