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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 59

von sweetdark

Okay, eigentlich wollte ich das Chap schon etwas früher reinstellen, aber ich war von Montag bis Mittwoch jeden Tag bis abends sechs oder sieben weg und da war es dann etwas schwer für mich, es noch am PC abzutippen. Dafür hab ich aber schon das nächste fertig und auch schon abgetippt, also kann das schon in ein paar Tagen kommen ;). Danke an alle Kommi-Schreiber!

@Blue: Ich hoffe, das Chap ist noch früh genug gekommen und du bist nicht verrückt geworden ^^. Ich freu mich schon, wenn deine FF weitergeht ;). Leider hatte ich in letzter Zeit nicht sonderlich viel Zeit und konnte noch nicht das neuste Chap von Jessy lesen, sorry. (Ich weiß, das Chap ist schon seeeehr lange on ^^')

@all Reviewers: Ihr hattet natürlich alle recht, es ist Hagrid ;).









Erschrocken blickte Faye über ihre Schulter und erkannte das bärtige Gesicht des Wildhüters von Hogwarts. Er sah reichlich verwirrt aus, ließ sie aber los und klopfte ihr die Schultern mit einigen kräftigen Schlägen ab. Faye war so außer Atem und so verschreckt, dass sie ihm gar nicht antworten konnte.
„Du kannst doch nich' einfach in den Verbotenen Wald gehen! Was glaubst du denn, wieso er Verbotener Wald heißt?“, meinte Hagrid vorwurfsvoll. Faye atmete schwer, ihr tat alles weh und in ihrem Kopf machte sich ein schummriges Gefühl breit. Trotzdem sah sie sich nach Gordon um. Der war ein paar Meter entfernt stehen geblieben und funkelte Hagrid wütend an.
„Stupor!“, hörte sie ihn rufen. Ein roter Lichtstrahl erschien und traf direkt in Hagrids Rücken. Doch anstatt geschockt zu sein, kratzte er sich nur kurz an der Stelle und drehte sich verwirrt um.
„Da is' ja noch einer!“, rief er aus, dann erkannte er den Zabuerstab in Gordons Hand, „Hey, hast du gerade versucht mich zu schocken?“ Faye holte zitternd Luft.
„Er-“, fing sie an, stockte aber. Alles fing an sich zu drehen. Es war einfach zu viel, ihr Kreislauf klappte zusammen. Ohne auch nur noch einmal Luft zu holen, wurde ihr schwarz vor den Augen und sie fiel in Ohnmacht.

Erschrocken setzte Faye sich auf. Sie lag im Krankenflügel, ihre Arme waren eingegipst und alles um sie herum war ruhig. Helles Sonnenlicht fiel durch die hohen Fenster und ließ die Staubkörner in der Luft tanzen.
Da bemerkte sie, dass jemand auf ihrer Bettdecke lag. Bill saß neben ihrem Bett, war aber anscheinend müde geworden und lag nun mit seinem Oberkörper zur Hälfte auf ihren Beinen. Faye lächelte leicht und strich mit ihren Fingern durch Bills lange Haare. Dann holten sie wieder die Bilder ihrer letzten Erinnerung ein.
Was war noch passiert, nachdem sie in Ohnmacht gefallen war? Hatte Hagrid Gordon geschnappt? Hatte er Hilfe geholt?
Es musste zumindest etwas in der Richtung passiert sein, sonst würde sie jetzt nicht hier sein.
Die Tür zum Krankenflügel öffnete sich und Dumbledore trat ein. Als er sie sah, kam ein Lächeln auf sein Gesicht und er ging zu ihr.
„Faye, ich wünsche dir einen guten Morgen!“, meinte er leise, um Bill nicht zu wecken, „Ich hätte einige Sachen mit dir zu besprechen. Madam Pomfrey hat mir schon erlaubt, dass du kurz mit mir kommen kannst. Ich glaube nämlich, dass wir Mr Weasley hier wirklich lieber schlafen lassen sollten. Er hat die ganze Nacht kein Auge zugetan.“ Faye sah noch einmal kurz zu Bill, dann nickte sie ihrem Schulleiter zu und stand auf, wohl bedacht darauf, dass Bill nicht aufwachte. Gemeinsam gingen sie aus dem Krankenflügel.
„Es tut mir sehr Leid, dass dir schon wieder etwas angetan wurde. Ich hätte Mr Gordon besser untersuchen sollen, dann wäre das alles nicht passiert.“, entschuldigte Dumbledore sich.
„Entschuldigen Sie, aber was ist denn überhaupt noch passiert?“, wollte Faye wissen. Ihr war das momentan wichtiger als irgendwelche Entschuldigungen.
„Hagrid hat dich, als du ohnmächtig geworden bist, vor Mr Gordon geschützt und dich schnellstens in den Krankenflügel gebracht. Mr Gordon hat schnell gemerkt, dass er gegen Hagrid nichts unternehmen konnte und hatte sich in den Wald zurückgezogen. Durch die Hilfe der Zentauren haben wir ihn aber schnell ausfindig gemacht. Sein Zauberstab wurde untersucht und er befindet sich gerade in meinem Büro und wartet auf die Strafe, die ich ihm nennen werde. Ich werde auch noch einige Ministeriumsangestellte rufen, da es eindeutiges kein alltägliches Schulvergehen ist, doch zuerst würde ich gerne deine Version der Geschehnisse wissen.“, sagte er und sah sie ernst aus seinen blauen Augen an.
Und Faye fing an zu erzählen. Von da an, wo sie das erste Mal die Schrift gesehen hatte, bis zu dem Punkt, als sie ohnmächtig geworden war. Als sie bei der Stelle angekommen war, an der sie vom Cruciatus-Fluch erzählen musste, stockte sie kurz. Sie erinnerte sich an die Schmerzen und erschauderte. Dann redete sie weiter. Als sie geendet hatte, nickte Dumbledore bedächtig.
„Das mit den Todessern hat Mr Gordon mir verschwiegen, doch natürlich wusste ich es, als die Todessermaske versteckt in der Nähe von ihm gefunden wurde. Dass er den Cruciatus-Fluch bei dir angewandt hat, ist natürlich unverzeihlich und es wird auch schwere Konsequenzen mit sich tragen. Wir können eigentlich nur sagen, dass das einzigst gute an der ganzen Sache ist, dass Mr Gordon noch nicht von Voldemort gezeichnet und somit nicht bis an sein Lebensende an ihn gebunden ist.“ Sie waren während ihres Gespräches den Gang hinunter geschlendert, doch jetzt blieb Dumbledore stehen und sah Faye an.
„Das war schon alles, was ich wissen wollte. Vielen Dank. Ich werde jetzt noch mal mit Mr Gordon reden und du solltest zurück in dein Bett gehen. Du findest dem Weg in den Krankenflügel doch zurück, oder?“, meinte Dumbledore. Faye nickte, verabschiedete sich von ihrem Schuldirektor und ging den Weg zurück zum Krankenflügel. Währenddessen dachte sich noch einmal über die Geschehnisse des letzten Tages nach. Auch wenn Gordon sie gefoltert hatte, er hatte es nicht gewagt, den unverzeihlichsten aller Flüche auszusprechen. Vielleicht war ganz tief versteckt in seinem Herzen doch noch ein Funken Gewissen. Oder er konnte ihn einfach noch nicht anwenden.
Faye war bei der Tür zum Krankenflügel angekommen und wollte gerade wieder hineingehen, da kam ihre Muttter von links den Gang hinunter zu ihr gelaufen.
„Faye!“, rief sie und schloss ihre Tochter stürmisch in die Arme, „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht! Mach so was nie wieder, hörst du? Du kannst doch nicht einfach in den Verbotenen Wald gehen!“ Faye wurde fast von ihrer Mutter erdrückt, so sehr umarmte sie sie.
„Mum! Zerquetsch mich nicht!“, meinte sie und versuchte sich aus der Umarmung zu winden. Als sie sich endlich befreit hatte, sah sie, dass ihrer Mutter die Tränen in den Augen standen.
„Willst immer noch Aurorin werden? Dir passieren ja jetzt schon schreckliche Dinge, da wird es noch gefährlicher, wenn du Aurorin wirst.“, wollte Minerva McGonagall wissen, holte ein schottengemustertes Taschentuch aus ihrer Umhangtasche heraus und tupfte sich die Augenwinkel.
„Mum, du kannst mich nicht davon abbringen. Egal was passieren wird.“, erklärte Faye entschlossen und legte die Hand auf die Türklinke. Minerva McGonagall seufzte.
„Soll ich noch bei dir bleiben oder willst du dich noch ewtas ausruhen?“, fragte sie.
„Ich würde mich gern noch etwas ausruhen. Du hast besimmt auch noch Sachen zu tun. Geh ruhig, wenn du willst.“, lächelte Faye. Ihre Mutter nickte, umarmte sie noch einmal kurz und versprach ihr, am Abend noch mal nach ihr zu sehen. Dann ging sie den Gang hinunter und Faye in den Krankenflügel. Alles war so ruhig wie zuvor und Bill schlief immer noch auf ihrem Bett.
Vorsichtig setzte sie sich wieder auf ihr Bett und zog ihre Füße unter die Bettdecke. Bill murrte irgendetwas im Schlaf und drehte seinen Kopf. Er sah vollkommen entspannt aus und Faye bekam Herzklopfen, als sie ihn so beobachtete.
Er hatte die ganze Nacht an ihrem Bett gewacht und hate auf sie aufgepasst, er war wirklich das Beste, was ihr je passiert war. Sie konnte nicht widerstehen, ihm abermals durch die Haare zu fahren. Es war einfach zu süß, wie er schlief.
Da schlug er plötzlich die Augen auf. Faye erschreckte sich so sehr, dass sie schnell die Hand wegzog. Als er bemerkte, wo er war, schreckte er hoch.
„Hab ich etwa geschlafen? Wie lange bist du denn schon wach? Ich wollte dich doch begrüßen!“, meinte er und war vollkommen durcheinander. Faye legte ihm beruhigend die Hand auf seine Schulter.
„Keine Sorge, es ist alles gut. Ich bin froh, dass du da bist.“, lächelte sie. Doch Bill beruhigte sich nicht.
„Ich war gestern ja noch mal bei Flitwick und als ich dann wieder zu deinem Gemeinschaftsraum gekommen bin, warst du plötzlich nicht mehr da! Ich hab echt überall nach dir gesucht. Ich wusste, dass etwas Schlimmes passieren würde!“, meinte Bill, „Ich hatte solche Angst um dich.“ Er sagte das mit so viel Emotion in der Stimme, dass Faye eine Gänsehaut bekam. Ernst sah er sie an, bis sie den Blickkontakt abbrach und auf ihre Bettdecke hinunterblickte.
„Es tut mir Leid.“, murmelte sie, „Aber Gordon hatte gedroht, dass er dir sonst etwas antun würde, wenn ich nicht mitkäme. Das hätte ich mir nie verzeihen können.“ Ihr stieg das Blut in den Kopf und nervös wartete sie darauf, dass Bill irgendetwas sagte.
Doch anstatt irgendetwas zu sagen, umarmte er sie plötzlich.
„Es ist in Ordnung. Mach mir nur nie wieder solche Angst.“, flüsterte er ihr ins Ohr, dann brachte er wieder Abstand zwischen sie, wobei seine Arme sie aber immer noch umschlangen, „Ich liebe dich.“ Er lächelte sanft und küsste sie vorsichtig.
Faye erwiderte den Kuss stürmisch. Es war schon so lange her, seit sie sich das letzte Mal mit Bill so frei gefühlt hatte. Bill merkte ihr Begierde und zog sie noch etwas enger an sich. Faye konnte nicht viel dagegen unternehmen, ihre Arme waren ja immer noch eingegipst, und das wollte sie auch gar nicht. Sie gab sich Bill ganz hin, der ihr über den Rücken strich und ihr durch die Haare fuhr, bis sich plötzlich neben ihnen jemand räusperte.
Die beiden Jugendlichen fuhren auseinander und sahen ertappt zu einer schmunzelnden Madam Pomfrey.
„Entschuldigen Sie, es ist sehr schön, dass Sie schon wieder so fit sind, Miss McGonagall, aber ich muss Sie mir noch mal anschauen. Außerdem wollen Sie doch sicher Ihren Freund wieder ohne Gips umarmen können, oder? Ich wollte Ihnen die Knochen nicht richten, solange noch die Strapazen des Cruciatus-Fluchs nachwirkten.“, erklärte Madam Pomfrey. Faye nickte. Ihr war das furchtbar peinlich und sie war rot bis unter den Haaransatz. Es war gerade einer ihrer intimsten Momente zwischen ihr und Bill gewesen und Madam Pomfrey war dabei gewesen!
Bill schien das im Moment nicht sonderlich zu stören. Er strich ihr noch einmal sanft über den Handrücken und stand auf. „Dann warte ich mal draußen.“ Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Krankenflügel hinaus, während Madam Pomfrey die Vorhänge um Fayes Bett herum zuzog.
Faye sah Bill hinterher und ein glückliches und befreites Gefühl machte sich in ihr breit. Endlich war die Sache mit Gordon abegeschlossen und er würde ihr nichts mehr anhaben können, wenn er erst einmal von der Schule geflogen war. Jetzt würde alles gut werden.
Als Madam Pomfrey mit ihrer Untersuchung fertig war, kam Bill mit Jonas und Lydia im Schlepptau wieder herein. Bis zum Abend blieben sie bei Faye, dann gingen sie zum Abendessen, während die Patientin einen Schlaftrunk bekam, um noch einmal richtig auszuschlafen, bevor sie am nächsten Morgen entlassen werden würde. Zur Beruhigung aller schien es nicht so, als hätte Faye bleibende Schäden vom Cruciatus-Fluch davongetragen.
So ging sie am nächsten Morgen, gestärkt von einer erholsamen Nacht, aus dem Krankenflügel und freute sich auf die heranbrechende Zeit. Zwar würde es noch einige Komplikantionen wegen Dale Gordon geben, nicht zuletzt die Gerichtsverhandlung gegen ihn, da er ja einen der Unverzeihlichen Flüche benutzt hatte. Trotzdem schien es nur noch besser werden zu können. Niemand bedrohte Faye mehr, mit Bill lief es besser als je zuvor und Lydia hatte endlich gemerkt, dass man die Liebe nicht erzwingen konnte.
Faye hatte das Gefühl, als ob nichts mehr schief gehen konnte und da bald schon das sechste Jahr enden würde, freute sie sich auf ihr letztes Jahr in Hogwarts. Sie war sich sicher, dass es das beste Schuljahr überhaupt werden würde.


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