Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Gabe und Fluch - Der Anfang vom Ende

von AnimaMundi

Ich wusste schon am frühen Morgen, dass heute ein beschissener Tag werden würde.
Zugegeben, ich hatte keinen blasen Schimmer, wie grauenhaft der Tag werden würde, aber hätte ich es gewusst, hätte ich etwas dagegen tun können?
Vermutlich nicht.
Sei's wie es sei.
Ich denke, ich sollte euch zu erst einmal erzählen, wem ihr gerade eigentlich zuhört.
Mein Name ist Lucy Amelia Hopkins. Ich bin 15 Jahre alt, aber ich werde in ein paar Wochen 16. Ich wohne zusammen mit meinem Bruder Jack und meinem Dad in Toronto, Kanada.
Die meiste Zeit des Jahres gehe ich allerdings auf die Gainguard-Schule für Hexerei und Zauberei.
Was ihr vielleicht noch wissen solltet, ist folgendes:
Ich bin eine Einzelgängerin in der Schule. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass ich – angeblich – gut aussehe und eine durchweg 'Ohnegleichen'-Schülerin bin.
Das mit dem Aussehen sagen mir immer wieder Jungs, die es sich dann doch mal trauen mich überhaupt anzusprechen. Ich habe das irgendwann mal zum Anlass genommen mich entsprechend zu kleiden. Das heißt ich trage aus Prinzip nur noch schwarz.
Ich hasse es nämlich angeglotzt zu werden.
Aber zur Zeit habe ich meine Ruhe. Das liegt daran, dass ich wie schon erwähnt Einzelgängerin bin. Entweder sind die anderen neidisch auf meine Noten oder es sind Jungs, die ich hab abblitzen lassen.
Vielleicht liegt es auch an der 'Sache' vom letzten Valentinstag...

Es war eigentlich ein ganz normaler Tag für mich. Die Jungs wollten mich um ein Date bitten, ich habe wie immer nein gesagt und alle waren zufrieden. Okay, außer die Jungs, denen ich einen Korb gegeben habe.
Und es hätte auch ein schöner Tag bleiben können, wenn da nicht Jimmy Perks gewesen wäre.
Jimmy Perks geht in die sechste Klasse, ist also eine Klassenstufe höher als ich. Und er war einer von denen, die mich nach einem Date gefragt haben.
So einem Idiot hätte ich nicht mal in tausend Jahren ein Date gegeben. Er gehört zu der Sorte Mann, die Strichliste führen über jede, die sie mal abgeschleppt haben. Außerdem gehört er zu denen, die ein gutes, einfaches 'Nein' nicht akzeptieren können.
Schließlich passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte.
Es war morgens am Valentinstag, als er mich auf dem Weg zum Frühstück abfing und sich lauthals über sein gebrochenes Herz ausheulte.
Heuchler...
Er drängte mich in eine Ecke und hoffte, dass ich endlich 'Ja' sagen würde, doch ich blieb stur.
Dann begann er mich anzufassen und ich fühlte mich immer unwohler. Es war außer uns niemand in der Nähe.
Und dann wollte er mich Küssen.
Danach war alles schwarz.
Ich bin im Krankenflügel aufgewacht. Perks lag ein paar Betten weiter und schien entweder zu schlafen oder bewusstlos zu sein. Hin und wieder zuckte sein Körper und die Krankenschwester flößte ihm einen rötlichen Trank ein.
Mich bedachte sie nur mit einem bösen Blick.
Im Nachhinein habe ich nur soviel erfahren, dass man durch laute, qualvolle Schreie auf uns aufmerksam geworden ist und dann mich bewusstlos aufgefunden hätte. Perks lag vor mir und wand sich anscheinend in grauenhaften Schmerzen und war nicht zu beruhigen.
Man konnte nicht nachweisen, dass ich die Täterin war, da mein Zauberstab als letzten Zauber einen Trockenzauber angezeigt hatte, den ich immer für meine Haare benutze.
Das hielt aber die Schüler nicht davon ab, mich zu meiden und als Freak abzustempeln.
Das war jetzt schon über zwei Monate her.
Perks ist bis jetzt nicht wieder in die Schule gekommen...

Seit diesem Vorfall bin ich also eine Einzelgängerin. Wenn ich es vorher nicht war, jetzt war ich es definitiv.
Aus diesem Grund freute ich mich um so mehr auf die Osterferien. Mein Vater freute sich immer mich wieder zu sehen und mir ging es nicht anders.
Ich stand also auf, um meine Sachen für zu Hause zu packen, aber ich hatte es irgendwie im Gefühl, dass dieser Tag nicht so schön werden würde, wie ich es hoffte.
Ich stand mit den anderen Schülern am Bahnhof, der zur Schule gehörte, und wartete das der Zug endlich vorfuhr. Die Blicke der Anderen ignorierte ich gekonnt, auch wenn es mich insgeheim etwas ärgerte, dass ausgerechnet ich als die Böse angesehen wurde.
Als der Zug endlich einfuhr und wir uns daran machten einzusteigen, bekam ich ein ganzes Abteil für mich alleine. Es wollte ja niemand etwas mit mir zu tun haben.
Die ganze Fahrt über zwang ich meine Gedanken von der Schule weg auf meine Familie, was auch dazu führte, dass sich meine Laune nach und nach aufhellte.
Doch diese Laune sollte nicht lange anhalten.
Als der Zug in Toronto ankam, war mein Vater nicht da, um mich abzuholen.
Ich wartete noch einige Zeit, aber irgendwann, als ich tatsächlich die einzige verbleibende Schülerin auf dem Bahnsteig war, beschloss ich alleine nach Hause zu fahren.
Die Leute in dem Bus, mit dem ich nach Don Mills, einem Vorort von Toronto, fuhr, staunten nicht schlecht, dass ich eine Eule bei mir trug.
Meine Eule heißt übrigens Athene, benannt nach der griechischen Göttin.
Es war regnerisch an diesem Nachmittag und ich kämpfte mich von der Bushaltestelle, durch den Regen nach Hause. Abgesehen davon, dass ich bis auf die Knochen durchgeweicht war und mir kalt war, freute ich mich endlich nach Hause zu kommen.
Vielleicht konnte ich mit meinem Dad über diese Sache reden, die in der Schule passiert war.
Doch meine Vorfreude wurde mit einem Mal fort gewischt, als ich um die Ecke bog in die Straße, wo unser Haus stand.
Was ich dort sah, ließ meinen Atem stocken.

Ãœber unserem Haus stand das dunkle Mal.
Ich erkannte es aus den Schulbüchern für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Dieses Zeichen war in Großbritannien eine Zeit lang gefürchteter gewesen als irgendetwas sonst.
Aber ich war in Kanada.
Wieso sollte dieses Zeichen ausgerechnet hier auftauchen?
Ãœber unserem Haus!
Da erst wurde mir bewusst, was die Bedeutung dieses Mals war.
Ein Mord.
Ich ließ meinen Koffer stehen und rannte zum Haus.
Mit zittriger Hand holte ich meinen Schlüssel aus der Tasche und versuchte das Schloss zu öffnen, doch es ging nicht. Meine Hand zitterte zu sehr.
Das war ein Notfall.
Ich zog meinen Zauberstab und richtete ihn auf die Tür.
„Alohomora!“, sagte ich mit zittriger Stimme und die Tür ging auf.
Im Haus herrschte das pure Chaos.
Regale waren umgeworfen, Bücher lagen auf dem Boden verteilt und die Wand, die Küche und Wohnzimmer trennte, war teilweise weggesprengt.
„Dad?“, fragte ich ängstlich.
Keine Antwort.
„Jack?“, zischte ich in die leere Dunkelheit, mit der Absicht vermeintliche Angreifer nicht noch mehr auf mich aufmerksam zu machen.
Wieder keine Antwort.
Ich suchte jedes Zimmer ab, doch nichts wies auf einen Mord hin.
Aber beruhigt war ich dennoch nicht.
Wo war mein Vater?
Wo war mein Bruder?
Ich ging die Treppe runter, um meine Sache von draußen erstmal reinzuholen, als ich eine Gestalt bemerkte, die am unteren Treppenabsatz stand.
Noch ehe ich reagieren konnte hörte ich nur ein schrilles, freudiges „Crucio!“.
Ich brach zusammen und stolperte die Treppe herunter.
Von dem Schmerz spürte ich kaum noch etwas, da ich mit dem Kopf aufschlug und bewusstlos liegen blieb.

Ich spürte nicht, wie ich gepackt wurde.
Ich spürte auch nicht wie wir apparierten.
Das erste was ich wieder bewusst wahrnahm, war ein Schluchzen.
Es kam von rechts.
Ich rappelte mich auf und versuchte mich zu orientieren, doch ich befand mich in einer absoluten Dunkelheit. Ich roch vermodertes Holz und es stank fürchterlich.
Ich richtete mich auf und schlug mit dem Kopf gegen etwas Hartes.
„Au, verdammt!“, entfuhr es mir unwillkürlich.
Das Schluchzen verstummte.
Die Stimme zu dem Schluchzen fragte zittrig:
„Lucy? Bist du das?“
„Jack?“
Ich tastete mich langsam in die Richtung der Stimme und dann umschlossen sich unsere Finger, unsere Hände und schließlich umarmten wir uns.
„Oh Jack, was ist passiert? Wo sind wir hier?“
Jack antwortete nicht sofort. Er ließ nur einen weiteren Schluchzer vernehmen.
„Jack, erzähl' schon! Wo ist Dad?“
„Ich weiß es nicht.“, schluchzte Jack weiter, „Ich weiß nur noch, wie diese drei maskierten Typen hereinkamen und sich mit Dad duellierten. Ich wusste ja nicht, dass Dad so gut kämpfen kann! Er hat einen der drei geschockt. Aber von den anderen Zwei hat einer so einen Spreng-Fluch angewendet und die Wand zwischen Wohnzimmer und Küche ist explodiert und ein paar Trümmer haben Dad erwischt. Der andere Maskierte hat Dad dann geschockt. Und dann haben sie mich geschockt! Ich kann mich doch gar nicht wehren!“.
Jack fing an zu weinen. Er war erst 9 Jahre alt und deshalb noch nicht ausgebildet. Natürlich konnte er sich nicht wehren.
Ich versuchte ihn aufzumuntern:
„Aber das heißt, was auch immer sie wollen, Dad muss was wissen, sonst hätten sie ihn einfach getötet.“
Doch Jack war vollkommen fertig.
Plötzlich sprang die Tür auf und ich wurde geblendet. Ehe ich reagieren konnte, wurde ich hinausgezerrt. Jack wurde ebenfalls mitgeschleift.
Die Maskierten brachten uns durch ein altes, vermodertes Haus in eine Art Salon.
Dort saß mein Dad auf einem Stuhl und er sah ziemlich fertig aus.
„Dad!“, stieß ich verzweifelt hervor, doch er reagierte nicht.
Einer der Maskierten stand neben Dad und sah in meine Richtung.
Seine Stimme war kalt und tief:
„Wo ist deine Mutter?“.
Ich antwortete nicht.
„Ich habe dich etwas gefragt, Mädchen!“
Ich reagiert immer noch nicht.
Wieso sollte ich ihm antworten?
Er richtete seinen Zauberstab auf meinen Dad und sagte leise, aber klar und deutlich:
„Crucio!“
Der Schrei, den mein Vater von sich gab, ging mir durch Mark und Bein. Jack, neben mir, fing an zu weinen.
„Also nochmal, Kleine.“, sagte der Maskierte, „Wo ist deine Mutter?“
„Ich weiß es nicht...“, stammelte ich.
Wieder richtete er seinen Zauberstab auf meinen Vater.
Panik kroch in mir hoch.
„Ich weiß es wirklich nicht! Bitte! Tun sie ihm nicht weh! Bitte!“
Der Mann senkte seinen Zauberstab nicht, sondern musterte mich.
„Ich denke du lügst, Mädchen. Vielleicht sollte ich dir mal zeigen, wie ernst ich das meine!“
Er sah wieder zu Dad und was nun kam, würde mich mein restliches Leben lang verfolgen.
„Avada Kedavra!“
Ein grüner Lichtstrahl traf meinen Vater auf die Brust und er sackte in sich zusammen.
„Neeeeeein!“, schrie ich verzweifelt.
Mein gesamtes Inneres zog sich zusammen. Eine Leere füllte mich aus, die ich noch nie gespürt hatte. Jack neben mir wimmerte nur noch.
Ich zitterte am ganzen Körper, dann sackte ich auf die Knie.
Die Frau zu meiner rechten Seite lachte nur schrill.
Der Mann, der Mörder, kam auf mich zu und blieb vor mir stehen.
„Wo – ist – deine – Mutter!?“
Ich war nicht im Stande zu reagieren.
Mein Vater war gestorben. Direkt vor meinen Augen.
„Ok, wie du willst.“, sagte der Mörder und ging zu meinem Bruder.
„Willst du das er auch stirbt?“
Die Leere in meinem Körper verflog und wurde ersetzt durch Angst.
„Aber ich weiß es doch nicht! Bitte...“
Ich flehte, ich bettelte.
Ich wollte meinen Bruder nicht auch noch verlieren.
„Crucio!“
Mein Bruder schrie wie am Spieß. Er war doch erst 9 Jahre alt! Wieso taten diese Menschen so etwas.
„Neeeein!“, schrie ich wieder.
Der Mann beendete den Fluch und so mich an.
Meine Tränen fielen auf den morschen Holzboden. Ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich weinte.
„Sie-... sie ist weggegangen.“
„Was soll das heißen 'weggegangen'?“, hakte der Mörder unnachgiebig nach.
„Sie hat uns-... uns verlassen. Da war ich sechs Jahre alt! Bitte tun sie ihm nichts! Ich bitte sie!“
Der Mann antwortete nicht.
Die Frau zu meiner Rechten hingegen überlegte:
„Wenn die Mutter wirklich nicht hier ist. Wer hat dann...“
Der Mann unterbrach sie.
„Wir wissen nur, dass es einen Vorfall mit einer Hexe gab. Wer sagt uns nicht das sie es sein könnte?“
Die Frau musterte mich.
„Die da?“
Der abfällige Ton in dem sie sprach, verriet ihren Unglauben.
Der Mann nickte.
"Am Besten ist es wenn wir einfach Beide mitnehmen. Dann kann der dunkle Lord selbst entscheiden."
Die Frau schien kurz zu überlegen und nickte dann.
Sie richtete ihren Zauberstab auf mich und sagte „Stupor!“
Und alles um mich herum wurde schwarz.


Als ich wieder zu mir kam, roch es nicht mehr so modrig.
Ich lag auf einem Steinboden.
Es war kalt.
Ich richtete mich auf und beim Aufstehen krachte ich mit dem Kopf wieder gegen irgendetwas an der Decke.
„Au, verdammt nochmal!“
Diesmal antwortete mir mein Bruder jedoch nicht.
Ich war allein.
Ich versuchte mich zu orientieren, doch kein einziger Lichtstrahl verirrte sich hierher.
Ich tastete mich langsam an den Wänden entlang, doch als ich die Tür fand, merkte ich schnell, dass sie verschlossen war.
Ich war allein.
Die Kälte kroch mir immer mehr unter die Haut. Ich legte mich in eine Ecke und zog die Beine zu mir ran.
Ich hatte Angst. Ich wusste nicht, wo ich war, warum ich hier war und am allermeisten ängstigte mich der Gedanke daran, was sie mit meinem Bruder machten.
Wo war er?
Ich weiß nicht mehr, wie lange ich dort in diesem Kellerloch war, aber es kam mir vor als wären es Tage gewesen.
Nach sehr langer Zeit von Kälte, Angst und Einsamkeit, ging die Kerkertür auf und ein kleiner Mann trat ein. Das Licht, dass durch die Tür schimmerte, ließ eine gebückte, kriecherische Art an dem Mann erkennen.
„Komm mit!“, sagt er schlicht und da er seinen Zauberstab auf mich richtete, entschied ich mich lieber zu gehorchen.
Man konnte ja nie wissen bei diesen Menschen.
Wir gingen eine steinerne Treppe hinauf und durchquerten einige Korridore.
Ãœberall war Marmor und das Haus wirkte sehr herrschaftlich.
Schließlich erreichte wir einen Salon, wo der kleine Mann mich hineinschubste.
Er schloss die Tür und ich bemerkte, dass an den Seitenwänden mehrere dieser maskierten Gestalten standen. In einer Ecke bemerkte ich zudem eine Frau, die mich neugierig musterte. Sie trug weder einen schwarzen Umhang, noch eine Maske.
Am anderen Ende des Raumes auf einer Art Thron saß ein Mann.
Zumindest möchte ich es erstmal so bezeichnen, denn genauer betrachtet, war er nicht einmal ein Mensch.
Sein Anblick allein reichte um Panik in mir aufsteigen zu lassen.
Das Gesicht war schlangenartig und seine roten Augen ließen mich schauern.
Seine kalte Stimme hallte durch den Raum:
„Ah, Miss Hopkins. Es ist mir eine Freude, sie zu sehen.“
Ich antwortete nicht.
„Nicht sehr gesprächig, hm?“
Wieder antwortete ich nicht.
„Nun gut.“, fuhr der Mann fort, „Ich möchte dir nur kurz erklären, was ich mit dir vorhabe. Du wirst eine Todesserin werden. Meine treue Gefolgin.“
Ich starrte ihn an.
Meinte er das ernsthaft?
„Nie im Leben!“
Er musterte mich.
„Doch du wirst. Oder ist es dir egal, was mit deinem Bruder geschieht?“
Ich schluckte.
„Braves Mädchen. Du wirst von meinen Leuten ausgebildet werden. Die dunklen Künste werden dir gefallen, glaube mir.“
Ich wagte es nicht zu widersprechen.
Er hingegen fuhr fort:
„Außerdem wirst du an die Hogwarts-Schule gehen. Die Malfoys werden dich als eine ihrer Verwandten ausgeben. Ein paar gefälschte Unterlagen sollten da kein Problem sein.“
Er stand auf und kam auf mich zu.
„Und wenn du es wagen solltest darüber auch nur ein Wort zu verlieren, dann wird dein Bruder das hier zu spüren bekommen.“
Er richtete seinen Zauberstab auf mich und in einem vergnügtem Flüsterton sagte er:
„Crucio!“
Ich dachte die Welt wäre zu Ende.
Der Schmerz, der durch meine Adern kroch und sich bis in meine Haarspitzen zu gehen schien, raubte mir den Verstand. In diesem Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher als den Tod.
Mein Herz krampfte sich zusammen und ich bekam keine Luft mehr.
Alles um mich herum wurde verschwommen und schließlich, als ich nur Schmerz spürte, wurde alles schwarz.
Ich fiel in eine Dunkelheit.
Ich wusste es damals noch nicht, aber diese Dunkelheit würde von nun an mein Leben sein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson