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Fanfiction

The fate of a Ravenclaw - Kapitel 55

von sweetdark

Hier bin ich wieder mit einem neuen Chap. Leider muss ich euch hier auch mitteilen, dass sich die FF so langsam, aber sicher dem Ende zuneigt. Ich denke nämlich, dass ich es nur noch weiter in die Länge ziehen würde, würde ich noch über jede minimale Kleinigkeit aus Fayes und Bills Alltag berichten. Da ist es vernünftiger eher früher einen Schlussstrich zu ziehen, als dass sich alles irgendwann wiederholt.
Ich weiß nicht genau, wie viele Kapitel noch kommen werden, mindestens drei, also müsst ihr jetzt nicht zu enttäuscht sein ;).

@Roya: Ja, die Sache mit den Geschenken ist wirklich banal, aber jetzt, wo Faye endlich einen Freund hat, wird sie eben schnell eifersüchtig. Bill würde aber nie irgendwelchen anderen Mädchen hinterherschauen, so ein Typ ist er nicht. Es ist einfach so, dass er gar nicht bemerkt, was die anderen Mädchen über ihn denken und durch diese unbeschwerte Denkweise kann es dann eben schon mal zu Missverständnissen kommen.
Lydia war nicht in der Großen Halle dabei, weil sie gerade echt bis über beide Ohren in einen Typen verknallt ist und die Zeit damit verbracht hatte, in ihrem Tagebuch ihren Vornamen und den Nachnamen des Typen tausendmal aufzuschreiben ^^. Nein, Scherz, aber irgendwie sowas war da schon, zumindest war es für sie in dem Moment sehr wichtig, etwas in ihr Tagebuch zu schreiben.

@MissMalfoy: Schön, dass du dich wieder mal gemeldet hast :D. Die Sache mit Lydia ist die, dass sie sich eben wahrscheinlich wie das fünfte Rad am Wagen bei Bill und Faye fühlt und das will, glaub ich, niemand so gerne. Natürlich verbringen Faye und Lydia noch Zeit miteinander, ich kann aber jetzt nicht alles so schrecklich genau hier reinschreiben, da es wahrscheinlich schnell langweilig werden würde ;).


Zu guter letzt rufe ich noch mal alle meine Leser, besonders meine Abonnenten, dazu auf, mir mal eine Review zu hinterlassen, auch aus dem guten Grund, dass ich jetzt noch eine wichtige Frage habe, wie ihr am liebsten das Ende haben wollt (Obwohl ich es in einer Fassung schon fertig geschrieben habe und die Idee auch so am besten finde).

Also, wollt ihr, dass es so ein Friede-Freude-Eierkuchen-HappyEnd wird oder dass es eher in Richtung der Bücher geht, wo ich dann auch erkläre, warum Faye nie in den Büchern aufgetaucht ist ;) ?
Es ist eure Entscheidung, wobei mir das letztere wirklich sehr viel besser gefällt.
Ich freu mich auf eure Kommis ^^.

Und nun endlich zum Chap:















An Dale Gordon dachte Faye in dieser Zeit überhaupt nicht mehr. Was sich aber als ein großer Fehler herausstellen würde.

Als die Ferien zu Ende gingen und der Frühling wiederkam, befreite sich die Welt von der Schneedecke, unter der sie den Winter geruht hatte, und Bill und Faye unternahmen lange Spaziergänge.
Dale Gordon lief Faye überhaupt nicht mehr über den Weg, was ihr ziemlich gut tat. Denn immer, wenn sie ihn sah, erinnerte sie sich an die schrecklichen Dinge, die er ihr angetan hatte. Sie dachte gar nicht darüber nach, dass er auch so gut wie nie im Unterricht anwesend war, viel zu glücklich war sie momentan mit Bill.
Seit sie gemeinsam die Geschenke von Bills Verehrerinnen vor deren Augen in einem Kamin im Gryffindor-Gemeinschaftsraum geworfen hatten, war Bill nicht mehr von ihnen belästigt worden. Nur Faye bekam ab und zu böse Blicke zugeworfen, doch damit konnte sie leben, solange sie mit Bill zusammen war. Und auch Dale Gordon war ihr egal.
Bis die Drohungen anfingen.

Es war ein sonniger, taufrischer Frühlingsmorgen und Faye freute sich auf den Tag. Bill hatte ihr versprochen, mit ihr nach Hogsmeade und zur heulenden Hütte zu gehen, wo sie seltsamerweise noch nie gewesen war. Es hatte sich einfach nie ergeben.
Deshalb war sie ziemlich aufgeregt und stand eilig auf, um sich anzuziehen, sobald sie aufgewacht war. Sie war in Windeseile fertig. Noch bevor irgendjemand anderes in ihrem Schlafsaal wach war, schnappte sie sich ihren Winterumhang - es war immer noch recht frisch draußen - und verließ Schlafsaal und Gemeinschaftsraum, um in die Große Halle zum Frühstück zu gehen. Sie hatte sich so früh mit Bill verabredet, um den Tag wirklich voll nutzen zu können.
In der Großen Halle waren erst wenige Schüler, die noch ziemlich verschlafen aussahen. Auch Bill fehlte noch, deshalb setzte sich Faye schon mal an den Ravenclaw-Tisch, der bis jetzt am vollsten war. Wenn man fünfzehn Schüler voll nennen konnte.
Augenblicklich erschien vor Faye das Frühstück. Es machte um diese Zeit noch keinen Sinn, die ganzen Tische gedeckt zu lassen, da die meisten erst in zwei Stunden oder so aufstehen würden. Das Essen sah wie immer sehr gut aus und würde wahrscheinlich sogar noch besser schmecken.
Also nahm Faye die Serviette von ihrem Teller, nur um dort etwas Seltsames zu sehen. Zuerst dachte sie, der Teller wäre irgendwie dreckig und noch mit den Resten der Tomatensoße vom vorigen Tag beschmutzt, doch dann erkannte sie, dass es sich dabei um einen roten Schriftzug handelte.
Fayes Herz pochte laut. Was sollte das denn jetzt?
„Hast du ein beschauliches Leben, Gonnie?“, stand die Frage auf ihrem Teller. Eilig blickte sie sich um, um zu sehen, ob irgendjemand in ihrer unmittelbaren Umgebung sich einen Scherz erlauben wollte, doch es schien sich niemand für sie zu interessieren.
Sie sah wieder hinab auf ihren Teller und...er war plötzlich wieder so weiß wie normalerweise. Verwirrt nahm sie ihn hoch und sah ihn von allen Seiten an, doch er sah genauso aus wie alle anderen auch.
Da tippte ihr plötzlich jemand auf die Schulter.
„Hey, ist irgendwas mit dem Teller?“ Faye erschrak so sehr, dass ihr der Teller aus den Fingern glitt und mit einem lauten Poltern zurück auf den Tisch fiel.
„Stimmt irgendwas nicht, Faye?“, wollte die Person wissen, die sie angetippt hatte und erst nachdem sie sich vom Schrecken etwas erholt hatte, erkannte sie, dass es Bill war, der neben ihr stand.
„N...nein, es ist nichts. Du...hast mich nur etwas erschreckt.“, erklärte sie stotternd und beäugte misstrauisch ihren Teller, als ob er gleich Beine bekommen und wegkrabbeln könnte. War dieser Schriftzug wirklich da gewesen? Es war nichts mehr davon zu sehen. Hatte sie es sich villeicht nur eingebildet?
Das musste es sein. Wer hätte das denn schon geschrieben haben können? Und wie? Niemand nannte sie mehr Gonnie – Bill warf jedem, der es tat, einen tödlichen Blick zu – und es war niemand mit einem gezücktem Zauberstab in der Nähe, der den Schriftzug auf ihren Teller hätte zaubern können.
Also tat sie es als Einbildung ab und lächelte zu Bill, der sie immer noch beorgt ansah.
„Ich dachte, ich hätte etwas gesehen, aber auch egal.“, meinte sie beruhigend, „Lass uns frühstücken!“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, stellte ihren Teller ordentlich hin und setzte sich. Dann klopfte sie mit ihrer Hand auf den Platz neben sich.
„Komm, setz dich doch!“, lächelte sie, „Du musst etwas essen.“ Bill sah ihr noch einmal kurz ernst in die Augen, dann machte sich auch auf seinem Gesicht ein Lächeln breit und er setzte sich neben sie.
„Ich finde es schön, dass es dir gut geht.“, sagte er verlegen und schaufelte sich gleich Rührei auf den Teller, ohne aufzuschauen. Faye überlief ein glücklicher Schauder und konnte gar nicht anders, als ihm abermals einen Kuss auf die Wange zu geben, was ihn noch röter anlaufen ließ.

Leider bemerkte Faye noch am selben Tag, dass sie sich den Schriftzug auf ihrem Teller nicht eingebildet hatte.
Überall, wo sie in Hogsmeade hinging, fand sie plötzlich seltsame Sätze geschrieben, die nur sie bemerkte und sofort wieder verschwanden, wenn sie sie gelesen hatte. Es waren Sätze wie „Du scheinst wirklich glücklich mit deinem rothaarigen Freund.“ oder „Deine Freunde sind alle sehr nett, nicht wahr?“. Sie waren in keiner Weise negativ, aber trotzdem machten sie Faye in gewisser Weise Angst. Jedes Mal, wenn sie die Worte entdeckte, beschlich sie ein schlechtes Gefühl und sie wandte sich dann immer schnell Bill zu, um sich abzulenken.
Ihm etwas sagen, tat sie vorerst nicht, da es, obwohl es ihr Angst machte, eigentlich doch nichts wirklich gegen sie war.
Das fing erst am folgenden Tag an.

Faye nutzte den Sonntag, um in der Bibliothek all ihre Hausaufgaben und Projekte auszuarbeiten. Auch wenn sie sich sichtlich unwohl ohne Bill fühlte, hatte der heute Vertrauensschülerarbeiten zu erledigen und so musste sie sich allein beschäftigen, da Jonas und Lydia momentan nicht aufzufinden waren.
So hatte sie sich einen gemütlichen Platz gesucht und fing an zu arbeiten. Aber schon als sie das erste Buch aufschlug, sprang ihr wieder diese rote Schrift ins Auge, die sie schon seit dem Vortag verfolgte.
„Arbeitest du hart? Ich auch. Nur wofür? Weißt du's?“, stand dort.
Schnell schlug sie das Buch zu und atmete einmal tief durch. Wer verfolgte sie da?
Auch wenn sie es nicht wusste, musste sie trotzdem ihre Hausaufgaben machen. Wenn in ihrem Verwandlungsbuch so etwas drin stand, dann machte sie eben zuerst Zaubertränke.
Doch auch dort tauchte die Schrift auf.
„Schon fertig? Ich bin noch lange nicht fertig mit dir!“ Zum Ende hin wurde die Schrift immer fahriger und größer und Faye stockte kurz der Atem, erschrocken von der plötzlichen Wut der Sätze.
Auch das Buch schlug sie zu und sah in jedem ihrer Bücher nach, doch überall waren diese Sätze, sodass sie letztendlich nach ihrem Pergament griff. Wenn da jemand sie beim Hausaufgaben Machen stören wollte und sie nicht mehr in die Bücher schauen ließ, konnte sie sie auch mit dem, was in ihrem Kopf war, erarbeiten.
Sie keuchte laut auf, als sich das gesamte Pergament plötzlich vor ihren Augen rot einfärbte und die Tinte darauf langsam zu einem Schriftzug eingesogen wurde.
„Keine Angst. Das alles hier hört schon sehr bald auf.“, stand da, fahrig gschrieben, als ob der Schreiber sich darüber gefreut und es sich so schnell wie möglich von der Seele geschrieben hätte.
Ohne es wirklich zu merken, drehte sie das Pergament um und stand auf, um eilig ihre Sachen zusammenzusuchen und aus der Bibliothek hinauszustürmen. Sie musste unbedingt mit Bill reden. Irgendwer spielte da einen ganz üblen Streich mit ihr und sie war von so einer Angst gepackt, dass sie zu Bill rannte, der gerade im Büro ihrer Mutter irgendwelche Listen ausfüllte.
Ohne auch nur anzuklopfen, stürzte sie in das Zimmer hinein, sodass ihrer Mutter die Teetasse aus der Hand fiel und auf dem Boden zerschellte.
„Bei Merlin, Faye! Was willst du?“, wollte Minerva McGonagall augenblicklich wissen, als sie den Blick ihrer Tochter einfing.
„Muss...mit Bill reden.“, meinte die nur außer Atem, packte sich Bill, der sie nur vollkommen überrascht ansah, und zerrte ihn aus dem Büro hinaus.
„Was hast du denn?!“, herrschte er sie an, nachdem sie ihn noch etwas weiter den Korridor hinunter geschleppt hatte. Faye ließ ihn sofort los, woraufhin er sich den Arm rieb, an dem sie sich festgekrallt hatte.
„Oh, tut mir Leid.“, sagte Faye nur und kramte zwischen ihren Büchern das Pergament mit den Worten darauf hervor, doch als sie es sich ansah, war dort nur das Datum geschrieben, womit sie ihre Hausaufgaben begonnen hatte.
„Was ist denn los?“, fragte Bill mürrisch und versuchte einen Blick auf das Blatt zu erhaschen. Faye, durch das seltsame Verschwinden der Worte nicht mehr sonderlich erstaunt, blickte vom Pergament auf und sah Bill ernst an.
„Ich glaub, ich werde bedroht.“, flüsterte sie.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz