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Fanfiction

Verdammt, ich liebe ihn! - Ein Tag ohne Fledermaus...

von Hermine Snape

Kapitel 33 - Ein Tag ohne Fledermaus... - Teil 1


Die ungewöhnlichen Zaubertränkestunden ließen sich nicht aus Hermiones Kopf verbannen, den ganzen Tag über machte sie sich Gedanken darüber, was mit Professor Snape los war. Hatte Dumbledore ihn befördert? Wohl kaum, welche Beförderung könnte es in der Magierwelt schon geben? Aber vielleicht hatte der Schulleiter ihm gesagt, dass er bald in Rente gehen dürfe? Gab es Rente in der Magierwelt?
Möglicherweise war die Erklärung auch viel einfacher und Snape war so gut gelaunt, weil er verliebt war? Sie stellte sich Snape beim ersten Date vor, in einem netten Restaurant mit einer großen, hübschen Blondine, die das genaue Gegenteil des griesgrämigen Mannes sein könnte. Vielleicht würde sie nach einem gemeinsamen Essen seine Hand nehmen, er würde ihr tief in die Augen sehen und sich zu ihr vor beugen…

„Hermione? Ist alles okay?“
Beim Gedanken an Snape und die fremde Frau hatte ein Zucken Hermiones Körper erfasst und sie hatte fast schmerzvoll das Gesicht verzogen.
„Woran denkst Du?“, fragte Ginny besorgt weiter, als sie vom Kleiderschrank zurück zu ihrem Bett ging und sich darauf fallen ließ.
Ihre beste Freundin schüttelte den Kopf. „Ach, an nichts.“
Ginny zeigte ihr den Vogel. „Wenn Du nicht gewollt hättest, dass ich weiter frage, hättest Du Dir eine Ausrede einfallen lassen, also raus damit. Wer oder was spukt in Deinen Gedanken herum?“
Hermione brachte ein schiefes Grinsen zustande. „Snape.“
Die Rothaarige sog scharf die Luft ein, versuchte aber, sich nichts weiter anmerken zu lassen.
„Was ist mit ihm los, warum ist er so milde?“, fuhr die Andere fort. „Ich meine, mir kann es ja recht sein, aber ich habe mich eben gefragt, warum ich heute zum ersten Mal nach fast sieben Jahren Hauspunkte von ihm bekommen habe.“
Ginny lachte nervös. „Und das lässt Dich so zusammenzucken? So schockierend ist das nun auch wieder nicht, ich habe gehört, Du hast ihn in Grund und Boden geredet mit Deiner Antwort, wieso sollte er da nicht ein einziges Mal gnädig sein?“
„Na ja“, murmelte Hermione, unsicher, ob sie damit rausrücken sollte, woran sie tatsächlich gedacht hatte. „Meinst Du, er ist verheiratet?“

„SNAPE?“, rief Ginny entsetzt aus. Darüber hatte sie noch nie nachgedacht, und noch schockierender war, dass sie diese Überlegungen nicht in ihre Wett- und Verführungspläne mit einbezogen hatten. Sie zwang sich, sich zusammenzureißen und zu grinsen. „Machst Du Witze?“
Hermione atmete sichtlich erleichtert auf. „Gut, das denke ich auch. Also, ich dachte jedenfalls daran, ob er verliebt und deshalb so nett ist.“ Sie zwinkerte Ginny zu, die sich schnell wegdrehte, weil sie nicht verhindern konnte, dass ihr die Gesichtszüge ein wenig entglitten.
„Ja, vielleicht ist er das“, sagte die Rothaarige zur Wand, als sie sich wieder gefangen hatte. „Oder vielleicht hat Madam Pomfrey ihm auch einfach ein nettes Medikament gegen einen Schnupfen gegeben, um uns Schülern etwas Gutes zu tun.“
Hermione legte sich auf ihr Bett und starrte an die Decke. „Ja. Vielleicht. Sicher ist es das.“ Schnell schlief sie ein und hörte schon gar nicht mehr, wie Ginny den Schlafsaal kurz darauf noch einmal verließ.

***

„Steh schon auf! HALLO! Schätzchen, wenn Du vor Zauberkunst noch etwas frühstücken willst, wäre jetzt der Zeitpunkt, aufzustehen.“
„Mmmmhh?“, kam es schwach aus den Kissen, und Hermione beschloss härtere Geschütze aufzufahren. Sie machte ein paar Schritte zurück, nahm ihren Zauberstab vom Nachttisch und murmelte: „Wingardium Leviosa.“
Ginnys Decke schwebte hoch in die Luft und die junge Frau schlang die Arme um ihren Körper, um sich vor der Kälte zu schützen. Immerhin bewegte sie sich jetzt endlich.
„Ginny, komm schon, steh auf“, lachte Hermione, ließ die Decke auf sich zuschweben und fing sie auf. Dann ging sie an Ginnys Bett und zog ihre beste Freundin in eine aufrechte Position. „Es hilft alles nichts. Du kannst Chris nicht ewig aus dem Weg gehen. Steh auf.“
Die Rothaarige blinzelte Hermione an und nickte einsichtig. Sie würde sich nicht davor drücken, in Zauberkunst zu gehen und Chris wieder gegenüberzutreten. Langsam erhob sie sich und schlurfte in Richtung Bad.
„Wo warst Du gestern Abend noch, dass Du heute so übernächtigt bist?“, wollte Hermione amüsiert wissen.
„Nur noch ein bisschen draußen“, gab die Andere leise zurück.
„Bei dem Wetter?“, schmunzelte die Ältere.
„War ganz schön“, gab Ginny müde zurück. „Geh schon mal vor zum Frühstück, ich komme gleich.“
Hermione zuckte mit den Schultern und hoffte, dass Ginny im Bad nicht wieder einschlafen würde, machte sich aber dennoch auf den Weg in die Große Halle.

***

„Morgen, Mione!“, wurde sie unten von ihrem besten Freund begrüßt.
„Guten Morgen, Ron“, lächelte sie. Irgendetwas war komisch an diesem Morgen, sie fühlte sich unbeschwerter als sonst, wenn sie hier saß.
„Wo ist Ginny?“, riss Ron sie aus ihren Gedanken.
„Noch im Bad, ich weiß nicht, ob sie’s noch rechtzeitig schafft. Wo ist Harry?“
„Hat keinen Hunger.“ Der Rothaarige zuckte mit den Schultern. „Hat mich alleine runter geschickt.“
Hermione grinste. „Ob er wohl mit Ginny gestern Abend einen übern Durst getrunken hat? Die sieht nämlich etwas mitgenommen aus heute Morgen.“
„Er sah eher etwas kränklich aus, ich glaube kaum, dass er etwas getrunken hat, aber wer weiß…“, feixte Ron. „Wir können ihn ja gleich in die Mangel nehmen.“
Hermione ließ den Blick durch die Halle schweifen und wurde sich plötzlich bewusst, was heute komisch war: Professor Snape war nicht da.
Ron war ihrem Blick gefolgt, und ein Strahlen breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Hab ich das noch gar nicht erwähnt? Snape ist weg, wir haben heute Zaubertränke frei!"
„Das sind ja gute Nachrichten!“, freute sich die junge Frau. „Dann haben wir quasi nach dem Mittagessen frei, können uns also direkt hinsetzen und anfangen, unsere Sachen für die Abschlussprüfungen rauszuschreiben.“
Sofort verschwand das Strahlen von Rons Gesicht.
„Mr. Weasley, wenn Sie die Prüfungen bestehen wollen, müssen Sie durchaus etwas dafür tun, das hier ist kein Zuckerschlecken!“
Er lachte über Hermiones nahezu perfekte Imitation von McGonagalls Stimme und gab sich geschlagen. „Aber nicht den ganzen Nachmittag, ja?“
„So lange, wie wir brauchen!“

***

Der Plan, am Mittag etwas für die Abschlussprüfung zu tun, ging nicht auf.
Harry war nicht zu Verteidigung gegen die Dunklen Künste erschienen, und auch in Kräuterkunde warteten Ron und Hermione vergeblich auf ihn.
„Miss Granger, Mr. Weasley, könnte ich Sie kurz sprechen?“
Die beiden nickten und kamen vor zu Professor Sprout. Diese fuhr fort: „Ich soll Ihnen ausrichten, dass Mr. Potter im Krankenflügel ist, er hat eine leichte Grippe; Madam Pomfrey kümmert sich um ihn, sie sagt, er sei morgen wieder fit.“
Hermione atmete erleichtert auf. „Dann ist ja gut. Vielen Dank!“
„Kein Wunder, dass er nichts essen wollte heute Morgen“, sagte Ron. „Dann werden wir also statt zu arbeiten später in den Krankenflügel gehen?“, fragte er hoffnungsvoll.
Seine beste Freundin schüttelte erbarmungslos den Kopf. „Harry wird sicher ganz schlimme Langeweile haben und sich über jegliche Beschäftigung freuen, wir können also trotzdem etwas arbeiten.“

***

Als die beiden Freunde zum Mittagessen in die Große Halle kamen, saß Ginny dort bereits auf ihrem Platz und winkte ihnen entgegen. „Wo ist Harry?“, fragte sie irritiert, kaum dass Ron und Hermione in Hörweite waren.
„Im Krankenflügel“, antwortete Ron. „Leichte Grippe, nichts Ernstes. Morgen ist er wieder auf den Beinen. Was hast Du nach dem Essen, wir wollten ihn nämlich gleich besuchen gehen?“
Ginny verzog das Gesicht. „Zaubereigeschichte. Aber ich schaue heute Abend bei ihm vorbei."
Während Ron sich Unmengen an Köstlichkeiten auf den Teller schaufelte, beugte sich Hermione zu ihrer besten Freundin hinüber und fragte: „Wie war Zauberkunst?“
Die Jüngere wiegte den Kopf hin und her. „War okay. Wir saßen nicht mehr nebeneinander, haben uns aber auch nicht komplett ignoriert.“
„Kommst Du klar?“
„Ich mache mir da weniger Gedanken um mich als um ihn. Ich bin schließlich diejenige, die…“ Sie brach ab.
Hermione nahm unterm Tisch ihre Hand. „Du hast nichts falsch gemacht!“
„Stimmt“, murmelte Ginny leise. „Noch nicht.“

*


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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